Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 17 | 18 | 19 | 20 | 21 ... 84 | » | Letzte
Die Suche lieferte 834 Ergebnisse:
Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]
von Aramis am 12.04.2022 16:00Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 05.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 3:30 Std.
Besuchte Orte im Event: Skorpionenödnis (Amenrut)
Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe beim letzten Mal die Seele eines ehemaligen Diebes gerettet hat und im Austausch dafür die Position eines möglichen Schatzes erfahren hat, machen sich die Reisenden nun also auf den Lohn für ihre Mühen zu ernten. So brechen Sie also in östliche Richtung auf und einen beschwerlichen Tagesmarsch, eine knirschend sandige Mahlzeit und eine weitere kalte Nacht später erreichen sie einen großen Klumpen schwarzen Gesteins, der licht in der Mittagssonne glitzernd mitten in der sonst flachen Ebene aufragt. Um den Stein hat sich eine kleine Vertiefung gebildet, in der der Sand offensichtlich unter extremer Hitzeeinwirkung geschmolzen zu sein scheint.
Auf dem Stein selbst liegt eine kleine Katze, die wohl das Sonnenbad genießt. Die Katze selbst ist jedoch recht interessant, denn statt eines Fells scheint es so, als würde sie nur aus Haut und Knochen bestehen. Recht mumifizierter und leicht verbrannter Haut und Knochen, was sie recht schnell als ein untotes Wesen erkennbar macht.
Die Gruppe ist nun sowohl an dem Stein selbst als auch der untoten Katze sehr interessiert. Yorathios scheint einen ähnlichen Felsen bereits in Newitha gesehen zu haben, weshalb er seine Kollegen darüber aufklärt, dass es sich hierbei wohl um einen Meteoriten handeln müsste. Breonath nutzt die Gelegenheit, um den Stein mit seinem Schweiß zu besprenkeln, vielleicht passiert ja was Großartiges, doch leider scheint sein Schweiß nur zu verdampfen. Die Damen der Gruppe derweil versuchen sich ein wenig dem Kätzchen anzunähern, das sich als Mahvankatze namens Basri herausstellt, die nicht nur sprechen kann, sondern darüber hinaus auch sehr intelligent und ziemlich von sich eingenommen zu sein scheint.
Die Katze erklärt, dass sie eigentlich hier ein Abbild ihres Herrn bewacht, einem der Lich-Pharaonen, die im Norden in ihren Pyramiden ruhen. Der Meteorit hat dieses aber wie es scheint getroffen und dem Erdboden gleich gemacht, weshalb sie nun hier auf dem Stein gesessen hat. Die Katze schlägt vor, dass sie den Stein von dem Abbild wegbewegen, auch wenn dieses zerstört sein dürfte, und bietet ihnen dafür an, dass sie zum Einen das Metall, das sich in dem Meteoriten befindet und das durchaus selten und wertvoll sein dürfte behalten dürfen, und zum Anderen auch nach dem Schatz am Fuße der ehemaligen Statue graben dürfen. Im Gegenzug erhofft die Mahvankatze sich dadurch, dass die Gruppe vielleicht das ein oder andere Grab weniger plündert, scheint sie doch davon überzeugt, dass es sich bei den Ordensmitgliedern um einfach Grabräumer handelt.
Schließlich machen Trissaya, Breonath und Yorathios sich daran den Felsen wegzubekommen, während Amalia und Sera weiter das Schmusekätzchen aushorchen. Schließlich schafft es die Gruppe sowohl den Felsen beseite zu schaffen, wie auch die kostbaren Metalle daraus zumindest so grob abzutrennen, dass sie diese mitnehmen können, um später herauszufinden, was es mit dem Metall auf sich hat. Außerdem können sie ebenfalls den Schatz des Diebes ausgraben, in dem sich als wohl bemerkenswertester Inhalt ein Lauereramulett befindet, das es einem Träger erlaubt sich für gewöhnlichere Untote vollständig verborgen zu halten, solange er diese nicht angreift.
Die Katze öffnet schließlich mit ihrer etwas eigentümlichen Magie ein Portal, das sie direkt zu Pyramide ihres Herren, dem Pharao, bringen kann, und da die Gruppe wohl anscheinend einen ihrer besseren Tage erwischt hat, erlaubt sie ihnen gnädig ihr durch das Portal zu folgen und somit den sonst doch noch recht langen und beschwerlichen Weg bis zur Pyramide zu überspringen.
Auch wenn die Gruppe noch einige bedenken hat, ob es sich bei dem Portal um eine Falle handeln könnte und sie dadurch, dass sie vermutlich direkt vor den Augen der Wächter am Eingang auftauchen werden auch keine Möglichkeit haben werden die Gegend erst auszukundschaften oder die Wächter sonst irgendwie zu überraschen oder zu überlisten, ist es doch um ihre aktuellen Vorräte gar nicht mal so gut bestellt, weshalb die Schnellreisemöglichkeit hier doch sehr verlockend klingt. Verlockend genug zumindest, so dass die Gruppe sich schließlich dazu entscheidet, ihr Glück damit zu versuchen. Die Katze selbst scheint ihnen im Augenblick ja nicht feindlich gesonnen zu sein und macht nicht den Eindruck sie in ihr Verderben führen zu wollen.
Während sie also in das Protal treten haben sie das äußerst unangenehme erlebnis bei lebendigem Leib mumifiziert zu werden, was insbesondere Amalis, die ihre letzte magische Reise in das Basislager bereits nicht gut vertragen hat wohl an eben jene erinnern dürfte, weshalb besonders für sie, aber natürlich auch für alle Anderen nur die Hoffnung bleibt sich bei der Ankunft an der Pyramide nicht gleich von dem durchaus spärlichen Reiseproviant zu verabschieden, den sie sich bisher auf der Reise vergönnt haben.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 10.04.2022 10:59Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 09.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein
Zusammenfassung:
Die Todesangst-Theorie brauchen die Vier nicht mehr zu testen, da sich die steinerne Tür ohne weitere Probleme öffnen lässt, nachdem Belial sein Gewissen bereinigt hat. Zugegeben hat er es nun recht eilig, durch die Türschwelle zu schreiten und so folgen ihm seine Vertrauten, obwohl man sich sicher etwas Gesprächsstoff für später aufgehoben hat, oder Schläge, so grummelig, wie Cassia drauf ist.
Doch es soll weitergehen. Umhüllt von einem grellen Licht, verliert die Gruppe zunächst den Boden unter den Füßen, nur um nach einigen Augenblicken den Chrysanthemen-Park in Froenya zu erblicken, begleitet von Geruch nach Rauch und Auseinandersetzungen in der Ferne. Bei Belials Anblick, der Einzige gehüllt in braune Lumpen und mit Blut besudelten Gesicht, wird schnell klar, dass sie hier die Erinnerung an den Putsch erneut durchleben dürfen.
