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Re: Ich glaub', ich Spinne!
von Cynthia am 18.09.2021 22:03Informationen:
Teil: 2/2
Datum des Events: 12.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia], [Cerwen]
Abwesende Teilnehmer: Dinah
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt -> Larandias Hütte
Die Gruppe befindet sich im Keller von Larandia, dem tollsten Charakter überhaupt. Ein Klagekelch wandert auf die Gruppe zu und wiederholt immer die gleichen monotonen Worte. Während die Gruppe abwartet, was dieses Ding tun würde, wäre es Cynthia, die bereits Kampfhandlungen vornimmt, versucht mit Hilfe einer Eismauer das voranschreiten der Kratur zu verhindern, doch scheitert daran, weswegen das Monster Oryn packen und aussaugen kann. Es beginnt ein kurzer Kampf gegen dieses Monster, der mit ein paar Verletzungen an Cynthia und Oryn endet, als Laurence den Klagekelch mit Feuermagie trifft, was diesen panisch ins Wasser zurücklaufen lässt. Daraufhin wäre die Gefahr vorerst gebannt und nun würde die Gruppe ihr weiteres Vorgehen bestimmen.
Schließlich einigt man sich darauf, die Leiche, welche am See liegt, zu entfernen auf Verdacht, dass damit auch das Monster sterben würde. Mit Hilfe von Magie bastelt Idunn einen Sarg für jene Leiche, Cynthia beschließt, dass sie zu Larandia gehe, um diese vorzuwarnen, dass die Studentinnen und Studenten mit einer Leiche durch ihr Haus müssten. Währenddessen wird die Leiche in jenen Sarg umgebettet und schließlich von Idunn und Oryn hochgetragen und hinausbefördert, während Cynthia mit Laurence und Idunn sicher geht, dass das Problem gelöst ist. Sie vernehmen dort nichts als Stille und begeben sich deswegen wieder hoch. Die Gruppe erklärt der Arachne, um was für ein Monster es ging und dass es nicht wiederkommen würde. Cynthia konnte ihre kleine Wunde selbst heilen, Oryn reißt sich die hinterlassenden Ranken aus der Hand, welche deswegen blutet, was Cynthia zwingt, Oryns Blutung zu stoppen mittels Magie.
Unerwartet klopft es an der Tür. Als sich diese öffnet, zeigt sich Dekanin Cerwen Bandaras, welche wohl hier ist, um den Fortschritt ihrer Schüler zu begutachten, vielleicht schon von dem Erfolg der Gruppe wissend. Mit Hilfe von Telekinese trägt sie einige Lebensmittel mit sich, welche im Folgenden zu Jause verarbeitet würden, auch das mit Hilfe von Telekinese. Schließlich würde die Gruppe das kleine Abenteuer reflektieren und widergeben, was sie gelernt hätten. Von Larandia würde ein jeder Teilnehmer ein eigen gespinntes Taschentuch erhalten, welches die jeweiligen Initialien jedes Einzelnen individuell eingearbeitet wurde und somit ein hübsches Geschenk abgibt oder verkauft werden könne. Man würde der Dekanin noch rückmelden, dass eine solche Übung eine ernstzunehmende Alternative zur Theorie darstellen könnte in gewissen Maßen. Cerwen wäre es abschließend noch wichtig mündliche Ursachenforschung durchzusprechen und vor Allem zu philosophieren, ob ein gewaltvoller Einsatz hier angemessen ist oder nicht gemessen an Intelligenz und Verhalten des Monsters.
Und so klingt die gemeinsame Jause noch aus, während man die nötigen Schritte zur dauerhaften Lösung besprechen würde, sowie über die Effektivität von Lichtmagie unter Wasser diskutieren würde, während Larandia sich still und leise wieder ihrer Arbeit widmet.
