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Im Auftrag der Liebe [20.02.2022 - ...]
von Alcino am 25.02.2022 00:05Prolog:
Während die Untersuchung der Zwecke, die in der Kanalisation gefunden wurde, noch andauert, scheint selbst unter balsorranischer Führung der Spätsommer der Liebe auf den Inseln von Ilé-Ilé wieder eingekehrt zu sein. Ein seltsamer Rotschimmer liegt wie für diese Jahreszeit üblich besonders Abends in der Luft, angenehme Düfte hüllen Städte wie Kjata in ein sinnliches Paradies, die Geschäfte blieben jedoch trotzdem umtriebig und verkaufen mehr denn je Güter in der sonnenverhangenen Insel. Alles könnte so schön sein. Könnte.
In einer Vision des Liebeskindes Irithyll, Tochter der Daphne, und ewiger Jungspund, erschien ihr ihre Mutter nur bekleidet mit einem Feigenblatt an einem Ort ferner weg von Kjata. Vor ihrem Auge erschien ihr zuerst eine weite, nie enden wollende, zerfurchte Küste, mit Sandstränden, Krabben und Schildkröten. Zum Zweiten ein altes Bauwerk, das von der Geliebten der Göttin anhand der Beschreibung als eine alte Pagode identifiziert wurde, ein besonderer Schrein der früher in Ilé-Ilé häufiger angebeteten Kami, und zu guter Letzt ein Weg durch zwei Stäbe, an denen Widderschädel festgemacht wurden. Ein zauberhafter Weg, durch den das, was eigentlich nicht da ist, erscheinen sollte. Für Irithyll sicher ein schöner Traum, mit ihrer Mutter gemeinsam durch die lichten Wälder zu gehen, mit ihr in ihren Träumen zu sprechen. „Ich werde bald wieder für dich da sein, meine geliebte Tochter." War das letzte, das sie hörte, bevor sie in ihrem letzten Augenblick bevor sie aufwachte einen großen Mann mit hellen Haaren sah, ein altes Amulett, das nicht besonders wertvoll aussah und ein großer Stein, in dem eine Lanze steckte.
Nicht so recht wissend was sie mit ihrem Traum machen sollte, leiteten die Priesterinnen der Daphne die Vision weiter an den Virrey, der sich überraschend interessiert daran zeigte. Jene, die Interesse hätten, dieser Tagträumerei zu folgen, hätten das Recht sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Anhand der Beschreibung muss es die Insel Gandovo sein, Schildkröten würden auf Ilé-Ilé nur dort an den Strand gehen, ebenso gab es schon Beschreibungen dort von Anhängern der Inselwächter von einem Rückzugsort der einstigen Shogure, die einer Pagode ähneln soll.
Für die Reisenden wird dort ein Blick in die Zukunft und eine Vision der Vergangenheit offenbar, die Schmerz und Glück, Liebe und Hass in ihrer schönsten Dualität widerspiegeln wird.
Höschendieb in Persepolos [10.02.2022 + 20.02.2022]
von Zemira am 23.02.2022 23:16Name des Events: Höschendieb in Persepolos [SB-Event]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 10.02.2022 + 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Daniil, Nanashi, Thiara
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Persepolos
Zusammenfassung:
Die Stadtwache Persepolos hat einen jeden um Hilfe gebeten, der sich den kurioses Höschendiebstählen annehmen möchte. unterschrieben von dem Wachtmeister Phalus persönlich. Demnach finden sich auch bei einer angenehmen Wetterlage vier Freiwillige ein, um herauszufinden, wer besonders die rothaarigen Damen der Stadt belästigt.
Die Vier, Daniil, Elaih, Nanashi und Thiara, steuern zunächst den Wachtmeister selbst an, um gegebenenfalls weitere Einzelheiten zu erfahren, die in dem Aushang noch nicht veröffentlicht wurden. Phalus erwähnt daraufhin, dass man an den Tatorten keinerlei Einbruchsspuren gefunden habe und auch nur die Höschen entfernt wurden, ganz dreist aus den Schubladen der Betroffenen und immer in der Nacht.