Koichi beschließt folglich mit Ashas Hilfe Belial zu fesseln und zu dem Treffen zu befördern, wo er dem damaligen Kanzler ausgeliefert werden soll. Dort stehen auch schon fünf Personen für den Empfang bereit, alles Mitglieder der Ehrengarde in polierten Rüstungen. Ein Herr mit dunklem Vollbart meldet sich zu Wort und fordert die Gruppe auf, stehen zu bleiben, damit die Identität Belials geprüft werden kann.
Wie man den jetzigen Kanzler aber kennt, hat er immer passende Worte für sein gegenüber parat, auch wenn sie anschließend von ein paar Fausthieben kommentiert werden, die auch in einer Erinnerung ziemlich schmerzlich aussehen und wohl nur in Ashas Vorstellung an gebrochene Knochen kurze Glücksgefühle hervorrufen kann.
Bartimäus, wie der Herr mit Bart anscheinend heißt, schickt seine Mitstreiter los, um Elmar Siegel zu holen, damit er den Fang mit eigenen Augen ansehen kann. Sobald der Schwabbelbauch seinen Weg zu der Gruppe gefunden hat und sich ziemlich siegessicher fühlt, liegt es an der Gruppe, das Geschehene auch nochmal passieren zu lassen.
Gerade wollte Koichi den Schuldschein über 25000 Reichentaler entgegennehmen, da steckt auch schon die eigene Klinge in seinem Kopf. Cassia hingegen hat zwar die Zeichen verstanden, dass es nun losgeht, kann allerdings nicht so schnell mit dem anderen Gardisten fertig werden, wie ihr Kollege. Der Verrat an dem Deal ist nun offensichtlich, weswegen sich Elmar-Törtchenbauch hinter der Ehrengarde verschanzt.
Es läuft allerdings nicht ganz so einfach, wie die Erinnerung es normalerweise bereits vorgesehen hat. Zwar kann Asha ein wenig an Koichis Treffern feilen, nachdem man sie so frech aus ihrem Schutz geschubst hat. Offenbar traut Belial Cassia noch nicht ganz, oder möchte einfach lieber den Rücken des Ronins betrachten. Er braucht allerdings nur eine kurze Verschnaufpause, bis er sich mit an die Front stellt und den Gardisten das Leben schwer macht.
Doch an dieser Stelle wird deutlich, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Immer wieder verformen sich die Gegner und auch ihre Waffen scheinen sich ausdehnen zu können. Ein einfacher Kampf ist es nicht, da öfter plötzliche Luftlöcher trifft, als einem lieb ist. Außerdem verheißt der aufkommende Spalt mit seltsamer Sogwirkung nichts Gutes. Aber die Yokuza wären kein eingespieltes Team, wenn sie diese Hürde nicht auch noch hinter sich lassen können.
Mit Hilfe von Belials Aura quittiert der letzte Gardist seinen Dienst und überlässt den Verbleib Elmars ganz dem 'ausländischen Abschaum', wie man Belial vor ein paar Momenten noch genannt hatte.
Als Cassias Speer gegen Siegels Rübe kracht, friert die Erinnerung ein, bis sie langsam in einzelnen kleinen Stücken, wie bei einem Puzzle, welches sich aber immer mehr zu einem neuen Bild zusammengesetzt.
Bald schon stehen sie auf dem Podest am Markt, umgeben von einer Menschenmasse, die es sich zum Sport gemacht hat, den nackten und mit wahrscheinlich seiner eigenen Unterhose geknebelten Elmar Siegel mit faulem Obst zu bewerfen.
Gerade als sich Belial stolz und voller Euphorie präsentiert, spürt er eine Hand an seiner Schulter. Zu wem diese gehört kann man sich bereits denken, denn eine etwas jüngere Version hat sich abermals dazu geschlichen, um eine Predigt über Gier und eine mögliche Zukunft, nicht ganz unähnlich der des Herrn Siegels, zu halten. Denn mit Gefühlen wird es nicht mehr so einfach sein, dem Drang nachzugeben, wenn ein neues Ziel zum Greifen nahe ist. Macht ist eine gefährliche Sache und das Abbild warnt davor, dass sie Belial nun noch einfacher verzehren kann.
Der Kanzler bleibt allerdings optimistisch, dass er es im Griff behalten kann, nicht nur aus purer Willenskraft, sondern auch wegen seiner Vertrauten, die ihn führen können, sollte er den Faden verlieren.
Nicht ganz so positiv eingestimmt bleibt die erschienene Version Belials. Dieser bleibt bei seiner Warnung, überlässt aber den weiteren Weg der Gruppe, indem er eine neue Tür in die Luft zeichnet. Ein Pforte aus schwarzen, glatten Ebenholz, geziert mit einem Griff aus Elfenbein.
Der Erinnerungs-Belial bestätigt, dass sich dahinter das Ende der Reise befindet und somit die letzte Hürde, bis Belial eingefügt hat, was bisher fehlte, ohne wirklich dazu zu gehören.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 05.04.2022 10:36Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 03.04.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein
Zusammenfassung:
Belial, Cassia und Koichi können einmal wieder unter Beweis stellen, dass sie ein eingespieltes Team sind. So haben die drei berittenen Wachen keinerlei Chance und werden überrumpelt von ihren Pferden gerissen, bevor ihnen noch die Lichter ausgeknipst werden.
Alleine Asha hat bei diesem Überfall ihre Probleme. Ob es daran liegt, dass sie nicht in ihrem eigenen Körper steckt?
Sie wollte eigentlich den Kutscher abhalte, das Gefährt weiter Richtung Stadt zu treiben, doch sie landet gerade so auf dem Rücken des vorgespannten Pferdes. Immerhin kann sie sich nach Cassias Eingreifen irgendwann von dem davon rennenden Vierbeiner schälen und kommt somit wieder zur Kutsche, wo auch schon der Prinz nicht nur mit einer Platzwunde, sondern auch ziemlich bewusstlos am Boden liegt.
Vor allem das Innere der Kutsche und die dort versteckten Diamanten sind von großem Interesse, bevor die Truppe sich aus dem Staub macht, genau so, wie es die Erinnerung vorsieht.
Fast an den Toren der Stadt angekommen werden sie allerdings von einem Flimmern aufgehalten, welches sich abermals zu einem jüngeren Belial zusammensetzt. Jenes Abbild klatscht höhnisch in die Hände und wendet sich an die Gruppe.
Schon nach wenigen Worten bleibt der Herr nicht alleine dort stehen, vielmehr manifestieren sich dutzende niparanische Gesichter, allesamt unbekannt für die vier Yokuza. der junge Belial berichtet, dass es sich hierbei um die Leute handelt, die wegen dem Überfall auf den Prinzen hingerichtet wurden, da sie in Verbindung mit den alten Göttern gebracht wurden, ging man durchaus davon aus, dass es sich durch die Kami-Masken um die Tat von in Menschen wandelnden Götter handelte.
Mit dieser Erklärung zieht das Abbild auch noch einen Kristallsplitter unter seiner Kleidung hervor, der dem Splitter aus Graevenfall zum Verwechseln ähnelt.
