Akademie-Spontanevents

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Cerwen
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Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Hier findet ihr eine Sammlung von spontanen, kurzen Events in der Akademie. 
Zur genaueren Listung findet ihr hier Titel und Daten der Events, damit man genau suchen kann was man braucht:

Event 1: Schicke Schlicke & Neidische Zwerge [02.06.2021] 
Event 2: Der eingebildete Geist [08.07.2021] 
Event 3: Die spinnen doch in Kranichhütt [12.08.2021 und 12.09.21]
Event 4: Ein (un-)sittlicher Besuch [02.01.2022]
Event 5: 10 Hände für Asterling [15.02.2022] 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 09:22.

Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Akademie-Spontanevent 1

Schicke Schlicke & neidige Zwerge

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Cerwen [Leitung]
Alcino
Octavia
Laurence
Saria
Nyvan
Hagric

Plot:

An einem schönen Sommerabend hat Cerwen nicht nur ihren werten Kollegen Professor Alcino Pella in den Innenhof der Akademie eingeladen, nein, auch eine Auswahl verschiedener Schüler hatte sich auf einen Aushang des schwarzen Brettes der Akademie gemeldet.

Cerwen stellte auf einem Tisch stehend und zuerst von einem Laken verdeckt einen Kubus – bestehend aus einem äußeren und einem inneren Teil – vor, in dessen Inneren sich eine violette Flüssigkeit verstecken würde. Sie lockte die anwesenden Schüler damit eine einzigartige Erfahrung machen zu können mit einer außerweltlichen Kreatur, würden sie erst einmal den Rätselkubus lösen können.

Während Alcino sich bewusst zurückhielt um die Schüler artig rätseln zu lassen, waren diese bereits drauf und dran den äußeren Teil des Kubus zu knacken. Hagric zeigte zuerst sein zwergisches Können, erkannte den Kubus als Meisterwerk aus den Händen eines Zwergen-Goldschmiedes und vermutete, dass im linken Teil des Kubus ein Mechanismus versteckt sein würde. Währenddessen erkannten andere Schüler, dass eine Menge Magie sowohl im äußeren Teil des Kubus als auch im Inneren des Kubus verstaut sei. Saria entdeckte eine Drehscheibe am Kubus, welcher mit dem Mechanismus gekoppelt war. Gemeinsam mit einem zur Verfügung gestellten Metallstift, nutzte Saria ihre Magie, verwandelte den Stift in eine Kurbel und konnte so den Mechanismus drehen.

Damit war das Rätsel des äußeren Schlosses jedoch noch nicht ganz gelöst. Nyvan und Laurence bemerkten während des Drehens, dass ein reinmagischer Impuls zuerst im Uhrzeigersinn, danach dagegen, und danach wieder im Uhrzeigersinn existiert. Indem sie ausloteten wie stark der Impuls ist, konnten sie Saria anweisen die Drehscheibe ähnlich wie einen Safe zu drehen, bis es dreimal Klick gemacht hat und die äußere Hülle abgefallen ist. Die Hälfte des Rätsels war somit geschafft.

Nun war man am inneren Kubus angekommen, die Flüssigkeit im Inneren schien sich daraufhin von alleine etwas intensiver zu bewegen. Hagric bewies erneut seinen Wert als Schmied und entdeckte ein Schloss an der oberen Seite des Kubus, wofür jedoch der Schlüssel fehlte. Mit Hilfe von flüssigem Wachs und Veränderungsmagie sowie dem Abtasten Hagrics konnte Saria so eine Kopie des Schlüssels mit dem Metallstift, der vorher für das Drehen verwendet wurde, herstellen.

Daraufhin war auch der zweite Teil des Rätsels gelöst, der Kubus war offen und ein violetter Schlick kam aus dem Kubus herausgeschlichen, welcher sich nach und nach vergrößerte und vom Tisch langsam herunterzuschwabbeln begann. Alcino sowie die zwei Arkanmagie-Schüler Laurence und Nyvan erkannten schnell, dass dieser Schlick anders war als das, was sie bisher kannten. Die Kreatur war insofern einzigartig, dass die Fäden der Reinmagie nicht den Schlick durchdringen konnten, mehr oder weniger ein Riss im Magiegefüge. Cerwen erklärte dies damit, dass diese Kreatur wohl aus einer anderen Welt stamme, in der Magie bei weitem nicht so funktionieren würde wie sie es hier täte.