Ich glaub', ich Spinne!
von Cynthia am 18.09.2021 18:21Informationen:
Teil: 1/2
Datum des Events: 12.08.2021
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Dinah, Idunn, Laurence, Oryn, [Larandia]
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen/Max, Larandia/Leonie
Dauer des Events: ~4,5h
Besuchte Orte im Event: Umgebung von Kranichhütt
Die von der Dekanin ausgewählte Gruppe beginnt nördlich von Kranichhütt und jagt den hinterlassenden Hinweisen hinterher. Die Aufgabe bestünde daraus, einen Perellion-Pilz zu finden, sowie scharlachrote Zuckerzwetschgen und schließlich noch eine weitere Aufgabe, wenn es soweit ist. Nach kurzem Abwägen entscheidet sich die Gruppe dazu, in den Hügelketten anzufangen, wo sie nach 10 Minuten Fußweg auf eine alte, verlassende Mine treffen, welche nicht sehr vertrauenserweckend aussieht. Während man sich noch unsicher über das Eintreten ist würde Oryn derjenige sein, der die Mine zuerst einmal erkundet. Es gebe nur einen Gang, dem sie folgen könnten nach Links, aus welchem ein schlurfendes Geräusch hörbar ist. Nachdem die Gruppe durch Oryn informiert ist, würden gemeinsam eintreten und jenem Gang folgen, an dessen Ende sie die gesuchten Pilze finden würden, jedoch auch einen grünen Blob, welcher es wohl ebenfalls auf jene Pilze abgesehen hat. Zügig tun sich Cynthia und Dinah zusammen, welche ihre Kräfte kombinieren, um das Monster festzufrieren, damit sich wer Anders vorbeiquetschen könnte, was Idunn schließlich macht. Ohne Probleme würde sie die Pilze einsammeln und mit der Gruppe zurück ans Tageslicht wandern. Dort würden sie gleich ihr weiteres Vorgehen besprechen und sich darauf einigen, zu einem Hain aufzubrechen.
Nach 20 weiteren Minuten wäre die Gruppe dort angekommen, erblickt ein großes Gut mit Fruchtbäumen und anderen Nutzpflanzen, welche hier im großen Stil angebaut würden. Über den Zaun geklettert dringen sie so in das Grundstück ein und müssen nun einen Weg finden, die Zwetschgen, die sie sehen würden auch hinunterzubekommen. Statt einem Magieeinsatz nimmt Laurence Idunn auf seine Schultern, damit sie groß genug wäre, um einige der Zwetschgen zu pflücken. Doch die Gruppe bleibt nicht unbemerkt, ein älterer, äußerst kräftig aussehender Mann um die 60 stürmt auf die Gruppe zu und ist gar nicht glücklich darüber bestohlen zu werden. Im Dialekt würde er dies der Gruppe mitteilen und sie auffordern zu bezahlen oder sich vom Hof prügeln zu lassen. So würde die Gruppe gezwungenermaßen in die Holzhütte folgen, wo sie zur Kasse gebeten werden. Cynthia würde für die Dreistigkeit der Gruppe aufkommen, während Laurence sich die Erlaubnis kauft, sich weiter am Baum zu bedienen.
Der Herr, der sich als Gottfried herausstellt wäre daraufhin besänftigt und nimmt Laurence für einen Moment zur Seite für einen kurzen, privaten Wortwechsel. Anschließend darf die Gruppe abziehen und sich noch ein paar ihrer gesuchten Früchte pflücken, wovon ein paar unterwegs genascht würden.
Nach einer Stunde kommen sie an einem See an, wo ebenfalls eine Hütte steht, die bewohnt scheint von außen betrachtet. Während sie überlegen, was "Des Vogels Haus" zu bedeuten hat, würden sie von einer Rieseneule beobachtet werden. Da die Dekanin Anhänger der Würfeleule ist, würde sie wohl kaum wollen, dass man ein Eulennest ausnimmt, weswegen sie es lieber zuerst bei der Hütte am See probieren. Der tollste Charakter, den es im Universum gibt würde daraufhin mit großer Vorsicht und Angst die Tür öffnen, bevor dieser sich ein wenig entspannt. So lernt die Gruppe Larandia kennen, welche eine Mischung aus Spinne und Mensch darstellt, was zumindest für Dinah mit Arachnophobie ein Problem ist. Nach einer kurzen Vorstellung würde die Gruppe nun den letzten Teil ihrer Aufgabe erfahren: Den Geräuschen aus dem Keller nachgehen und dafür sorgen, dass es aufhört. Larandia würde es "natürlich" selbst erledigen, doch passt ihr Körper nicht durch die Luke nach unten. Dort würde sie einen unterirdischen See vorfinden und auch die Ursache der Geräusche finden: Eine Gestalt, die sich später als Klagekelch herausstellen würde, erhebt sich und lässt schmerzerfüllte Schreie los. Alle bis auf Cynthia verstehen nicht, dass es sich dabei um ein Monster handelt und nichts weiter, so würden sie also nun eine Entscheidung treffen, was sie machen zur Beseitigung des Problems...