Noch bereut der Kanzler nichts, was dadurch geschehen ist. Doch ehe er sich versieht, schnell sein jüngeres Ich auf ihn zu und platziert den Splitter unter seiner Brust. Die Anderen können nur noch zusehen, wie langsam aber sicher, die aufkommende Schuld Belial wortwörtlich überrollt und er zum ersten Mal wirklich spüren kann, wie lähmend dieses Gefühl sein kann. Es braucht ein paar Augenblicke und die unterstützenden Worte seiner engsten Vertrauten, bevor er sich wieder aufrichten kann und sich wappnet auch die Wellen der anderen Gefühle zu überstehen.
Das Abbild macht dafür Platz und offenbart eine neue, diesmal aus weißem Stein geformte Tür. Die Erinnerung an Narashina verschwimmt langsam, wie ein verlaufendes Gemälde und so gehen sie weiter durch die Türschwelle, hin zu einer neuen Erinnerung.
Sie sollen schließlich in dem Krankenzimmer der Yokuza aufwachen, wo sich Belial nicht vor allzu langer Zeit von seiner Nahtoderfahrung auskurierte. Man schaut sich erst einmal um, besonders Asha, die sich doch hier recht heimelig fühlt. Belial hingegen ist es, der einen Schriftzug über der Tür erkennt:
"Ich öffne mich der Wahrheit"
Wieder grübeln sie über diese Bedeutung und was sie hier lernen sollen, bevor die Erinnerung langsam, aber tonlos, ins Rollen gerät und ein fast durchscheinende Cassia an das Krankenbett geht, wo man nun den Kanzler sehen kann.
Cassia erklärt, dass sie sauer war, da Belial die Situation klein spielte und nicht sah, dass er hier alles hätte verlieren können, sogar sein Leben. Die nun aufkommende Schuld soll aber nicht alles sein, denn die Tür zum vermeintlichen Flur bewegt sich keinen Millimeter. Es liegt hier noch etwas begraben, was die zwei Asphari besser unter sich geklärt hätten. Belial hat ein Versprechen gebrochen und Cassia wollte deswegen gehen, fühlte sie sich doch betrogen.
Der Kanzler erklärt es so, dass er gelogen habe, um einen Streit zu verhindern. Aber wie das mit den Lügen so ist, auch die kleinste kommt irgendwann ans Tageslicht. Allerdings spielt noch ein andere Grund mit rein, immerhin erwirkte er somit das positivste Ergebnis, sollte die Sache vergessen werden. Ziemlich kalkulierend.
Cassia fordert eine Entschuldigung ein, wobei nicht ganz klar ist, ob es ausreicht oder später noch eine Tracht Prügel dazu kommt, wenn sie wieder in der Heimat sind.
Daraufhin versucht sich der Kanzler erneut an der Tür. Beladen mit noch mehr Schuldgefühlen, lässt sich die Klinke diesmal sogar herunter drücken.
Reicht das, oder muss er noch die Todesangst fühlen, bevor die Tür sich vollends öffnen wird?
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Kapheira am 01.04.2022 12:30Informationen:
Teil XI
Datum des Events: 24.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried, Lynne
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 39 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan
Nachdem unsere Diebe beim letzten Eventteil einen armen, höchst ansehnlichen, Djinn bestohlen haben, will sich die Truppe nun beratschlagen, wie es weitergeht. Erstmal haben sie einige Tage ins Land ziehen lassen und versucht das Haus an die kalten Tage in Rjolkan anzupassen.
Während Aravae, Evelia und Siegfried es sich bei einem Feuerchen bequem gemacht haben, befindet sich Lynne in der Kälte draußen und ist auf dem Weg zum Häuschen. Szeht bringt noch seinen Besen zurück zu den Stadtwachen und hält noch ein Pläuschen mit diesen.
Es klopft am Anwesen und vor der Tür steht eine sichtlich unbekannte Frau, die skeptisch von allen beäugt wird. Nach einigem hin und her merken jedoch alle Anwesenden, dass es sich um Lynne handelt. Sie hat ihr Aussehen angepasst, um sich vor der Staatsgewalt zu verstecken. Mit Lynnes Ankunft beginnt ein reger Austausch über die Informationen, die Lynne in ihrer Abwesenheit besorgt hat.
Währenddessen befindet sich Szeht auf dem Heimweg und scheint einen Schlenker zu machen über eine außerhalb liegender Außenstelle der Stadtwachen, dort wartet wohl jemand auf ihn. Als er ankommt wird er auch sogleich begrüßt von Medris, einer großen Orkdame, welche Teil des Sichelmondkommandos ist. Szeht scheint Lynne an die Staatsgewalt verraten zu haben und spaziert mit Medris in Richtung des Anwesens.
Es klopft wieder am Anwesen und nur Szeht tritt herein und ist sichtlich verwirrt über die neue in der Runde. Nach einigem hin und her zwischen den Leutchen merkt sogar die längste Leitung der Truppe Szeht, dass es sich um Lynne handelt. Szeht ruft mittels seiner Musik um Hilfe und binnen kürzester Zeit steht auch schon Medris auf der Matte und verklickert der Truppe eindringlich, dass Lynne mitzukommen hat. Auch wenn Siegfried sein Bestes tut, schafft er es nicht seiner Empörung Ausdruck zu verleihen. Und so wird Lynne abgeführt noch bevor die Gruppe sich komplett bereden konnte, wie es weitergeht. Na, das wird ja noch heiter, denn nicht nur Siegfried ist äußerst angesäuert über Szehts Verhalten.
Wird dies einen Keil in die Gruppe schlagen oder schaffen es die Pappenheimer sich davon erholen? Dies und viele weitere Fragen, werden bestimmt bald beantwortet!
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Kapheira am 01.04.2022 11:27Informationen:
Teil X
Datum des Events: 04.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 Stunden 42 Minuten
Besuchte Orte im Event: Ashtallah
Unsere tapferen, manche mehr manche weniger, Recken haben beim letzten Mal nicht nur ein Haus komplett durchsucht, nein sie quälten auch noch eine arme Frau für Informationen. Doch das ist alles Schnee von gestern, denn für diesen Eventteil haben sie sich so einiges vorgenommen.
Das mittlerweile beschauliche Grüppchen aus Aravae, Evelia, Siegfried und Szeht machte sich auf den Weg nach Ashtallah, um dort Mavid Ad'Dahin zu suchen. Mit ihm galt es noch eine Rechnung zu begleichen. Der Lümmel hinterließ nämlich folgende Nachricht in einem früheren Eventteil.
