Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 - 01.02.2021]

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Cerwen
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Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 - 01.02.2021]

von Cerwen am 22.01.2021 10:16

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr


Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.
Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.
Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2021 09:21.

Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 26.01.2021 14:38

Teil 2 vom 25.01.2021

Anwesend:

Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.45
Ende: 23.45

Inhalt:

Unsere Yokuza sind, nachdem sie erfolgreich den Nebel besiegt hatten nun auf den Weg in den Dschungel von Vewend. Dieser ist recht warm und tropisch trotz seiner geographischen Lage aufgrund der warmen Strömungen, die Vewend treffen und diesen zu einem ganzjährig warmen Hafen machen. Der Weg durch diesen gestaltet sich als nicht zwingend angenehm, da es tropisch feucht-warm ist und die Luft vor Mücken nur so schwirrt. Sie nutzen einen Trampelpfad, der tiefer in die den Dschungel führt, welchen Yuv'ate kennt. Sie stoppten dann im Dschungel als ein steinerner Pfad kommt und sogleich abrupt wieder endet, als eine einst kleine Brücke über einen durchaus recht strömenden Fluss in sich kollabiert zu sein scheint. Im Flussbett selbst verblieben lediglich Stolpersteine, über die man, sollte man das notwendige Geschick besitzen können, hinübersteigen könnte.
Alsbald die Lage überlickt wurde sah man sich auch nach einer Möglichkeit um nicht über eben jene Steine springen zu müssen oder gar schwimmen zu gehen. Svala entdeckte einen breiten Baumstamm, welcher stabil genug erschien, um eine Person zu tragen. Koichi und die Nordfrau legten den Stamm über den Fluss, wobei der Ronin mal wieder seine Kraft perfekt präsentierte. Sobald der Stamm wohl nun die Brücke bildete spazierten Yuvate, Belial und Yasuno mir nichts dir nichts über diesen zur anderen Seite. Serana derweil schien ab zu rutschen doch wozu hat man einen charmanten Ronin um nicht eine hübsche Diplomatin vor einem Sturz ins Wasser zu bewahren. So schafften es auch diese beiden und Elphil auf die andere Seite, einzig und allein Svala rutsche ab und klatschte ins Wasser. Nach einem wenig netten Aufprall des Kopfes an einen Stein und etwas Gepaddel gelangte sie immerhin auch ans andere Ufer und es konnte weiter gehen.

Einmal auf der anderen Seite konnte man einen steinernen Wyvern zu Füßen einer alten Dschungelfestung entdecken, welcher ziemlich alt erschien, leider brachte jegliche Talentprobe um die Figur keine Erkenntnisse. Im Westen der Gruppe strömte ein Wasserfall, welcher kühlenden Nieselregen von sich gab und im Osten derweil fand sich ein kleiner Platz mit einem steinernen Brunnen.

Svala und Koichi nahmen diesen unter die Lupe und entdeckten mehrere bisher unbekannte Schriftzeichen. Koichi malte diese schnell auf ein Papier. Elphil konnte immerhin das letzte der drei Zeichen als eine Art Schutz Rune kurzlebiger Hexen erkennen, weiter konnte ihr Kopf in der Hitze wohl nicht in den Erinnerungen kramen.