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
von Jiyu am 18.09.2021 15:33Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III
Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 23.55 Uhr
Teilnehmer:
Max- Eduardo
Lorenzo – Fulvia
Estelle- Yasuno
Nina – Ramon
Sandro - Amber
Nessie – Jiyu
Manu – Jairo
Nachdem die Gruppe gerastet hatte im Kirschblütenhain und dieser vollständig erkundet war zog man natürlich weiter. Nach mehreren Biegungen des Flusses veränderte sich die Gegend langsam und vor den Augen der Anwesenden tat sich ein seltsames Szenario auf. Niemand hatte je von diesem Ort gehört, ein Ort, an dem der Fluss an zwei Bergen vorbei fließt. Der Berg rechts der Gruppe besaß eine Art Schlot als Gipfel und rauchte leicht vor sich hin.
Der linke Berg wiederum war recht zackig, voll Geröll zwischen welchem Gestein silbrig leichtete. Zwischen den Bergen hatte der Fluss eine Schlucht gegraben, eine Engstelle durch welche das Wasser tosend hindurch strömte. Der Wind bewegte sich hier mit großer Geschwindigkeit zwischen den Bergen hindurch, verteilte sich dann weiter in der Schlucht
Yasuno erblickte an diesem Ort eine Stele inmitten des Flusses, ölig schwarz wirkend. Eduardo fragte sie sogleich, ob sie wisse, was mit der Stele anzustellen sei, Ramon begann die Gegend zu skizzieren während Jairo erst mal alles in Ehrfurcht musterte. In dieser Zeit merkte Yasuno an, dass die Stele entfernt werden müsse, da sie die Macht ihrer Göttin störe.
Jiyu fand wohl etwas abschüssig am Hang eine Höhle mit einem Tintenfisch darauf, welche sie natürlich sogleich untersuchen wollte. Eduardo wurde da wohl auch von der Neugierde gepackt und folgte der Meeresdame, dabei entdeckte er einen Weg zur Stele, was er auch gleich Yasuno sagte.
So folgten wohl alle erst mal gen Höhle. Nachdem sie den Trampelpfad passiert hatten konnte man links in die Höhle hinein und nachvorne in gut 15 m Entfernung die Stele beobachten.
Jiyu hielt sich an die Höhle, Amber betrat diese todesmutig zuerst..doch nichts passierte. In der Höhle fand sich noch für gut 4 m ein Pfad, welcher in einem kleinen See endete. Das Wasser spiegelte leicht, war wunderschön blau und sichtbar etwas 10 Meter tief. Die Tintenfischfrau glitt sofort ins kalte Wasser, in der Tiefe schwand das Licht, leider schlugen da unten auch jegliche Orientierungen fehl. Der Zufall wollte es immerhin, dass eine Strömung sie in einen Seitenarm der Höhlen zog, wobei sie sich übel den Kopf aufschlug und recht benommen mitgetragen wurde. Alsbald sie zu Sinnen kam fand sie sich in einer Gesteinsröhre wieder. Kleine weiße Punkte erhellten den Raum etwas und über ihr befanden sich vier Platformen. Am Untergrund der Röhre fand sich Schrift des Meervolkes : "Solange die Schlange aktiviert ist, verbleibt der Einfluss der Insel in der Hand der großen Ojeva. Jene, die einst zur Schlange aus Jade gehörte, nun Kind der Frösche. Der Tintenfisch wird dafür Sorge tragen, dass die Stele ausgeschaltet wird, der Hummer wird dir schaden, und der Greif zeigt an, dass oben nun unten und unten nun oben ist." Nachdem sie das gelesen hatte begab sie sich wohl zu den Plattformen. Einmal eine leuchtende Schlange, scheinbar wurde das Symbol in den Stein gedrückt. Die anderen drei, ein Tintenfisch, ein Hummer und ein Greif; leuchteten nicht konnten aber gedrückt werden. So drückte sie zuerst den Tintenfisch aber bei ihr tat sich nichts. Den Hummer ließ sie aus und dann drückte sie den Greif..