„Verehrte Grabräuber, Verehrte Grabräuberinnen Mit Freude möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ihr zu spät wart. Der große, wundervolle, einzigartige und attraktive Mavid Ad'Dahin, Djinn aller Djinnen, Größter unter allen Entdeckern, hat diesen einzigartigen Schatz bereits in seine Finger bekommen. Ich hoffe, ihr seid nicht enttäuscht zu spät zu kommen. Und wenn doch, naja, dann ist es halt so. Seid euch bewusst, dass ich große Freude und gutes Geld hiermit machen werde. Gezeichnet und mit Hochachtung, Mavid Ad'Dahin"
Voller Elan kam die Truppe auch schon in den südlichen Ausläufern von Ashtallah an und suchte inmitten eines kleinen Waldes an sahanischen Jugendstilvillen, nach dem richtigen Haus. Schon nach einer kurzen Suche wurden sie fündig und beratschlagten sich darüber, wie sie vorgehen. Die Entscheidung wurde recht schnell gefällt für Szeht und Aravae geht's hinter das Haus, auf der Suche nach einem Hintereingang, [Ich dachte man gibt erstmal ein Getränk aus, bevor man sowas macht] während die anderen es einfach durch die Vordertür versuchen
Nun spaltet sich unsere Truppe auf und alles passiert in 2 Handlungssträngen. 1 Sind Szeht und Aravae 2. Siegfried Evelia und Siegfried.
1. Aravae findet einen Hintereingang und versucht in diesen einzudringen, leider ist dort ein Vorhängeschloss fixiert. Nicht verzagen den Idioten fragen, Szeht sorgt dafür mit Hilfe seiner Lichtmagie das Schloss zu erhitzen, während Aravae den Bügel mit Wasser abkühlt. Durch einen beherzten Schlag springt das Schloss auf und die beiden können eindringen.
2. Evelia und Siegfried entscheiden sich einfach mal zu klopfen und den Hausherren zu besuchen. Leider ist dieser allerdings noch in einem Gespräch mit seinem Nachbarn vertieft und nur seine Haushälterin öffnet ihnen. Sie lässt die beiden herein und in ein wunderschönes Wohnzimmer. Daraufhin verlässt die Haushälterin den Raum und findet sich.
1. Bei Aravae und Szeht wieder. Die beiden sind erfolgreich eingedrungen und nun in einer Art Stall für Externare angekommen. Dort wollen die beiden sich vorbeischleichen, doch leider lässt sich Szeht von einem Externar ablenken und stürmt auf diesen zu. Komplett beeindruckt quasselt er also die Haushälterin und den Externar an, während Aravae weiterschleicht. Szeht wird von der Haushälterin festgesetzt und gebeten sich nicht wegzubewegen immerhin habe er ja Hausfriedensbruch begangen.
2. Siegfried und Evelia nutzen die Zeit, um das Haus zu durchsuchen und werden recht bald fündig in einem großen Raum voller seltener Artefakte. Die beiden überlegen welches das richtige ist, um möglichst flott wieder verschwinden zu können und einen armen Djinn zu bestehlen.
1. Der Haushälter trifft ein und nimmt den Eindringling unter die Lupe. Die beiden verstehen sich doch recht gut und so wird Szeht mit nach draußen genommen, um an die Yokuza übergeben zu werden. Aravae flieht ohne Probleme und nur Szeht wird abgeführt, auf ihn wartet eine milde Strafe.
2. Siegfried und Evelia mopsen das Heldenschwert von Marian Hiarntalos und machen sich dann erfolgreich aus dem Staub.
Alle können sicher und ohne Probleme fliehen, außer Szeht der muss die Straßen fegen und Müll aufsammeln.
Re: Der Jade Pharao [14.03.2022 - ...]
von Aramis am 31.03.2022 17:45Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Breonath, Sera, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Keita
Eventleiter: Domi
Dauer des Events: 4:00 Std.
Besuchte Orte im Event: Basislager Skorpionenödnis (Amenrut), Basar von Maskiri, Skorpionenödnis (Amenrut)
Zusammenfassung:
Nachdem unsere tapfere Gruppe also mit den gekauften Informationen über ein Loch im Grenzzaun ausgestattet ist, marschieren sie nach einer kurzen Diskussion über ihre Route schließlich los in Richtung des Lochs im Zaun - auch wenn sich besagtes Loch nicht wirklich auf der kürzesten Route zu ihrem Ziel befindet - schließlich haben sie 5 Rationen dafür gezahlt. Einen wenig erfrischenden Tagesmarsch bei sengender Hitze und eine Nacht des Fastens bei eisiger Kälte später finden sie schließlich das besagte Loch im Zaun und darf sich nun dazu gratulieren, dass ihr Glaube an die Menschheit bzw. die Ehrlichkeit des Händlers Kasim nicht enttäuscht wurde. Die Gruppe zwängt sich also durch das Loch und hat somit das erste Hindernis überwunden – sie sind in der Skorpionenödnis.
Nachdem sie gewarnt wurden, dass der nahegelegene Basar von Maskiri nicht unbedingt ein Tourismusmagnet ist, wollen sie eigentlich einen großen Bogen drum herum machen, kurz nachdem sie durch das Loch geklettert sind, hören sie ein Wimmern, das sie auf eine Gestalt aufmerksam macht, die unter einem vertrockneten Baum sitzt und vor sich hin klagt. Während Trissaya, Sera und Yorathios zunächst skeptisch auf Distanz bleiben wollen, sind Breonath und Amalia neugierig und gehen sich die Sache näher ansehen.
Die Gestalt stellt sich als ein mit Ketten behangener Geist heraus, der ihnen auch sogleich seine traurige Geschichte erzählt. Seit Jahrhunderten ist er dazu verflucht ruhelos in der Ödnis herumzuziehen, da er versucht hatte etwas aus dem Basar von Maskiri zu stehlen, aber erwischt wurde. Zur Strafe wurde er auf dem Marktplatz angekettet und nicht begraben, nachdem er gestorben war, weshalb er nun keine Ruhe finden kann. Zudem versucht er sie von seinen ursprünglich guten Absichten zu überzeugen, schließlich wollte er nur stehlen, um reich zu werden und das Mädchen, das er liebt – deren Vater ihn aber verachtet – heiraten zu können. Er bittet sie nun seine Gebeine aus dem Basar zu bergen und ihn in der Wüste ordentlich zu bestatten, um ihm Frieden zu schenken. Im Gegenzug würde er ihnen verraten wo alles, was er sich zu seinen Lebzeiten aneignen konnte, versteckt ist, um sie so für ihre Mühen zu entlohnen.
Die Gruppe ist daraufhin recht gespalten. Die Skeptiker von zuvor – Trissaya, Sera und Yorathios – beharren darauf, dass sie weder die Zeit noch die Mittel haben dem Geist zu helfen, da sie, außer der Warnung vor dem Basar keine weiteren Informationen über die dort möglicherweise lauernden Gefahren haben. Breonath und Amalia dagegen, sind fest davon überzeugt, dass es ihre Pflicht sei der verlorenen Seele zu helfen Frieden zu finden. Es kommt zu einer hitzigen Diskussion, bei der überraschenderweise der sonst so ruhige Yorathios sehr deutlich seine Meinung vertritt und mit Breonath aneinandergerät, der nach einer Vision von Teilen des Lebens des Geistes noch mehr davon überzeugt ist, dass er eigentlich ein gutes Herz hat, während Yorathios darauf beharrt, dass es weder ihre Aufgabe noch zwangsläufig das richtige ist dem Geist zu helfen. In der aktuellen Situation mit weitaus größeren Bedrohungen, die auf sie warten wäre das eine gefährliche Verschwendung von Zeit und Ressourcen.