Zudem kann die Gruppe noch herausfinden, dass die Damen neben ihrer Haarfarbe auch noch eine weitere Gemeinsamkeit haben: Ihren söldnerischen Hintergrund. Es wird dabei auch speziell auf eine Söldnerin hingewiesen, die dem Wachposten gegenüber wohnt, eine Frau namens Elsabet.
Da anscheinend hier keine weiteren Informationen zu finden sind, entscheidet sich die Gruppe, besagte Dame zu befragen, die ihnen sogar nach anfänglichen Zögern die Tür öffnet und ein paar Hinweise gibt. So erfahren sie, dass sie ein Schlürfen zu hören war und ganz sicher auch etwas, was wie Sabbern klang. Während die zwei Herren und Thiara ihr Glück auf Spuren im Inneren weiter versuchen, bleibt Nanashi vor der Tür, beschaut sich das Haus und kann neben Fußspuren auch noch restliche Reinmagie an der Mauer neben dem Fenster entdecken. Letzten Endes macht sie auf sich aufmerksam, damit der Dieb auch wirklich gefunden wird und man die Zeit nicht mit einem Kaffeeklatsch verschwendet.
Die Hobbydetektive treffen also wieder zusammen, sichten die Fußspuren, welche Richtung Osten zum Palast führen, entscheiden sich aber erst einmal den in der Nähe gelegenen Brunnen zu untersuchen, nachdem Thiara darauf aufmerksam machte. Neben ein wenig Staub, den keiner wirklich zuordnen kann, geht es also doch den Spuren nach, hin zum Palast des Prinzen und Stadthalters Barrus.
Dort angekommen, werden sie auch schon gleich von einer Palastwache in Empfang genommen, der zunächst nicht das Interesse aufweist, ihren Nachforschungen dienlich zu sein. Nanashi beschleunigt diese Sache mit einer erfolgreichen Einschüchterung des gestandenen Kerls, der ihnen dann auch Zugang zu dem Palast gewährt. Im Eingangsbereich finden sie ähnliche Staubrücktstände, wie schon an dem Brunnen.
Mit dieser Fährte gelangen sie letzten Endes in den Keller des Anwesens, um genauer zu sein den Weinkeller. Doch nicht nur teurer Wein ist hier zu finden, auch ein paar Kunstwerke und Statuetten aus Marmor haben hier ihren Platz gefunden. Diese werden beschaut, geben aber auch keine wirklichen Hinweise zu des Rätsels Lösung. Bis ein Blattlesnik herum torkelt und somit Thiaras Blick auf einen Schalter gerichtet wird, als sie den kleinen Kerl beobachtet. Dazu müssten sie nur ein Fass vorsichtig zur Seite schieben und herausfinden, was er auslöst. Wenn es denn so einfach wäre. Denn nachdem klar wurde, dass die Herren der Schöpfung dieser Aufgabe zuteil werden, können sie nicht mit ihrem Feingefühl prahlen und lassen das alte Fass mit dem durchaus edlen Tropfen zu Bruch gehen. Elaih besudelt sich dabei nicht nur, sonder zieht sich auch noch einen miesen Splitter zu.
Da der Schalter aber nun frei liegt, betätigt Nanshi ihn sogleich und siehe da, wo sie eben noch Magiespuren spüren konnte, öffnet sich die Tür zu einem Abflussschacht. Im Inneren kann man ein gar seltsames Bild erkennen: Ein alter Herr über einen Kessel gebeugt, der sich anscheinend an einem "Rufusamantie" Zauber versuchen will. Dabei sind auch die verschwunden Höschen breit ausgelegt. Sie haben den Dieb!
Damit der Schlingel nicht gleich wieder einen Abgang macht, fesselt die Niparanerin der Gruppe ihn einfach mit ihren blauen Arkanfäden, ehe sie ihn auch noch im Nacken packt und nachdem Elaih den Trank umgefüllt hat, zu der Palastwache schleift. Dort erklärt sie recht überzeugend, warum Elaih nach Wein müffelt, als sie auch schon zurück zu Phalus gehen, der den bösen Wicht, der sich einen eigenen Harem voller Rothaariger schaffen wollte, in Gewahrsam nehmen kann. Auch der Trank wird größtenteils überreicht, nur eine kleine Phiole wird Elaih für seine Liebste mitnehmen.