Yasuno derweil näherte sich erfolgreich der Stele im Wasser. Auf ihrem Weg allerdings erho sich ein Findling, diesen versperrend. Leider entwich der Niparanerin kurz die Kontrolle über das Gleichgewicht und sie schrammte sich stark den Unterarm auf. Immerhin gab der Stein nach und gab den Weg frei. mit dem höchsten Maß von Eleganz brachte Yasuno sich nun über die Trittsteine zu der immer wieder blitzartig pulsierenden Stele. Es schien eher nicht gut diese einfach anzufassen und so versuchte sie eine Regelmäßigkeit im Pulsieren zu finden, um ihre Chance zu nutzen. Alsbald allerdings Jiyu den Tintenfisch drückte hörte das Blitzen auf. Yasuno nutzte sofort ihre Chance und nach mehrehren versuchen konnte sie die Stele mit aller rohen Gewalt aus der Verankerung zu lösen. Ein gewaltiger Kraftakt.
Allerdings drückte just in diesem Moment Jiyu auf den Greif! Oben ist unten und unten ist oben und so geschah es! Plötzlich schien der Platform die Balance zu fehlen. Die Steinplatte kippte zur Überraschung aller und so fand sich Jiyu, gerade noch unter Wasser, oben auf wieder und Yasuno eher i Wasser. Zu ihrem Glück verkeilte die Stele die Plattform, sodass es kein nasses Grab wurde. Yasuno zog sich nass und schlecht gelaunt wohl wieder heraus.
Jiyu fragte daraufhin gleich mal wer Ojeva sei, doch nur Amber erinnerte sich entfernt an ein Lied in welchem diese Dame vorkam.
Allerdings wurde die Aufmerksamkeit sogleich abgelenkt, als ein Ohrenbetäubender Knall die Luft zerschnitt. Ein gigantischer Lichtstrahl aus violettem Licht strömte entfernt im Norden in den Himmel. Ob dies eine Reaktion auf das Entfernen der Stele war?
Alsbald alle sich beruhigt hatten einigte man sich dem violetten Licht zu folgen. Nach einem Marsch kamen sie letztendlich tatsächlich an der Quelle des Flusses an. Ein Tal eröffnete sich vor ihnen. Die Bäume, die hier wuchsen, waren in sich verschlungen, trugen violette, sternenförmige Früchte.
Das Wasser selbst war klar und rein, nicht sonderlich tief wo sich ein kleiner See bildete. Im Berg aus dem das Licht kam, konnten sie eine große Öffnung sehen, aus der die Quelle entsprang. Aber das wohl interessanteste waren die weiblichen, blauhäutigen Gestalten im Wasser. Halb Mensch halb Fisch plantschten die Nereiden munter in dem See. Zudem fanden sich am Ufer vier Kreuze aus alten Baumstämmen. In Balsorra waren diese Kreuze kein Anzeichen eines Schatzes, sondern das Zeichen eines Grabes.
Nach einem ersten Zögern war es Fulvia, welche die Initiative ergriff und sich den Nereiden näherte. Von diesen erhob sich die größte mit einem Knochenspeer. Die anderen versteckten sich halb hinter ihrer Anführerin und diese fragte nach dem Begehr der Besucher. Im Verlauf des Gespräches ergab es sich wohl, dass dies der Ort war, an welchem Daphne vor 8000 Jahren ihr erstes und einziges Kind – genannt Irithryll- zu Welt brachte, und ebenso der Ort war, an welchem sie ewiges Leben spendete. Allerdings änderte sich alles, als vor 1000 ein junger Mann den Ghatanothoa unwissend herbrachte. Daher musste Daphne ihr irdisches Dasein aufgeben und überließ ihre Tochter dem Schutz der Nereiden. Der Mann selbst hatte ein paar Leute dabei, verwundete Seeleute, geflohen vor Norra, welche sich entschlossen hatten freiwillig an dem Ort zu verbleiben. Derweil tauchte einst ein junger Mann auf ein gewisser Kapitän Amatura, der Enkel des Bekannten von Jairo. Dieser wollte vor wenigen Tagen die Höhle, die zum Inneren der Quelle führt, prüfen, weil Ojeva, die Schwester der Nereiden von dort lange nicht mehr aufgetaucht war. Allerdings waren sie nun beide verschollen. Ebenso zeigte sich, dass das Entfernen der Stele auch einen angeblichen Schutzwall durchbrochen hatte und den Weg in die Quelle ungehindert frei gab.