Recht schnell wird deutlich, dass keine der beiden Seiten sich so einfach der Argumentation der anderen Seite anschließen wird, weshalb Amalia schließlich wohl oder übel nichts übrigbleibt als die „Anführer"-Karte auszuspielen und mehr oder weniger den Befehl zu erteilen, dass sie dem Geist helfen werden, was zwar die Diskussion beendet, die Gruppenmoral aber nicht wirklich verbessert.
Breonath schließlich ist dazu bereit den gefährlichen Part zu übernehmen und sich auf den Markt zu schleichen, um die Überreste des Geistes zu bergen. Dabei wird seine Selbstbeherrschung geprüft, darf er doch keinem der Untoten Händler auf dem Markt in die Augen sehen, da sie ihn sonst als Lebenden erkennen und ihn angreifen würden. Der Mönch bewältigt diese Prüfung jedoch bravourös und kann die Gebeine des Geistes bergen.
Unter Verwendung einer weiteren Ration bestattet die Gruppe den Geist, um ihn mit seiner Liebsten zu vereinen und erhalten im Gegenzug die Position seines Schatzverstecks und dem Tipp, dass in den Oasen der Skorpionenödnis ein nähstoffreicher Kaktus wächst, der ihren doch etwas schneller als geplant verbrauchten Rationen etwas entgegenwirken könnte. Allerdings scheinen die Oasen auch bei den Untoten sowie den freundlichen Terrorechsen der Nachbarschaft beliebte Hotspots zu sein, was einen Zwischenstopp dort dann doch in ein eher unfreundliches Licht rückt. Bevor jedoch der Geist ihnen noch verraten kann, wofür man vielleicht die Knochen von Terrorechsen verwenden könnte, löst er sich jedoch auf und verlässt diese Welt.
So bleibt der Gruppe nun nur noch sich zu überlegen, wie sie mit ihren verbleibenden Rationen und den neuen Informationen weiter verfahren wollen und welche Schätze und Monster sie noch aufstöbern wollen, bevor sie sich dem stellen, was sie am Ziel ihrer Reise erwartet.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 28.03.2022 23:01Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 27.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein
Zusammenfassung:
Zunächst tonlos spielen sich in der anderen Hälfte genau die Ereignisse ab, die nicht nur Teil von Belials Erinnerung sind, sondern auch, wie sie in den Köpfen von Cassia und Koichi geblieben sind.
Koichi kniet zwischen den Leichen und unterhält sich mit dem Kanzler, bis dieser die Hand nach ihm ausstreckt, welche auch ergriffen wird. So zieht Cassia ihre Speerspitze von seiner Brust und sie verlassen gemeinsam das Dojo. Doch ehe sie gänzlich verschwunden sind, wird der Moment wieder zum Anfang gespult, wo sie nun eine andere Version zeigen soll.
Ein wütender Belial, dazu noch ausladend gestikulierend, spricht auf den Ronin ein. Diesmal soll ihm keine Gnade zuteil werden und Cassias Speer in seiner Brust versinken. Nach einem Tritt gegen die Leiche verschwinden die Asphari, bis die Erinnerung wieder einfriert.
Eine grübelnde Runde traut sich nun etwas weiter in den Raum hinein, bevor sie auch schon erleuchtet werden sollen, als sich wieder ein jüngerer Belial dazu gesellt. Dieser erwähnt, dass die Situation sicher so ausgegangen, wie der zweite Ablauf es zeigte, wenn er von seinen Gefühlen übermannt worden wäre.
Wieso sollte er die Gabe einen kühlen Kopf zu bewahren einfach wegwerfen wollen?
Der echte Belial möchte diese Frage von seinen Kameraden beantwortet wissen, besonders von Asha, die in den Reihen wohl die objektivste Meinung bilden kann. Sie bestärkt ihn in seinem Vorhaben, dass die Suche nach seinen Gefühlen hier nicht enden wird, wohl eher der Anfang dieser Reise ist.
Mit gestärktem Rücken soll es also weitergehen, doch da haben sie noch nicht mit der spektralen Version gerechnet, welche sich ihnen in den Weg stellt. In den Händen der Anwesenden erscheinen die geliebten Waffen und auch der zweite Belial wird nicht kampflos zulassen, dass dieser Teil so leichtfertig gelöscht werden soll.
Dass es ihm ernst ist, erfahren Koichi und besonders Asha, welche sich sogleich in den Fängen der einschüchternden Aura der jüngeren Version befinden. Ein kalter Griff, der sich um die Herzen der Beiden legt.
Doch in diesem Kampf muss nur einer wirklich einstecken und das ist die sture Version, die keine Veränderung zulässt. Diesmal bort sich Cassias Speer nicht in die Brust des Ronin, sondern in die des Kanzlers, der sich daraufhin, wie seine Mutter zuvor, langsam in kleine Partikel auflöst.
Gedanken werden laut, dass die Asphari eine gewisse Mordlust gegenüber Belial in sich vergraben habe, doch dieser Witz kommt bei Cassia nicht so gut an.
Was sie allerdings nun erblicken können, ist erneut der steinerne Weg, der sie zu einer neuen Tür führt, geformt aus immer verdichteten Lichtfunken.
Sie zögern nicht lange und betreten auch diesen Raum, was auch immer sie dahinter erwarten wird.
Es soll zunächst eine Böschung sein, eine Art Versteck, um die Straße beobachten zu können, welche zu einer Stadt führt, die als Narashina identifiziert werden kann. Wie auch in dem Schankraum, haben sich die Anwesenden verändert, tragen nicht nur das Abbild einer jüngeren Version ihrer selbst, sondern nun auch ihre Kami-Masken bei sich.
Nur Asha, die verwandelt sich in eine ganz andere Person, da sie sonst nicht in die Erinnerung passen würde. Sie darf nun die Rolle von Naruse einnehmen, eine weißhaarige Dame mit blasser Haut.
Während Belial noch hinterfragt, was sie denn nun hier machen sollen, werden die Anderen bereits auf eine sich nähernde Kutsche, begleitet von drei Reitern in schwerer Rüstung, aufmerksam. Koichi kann mit einem Gedankenblitz glänzen und offenbart, dass sie hier den Bruder der Kaiserin, Hakano Remashita, überfallen und sogar verwunden werden. Danach sollten sie schleunigst abhauen und untertauchen.
Sofort setzen sie die Masken vor die Gesichter und spielen die Erinnerung mit. Belial, Cassia und Koichi kümmern sich um die Reiter. Asha hingegen entscheidet sich etwas hilflos dafür, den Kutscher etwas zu bedrängen, um das Gefährt nicht nur davon preschende Pferde zu verlieren.
Wie sie sich dabei anstellen, nun, das wird sich erst noch zeigen.