Während Cerwen und Alcino über die Größe der Entdeckung fachsimpelten, durften die Schüler den Schlick selbst ein wenig näher kennenlernen. Hagric schien den Weg eines Zwerges zu wählen – nämlich den Angriff ohne vorher nachzudenken. Nachdem er einen Stein auf den Schlick warf, schien dieser auf Hagric zuzukriechen. Nyvans Versuche ihn aufzuhalten waren leider fruchtlos. Hagric stürmte daraufhin nach vor und versuchte den Schleim zu schlagen, doch er wurde von ihm nur halb eingesogen, konnte sich selbst jedoch ohne Mühe befreien.

Spätestens jetzt erklärte Cerwen, dass es sich um einen Emotionsschlick handle, welcher offenbar je nach Farbe eine bestimmte Emotion in sich trüge und bei Berührung in seinem Gegenüber auslöst. Hagric erwischte es entsprechend vollends, und er erfüllt von der Emotion dieses Schlicks – der Eifersucht. Schnell schoss er sich so auf die vorher noch recht unbeteiligte Octavía ein, versuchte sich vor sie zu stellen, drohte die anderen sich von ihr fernzuhalten und stieß dabei sogar die gute Saria um.

Das Ganze endete damit, dass Hagric Octavía über die Schulter hievte und versuchte mit ihr gemeinsam abzuhauen. Das gefiel der balsorranischen Adeligen natürlich nicht, diese strampelte und wehrte sich zuerst, während Cerwen versuchte Hagrics Beine im Boden versinken zu lassen. Dies gelang zwar, doch aufgrund ihrer Unachtsamkeit, erwischte sie ein Steinwurf Hagrics mitten am Kopf, was eine Platzwunde verursachte. Schlussendlich konnte Octavía Hagric durch Feuermagie schwächen, und Alcino schickte ihn mittels Arkanmagie ins Land der Träume.

Während Cerwen sich selbst kurierte mittels Wiederherstellungsmagie und den Schlick zurück in den Kubus brachte, sorgten sich die anderen am ehesten um Hagric. Der Schmalzkoloss wurde schlussendlich von Laurence und Nyvan zurück in sein Zimmer gebracht, während Saria sich um die etwas verstörte Octavía kümmerte.
Mit diesem interessanten, wenn auch etwas schmerzvollen Ende kam auch die Vorstellung zu einem Schluss.

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Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 12.07.2021 11:46

Der eingebildete Geist 

 

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria

Plot:

Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.

Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.

Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.

Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.

Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".

Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.

Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.

Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.

Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.

Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.

Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.

Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.

Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.

Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.

So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.

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Cynthia

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Ich glaub', ich Spinne!

von Cynthia am 18.09.2021 18:21

Informationen:
Teil: 1/2
Datum des Events: 12.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Dinah, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia]
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4,5h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt

Die von der Dekanin ausgewählte Gruppe beginnt nördlich von Kranichhütt und jagt den hinterlassenden Hinweisen hinterher. Die Aufgabe bestünde daraus, einen Perellion-Pilz zu finden, sowie scharlachrote Zuckerzwetschgen und schließlich noch eine weitere Aufgabe, wenn es soweit ist. Nach kurzem Abwägen entscheidet sich die Gruppe dazu, in den Hügelketten anzufangen, wo sie nach 10 Minuten Fußweg auf eine alte, verlassende Mine treffen, welche nicht sehr vertrauenserweckend aussieht. Während man sich noch unsicher über das Eintreten ist würde Oryn derjenige sein, der die Mine zuerst einmal erkundet. Es gebe nur einen Gang, dem sie folgen könnten nach Links, aus welchem ein schlurfendes Geräusch hörbar ist. Nachdem die Gruppe durch Oryn informiert ist, würden gemeinsam eintreten und jenem Gang folgen, an dessen Ende sie die gesuchten Pilze finden würden, jedoch auch einen grünen Blob, welcher es wohl ebenfalls auf jene Pilze abgesehen hat. Zügig tun sich Cynthia und Dinah zusammen, welche ihre Kräfte kombinieren, um das Monster festzufrieren, damit sich wer Anders vorbeiquetschen könnte, was Idunn schließlich macht. Ohne Probleme würde sie die Pilze einsammeln und mit der Gruppe zurück ans Tageslicht wandern. Dort würden sie gleich ihr weiteres Vorgehen besprechen und sich darauf einigen, zu einem Hain aufzubrechen.