Die Nereiden berichteten, dass sie den See nicht verlassen konnten, band sie doch ein Schwur und nur die Anführerin war des Kampfes mächtig. So versprachen unsere Abenteurer sich der Sache anzunehmen.
So drangen sie also in das Heiligtum ein. Sie wateten durch das Wasser. Alsbald sie das Innere erreichten fanden sie am Ende des Ganges auch einen reglosen Mann an der Wand sitzen. Er wirkte irgendwie ziemlich tot und durchsogen von ölig schwarzer Flüssigkeit. Während Jairo ihn als den vermuteten Herren bestätigte untersuchte Jiyu ihn, stellte dabei fest, dass der gute Mann mehr tot als lebendig war. Ramon wirkte natürlich sogleich seine Heilmagie. Der Seemann spuckte schwarze Galle, das schwarze ölige Zeug strömte nur so aus ihm heraus und mit halb offenen Augen brabbelte er:" "Irithyll... déjame protegerte." - "Irithyll, lass mich dich beschützen. Das Kind...Die Beschützerin... Hütet euch... Schwarzes Blut, wie Galle. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher."
Da man gerade nicht mehr für ihn tun konnte schaffen Ramon und Jairo den armen Mannhinaus und brachten ihn in die Obhut der Nereiden welche sich um ihn kümmern würden.
Alsbald die Gruppe wieder vollzählig war machten sie sich weiter auf den Weg ins Innere. Bald kamen sie zu einer Bucht innerhalb der Höhle. ein kleiner Wasserfall floss im Süden das Gestein herab, eine schmale Treppe war daneben ins Gestein geschlagen. Vor ihnen eröffnete sich ein See in dessen Mitte auf Steinen drei große Schatztruhen standen. Bisher wirkte der Ort magisch ruhig und schön. Allerdings war es Jiyu , welche in ihrem Pech das Wasser durchbrach und ab diesem Moment stimmte etwas nicht mehr mit dem Blau des Sees. Das Wasser wurde zunehmend schwärzer. Rauch stieg aus, als würde ein Unterwasservulkan explodieren loderte es rötlich innerhalb des Wassers. Für den ersten Moment kam ein wunderschöner Moment zu tragen. Knallrote Kirschblüten schwammen auf dem Wasser, sie trieben gen Jiyu hin, doch sie scheinen zu dampfen und verbrennen alles, was in ihre Nähe kommt, verdampften sogar das Wasser unter ihnen, was zum Rauch führte, welches sie nun erwartete. Ein Gesicht zeigte sich im Wasser, eine Gestalt, halb flüssig, halb von fester Form, welche mit ihren tödlichen, roten Augen die Anwesenden fixierte. In ihrem Gesicht fand sich kein Mitleid mehr, nur ein erstarrter Wunsch nach dem Stillen ihres einzig noch übrig verbliebenen Verlangens. Aus ihrem Mund floss dieselbe schwarze Flüssigkeit welche sie zuvor schon beim Kapitän gesehen hatten. Aus ihrem Mund kamen nur wenige Worte, fremdländisch, nur wenigen zu Verstehen bestimmt. "Happō-ha", flüstert sie wie das Rauschen des Meeres, und das Wasser schien sich zu türmen wie bei größerem Wellengang.
Der wundersame Wanderer, Hort allerlei Kuriositäten
von Listhal am 18.09.2021 02:21Sucht ihr Artefakte magischer Natur, Zutaten für alchemistische Tätigkeiten, ungewöhnliche Gegenstände aus fernen Ländern, vielleicht etwas ganz anders oder vielleicht auch einfach gar nichts?
Egal was eure Antwort auf diese Frage ist, es bedeutet das ihr dem Wundersamen Wanderer am Rande des Stadtplatzes einen Besuch abstatten solltet. Hinter der Grünen Front des kleinen Hauses verbirgt sich ein Laden der im Gegensatz zu vielen modernen Geschäften steht und zum Erkunden einlädt.
Sowohl der Laden als auch seine Besitzerin können dabei auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die erfahrene Abenteurerin, qualifizierte Händlerin und versierte Magierin Listhal Danderis betreibt den Wundersamen Wanderer seit nunmehr fünf Jahrhunderten und kann auf eine treue Stammkundschaft und diverse Kontakte Weltweit bauen um ihre Waren zu vertreiben und neue zu akquirieren.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Cerwen am 17.09.2021 18:58Einsatzbericht: Sanguiner Wein [4]
Ziel des Auftrages: Neue Informationen zum Tod der bourssons'sche Gesandten Corinne Grandjean waren aufgetaucht und wurden der Botschafterin Rayla Donell mitgeteilt. Diese bat den Staatskanzler um Hilfe, die Informationen zu sichten und schlussendlich nachzugehen.