Sobald es nichts mehr interessantes zu sehen gab erklomm die Gruppe auch die erste Treppe der Festung auf die nächste Etage. Oben angekommen konnten unsere Helden menschliche Stimmen vernehmen, welche sich auf Astoranisch unterhielten.
Allein Koichi und Yuvate konnten diese Sprache verstehen und hörten heraus, dass sie über die Windgestalt sprachen, welcher die Gruppe folgte und den sie als Zeichen der Hydra betrachteten. Ebenso ging es um ein Forschertrupp und ein Saufgelage.
Offenbar auf der richtigen Spur blieb der Gruppe nun die Wahl den direkten Weg in Form einer nächsten Treppe zu wählen oder aber einen Baum zu erklimmen, in 5m Höhe auf eine Plattform zu klettern und dann über ein straff gespanntes Seil zum nächsten Baum zu hangeln. Recht einstimmig entschloss man sich für den ungefährlicheren Weg, nämlich die Treppe. Yasuno war die erste, welche tatkräftig die Etage erklomm und sich oben doch sofort im möglichen Blickfeld eines Söldners wieder fand. Die ausgezeichneten Reflexe der Niparanerin jedoch sorgten dafür, dass sie sich schnell genug hinter einen Baum verstecken konnte, von wo aus sie fünf Gestalten ausmachen konnte, was sie der Gruppe auch stumm anzeigte. Ebenso bedeutete sie ihren Kollegen zu warten, erschuf eine Illusion des Nebels, welcher einer der fünf Söldner folgte. Immerhin verblieben nun nur noch 4 Männer, welchen Yasuno sich nun zeigte. Die Sprachbarriere war hier nicht weiter hinderlich, zeigten die Männer doch ihre feindschaftlichen Gefühle im Zuge dessen, dass sie ihre Waffen zogen und sich Yasuno näherten. Der rest der Gruppe begab sich derweil in Deckung um dann ein Überraschungsmoment zu erzeugen.

Zunächst jedoch musste sich Yasuno eine Runde lang allein gegen die Gegner schlagen. Leider verfehlten zunächst die Hiebe, jedoch parierte sie die gegnerischen meisterlich.
Diesen Moment nutzten die anderen, um sich zu der niparanischen Dame zu gesellen. Die Söldner wirken nicht sehr begeistert über die nun entstandene Überzahl ihrer Gegner, doch das tat dem Scharmützel keinen Abbruch. Die Gruppe nahm sich die vier Söldner vor und einer nach dem anderen wurde in Stücke gerissen, enthauptet und fachgerecht filetiert, wobei die Nordfrau nicht recht viel mehr als einen einzelnen Treffer beitragen konnte. Natürlich mussten auch unsere Helden einstecken, so bekam der gute Yuvate doch einiges ab, Serana fing sich eine Rippenprellung ein und Belial zog sich eine klaffende Wunde im Bizeps zu. Yuvate schaufelte sich beinahe sein eigenes Grab, indem seine Klinge das wohlgeformte Gesäß von Yasuno traf, welches glücklicherweise von der Rüstung geschützt wurde.

Sobald der Kampf beendet war musste Elphil natürlich die Verwundeten versorgen, was sie selbstredend meisterlich tat. Svala indes sah sich nochmal im Lager um, fand dabei sogar einen überaus flauschigen Teddybären auf dem sich ein Etikett befand auf dem "von Lina" stand. Koichi fand einen Zettel bei einem der Söldner , auf dem stand:"Der Tempel hat oberste Priorität. Nutzt das aus Nilragh gestohlene, neue Schwarzpulver um euch Eintritt zu verschaffen. Wenn jemand stört, erledigt ihr ihn. Morgen komme ich vorbei, sehe mich den Fortschritt persönlich an. - Skylla."

Danach folgte der Aufstieg zur obersten Etage. Dort lichteten sich die vielen Bäume und es blieb nur Buschwerk zum Verstecken übrig. Im Osten war eine Statue an einem See zu sehen, welcher nicht sonderlich tief schien. In der Ferne ist ein überwuchtertes Gebäude erkennbar, in welchem man tuschelnde Stimmen von Arbeitern vernehmen konnte.

Bei genauerer Betrachtung kann man die Statue als einen Frosch erkennen, dieser hat große Augen, einen dicken Bauch und einen warzigen Rücken und trägt ein Gewand, welches an eine Art Robe erinnern würde. Auf seinem Kopf sitzt etwas, das man entfernt als eine Mitra bezeichnen könnte, aber in der Mitte einen spitzen Zacken besitzen würde. Die Statue hält beide Hände vor sich und scheint sie ineinander gefaltet zu haben, es scheint etwas zu halten, doch in seiner Hand befindet sich nichts. Yasuno und Koichi betrachten diese Statue, zerbrechen sich den Kopf, bis Serana erkennt um was es sich handelt. Es scheint ein Vattanas zu sein, die Statue eines Froschgeistes, die auf Schabernack aus sind und die Schutzpatrone von Dieben sind, allerdings können sie wohl auch vor Dieben schützen, wenn man sie in der eigenen Heimat platziert und regelmäßig verehrt.