Nach 20 weiteren Minuten wäre die Gruppe dort angekommen, erblickt ein großes Gut mit Fruchtbäumen und anderen Nutzpflanzen, welche hier im großen Stil angebaut würden. Über den Zaun geklettert dringen sie so in das Grundstück ein und müssen nun einen Weg finden, die Zwetschgen, die sie sehen würden auch hinunterzubekommen. Statt einem Magieeinsatz nimmt Laurence Idunn auf seine Schultern, damit sie groß genug wäre, um einige der Zwetschgen zu pflücken. Doch die Gruppe bleibt nicht unbemerkt, ein älterer, äußerst kräftig aussehender Mann um die 60 stürmt auf die Gruppe zu und ist gar nicht glücklich darüber bestohlen zu werden. Im Dialekt würde er dies der Gruppe mitteilen und sie auffordern zu bezahlen oder sich vom Hof prügeln zu lassen. So würde die Gruppe gezwungenermaßen in die Holzhütte folgen, wo sie zur Kasse gebeten werden. Cynthia würde für die Dreistigkeit der Gruppe aufkommen, während Laurence sich die Erlaubnis kauft, sich weiter am Baum zu bedienen.
Der Herr, der sich als Gottfried herausstellt wäre daraufhin besänftigt und nimmt Laurence für einen Moment zur Seite für einen kurzen, privaten Wortwechsel. Anschließend darf die Gruppe abziehen und sich noch ein paar ihrer gesuchten Früchte pflücken, wovon ein paar unterwegs genascht würden.

Nach einer Stunde kommen sie an einem See an, wo ebenfalls eine Hütte steht, die bewohnt scheint von außen betrachtet. Während sie überlegen, was "Des Vogels Haus" zu bedeuten hat, würden sie von einer Rieseneule beobachtet werden. Da die Dekanin Anhänger der Würfeleule ist, würde sie wohl kaum wollen, dass man ein Eulennest ausnimmt, weswegen sie es lieber zuerst bei der Hütte am See probieren. Der tollste Charakter, den es im Universum gibt würde daraufhin mit großer Vorsicht und Angst die Tür öffnen, bevor dieser sich ein wenig entspannt. So lernt die Gruppe Larandia kennen, welche eine Mischung aus Spinne und Mensch darstellt, was zumindest für Dinah mit Arachnophobie ein Problem ist. Nach einer kurzen Vorstellung würde die Gruppe nun den letzten Teil ihrer Aufgabe erfahren: Den Geräuschen aus dem Keller nachgehen und dafür sorgen, dass es aufhört. Larandia würde es "natürlich" selbst erledigen, doch passt ihr Körper nicht durch die Luke nach unten. Dort würde sie einen unterirdischen See vorfinden und auch die Ursache der Geräusche finden: Eine Gestalt, die sich später als Klagekelch herausstellen würde, erhebt sich und lässt schmerzerfüllte Schreie los. Alle bis auf Cynthia verstehen nicht, dass es sich dabei um ein Monster handelt und nichts weiter, so würden sie also nun eine Entscheidung treffen, was sie machen zur Beseitigung des Problems...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.11.2021 20:16.