Re: Aufbruch einer neuen Generation
von Kapheira am 24.03.2022 23:42Informationen:
Teil IX
Datum des Events: 11.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Nila, Szeht, Siegfried
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 Stunden 38 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Nachdem die tapfere Truppe in der letzten Sitzung ihren Kampf mehr oder minder mit Bravour absolvierte steht, nun die Erkundung des wundervollen Anwesens an.
Bevor sich die anderen überhaupt richtig aufgerafft haben haut Szeht schon wieder ab in ein Nebenzimmer, um sich ein weiteres Mal an einer Beschwörungsformel für den Externarkreis zu versuchen. Indes wird Aravae wieder von den Bewusstlosen zurückgeholt und die Truppe sammelt, ohne Szeht, wieder ihre Kräfte, um sich im Anwesen umzuschauen und das Rätsel, um die verschwundene Mutter der Artanagans zu suchen und zu finden. Nila und Szeht entdecken nach kurzer Suche eine vermeintliche Küche, die sich allerdings als Alchemie Labor herausstellt. Szeht packt sich 3 unbeschriftete Tränke ein, ansonsten finden die beiden leider nichts Wichtiges. Siegfried macht sich auf den Weg in die noch komplett unerkundete zweite Etage.
Auf der zweiten Etage findet Siegfried ein recht karges Zimmer vor, in dem nur ein Himmelbett seinen Platz gefunden hat. Mittlerweile hat der Rest auch seinen Weg nach oben gefunden und die Untersuchungen auf der Etage bringt nur noch weitere quasi leere Zimmer zum Vorschein. Doch Szeht entdeckt mit seinem scharfen Blick ein kleines Büchlein, dass er auch sogleich einpackt. Es lag rum also ist es doch gratis, oder? Doch endlich kann Siegfried bei seiner Suche einen Erfolg verbuchen, er findet im südöstlichen Raum ein normales Bett, jedoch mit einer Kinderkrippe daneben und Joana direkt an dieser. Leider hat Joana in der zweiten Etage niemanden vorgefunden. Die Gruppe versucht also dem Verschwinden der Mutter auf den Grund zu gehen und untersucht dazu die Fenster Szeht schaut unter den Dielen, ob dort ein Geheimweg wartet. Szeht ist ohne Erfolg, während der Rest ein offenes Fenster im Nordosten vorfindet, leider ist das Fenster im zweiten Stock und somit viel zu hoch für einen Sprung, ohne sich dabei nicht alle Knochen zu brechen.
Nach kurzer Beratschlagung schauen sie sich alle im Weinkeller um, leider finden sie dort absolut nichts außer köstlichem Wein. Da die Mutter wahrscheinlich ein Kind auf dem Arm hat, versucht Szeht mit fürchterlichen Tönen aus seiner Flöte dieses zum Weinen zu bringen, leider ohne Erfolg. Das Haus scheint komplett leer zu sein. Szehts Idee führt leider zu einer eher schlechten Resonanz, sodass Nila ihm befiehlt „Halt die Klappe Szeht". Das lässt sich der Barde nicht zweimal sagen und verlässt das Haus.
Der Rest entscheidet sich ihre Gefangene, die Siegfried im letzten Eventteil bis zur Besinnungslosigkeit würgte, mit nach Hause zu nehmen, um sie zu verhören. Leider ist das Verhör nicht sonderlich ergibig und Siegfried kann nur aus ihr rausquetschen, dass ihr Mann Jockel die Sterne von einem Hügel aus annähernd jede Nacht beobachtet hat.
Re: Fragilität einer Seele [26.02. - 16.04.2022]
von Zemira am 23.03.2022 09:47Name des Events: Fragilität einer Seele
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Cassia, Koichi
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Belials Bewusstsein
Zusammenfassung:
Ein Aufwachen ist gewiss, nur die Szenerie in der sich Cassia, Koichi und Asha vorfinden, vielleicht nicht der Traum der Yokuza. Sie sind in einem Schankraum gelandet, dementsprechend gekleidet und mit der Tatsache konfrontiert, dass von Belial keine Spur zu finden ist. Der Ort wirkt niparanisch angehaucht, sofern man das beurteilen kann.
Verwirrung ist eine passende Beschreibung, die sich auf den Zügen der Drei legt, ehe man das Spiel für eine Weile mitspielt. Cassia und Asha dürfen nun ihr Talent als Kellnerin unter Beweis stellen, während Koichi den Tresen bewacht.
Nach ein paar Minuten kommt ein Herr die Treppe herunter gepoltert, offenbar mit schweren Gepäck und nicht all zu guter Laune, immerhin wurde er von Gesang aus dem Nebenzimmer belästigt. Der Ronin bietet sich, nach der ausgestellten Quittung und einem Einblick in die Zimmerbelegung, an, dem Herren vor die Tür zu helfen. In dem Buch stand geschrieben, dass Zommer No. 3 von Aelarea und Belial Vadenne in Anspruch genommen wird.
Auch Cassia kommt an diese Information, da Koichi nun hinter der Theke fehlt und sich lieber mit der Tasche abrackert, die für das Poltern gesorgt hat, scheinbar mit massigen Gesteinsproben gefüllt. Was allerdings zudem interessant ist, dass der Herr aus der Tür in eine Schwärze marschiert und verschwindet, als hätte es ihn nicht gegeben.
Alle Informationen werden ausgetauscht, ehe Asha den Vorschlag macht, dass Cassia und Koichi mal nach oben gehen sollen, wo sich der Kanzler in der Obhut seiner Mutter befindet. Mal freundlich Anklopfen wäre eine Option, die sich Cassia gleich widmet und von einer angesäuerten Mutter in Empfang genommen wird, die ihren Sohn doch gerade erst in den Schlaf gesungen hatte, welcher recht friedlich in dem Bett vor sich hin schlummert.
Cassia empfiehlt sich wieder, um sich mit Koichi zu beraten. Währenddessen kann sich Asha aber keinen Lenz machen und muss feststellen, dass ihnen scheinbar die Zeit langsam aber sicher ausgeht, denn die Schwärze übertritt die Türschwelle und wabert zielsicher auf sie zu. Sie verschlingt alles und auch hier merkt man, dass dahinter ein Nichts auf sie wartet. Koichi muss das später nach einem Selbsttest auch selbst erfahren, denn die Hand, die er hinein steckte, fehlt ihm für den Rest der Reise.
Die Heilerin möchte das Anliegen also etwas Beschleunigen, indem sie einen Tee kreiert und abermals die Dame hinter Zimmer No. 3 belästigt. So schafft sie es auch in das Zimmer, wo sie nach kurzem Umschauen und einem Poltern aus dem Nebenzimmer dafür entscheidet, zu Belial zu gehen und ihn sanft zu wecken.