Am Auftrag waren die Agenten „Justiziar", „Frosthaar", „Lichtherz" und die Zentrale „Phobos" selbst beteiligt.
Die Informationen führten die Agenten zu dem Leuchtturm „Rotfink", nördlich von Sah in die Klippen Kúri. Man klopfte dort an die Tür und es öffnete ein älterer Mann. Agentin „Justiziarin" erklärte dem Mann, dass man hier nach einem Herrn suchte, der der Botschafterin Hilfe versprochen habe. Der Ältere war eingeweiht und bat die Botschafterin und „Phobos" den Leuchtturm hinauf zu steigen, denn da würde man sie erwarten. Dort wartete ein Mann mit Schlangenmaske auf sie, der sich als Af'I vorstellte und erklärte, dass er früher zu einer Organisation, namens Bourcier, gehörte, die Vampire jagt. Af'I erfuhr, dass ein Schiff, was Informationen mit sich führte, von Estros kommend über Sah fahren würde. Gemeinsam mit dem alten Mann sorgte er dafür, dass das Schiff vor den Klippen zerschellte. Doch, bevor sie die Informationen bergen konnte, fielen Harpyien über die Überreste her und belagerten sie seitdem. Es gab also kein Durchkommen.
Diese Aufgabe wurde nun den Agenten zuteil. Af'I würde ihnen vom Turm aus mit seiner Muskete Deckung geben. Er führte die Gruppe zu einer Öffnung hinter den Leuchtturm, die zu einem Hang führte. Mit leichten Schwierigkeiten kamen sie unten an und somit zu einem Schiffsfriedhof. Vier Schiffe wurden durchsucht. Es gab einen kurzen Kampf mit einer Krabbspinne, der zu Gunsten der Agenten ausfiel.
Diese gingen weiter gen Norden und kamen so schlussendlich zu dem gesuchten Schiff. Die Harpyien wurden von Af'I in Schach gehalten. Die Gruppe konnte so ungehindert bis zum Heck gelangen. Dort stand allerdings das Unterdeck unter Wasser. Agentin „Frosthaar" erklärte sich bereit nach den Informationen zu tauchen. Sie konnte einige Dokumente, eine Kiste und einen Kompass bergen.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Cerwen am 17.09.2021 18:573 - Krähennest
Hier könnte Ihr Einsatzbericht stehen
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 12.09.2021 16:35Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 10.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia (1/2h Verspätung), Czara, Ielena, Miluleyda, Violetta (1/2h Verspätung), Zemira
Abwesende Teilnehmer: Shahzad
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 5 1/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Mit wenig Mühe können sie die Beiden Gefangenen von ihren Fesseln befreien. Während Aela sogleich nach Luft schnappt, befindet sich Sinothan in einem eher unguten Zustand und wird von seinem Sohn gestützt, damit er nicht einfach zu Boden stürtz.
Nach der kurzen Verschnaufpause geht es allerdings auch wieder weiter, aus dem Zelt hinaus, wo aus der Ferne bereits zu hören ist, dass sie nicht mehr lange alleine sein werden. Entweder sie machen sich jetzt auf, oder werden von den restlichen Lagerwachen begrüßt.
Endin kann ein kleines Gespräch mit dem geschwächten Sinothan führen, ehe es in Richtung Krater voran geht, hin zu dem in der Höhe schwebenden Ris'Randara, der nun in deutlich kürzeren Abständen pulsiert.
Miluleyda kommt noch auf die Idee einer Ablenkung und zwar in Form eines angezündeten Zelts. Natürlich wird diese Aufgabe schnell Cahir zuteil, da er mit seiner Lichtmagie ein leichtes Spiel hat. Doch so gut die Lage gerade wirken mag, ist sie auf keinen Fall, da Endin verkündet, dass der Stern der Prüfung auch seinen Zweck bald erfüllen wird.