Cynthia

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Re: Ich glaub', ich Spinne!

von Cynthia am 18.09.2021 22:03

Informationen:
Teil: 2/2
Datum des Events: 12.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia], [Cerwen]
Abwesende Teilnehmer: Dinah
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt -> Larandias Hütte

Die Gruppe befindet sich im Keller von Larandia, dem tollsten Charakter überhaupt. Ein Klagekelch wandert auf die Gruppe zu und wiederholt immer die gleichen monotonen Worte. Während die Gruppe abwartet, was dieses Ding tun würde, wäre es Cynthia, die bereits Kampfhandlungen vornimmt, versucht mit Hilfe einer Eismauer das voranschreiten der Kratur zu verhindern, doch scheitert daran, weswegen das Monster Oryn packen und aussaugen kann. Es beginnt ein kurzer Kampf gegen dieses Monster, der mit ein paar Verletzungen an Cynthia und Oryn endet, als Laurence den Klagekelch mit Feuermagie trifft, was diesen panisch ins Wasser zurücklaufen lässt. Daraufhin wäre die Gefahr vorerst gebannt und nun würde die Gruppe ihr weiteres Vorgehen bestimmen.

Schließlich einigt man sich darauf, die Leiche, welche am See liegt, zu entfernen auf Verdacht, dass damit auch das Monster sterben würde. Mit Hilfe von Magie bastelt Idunn einen Sarg für jene Leiche, Cynthia beschließt, dass sie zu Larandia gehe, um diese vorzuwarnen, dass die Studentinnen und Studenten mit einer Leiche durch ihr Haus müssten. Währenddessen wird die Leiche in jenen Sarg umgebettet und schließlich von Idunn und Oryn hochgetragen und hinausbefördert, während Cynthia mit Laurence und Idunn sicher geht, dass das Problem gelöst ist. Sie vernehmen dort nichts als Stille und begeben sich deswegen wieder hoch. Die Gruppe erklärt der Arachne, um was für ein Monster es ging und dass es nicht wiederkommen würde. Cynthia konnte ihre kleine Wunde selbst heilen, Oryn reißt sich die hinterlassenden Ranken aus der Hand, welche deswegen blutet, was Cynthia zwingt, Oryns Blutung zu stoppen mittels Magie.

Unerwartet klopft es an der Tür. Als sich diese öffnet, zeigt sich Dekanin Cerwen Bandaras, welche wohl hier ist, um den Fortschritt ihrer Schüler zu begutachten, vielleicht schon von dem Erfolg der Gruppe wissend. Mit Hilfe von Telekinese trägt sie einige Lebensmittel mit sich, welche im Folgenden zu Jause verarbeitet würden, auch das mit Hilfe von Telekinese. Schließlich würde die Gruppe das kleine Abenteuer reflektieren und widergeben, was sie gelernt hätten. Von Larandia würde ein jeder Teilnehmer ein eigen gespinntes Taschentuch erhalten, welches die jeweiligen Initialien jedes Einzelnen individuell eingearbeitet wurde und somit ein hübsches Geschenk abgibt oder verkauft werden könne. Man würde der Dekanin noch rückmelden, dass eine solche Übung eine ernstzunehmende Alternative zur Theorie darstellen könnte in gewissen Maßen. Cerwen wäre es abschließend noch wichtig mündliche Ursachenforschung durchzusprechen und vor Allem zu philosophieren, ob ein gewaltvoller Einsatz hier angemessen ist oder nicht gemessen an Intelligenz und Verhalten des Monsters. 

Und so klingt die gemeinsame Jause noch aus, während man die nötigen Schritte zur dauerhaften Lösung besprechen würde, sowie über die Effektivität von Lichtmagie unter Wasser diskutieren würde, während Larandia sich still und leise wieder ihrer Arbeit widmet.