So dürfen sie die Belohnung in Empfang und wieder ihres Weges gehen und sich gewiss sein, dass sich einige Damen wieder in Sicherheit wissen.
Akademie-Spontanevent 5
von Alcino am 22.02.2022 09:28Akademie-Spontanevent 5
10 Hände für Asterling
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Hagric, Octavia, Oryn, Alana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Häuschen der Asterling in Froenya
Zusammenfassung:
Einige engagierte Schülerinnen und Schüler folgten dem Hilfegesuch der werten Frau Asterling, der Professorin im Ruhestand doch bei dem Brauen von Tränken behilflich zu sein, da diese es nicht mehr mit der Motorik so haben soll.
Entsprechend erreichten die Jugendlichen das Grundstück und wurden zunächst von einem prächtigen Kräutergarten mit allerlei nützlicher Pflanzen im Empfang genommen, von welchem sich der findige Pflanzenkundler kaum vor Begeisterung lossagen konnte.
Deshalb war es auch Hagric der zuerst den Garten überwand und schließlich anklopfte, worauf ihm eine alte Dame mit Zaubererhut die Türe öffnete und die Gruppe zuerst mit dem Handwerker für die Dachrinnen verwechselte, was aber gar nicht so ungelegen kam. Schließlich konnte Hagric nicht anders trotz seines mangelnden Alchemietalents mitzukommen, nur um einer alten Dame zu helfen und auf diese Weise konnte er ihr sogar wirklich einen teuren Handwerker ersparen.
Nachdem sie in das Klischee einer Altdamenbehausung eintraten, wo ihnen überall gestickte Untersetzer und ein rustikales Mobiliar begrüßte, bestand die erste Aufgabe darin, der alten Dame auf der Suche nach ihrer Brille behilflich zu sein und so gut wie diese „versteckt" war, war es überhaupt ein Wunder, das die Gruppe erfolgreich damit war.
So schickte sie den Zwergen zuerst los und schilderte wie ihre Flauschkugel Ilse, die Hauskatze, wohl dort oben herumsprang und die Dachrinne aufgrund des erhöhten Gewichts wohl brach. Dieser machte sich also sogleich ans Werk und ging bei der Reparatur auf, wie es bei dem Brauen eines Trankes wohl nie der Fall gewesen wäre und dabei erlangte er sogar die Gunst der fetten Ilse, welche es sich im Anschluss auf den Zwergen bequem machte.
Die Damen (und Oryn) hatten allerdings andere Probleme. Zwar gelang es den zwei Alchemie-Schülerinnen die Apparaturen aufzubauen, doch hatte Frau Asterling die Klaue eines Garkins auf Asphariblut und entsprechend waren sechs Augen benötigt, um die notwendigen Zutaten aus dem großen Regal zu fischen.
Unter der Anweisung der Frau Asterling und dem abwechselnden Arbeiten an der Apparatur gelang es den vier Damen (darunter Oryn) schließlich eine ganze Steige an herausragenden Regenerationstränken zu brauen, auch wenn man sich teilweise über die Qualität der Tränke stritt. Zum
Zum Lohn für die Mühen gab die liebe Frau Asterling jeweils einen Trank an die Schülerinnen und Schüler weiter, trotz des hohen Wertes und erfreut sagte die Gruppe bereits zu auch ein weiteres Mal gerne zu helfen, sollte die liebe Omi diese noch einmal benötigen.
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 17:08Fokuspunkte
Jede (von Spielern angelegte) Kolonie erhält am Anfang jedes zweiten Montagsanfangs ab dem 1.3.2022 einen Fokuspunkt, der für die Kolonie ausgegeben und in einen der drei möglichen Zweige investiert werden kann. Ein solcher Fokuspunkt steigert den Rang eines Zweigs um eine Stufe (bis zu einem Maximum von Stufe 4) und schaltet kleinere Offplay-Boni für die Kolonie frei, die ins Social Play integriert werden können und mit denen in der Welt von Revaria angegeben werden kann.
Allerdings ist der Platz in der Kolonie begrenzt und jede Stufe in einem Zweig stellt einen dieser Plätze dar, sodass abgewogen werden muss, welchen Hauptfokus die Kolonie verfolgen soll.