Yuvate derweil machte die letzte bewegende Entdeckung des Abends. Er sah ein Glitzern am Wasserfall, welches er Belial zeigte. Allerdings musste er dafür mit seinem verletzten Bein über Säulen hoppsen, was ihm doch tatsächlich gelang und er kehrte mit einer Götzenstatue wieder, die halbwegs wertvoll aussah.

Der Tempelanlage die nun vor ihnen lag würden sich unsere Helden dann beim nächsten Mal widmen.

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Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:19

Teil 3 vom 28.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.35
Ende: 23.30

Inhalt:
Unsere Helden verließen nun die Etagen im Dschungel und bewegten sich auf einen Tempel zu. Alsbald die Feinen Ohren jedoch Geräusche vernahmen machte man hinter dichtem Buschwerk Halt und konnte beobachten, wie fünf Männer einen gigantischen Sack Schwarzpulver an einer massive Tempeltüre heranbringen und daraus seine Spur streuen. Die Wachsamkeit der Männer machte ein heran pirschen nahezu unmöglich. Kurz diskutierten unsere Helden-in dieser Zeit näherte die Fackel sich auch schon der Schwarzpulverspur. Nach einem kurzen hin und her beschloss mal wohl alles in die Luft fliegen zu lassen und Elphil entwand dem Mann mit ihrer Magie die Fackel. Jedoch entzündete diese nicht die Pulverspur, sondern Elphil ließ sie gekonnt in den Pulversack fallen. Eine gigantische Explosion brach sich durch den Dschungel. Drei der Männer wurden fachgerecht zerfetzt, einer offenbar getötet nur einer regte sich noch schwer verletzt. In den Ohren der Gruppe dürfte es eine Weile klingeln, doch immerhin stand die Türe des Tempels nun sperrangelweit offen
.
Zunächst jedoch wurden die Leiche und die Körperfetzen unter die Lupe genommen. Koichi fand wohl mal wieder einen Zettel mitsamt einem Rubin.
Auf dem Zettel stand: "Der Windstoß hat eindeutig hierher geführt, Jacelle hat es gesehen, Avanta hat es gesehen, ich hab es gesehen, kein Zweifel. Wir haben Skylla darüber berichtet und er scheint interessiert daran zu sein herauszufinden um was es sich handeln könnte. Wir haben gestern Nachricht bekommen über eine große Schwarzpulverlieferung. Das wird die Explosion des Jahrhunderts in Vewend."
Svala befragte derweil den letzen Lebenden, welcher nur von sich gab, dass ein gewisser Skylla sie alle vernichten würde.

Alsbald dies erledigt war wandte man dich dem Tempel zu. Innen flackerte in regelmäßigen Abständen violettes Feuer an Fackeln auf. Wandmalereien von einem Froschmenschen, aus Rasten stammend, zierten die Wände. Beim weiteren Vordringen in den Tepel stieß man letzendlich auf einen Raum, in dessen Zentrum innerhalb des Tempels eine Art Stufenpyramide mit einer breiten, flachen Spitze befand. In der Mitte dieser Stufenpyramide führte eine steile Stiege nach oben. Auf besagter Pyramide befand sich eine freie Fläche von etwa 5x5 Meter - also quadratisch - auf dem ein Steinaltar stand. Auf diesem schien wiederum etwas zu stehen, jedoch konnte man dies zu Beginn aufgrund der Distanz noch nicht sehen was genau, es sah jedoch entfernt aus wie eine Art Urne. Die Stufenpyramide nahm einen Großteil des Raumes ein, doch parallel zueinander an den Enden der Pyramide standen je zwei Waagschalen (also zwei Waagen im großen und ganzen), dessen Mittelstück schien eine schön gestaltete Figur zu sein und die Waage eben zu halten. Jenseits der Pyramide schien es noch eine Steintüre zu geben, die weiter und tiefer in den Tempel hineinführte.