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Octavia

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Re: Akademie-Spontanevents

von Octavia am 06.01.2022 15:41

Ein (un)sittlicher Besuch – Akademie-Spontanevent 4

 

Informationen:
Datum des Events: 02.01.2022
Teilnehmer: Admin (Max), Cynthia, Elise, Listhal, Octavia, Saria, Yasmina
Eventleiter: Max
Dauer des Events: ca. 4 h
Besuchte Orte: Haus von Marc-Antione De Giugnes

An einem schönen und lauen Maiabend macht sich eine kleine Gruppe Schüler der Akademie unter den wachsamen Augen von Professorin van Loon und, der als zusätzlicher Gast eingeladenen Listhal auf, um dem aus Bourssons stammenden, aber inzwischen sehr weltgewandtem Bekannten von Cerwen einen kleinen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Dieser hatte nämlich nicht auf die Einladung der Dekanin zu dem bald stattfindenden Kongress geantwortet, woraufhin Cerwen sich veranlasst sah der Sache nachzugehen und dies aber aus Zeitmangel auf eben jene Gruppe delegiert hat, die sich nun vor dem schönen zweistöckigen Stadthaus eingefunden hat.

Nachdem die Gruppe kurz von der Ferne den idyllischen Anblick des schmucken Häuschens genießt, machen sie sich auf den Weg den Hausherren zu treffen, allerdings stellt Yasmina bald fest, dass die Eingangstür nicht nur unverschlossen, sondern lediglich angelehnt ist. Während die Professorin Listhal bittet einen blick durch ein Fenster zu werfen, scheint sie kurz darauf ihre Meinung zu ändern und betritt recht forsch die Eingangshalle, während ihr die meisten Schüler folgen und Elise noch eine kurze Begrüßung ins Haus ruft, um ihrem Eindringen noch den Anschein von Höflichkeit zu geben. In der Eingangshalle, die von einer mächtigen Reiterstatue beherrscht wird, sehen sich unsere Akademiker dann zaghaft um, wobei eben jene Statue auch gleich das Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit wird, als Octavia glaubt bei dem Reiter spitze Eckzähne zu entdecken und Yasmina das Gefühl nicht loswird, dass aus der Statue Geräusche oder Stimmen zu hören sind. Doch weder Yasmina selbst, noch Listhal, Cynthia oder Octavia können aus dem Rauschen, das sie hören können irgendwelche sinnvollen Schlüsse ziehen, während Elise das Schauspiel der lauschenden Damen wohl durchaus erheiternd findet und Saria sich fragt wieso sie sich schon wieder zu einem solchen Abenteuer hat überreden lassen.

Die Damen entscheiden schließlich das Haus weiter nach seinem Bewohner zu durchsuchen und Yasmina erinnert sich, dass im oberen Stockwerk die Vorhänge vorgezogen waren, weshalb sie es für vielversprechend hält dort nachzusehen. Dazu müsste sich jedoch erstmal eine Treppe finden, weshalb die Gruppe dann in den nächsten Raum geht. Auf der Suche wahlweise nach dem Bewohner, einer Treppe oder jedem anderen interessanten Objekt, das sich so finden lässt. Lange müssen sie auch nicht suchen, bis sie zumindest letzteres finden, denn im angrenzenden Raum finden sich sogar viele interessante Sachen, die von den Akademikern alle näher untersucht, jedoch nicht zu einem sinnvollen Bild zusammengesetzt werden können. Es scheint der Herr De Guignes sei auf seinen Reisen ziemlich zum Sammler geworden, zumindest würde das die vielen Gerätschaften und Dinge erklären die scheinbar wahllos zusammenstehen.
Elise hat schließlich ein Auge auf ein Buch geworfen, das wohl von den Schwächen Bourssons' scher Vampire handelt und diskutiert mit Yasmina, wer von beiden es wohl eher aus dem Haus entwenden und der Dekanin zeigen sollte, während Saria erstaunlich mutig bereits durch eine weitere Tür in ein angrenzendes Zimmer schaut. Als sie jedoch die Tür öffnet, hören alle ein lautes Rumpeln aus dem oberen Stockwerk, was sie wieder daran erinnert, dass sie ja eigentlich eine Treppe suchen wollten. Sie gehen also in einen nächsten Raum, jedoch nicht den in den Saria geschaut hatte und landen in einem Esszimmer, das so aussieht als hätte hier vor kurzem noch jemand gesessen und etwas gegessen.
Da sich niemand dazu berufen fühlt die Essenreste genauer zu inspizieren, obwohl ein sehr verlockender Keks auf dem Tisch liegt, und der Raum auch keine weiteren Ausgänge hat, sie jedoch immer noch eine Treppe zu wenig vorweisen können, gehen sie zurück und betreten dann den Raum, den Saria sich schon kurz angesehen hat. Zwar ist in diesem nichts weiter Interessantes zu finden, aber immerhin hat er eine Tür, so dass sie noch Hoffnung haben dürfen jemals das obere Stockwerk zu erreichen. In dem folgenden Raum, der auf den ersten Blick wie ein Vorratsraum wirkt findet sich dann auch endlich eine Treppe nach oben, die jedoch schnell in den Hintergrund rückt, denn neben den üblichen Kisten findet sich in diesem Vorratsraum auch ein Käfig mit skelettierten Überresten, die die Aufmerksamkeit der Akademiker wie magisch auf sich ziehen.
Bei dem Skelett scheint es sich nach gründlicher Untersuchung um einen Vampir zu handeln, was das ganze Haus und den Hausherren nur noch mysteriöser macht, weshalb die Damen beschließen jetzt endlich in die obere Etage voranzuschreiten. Hier kann nun Listhal glänzen, indem sie alle anwesenden davor bewahrt auf der Treppe nach oben in einen Stolperdraht zu laufen und Saria drei Kreuze schlägt, dass ihr Fluchtinstinkt, als sie das Skelett gefunden haben sie vorhin nicht eben jene Treppe hat hochlaufen lassen.