Für den Anfang stehen für eine Kolonie 6 Plätze zur Verfügung, die mit Fokuspunkten belegt werden können (z.B. Wirtschaft Stufe 4 + Kultur Stufe 2).
Diese Plätze werden bei Erwerb zusammen mit den jeweiligen Effekten unter den jeweiligen Kolonien aufgeführt und sind für alle Spieler einsehbar.
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 17:05Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 16:35Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)
Wie bereits zu vermuten war, erwies sich die Konstruktion innerhalb des Kraters für die Asphari von Achia als große Herausforderung. Bevor die eigentliche Erbauung im Kraterinneren beginnen konnte, musste zuerst eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden, um die Rohstoffe der Umgebung an ihren angedachten Platz zu transportieren. Dazu bedienten sich die Baumeister aus Achia vor allem aus exportierten Technologien des nahen und fortschrittlichen Nilragh, insbesondere bei der Konstruktion von Flaschenzügen und Liften mit Zahnradgetriebe.
Durch diese Umstände konnte der eigentliche Bau der Siedlung erst mit einiger Verzögerung beginnen, weshalb die Kolonie in den Punkten Größe und Umfang der sahanischen Kolonie Luna Crescit etwas hinterherhinkt. Da die Asphari von Achia den Siedlungsbau allerdings wohl keinesfalls als einen Wettkampf betrachten, hat sich an dem großen Eifer und der Euphorie in Centra bisher kaum etwas geändert. Viel mehr scheint jedes erfolgreich errichtete Gebäude die ursprünglichen Bewohner des Lands bzw. deren Nachkommen nur noch mehr anzuspornen, ihrem Trau von der ersten eigenen Siedlung auf Graevenfall zu verwirklichen.
Mittlerweile steht die grundlegende Infrastruktur von Centra, auch wenn bis zur vollständigen Errichtung der Kolonie noch ein weiter Weg zu gehen ist. Erste administrative Gebäude, Unterkünfte für Bewohner und Baumeister, sowie ein extra für den Krater erbauter Zugang zu Süßwasser in Form eines flussreduzierten Dammes am Kraterrand sind die ersten Errungenschaften, die in Centra zu bestaunen sind.
Es ist kaum zu übersehen, dass die Asphari von Achia sich dabei stark am Baustil der untergegangenen Epoch Graevenfalls bedient haben, zumindest von den Teilen, die noch überliefert sind. Grautöne von Hellgrau bis Schiefergrau scheint hier die vorherrschenden Farben zu sein, während die meisten Gebäude wie aus grobem Stein gehauen erscheinen, obwohl diese wie bei anderen Baustilen aus Einzelstücken zusammengesetzt wurden, eine der wenigen alten Handwerkskünste, welche die Zeit auf Achia überdauern konnten.
Luna Crescit – Die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht
Nach langen Überlegungen entschied sich der Staatskanzler von Sah gemeinsam mit seinen Beratern, die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht und nach den Grundzügen des ehemaligen Eulovica zu errichten.
Anders als die Kraterstadt besitzt die Insel eine einfache Anbindung an den Seeweg und bietet damit eine einfache Möglichkeit Ressourcen und Rohstoffe aus Sah zur neuen Kolonie zu transportieren. Dies wird allerdings auch nötig sein, denn auch wenn der Boden der Insel als fruchtbar gilt und es genügen Zugang zu Süßwasser gibt, reichen die spärlichen Wälder der Insel kaum als Lieferant für Baumaterial aus. Bis die Böden bestellt und die Kolonie errichtet ist, wird es also durchaus einiger Anstrengungen über den Seeweg bedürfen.
Der Name der Kolonie, Luna Crescit, was übersetzt „aufsteigender Mond" bedeutet, ist dabei wohl sowohl eine Anspielung auf die Insel der ersten Nacht als auch den neuen Aufstieg der Asphari in Graevenfall, was für die Umstände der Gründung wohl äußerst passend erscheint.
Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)
Im Gegensatz zu ihrer Schwesterkolonie Centra hatten es die Baumeister in Luna Crescit deutlich einfacher, mit dem Bau der sahanischen Siedlung auf den Ruinen des ehemaligen Eulovica zu beginnen. Die erste Konstruktion der Infrastruktur war ein Hafenterminal im sahanischen Stil, dass sich zusätzlich überlieferten Elementen aus dem alten Graevenfall bediente, wenn auch nicht so sehr wie bei den Gebäuden in Centra. Durch die Konstruktion des Hafens wurde der Rohstofftransport für die Errichtung der Kolonie deutlich vereinfacht, weshalb nach der Errichtung der Bau der eigentlichen Siedlung schnell voranschreiten konnte.
Dabei entschied man sich dazu, sich größtenteils an den alten Umrissen von Eulovica zu orientieren, ohne die alten Ruinen dabei abzureißen oder zu beschädigen, immerhin wollte man diese in naher Zukunft vor allem erforschen, um dabei eventuell Relikte der untergegangenen Kultur auf Graevenfall zu bergen und eventuell in absehbarer Zukunft wieder aufzubauen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Versorgung mit Süßwasser, welche glücklicherweise auf der Insel der ersten Nacht keine allzu große Herausforderung darstellte. Mit ein wenig ehrlicher Knochenarbeit konnten die Baumeister von Luna Crescit einen künstlichen Zweig eines nahegelegenen Flusses konstruieren, der nun in einem kleinen Bogen durch die äußeren Ausläufer von Luna Crescit und anschließend in den noch namenlosen Fluss zurückfließt.
Da mit dem Hafen und der Wasserversorgung die gröbsten Probleme beseitigt waren, konnte man sich anschließend dem Bau der eigentlichen Siedlung widmen, der zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig voranschreitet. Ein grober Grundriss mit administrativen Gebäuden, einem Marktplatz und ersten Wohngebäuden ist mittlerweile zu erkennen, auch eine befestigte Straße zwischen Siedlung und Hafen befindet sich in den letzten Zügen. Dabei scheint man sich wie beim Hafen an einer Mischung aus sahanischem Stil und der etwas gröberen Bauweise aus dem alten Graevenfall zu orientieren.
Forschungspunkte von Luna Crescit
Wirtschaft (Stufe 1)
Gleichzeitig mit dem Bau der Siedlung begann auch die Erschließung nahegelegener Rohstoffe und nährstoffreicher Bodenfelder für die zukünftige Wirtschaft von Luna Crescit. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert dieser Prozess aber noch an, da sich die Bauern hier auf andere Parameter konzentrieren müssen, gerade da auf Graevenfall ein anderes, etwas unberechenbareres Klima herrscht als in Sah.
Neben dem lebensnotwendigen Getreide konnten allerdings auch nach Rücksprache mit dem Nachtaspekt Sinothan erste auf Graevenfall heimische Flora angebaut werden. Vor allem die heimische Vollmondbeere erwies sich für die Kolonie rasch als vergleichsweise einfach zu handhabende, aber lukrative Möglichkeit des zukünftigen Exportes.
Die Vollmondbeere, deren Name von dem glattrunden und weißen Fruchtkörper von der Größe einer Kirschtomate stammt, gedeiht auch bei längerer Trockenheit und Temperaturschwankungen, was sie zu einem geeigneten ersten Schritt für den Einstieg in die auf Graevenfall heimischen Nutzpflanzen macht.
Die weißen Beeren können unabhängig der Saison ungefähr jedes Vierteljahr geerntet werden und besitzen einen süßlichen und im Abgang leicht sauren Geschmack, welcher die Beeren als Naschwerk oder gerade in der Backstube zu einer beliebten Garnitur macht. Allein ihre Seltenheit dürfte wohl neben dem angenehmen Geschmack Grund genug sein, um die Mondbeere in erst einmal kleineren Mengen in die Welt von Revaria exportieren zu können.
Kultur (Stufe 1)
Gemeinsam mit der eigentlichen Kolonie wurde zudem mit dem Bau eines Hauses der Geschichte begonnen, in dem in Zukunft die Geschichte Graevenfalls von seiner Gründung bis zur Explosion des Ris'randa zu bestaunen sein soll. Für diesen Zweck wurde bereits ein renommierter Künstler aus Achia beauftragt, um die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte in Form von Reliefs aus Buntglas zum Leben zu erwecken, welche die Grundpfeiler der Ausstellung bilden sollen.