Natürlich wurden all diese Gegebenheiten von unseren Helden genauer untersucht.
Dabei stellten sich die Waagen als beweglich heraus, die Figur als aufgespießte Frau und was auf dem Altar stand als Urne mit verzerrtem Gesicht darauf. In dieser Urne wiederum schien sich etwas Grünliches zu befinden.
Koichi konnte die Waagen zwar ausgleichen und dennoch regte sich nichts, als das getan wurde. Aus der Urne waberte zudem verstärkt grüner Rauch. Svala wollte die Urne zunächst zubinden, fand jedoch nichts Passendes. So eilte Elphil zur Hilfe, allerdings schien sie aus der Sache mit dem zerstörten Geist nicht viel gelernt zu haben und brachte mit ihrer Magie das Gefäß zur Explosion. Der Grüne Rauch verselbständigte sich, raste zunächst auf Svala zu, welche auswich. Dasselbe Schauspiel vollzog sich auch bei Yuvate und Elphil. Letztere war offenbar zu geschockt, um richtig aus zu weißen und so kam es, dass die den Rauch einatmete. Kurz versetzte es sie in eine Ohnmacht, aus der sie Sekunden später mit grünen Augen erwachte und sprach:

"Auserwählte, die Ihr eingedrungen seid in meinen Tempel... Die Waagen der Opferung können allein durch die Würdigsten unter Euch ausgeglichen werden. Wer von euch Kindern hat sich die meiste Schuld aufgeladen... Wer die Wenigste... Das gilt herausgefunden zu werden... Allein die Schuldigkeit zweier ausgeglichener Seelen... auserwählter Seelen vermögen das Gleichgewicht wiederherzustellen und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen. und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen."

Danach verließ der Rauch Elphil spurlos wieder.

Koichi derweil hatte erfolglos versucht die steinerne Wand auf zu stemmen, so war wohl nun Rätselraten angesagt. Lang überlegte unsere Elite hin und her, wog alle Seites des Gesprochenen ab, bis Yuvate schlussendlich meinte die passende Idee zu haben, so wurden Yasuno und Elphil geben ihre Hände in die Waagen zu legen. Elphil auf die rechte Seite als die rechtschaffenere Seele, Yasuno zum Ausgleich auf die linke Seite. Alsbald Elphil gleichermaßen wie Yasuno ihre Handfläche auf die höhere Schale ihrer Waage legen, schien etwas Interessantes zu geschehen. Fast schon magischer Natur schien sich die aufgespießte Dame in der Mitte beiderleier Waagen zu bewegen und sich künstlerisch aus der Waage selbst herauszupulen. Es schien sich dabei jedoch mehr um einen Mechanismus als um einen wirklichen magischen Zaubertrick zu handeln, auch wenn man vermuten könnte, dass hier Anima-Magie im Spiel sein könnte. Die beiden Frauen steuerten, einmal aus der Mitte der Waagen gepult, in Richtung der geschlossenen Steintüre zu und stemmten diese mit ihren Leibern nach und nach auf, und hielten diese fest, sodass man durch diese nun hindurchtreten konnte, danach wurden die beiden Frauen erneut zu Stein.

So konnten unsere Helden weiter in den Tempel vordringen, jedoch raste auf Koichi, welcher zuerst durch die Türe trat, ein scharfer Windstoß zu, welchem r auf seine alten Tage hin nicht mehr auszuweichen vermochte. So musste eine Augenbraue dran glauben und er erlitt wohl einige wenig nette Schnitte. Ganz der Mann säbelte sich der gute Ronin auch die zweite Augenbraue ab, was seinem guten Aussehen natürlich keinen Abbruch tat.

Der Wind derweil sammelte sich zu der zuvor schon angetroffenen Kreatur und sie sprach: "Hunde der Kaiserin, verschwindet von diesem geweihten Tempel des verlassenen Froschgottes, oder ich muss euch wie auch alle, die vor euch kamen, vernichten."
Natürlich wurde dem Geist klar vermittelt, dass er sich fügen und mitkommen müsse oder andernfalls vernichtet werden würde. Allerdings war der Geist fest entschlossen sich nicht zu fügen und stellte unserer Gruppe einen Kampf im Herzen des Tempels in Aussicht.