Oben angekommen, stehen sie in einem kleinen und schmalen Gang und hören aus einem der angrenzenden Räume ein Röcheln, was sie dazu veranlasst in eben jenen Raum zu marschieren. In dem Raum, der wohl mal ein Schlafzimmer war, finden sie völlig zertrümmerte Überreste des Mobiliars vor, so wie einen gerade eben noch so lebenden Mann mit dunkler Haut und südländischer Kleidung und Schmuck, der grausam mit Armbrustbolzen auf den Boden genagelt wurde, sich bei genauerer Betrachtung als Vampir entpuppt und wohl kurz davor steht den Löffel abzugeben. Die grausige Szene geht den Damen wohl allen unter die Haut und Cynthia beschließt zu versuchen den Vampir etwas heilend beizustehen, wobei sie jedoch jäh von einem aus einem Kämmerchen zu ihrer Linken auftauchenden Mann unterbrochen wird, der mit einer geladenen Armbrust auf die Damen zeigt und über den unangemeldeten Besuch ausgesprochen wenig erfreut zu sein scheint und sie alle auffordert ihm ihre Zähne zu zeigen, wohl als Beweis, dass sie nicht ebenfalls Vampire sind. Etwas widerwillig, oder in Sarias Fall auf starr vor Schreck kommen die Damen nacheinander der Aufforderung nach und der Mann entpuppt sich als der Grund ihres Besuches, Marc-Antione De Guignes. Listhal gelingt es schließlich die Situation zu entschärfen und nachdem De Guignes ausreichend überzeugt ist, dass sie keine wilde Horde Vampire sind und die Waffe gesenkt hat, entspannen sich alle ein wenig.