Mit der Zeit im Nacken machen sich die Beteiligten dann auf zu dem Krater, der in seiner Gänze mit Sicherheit 200 Meter an Durchmesser aufweist. In dessen tiefsten Punkt kann ebenso ein kleines Leuchten ausgemacht werden. Der Weg nach unten führt sie über eine in Stein gemeißelte Treppe, eher von improvisierter Art aber gewiss nicht erst seit kurzem genutzt.
Am Fuße angekommen stellt sich eine Gestalt zunächst in ihren Weg. Eine Frau mit grauen Umhang und blauen Verzierungen. Anscheinend eine weitere Anhängerin Iannas, die mit ihren schwebenden Schwerten sicherlich nicht gemütlich aussieht.
Der Nachtaspekt und seine Kinder entscheiden, dass diese Dame ihr Kampf sei und schicken die Gruppe weiter, um Ianna aufzuhalten. Mit letzten sorgenvollen Blicken respektieren sie dies, erhaschen sogar noch den Beginn des Kampfes, ehe sie schließlich doch nur noch ihr eigenes Ziel sehen.
Ianna, die in einem leuchtenden Runenkreis sitzt und sendet immer wieder Lichtpunkte aus, welche aus ihrem Körper dringen und sich ihren Weg nach oben bahnen.
Violetta möchte sofort zeigen, aus welchen Schatten sie hervor gekommen ist und schickt eine dunkle Kugel zu der Dame, die es als äußerst lästig empfindet, dass man ihr immer wieder in die Quere kommt. Allerdings verpufft die Magie der Vampirin einfach und auch Zemiras Pfeil gibt ein klägliches Bild ab, als er in weiße Flammen aufgeht und nur noch als Häufchen Asche in Erinnerung bleibt.
Während Ianna noch offenbart, dass Rache ihre Beweggrund ist, begibt sich die Gruppe bereits in eine günstige Kampfstellung, denn gleich darauf wirkt die Dame in weiß ihr Licht, um eine künstliche Sonne zu erstellen. Diesmal verbrennt sie die Anwesenden allerdings nicht, sondern schwebt gute 10 Meter über ihren Köpfen, bereit entladen zu werden.
Der Kampf beginnt also, als sich zwei gleißende Strahlen aus der Sonne lösen und sofort Cassia in Visier nehmen. Wäre der immense Schaden nicht schon alles, könnte man behaupten, dass die zurückbleibenden runden Male auf der Haut der Asphari nur zur Zierde sind.
Aber beeindrucken lassen sie sich erstmal nicht davon und starten sofort den Gegenangriff, welcher etwas unkoordinierter abläuft, als man sich das eigentlich von einer solchen Gruppe vorstellt. Die Waffen treffen teilweise eher die eigenen Reihen, anstatt sich in ihrem Gegner zu verewigen.
Dennoch sind sie mit vollem Einsatz wieder dabei, nehmen jeden Schlag Iannas einfach hin, wodurch Czara schon bald den Überblick verliert und entscheiden muss, wen sie zuerst heilen sollte. Denn auf Cahir, Miluleyda und auch Cassia hat es die Lichterdame besonders abgesehen.
Niemand verfolgt nun noch eine großartige Taktik, möchte man doch nur seinen Widersacher am Boden sehen. Lichtblitze erhellen den Krater, Klingenhiebe schieben sich in das Fleisch Iannas, die durch ihre Magie allerdings noch nicht blutet. Viel eher sieht es danach aus, als würde ihr Licht die getroffenen Stellen ausfüllen. Aber dies bleibt nicht unkommentiert, denn sie wirkt immer mehr dieser Male, die Cassia zu beginn bereit zu spüren bekam. Als es an der Zeit ist, die Anker zu lösen, trifft es jeden mit dem Mal durch eine Explosion an der Stelle, wo das Licht gesessen hat.
Während die Anderen zusehen, wie ihre Kameraden mit weißem Feuer getroffen werden, wird nun langsam deutlich, dass auch Ianna keine leichte Gegnerin ist, selbst wenn Anwesende diese Tatsache leugnen würden.
Keiner schenkt ich etwas, bis der Kampf doch schlussendlich entschieden werden kann.
Der Kanzler selbst setzt den entscheidenden Schlag, indem er einer der Lichtriss in ihrem Körper attackiert und ihr somit den letzten Lebensfunken raubt.
Mit Iannas Niederlage erheben sich immer mehr kleine Lichtpunkte aus ihrer toten Hülle, formen sich schon fast zu einem Körper aus Licht, ehe sie davon huschen.