Etwas dagegen scheint nicht nur die Mutter, sondern auch Cassia zu haben, die Asha bestimmt zurück pfeift und sich lieber nochmal beraten möchte. Gefallen tut der Rastanerin das nicht wirklich, da sie sonst wenige Optionen hatten, um an den Kanzler zu kommen und vor allem an seine Aufmerksamkeit. Diese Aufgabe übernimmt dann Cassia einfach selbst, indem sie an Belial heran tritt und ihn wachrüttelt, während Koichi versucht, seine Mutter im Griff zu behalten.
Langsam kommen die Erinnerungen an die versammelten Leute zu Belial zurück, der doch noch etwas verwirrt drein blickt. Eins steht allerdings fest, er muss sich von seiner lieben Mutter trennen, ehe die Gruppe weiter kommen kann. Schmerzlich wechseln sie abermals die letzten Worte, bis Aelarea sich langsam in davon fliegende Partikel auflöst.
Die Szenerie um das Gasthaus gefriert regelrecht. Es bleibt allerdings nur eine kurze Zeit, um sich etwas zu besinnen, das Geschehene halbwegs zu verarbeiten, bis sich die Gruppe in einer vollkommenen Dunkelheit befindet. Doch nicht lange, da spüren sie festen Boden unter sich und eine Straße erscheint, die zu einem flackernden Licht führt.
Koichi führt die kleine Gruppe zu dem Schein, hin zu einer Tür, die gleich zwei Erinnerungen offenbaren soll.
Auf der einen Seite, Cassia und eine jüngere Version Belials an einem Kamin, wie sie ebenso eingefroren in Sesseln das scheinbar züngelnde Feuer betrachten. Die andere Hälfte zeigt ein Dojo, mit Leichen gespickt und zwei Asphari, die vor einem knienden Koichi stehen. Welche Seite sollten sie wählen? Nun, sie entscheiden sich für ein chronologisches Aufeinandertreffen der Anwesenden, wodurch sie nach links zu der älteren Erinnerung gehen.
Zunächst stockend, dann aber wie in Zeitraffer ändert sich das Bild. Langsamer wird es erst, als Belial die Hand nach Cassia ausstreckt, aber sie schon wieder zurückzieht, ehe sie davon etwas mitbekommen kann. Dann ein erneutes Standbild, wie sie beieinander beim Feuer stehen.
Als Cassia schon zur anderen Erinnerung gehen möchte, geschiet etwas eigenartiges. Der junge Belial löst sich aus dem eingefrorenen Bild und wendet sich an sein zukünftiges Ich.
Scheinbar möchte er ihn erleuchten, oder gar von seinem Vorhaben abbringen, indem er offenbaren möchte, wieso der Kanzler nicht nach der Liebe greift, die so nah, aber noch viel ferner zu liegen scheint. Es sei ihm einfach nützlich gewesen, mehr nicht.
Damit konfrontiert, können vor allem Cassia und Belial nur leise Belustigung äußern. Doch welche Wahrheit verbirgt die andere Hälfte um die Asphari und Koichi?
Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [08.03 + 17.03 + 21.03.2022]
von Zemira am 23.03.2022 08:57Name des Events: Spiel' mir das Lied vom Sumpfwyvern [SB-Event]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 08.03. + 17.03. + 21.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Faeryndil, Kayla, Kylie, Nanashi, Shaurion, Sigarda
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Martin
Dauer des Events: 9 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Testulam-Wald
Zusammenfassung:
Immer wieder wurde berichtet, dass eine Illusion nahe des Testulam-Waldes gesichtet wurde, in der anscheinend Kreaturen nur darauf warten, dass sich jemand als Futterspende nähert. Deswegen finden sich auch 6 mutige Söldner und Abenteurer am schwarzen Brett eines nahegelegenen Dorfes ein, wo sie schon von einem Jüngling in Empfang genommen werden.
Genau diesem möchte die Gruppe auch zu Beginn etwas ausquetschen, allerdings ohne allzu großen Erfolg, da er nur auf eine Stelle verweisen kann. Anscheinend hat man ihn nur abgestellt, um die Leute vor dem schwarzen Brett zu verscheuchen, oder in die Mäuler der Kreaturen zu schicken, sogar mit Umweg, da er sich auf den Schlips getreten gefühlt hat.
So kommen sie dann doch noch an dem Ort an, gelogen hat das Kerlchen scheinbar nicht, wo sich etwas seltsames offenbart. Vor ihnen war jegliches Unterholz gestutzt und Gräser abgemäht, doch gut fünf Meter vor ihnen erstrahlt alles in seinem urigen Zustand, wild und unberührt.
Sigarda durchkämmt das Randgebiet nicht nur mit ihren sanften Fingern, sondern auch mit ihren scharfen Sinnen, die erkennen, dass herein spazierende Ameisen sofort wieder raus marschieren, als wäre gar nichts gewesen. Auch Nanashi macht sich die Mühe und erkundet die Umgebung mit ihrer Arkanmagie, wobei sie zu dem Schluss kommt, dass hier durch etwas magisches alles zusammengehalten wird. Sie gibt nur die nötigsten Informationen weiter, ehe sie nach dem Ursprung des Ganzen Ausschau hält. Die Gruppe kann dadurch eine Art spiegelnden Kasten entdecken, wo sogleich auch Shaurions Rabe hingeschickt wird, der sich das Objekt mit seinem Schnabel anschaut. Allerdings nicht lange, da man sich entscheidet, das Spieglein zu zerstören. Kayla schafft es mit einem hervorragenden Schuss, die erste Illusion zu zerstören, während Nana ihr eigenes Projektil in ihrer Rüstung wieder findet, nicht wirklich sanft, doch sie stört es kaum.
Dadurch wird ein Raum sichtbar, in dessen Mitte ein Diamant verweilt, umgeben von einer vorherrschenden Dunkelheit. Das Rätsel beginnt und die Gruppe berät sich, wie sie nun vorgehen. Nana verkündet, dass der siebenseitige Edelstein mit fünf seiner Seiten auf Spiegel gerichtet ist. Doch ohne etwas Licht wird das keine erleuchtende Angelegenheit, oder gar erfolgversprechend. Es ist einmal wieder die Niparanierin der Gruppe, die sich erbarmt und den Diamanten mit ihrer Magie speist, nachdem die vorherigen Versuche so gar nicht fruchten wollten.
Angenehm hell erleuchtet, kann man nun feststellen, dass die Spiegel sich zu verschieden farbigen Türen verwandeln, zudem entstehen über diesen langsam farbige Schriftzüge:
Violette Schrift über Rot:
Trittst du in mich und führst du die Gabe, die meiner Farbe entspricht, so werde ich dir offenbaren ein Geheimnis, das in dir selbst zu schlummern scheint. Du musst es wecken, um die Gabe zu erhalten.
Grüne Schrift über Gelb:
Es ist sicher, mein Kind. Es gibt hier nichts zu befürchten. Entzünde das Feuer, am Fuße des Schwerts, raste, oh, raste, und suche dein Heil. Hier musst du nichts befürchten, nur am Ende, nimm den Segen des Portals mit dir.
Gelbe Schrift über Grün:
Hast du gerastet, oh Kind? Dann wirst du hier dein Glück wohl finden. Opulenz und Pracht erwarten dich. So sieht es aus, doch ist die Dekadenz dein steter Weggefährte. Er führt dich in den Niedergang.