Der Hausherr lädt die Damen dann zu einem kleinen Drink im Speisezimmer, jedoch scheint die allgemeine Stimmung noch reichlich unterkühlt zu bleiben, auch wenn ihr Gastgeber die Situation zumindest ein wenig mehr erklärt. De Guignes war wohl von dem Vampir angegriffen worden und versucht nun mit seinen wie einige der anwesenden Damen finden sehr zweifelhaften Methoden herauszufinden, woher der Vampir kommt und ob ihn jemand beauftragt hatte De Guignes zu töten. De Guignes schenkt den Damen also wahlweise Wein oder Wasser ein und nach einem sehr kurzen höflichen Schluck, überbringt Yasmina dann die Botschaft der Dekanin und versucht sich ein wenig im Smalltalk, indem sie den Herren nach der beeindruckenden Reiterstatue fragt, die in der Eingangshalle steht. De Guignes scheint aber gefallen daran zu finden Fragen nicht wirklich zu beantworten, weshalb sie aus der Antwort wenig mehr erfahren, als dass die Statue wohl irgendwie gefährlich sein könnte. Nach weiterem kurzem Geplauder, an dem sich kaum jemand außer Yasmina beteiligt, verabschieden die Damen sich dann noch höflich von De Guignes. Immerhin haben sie ihren Auftrag erledigt, auch wenn sie wohl alle viele Fragen und Rätsel von diesem Besuch mitnehmen werden.

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Alcino

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Beiträge: 145

Akademie-Spontanevent 5

von Alcino am 22.02.2022 09:28

Akademie-Spontanevent 5
10 Hände für Asterling

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Hagric, Octavia, Oryn, Alana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Häuschen der Asterling in Froenya

Zusammenfassung:
Einige engagierte Schülerinnen und Schüler folgten dem Hilfegesuch der werten Frau Asterling, der Professorin im Ruhestand doch bei dem Brauen von Tränken behilflich zu sein, da diese es nicht mehr mit der Motorik so haben soll.

Entsprechend erreichten die Jugendlichen das Grundstück und wurden zunächst von einem prächtigen Kräutergarten mit allerlei nützlicher Pflanzen im Empfang genommen, von welchem sich der findige Pflanzenkundler kaum vor Begeisterung lossagen konnte.

Deshalb war es auch Hagric der zuerst den Garten überwand und schließlich anklopfte, worauf ihm eine alte Dame mit Zaubererhut die Türe öffnete und die Gruppe zuerst mit dem Handwerker für die Dachrinnen verwechselte, was aber gar nicht so ungelegen kam. Schließlich konnte Hagric nicht anders trotz seines mangelnden Alchemietalents mitzukommen, nur um einer alten Dame zu helfen und auf diese Weise konnte er ihr sogar wirklich einen teuren Handwerker ersparen.

Nachdem sie in das Klischee einer Altdamenbehausung eintraten, wo ihnen überall gestickte Untersetzer und ein rustikales Mobiliar begrüßte, bestand die erste Aufgabe darin, der alten Dame auf der Suche nach ihrer Brille behilflich zu sein und so gut wie diese „versteckt" war, war es überhaupt ein Wunder, das die Gruppe erfolgreich damit war.

So schickte sie den Zwergen zuerst los und schilderte wie ihre Flauschkugel Ilse, die Hauskatze, wohl dort oben herumsprang und die Dachrinne aufgrund des erhöhten Gewichts wohl brach. Dieser machte sich also sogleich ans Werk und ging bei der Reparatur auf, wie es bei dem Brauen eines Trankes wohl nie der Fall gewesen wäre und dabei erlangte er sogar die Gunst der fetten Ilse, welche es sich im Anschluss auf den Zwergen bequem machte.

Die Damen (und Oryn) hatten allerdings andere Probleme. Zwar gelang es den zwei Alchemie-Schülerinnen die Apparaturen aufzubauen, doch hatte Frau Asterling die Klaue eines Garkins auf Asphariblut und entsprechend waren sechs Augen benötigt, um die notwendigen Zutaten aus dem großen Regal zu fischen.

Unter der Anweisung der Frau Asterling und dem abwechselnden Arbeiten an der Apparatur gelang es den vier Damen (darunter Oryn) schließlich eine ganze Steige an herausragenden Regenerationstränken zu brauen, auch wenn man sich teilweise über die Qualität der Tränke stritt. Zum

Zum Lohn für die Mühen gab die liebe Frau Asterling jeweils einen Trank an die Schülerinnen und Schüler weiter, trotz des hohen Wertes und erfreut sagte die Gruppe bereits zu auch ein weiteres Mal gerne zu helfen, sollte die liebe Omi diese noch einmal benötigen.

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