Gleichzeitig soll das Haus der Geschichte auch die Funktion eines Museums erfüllen, um Außenstehenden und Besuchern der Kolonie die Möglichkeit zu geben, die Geschichte Graevenfalls aus anderen Quellen als alten Büchern zu erleben. Erste Gelehrte aus Vasala und Balsorra haben bereits Interesse bekundet, dass Bauwerk besuchen zu wollen.
Vorerst ist allerdings nur ein kleiner Flügel des Hauses zugänglich, der die Geschichte von Sinothan, Ilothan, Ianna und Leyanna als visuelles Erlebnis zeigt. Dennoch ist es ein erster Schritt und vermutlich nur ein Vorgeschmack, sollte man sich entscheiden weiter in diese Art von kulturellem Erlebnis zu investieren.
Archäologie und Forschung (Stufe 1)
Neben dem Bau der eigentlichen Kolonie wurde zudem damit begonnen, die Ruinen des alten Eulovica zu erkunden und zu entscheiden, in welchen der alten Ruinen eventuell Relikte der Vergangenheit verborgen sein könnten, um diese wieder ans Licht zu befördern. Dafür schickte die Administration der Kolonie einige Ausgrabungsexperten aus Sah in die Ruinen, um nach geeigneten Grabungsstätten Ausschau zu halten.
Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Grabungsexperten auch schon kurze Zeit später vermelden, nachdem unter einer ersten Trümmerschicht ein noch in Grundzügen erhaltener Tempel aus den alten Tagen Eulovicas entdeckt werden konnte. Auch wenn die Wandzeichnungen und die meisten Runen in den Wänden dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind, steht zumindest zu vermuten das der entdeckte Tempel aufgrund der Bauweise und Beschaffenheit hauptsächlich für Feste und zeremonielle Anlässe verwendet wurde.
Auch konnten in dem Tempel einige wenige alte Relikte zutage gefördert werden, unter anderem ein Stab aus Stein, der einige seltsam runde Aussparungen zu besitzen scheint, in die wohl etwas eingefügt wurde. Was genau konnten die Experten zwar bisher nicht ergründen, die Suche in den alten Ruinen geht allerdings unbeirrt weiter, solange die nötigen Mittel aus Sah in die Erforschung fließen.
Ebenfalls wurde mit der Restaurierung des Tempels begonnen, um die die Kohlepausen der Runen eventuell in naher Zukunft auch den Zweck des Tempels zu ergründen. In der Zwischenzeit wurde auch der gefundene Stab übergangsweise im Haus der Geschichte ausgestellt, bis der eigentliche Zweck des Reliktes herausgefunden werden kann.
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 16:33Re: Im Richtsaal des Drachen [15.01.2022 - 19.02.2022]
von Zemira am 19.02.2022 23:59Name des Events: Im Richtsaal des Drachen
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 19.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Anorah, Ash'tzagur, Cahir, Cassia, Helifex, Ielena, Koichi, Matthew, Shahzad, Zemira
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Sarklas
Zusammenfassung:
Der Verbleib der Gruppe war ganze zwei Zyklen lang ungewiss. Aber an diesem Morgen, oder welche Zeit auch immer der Feuerhimmel gerade anzeigt, kündigt sich ein weiteres Mal der Herr in der goldenen Rüstung an, diesmal sogar mit gewissen Hexen an seiner Seite. Für ein paar der langsam Eintrudelnden ist das auch kein neuer Anblick, der bei den Damen in den dunkelgelben Roben bietet.
Als alle an dem Tisch in der neuen Herberge angekommen sind, vermeldet Ash'tzagur, wie es nun weitergehen wird, nachdem die Konferenz mit den zwölf Juwelen des gelben Königs eine Entscheidung getroffen hat.
Um die Lage etwas genauer erklären zu können berichtet er zunächst die Inhalte dieser Konferenz, wo zur Sprache kam, dass es ein solches Turnier in der Geschichte Sarklas noch nicht gegeben hat und zu viele einmalige Ereignisse dazu führten, dass die Revarianer nun einiges zu tun haben, um nicht sofort die Missgunst des Königs zu spüren.