Rote Schrift über Blau:
Nach dem Geheimnis in euch verspürt ihr den Ruf der Elemente. Dort wo Feuer langsam zu Wasser übergeführt wird ebnet sich der moderige Duft des Sumpfes. Seid bereit ohne singende Klingen und magische Formeln wird eure Reise kein Ende finden.
Blaue Schrift über Violett:
Nahmst du Teil an der Rast, hast genossen Opulenz, Widerstanden der Dekadenz
überstanden den Schreck und dein Geheimnis erweckt, so tritt ein, gesegnet von allen Farben des Diamanten, finde was dir zusteht im Kabinett des Matthäus.
Wäre dieser Zauber nicht schon genug, da erleuchtet auf Shaurions Arm gelb "Beginnt und findet zueinander." Mit dieser Eröffnung entbricht eine kleine Diskussion, mit welcher Tür man beginnen sollte, ehe Nana sich Shaurion schnappt und mit ihm die Türen abläuft, in der Hoffnung so nicht lange herumrätseln zu müssen. Die Gelbe Tür soll es also sein. Sobald der Rabenflüsterer das Innere offenbart, werden alle Beteiligten in das Unbekannte gezogen und finden sich in vollkommen Schwärze wieder.
Allein Sigarda kann mit ihrem feinen Näschen erschnuppern, dass hier jemand Streuselkuchen parat hat. Auch die Anderen können ganz eigenartige Dinge ausfindig machen und machen sich auf, dem auf den Grund zu gehen. Durch die Erkenntnisse vereinfacht sich auch die Suche, da der Ort sich allmählich erhellt und ein Lagerfeuer sich vor ihnen ausbreitet, wo schon einige Gestalten Platz genommen haben. Unter anderem kann man hier nochmals die Zwillinge sehen, neben Schaurions Schwester, Kemina, einer abgelenkten Ielena und noch Lodur, Gisela und Klausi, Sigardas Bekannte.
Ein seltsames Bild, das bisher nur Nana wirklich durchblicken kann. Sie gibt den Anderen somit zu verstehen, dass hier jemand möchte, dass die Gruppe sich untereinander bekannt macht, sich kennen lernt sozusagen. Nachdem jeder seine zugehörige Illusion vorgestellt hat und damit einen Teil von sich selbst offenbart hat, löst sich das Ganze auf und Sigarda ist die Nächste, die eine grünliche Schrift auf ihrem Arm wiederfindet: „Ihr dürft weiterziehen, nun seid ihr verbundener als vorher und müsst euch nicht mehr so stark misstrauen."
Eine Tür öffnet sich und führt sie vom Lagerfeuer zurück in den Hauptraum. Eine Tür geschafft, nun darf es die nächste sein. Die Grüne soll es sein, die die Monsterjägerin auch sogleich zu öffnen versucht, ganz ohne Probleme. Die Anwesenden finden sich in einem neuen Ort wieder, Berge von Schätzen um sie herum, die nur so dazu einladen in die Taschen gestopft zu werden. Besonders der Heiler wird von dem Anblick geblendet und steckt sich alles ein, was er so finden kann und auch Shaurion versucht sich an flinken Fingern, wird aber schnell von Nana wachgerüttelt, nicht wirklich sanft, aber es erfüllt seinen Zweck. Allein Faeryndil möchte sich nicht so schnell aus dem Bann der Dekadenz lösen und muss mit mehrfachen Versuchen Sigardas weggeschleppt werden. Auch ein Schwitzkasten ist nicht genug, da muss seine Seele kurzfristig neu formatiert werden, wodurch sich die angedeutete Tür vollständig manifestiert und die Gruppe heraussaugt, zurück zu dem Diamanten, wo Nanashi mit roter Schrift geschmückt wird.
Als nächstes soll es die rote Tür sein, die auf ihren Inhalt geprüft wird. Dort erscheint zunächst ein kleines Licht, welches schnell zu einer blendenden Masse anschwillt und die Sinne betäubt. Eine Stimme dringt in ihre Köpfe, die von einem jeden ein Geheimnis verlangt, laut ausgesprochen für den Rest. Bei jedem Verwehren der Wahrheit wird das Licht zu einem gleißenden Dolch und peinigt die ganze Gruppe. Besonders Shaurion möchte dabei seine Grenzen austesten und braucht mehrere Anläufe, um sein Geheimnis vollständig zu offenbaren, während der Rest schneller kooperiert.
Besänftigt erlischt das Licht, wodurch die Reise weitergehen kann. Nun finden sie sich vor der blauen Tür ein und zögern nicht wirklich, ehe sie auch schon geöffnet wird. Ein kleines Gebüsch bietet ihnen ausreichend Schutz, um sich die 2 mampfenden Wesen genauer anzusehen. Faeryndil hat anscheinend seine Hausaufgaben gemacht und kann bei dem Anblick mit seinem Wissen über Schwachstellen und Co. prahlen. Nach kurzer Besprechung, nähern sich Sigarda und Nana auf leisen Sohlen und attackieren die Wyvern. Natürlich gefällt das überhaupt nicht und so verwickeln sich auch die Anderen mit in den Kampf. Lange dauert er nicht, aber umso grausamer endet er. Die Niparanerin lässt das größere Exemplar wortwörtlich an ihrer Garstigkeit explodieren, während Kylies Erdelementar den andern Wyvern zu Brei verarbeitet. Danach wischt man sich die Klingen sauber und durchforstet die Überreste nach Brauchbaren. Sowohl der Heiler, als auch Nana können sich hier mit einer Schuppe krönen, bevor die Kadaver ihren fauligem Schicksal überlassen werden und der Weg offen steht, um die nächste Tür zu öffnen.
Nun gibt es keinen Auserwählten, denn jeder findet ein kleines x auf seinem Arm neben einem violetten Schriftzug. Die Farbe hat bisher immer Aufschluss auf die nächste Tür gegeben, weswegen man sich mit vereinten Kräften daran macht, das Kabinett des Mattheus hinter der violetten Tür zu betreten. Zugegeben sollte klar sein, dass sie sich bereits seit einer gewissen Zeit in diesem befinden, aber nun die Chance erhalten, den Drahtzieher kennen zu lernen.
Denn sie erreichen einen Herren, der nur darauf gewartet hat, dass sich eine Gruppe zu ihm durchschlagen kann, außerdem hat er seinen Spaß bei der Sache, seine Figuren durch die Illusion zu lenken. Die Wyvern waren dabei nur nützlich und nicht wirklich Bestandteil seiner Fantasie. Der Test ist bestanden, das Rätsel gelöst, vorerst.
Den Abenteurern steht es nun frei zu gehen und ihre Belohnung abzuholen, nachdem alle weiteren Fragen an Mattheus geklärt sind und er hinter seinem Vorhang der Illusion verschwunden ist, wo er wahrscheinlich bald woanders seinen Schabernack treibt.