Die Gruppe ging also weiter, tiefer in den Gang hinein, welcher sich durchaus von zeit zu Zeit verwinkelte ohne an Breite zu verlieren. Sie gingen durch manche kleineren Räume hindurch, und fanden sich irgendwann an der Mündung in einen weiteren großen Raum wieder. In der Entfernung entdeckten sie dank der Fackeln innerhalb des gut 10 Meter hohen Steinraumes, dass sich Windansammlungen an der Decke wiederfand. Im Zentrum befand sich innerhalb des Raumes eine Art großer Käfig aus Metall, zwei Ramen daneben, auf denen über dem Käfig darüber ein Stück Metall herausragte. Alsbald sie eintraten, sammelte sich der Wind innerhalb des Käfigs, und kurz daraufhin begann ein Gewitter innerhalb des Raumes sich auszuweiten, Blitzschläge landeten in den Metallstäben auf den Rampen.

"Findet euren Tod mit der letzten Kraft, die ich noch im Körper besitze. Ich kann glücklicher vergehen wenn ich weiß, dass die Schergen des wahren Monsters weniger geworden sind." Sprach der Wind aus dem Käfig tonlos - Mit diesem Ausblick auf unseren Endkampf endete der Abend.

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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:21

Teil 4 vom 01.02.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 23.35 Uhr

Inhalt:
Unsere Helden traten also in den Raum mit der Vorrichtung und dem Gewitter ein. Nach kurzer Betrachtung der Lage begannen auch die ersten Aktionen.
Svala erklomm eine der Rampen und stand nun recht nahe an den metallenen Stäben auf welche sich die Blitze entluden. Leider trug sie dabei ihre schwere Rüstung und nach einer Weile und nach verstärken Blitzen kam das unausweichliche: Svala wurde von drei aufeinanderfolgenden Blitzen getroffen und von den Rampen geschleudert.
Belial derweil untersuchte Belial den Käfig und musste feststellen, dass der mit einem Schloss versperrt war, welches man wohl öffnen musste, sollte man hinein wollen.

Koichi allzeit bereit Gewalt an zu wenden widmete sich mit Belial und Yasuno auch sogleich dem besagten Schloss, um es auf zu treten, was nach einer Weile auch gelang

Elphil derweil wurde von einem Windstoß aus dem Käfig erfasst, der sie gegen die Rampe schleuderte. Immerhin sorgte die Lage von ihr dazu, dass sie eine Aussparung in der Rampe erkennen konnte, in welcher sich ein Mechanismus verbarg.

Der Geist derweil schlug unseren Helden aus dem nun offenen Käfig mit einer Blitzpeitsche entgegen. So eröffnete sie wohl auch den Kampf. Die meisten unserer Helden attackierten nun den Geist und mussten auch selbst einiges einstecken, so wurden Sarana und auch Belial schwer vom Blitz getroffen. Letzerer wurde von Svala wieder wach "getätschelt". Die Kämpfer durften im Kampfgeschehen feststellen, dass die Kami offenbar gegen Silber anfällig war, was natürlich sogleich genutzt wurde.

In der Zwischenzeit löste Elphil mithilfe der zuvor gefundenen Götzenstatue den Mechanismus aus, welcher eine Leiter in der Rampe frei legte und einen zweiten Mechanismus, welchen sie betätigte. Dieser zweite Mechanismus eröffnete im inneren des käfig ein riesiges Axtbeil, welches sich nun durch die Blitze mit Energie auflud und wie ein böses Omen über den Kämpfern schwebte.
Belial indes, offenbar schwer erbost über die fiese Attacke lief zur Höchstform auf. Mit seiner Asphari Aura wirkte Belial gekonnt und intensiv auf die Kami ein, kommandierte ihr sich mit ihrer eigen Blitzpeitsche zu strangulieren, bis sie ihr Leben aushauchte. Das Gewitter fand ein Ende und vermutlich hatte nur Yasuno einen bitteren Beigeschmack darüber auf den Lippen

Bevor jedoch jemand die Leiche durchsuchen konnte nahm sich Yasuno auch ihrer an und hob sie sich in die Arme um das Wesen vor der Plünderung zu beschützen.
Sarana derweil hatte Anweisung, die Leiche verbrennen zu lassen.
So fand die Grupppe wieder ihren Weg aus dem Tempel, welcher unspektakulär verlief.