Dafür eröffnet er der Gruppe verschiedene Möglichkeiten:
Die Gunst einer weiteren Entität gewinnen, hier besonders die des Apocolothoth. Ein Wesen, welches auf vergleichbarer Existenzebene zum gelben König steht, allerdings in der moralischen Ebene eher zum Bösen tendiert.
Die zwei besonder angagierten Juwelen, Adrhin und Hedrann, unter die Lupe nehmen, die offenkundig gegen die Revarianer gestimmt haben. Ersterer hätte dabei ein persönlichen Anliegen und könnte Ash'tzagur einen Seitenhieb verpassen, der Zweite im Bunde handelt eher aus Provitgier, um seinen Wohlstand zu sicher, welcher so oder so schon ins Unermessliche reicht.
Dazu würde auch noch kommen, dass ein Juwel oder Würdenträger sein Amulett vermisst, welches in einer eher lebensfeindlichen Welt geschmiedet wurde. Mit Hilfe einer speziellen Ausrüstung könnte eine Gruppe dort Nachforschungen anstellen und somit den Besitzer ausfindig machen können.
Neben diesen Dingen spielt natürlich auch die Rettung der Dekanin eine wichtige Rolle. Ash'tzagur vermutet hier, dass Cerwen sich einer Aufgabe widmen muss, in Form einer interdimensionalen Krise, die geschlichtet werden will. Er zählt auch gleich drei dieser Krisen auf, welche potenziell dafür in Frage kämen. Aber welche wird Cerwen wählen, wenn sie nicht in die Minen gehen will, um dort ihre Schuld abzuarbeiten?
Alle Möglichkeiten bringen weitere Informationen, die die Hintergründe des Geschehens näher erklären und schlussendlich Cerwen wieder in ihre geliebter Akademie zurück bringen sollen. Deswegen ist es wichtig, dass man schnell handelt und sich bestmöglich verteilt, damit nicht noch mehr Zeit verschwendet wird.
Nach der Diskussion darüber, wer wo am besten geeignet wäre, steht der Entschluss fest.
Zudem wird den Revarianern noch eine Murmel ausgeteilt. Diese erlaubt es zwischen Sarklas und Revaria herum zu reisen und wenn nötig auch noch Außenstehende in die Situation einweihen, um sich Unterstützung zu holen, bei den Aufgaben, die es zu bewältigen gibt.
Ihnen wir allerdings noch ein Geschenk zuteil. Das Anwesen in dem sie sich momentan befinden, soll von nun an als eine Art Zuhause für diejenigen dienen, die in Sarklas verweilen, damit die lästige Suche nach einer Herberge einfach übersprungen werden kann.
Um den Kopf für das Bevorstehende frei zu machen, schlägt Cassia ein kleines Spektakel vor: Ein Kampf mit Ash'tzagur, welchen sie schon lange entgegen fiebert.
Also finden sie sich in dem Garten des Anwesens ein, um herauszufinden, ob Cassia auch dieser Herausforderung gewachsen ist.
Die Beiden machen es recht spannend mit ihrem Schlagabtausch, aber letzten Endes wird deutlich, warum der Herr in der goldenen Rüstung einer der Juwelen ist, die der gelbe König um sich hat.
Und dennoch hat es ausgereicht und Cassia kann sich nun an der versprochenen Brosche erfreuen, die ihr Zutritt zu seinem Palast gewährt. Wenn das nicht doch ein Sieg ist, dann kann man wohl keinem mehr helfen.
Re: Wie spricht man's aus?
von admin am 11.02.2022 21:48Cerwen -> Tser-Wänn
Belial -> Beh-Li-Al
Galadeth -> Ga-La-Dett
Ilyjion -> Ih-Lü-Tschi-On (Albtraum)
Diane -> Dih-Ann
Ezekiel -> I-Sie-Ki-El
Carmilla -> Car-Milla (ganz einfach)
Gwendal -> Gwen-Dal
Sigarda -> Sih-Gar-Da
Eduardo -> E-du-arrr-do (das R muss man natürlich rollen)
Sylvain -> Süll-Vayne