Jedoch als sie gerade aus dem Tempel traten hörten sie das Poltern von vielen Personen in der Ferne, etwa dort, wo sie das Söldnerlager überfallen hatten. Nach kurzem Spähen stellte es sich als über fünfzig Männer heraus, angeführt von einem Mann mit roten Haaren und rotem Bart. Dieser Mann trug an seinem Rücken eine riesige Zweihänder Axt aus schwarzen Materialien. Er befahl seinen Männern das Geiet zu sichern und den Tempel zu erkunden, woraufhin unsere Helden des Überlebens willen des Rückzug antraten.

Alsbald außer Reichweite der Männer bat Sarana Belial vertraulich, dass er die Leiche der Kami durchsuchen möge, da diese Das Siegel der Kaiserin selbst gestohlen haben soll, weshalb diese auch so zornig gewesen sein musste über den Geist.
Sobald Belial anhalten ließ und erklärte, dass er die Leiche durchsuchen müsse traf er auf niparanischen Widerstand von seiner treuen Yasuno. eine kurze Diskussion mit einem fast Greifbaren Kampf der Mächte schien kurz und doch ,an sich, noch ruhigen Bahnen statt zu finden, bis Sarana vor schlug, dass Yasuno auch selbst die Leiche durchsuchen könne. Diese stimmte schlussendlich widerwillig zu. Bei der Durchsuchung fand sie dann auch einen Brief, welchen sie jedoch zu verbergen versuchte vor den Augen der Diplomatin wohl vor allem. Diese Tat entfachte neuerlichen Zorn von Sarana und ein weiterer Diskurs über die Zuständigkeit über das Papier brach aus.

Diesen schlichtete Belial, nachdem er Yuvate angeboten hatte an seiner Seite zu arbeiten, was dieser vorerst ablehnte.
Schlussendlich reichte man Belial den Brief, welcher ihn dann laut allen vorlas:

"Die Kaiserin hat ihre Legitimation nicht verdient. Sie verdient es nicht, von den Drachen ernannt worden zu sein, aus diesem Grund werde ich dafür sorgen, dass das heilige Siegel Irie Remashitas in die Hände jener gelangt, die Niparan wertschätzen, in die Hände jener, denen der Geist Niparans etwas bedeutet. Solltet ihr diesen Brief lesen, bin ich tot, solltet ihr diesen Brief lesen, wird das Siegel bereits auf dem Weg zurück nach Niparan sein, und in die Hände der Mönche des Inko-Clans gelangen, jenseits des Waldes, dort, wo der umnachtende Griff der Kaiserin ihn nie mehr finden solle. Mit meinem letzten Atemzug verfluche ich euch. Das ist mein letzter Wille."

Sarana versicherte sich nochmal über die Vollständigkeit, während Belial ihr seine Hilfe in der Gelegenheit an bot. Sie schien es wohl grimmig in Erwägung zu ziehen, dabei aber willens Yasuno lieber nicht auf niparanischen Boden zu lassen, falls sie helfen sollten und Belial bestärkte nur nochmal sein Angebot.

Svala und Koichi hatten derweil einen Scheiterhaufen errichtet, welcher nun entzündet wurde und der die letzten Überreste, der Kami verschlang.
Die Nacht brach indes herein über Vewend. Nachdem unsere Yokuza es geschafft hatten den Kami zu verbrennen übernachteten sie in einem sicheren Haus des exotischen Dienstes und reisten am nächsten Morgen gestärkt und mit manchmal etwas gemischten Gefühlen zurück nach Froenya.
Das Event ist vorbei, doch sowohl der letzte Wille des Kami, das geheimnisvolle Siegel als auch Skylla Rotbart und Trakath's Axt versprechen in der Zukunft offene Plotpunkte, die bald noch geschlossen werden möchten.

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