Vermutungen werden laut, dass es sich vielleicht um die Essenz Ilothans handelt, die nun einen neuen Körper sucht.
Derweilen ebbt auch das Leuchten des Runenkreises ab, bis nur noch verbrannter Stein in dessen Muster übrig bleibt. Auch der Ris'Randara wird von einem Knistern durchzogen um gleich darauf zu zersplittern. In feinem Diamantregen rieseln die Überreste, sowie tausende Splitter vom Himmel und verteilen sich in dem Krater.
Beilal und Cassia gehen sofort auf die Suche, ohne wirklich zu wissen auf was sie achten sollten. Erst als der Kanzler mit dem Band an der Asphari vorbei stiefelt, kann sie einen leuchtenden Splitter erkennen. Man entscheidet, dass sie den Splitter mitnehmen sollen, bevor sie nach Sinothan sehen, der schließlich geschwächt einen Kampf ausfechtet.
Dort angekommen, liegt auch die Dame mit den fliegenden Schwertern am Boden, der Nachtaspekt im Schneidersitz daneben und Endin wird von seiner Schwester verarztet wird.
Belial spricht Sinothan an, der allerdings nicht sofort reagieren mag. Dieser scheint eher etwas zu spüren und blickt gleich darauf zu der anderen Seite des Kraters, wo sich eine Gestalt absetzt, hell und der Sonne gleich.
Der herankommende Mann mit weiß-blonden Herren und Iriden so weiß, wie Iannas Feuer, würdigt die Gruppe nur mit einem kurzen Blick.
Seine Augen finden letzten Endes Sinothan, kommentiert durch die Worte, dass die Askpekte einiges zu klären haben.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil II
von Jiyu am 08.09.2021 15:50Die Quelle des Flusses Pincho- Teil II
Beginn: 19:35 Uhr
Ende: 24:00 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu
Yasuno – Estelle (bis 23:00 Uhr)
Fulvia – Lorenzo (bis ca 20.45 Uhr)
Jiyu – Nessie (bis 23:00 Uhr)
Zusammenfassung
Jiyu und Amber kamen also mit dem Schlüssel wieder die Treppen herab. Dieser schloss tatsächlich auch die steinerne Türe auf, hinter welcher sich steile steinerne Stufen verbargen, sie hinab führten in einen Gang, welcher sich wiederum in eine Krypta öffnete. Die Krypta selbst wurde aus massivem Granit geschlagen. Am Ende Der Krypta, über welche sich Bögen spannten, fand sich die Statue einer Frau. Um die Statue fanden sich Kerzen- und Gabenreste. Die Krypta lag dabei Scheinbein, bis Knietief im Wasser, durch welches man waten konnte.
Leider brachten weder die Proben auf Sinnesschärfe noch die auf Götter- und Kulturwissen Erfolge. So wagten sich Amber, Ramon und Jiyu vorsichtig weiter in die Krypta vor.
Nach wenigen Schritten fiel ihnen auch schon etwas auf. Ein rauchiger Schemen, welcher sich im Wasser zu spiegeln schien. Ramon leuchtete auf Ambers Bitte hin die Decke aus und schon ging es Schlag auf Schlag. Aus dem Rauch erhob sich eine Gestalt mit loderndem Kopf, welche angriffslustig auf die Gruppe zu steuerte. Die drei hatten noch die Chance halbwegs in Deckung zu gehen. Jiyu versteckte sich hinter Amber, Ramon wich in Richtung der restlichen Gruppe zurück, während Amber wiederum ihre Waffe zog. Auch der Rest der Gruppe merkte nun auf, zog die Waffen oder machte Magie bereit.
Während Amber und Jiyu dem ersten Flammenangriff im Wasser entgehen konnten richteten sich nun die restlichen Waffen auf das Nachtgespenst.
Während ein magischer Schattenangriff seitens Eduardos das Gespenst ordentlich mit nahm schienen die Stahlwaffen der anderen nicht so recht Schaden zu verursachen, Jiyu zauberte eine kleine Barriere auf ihr Schutzschild namens Amber, Ramon verzog sich hinter Yasuno.
Der Gegner fackelte nun nicht lange. Er erschuf eine feurige Phiole, welcher er materialisiert Richtung Amber warf. Eine gigantische Menge aus blauem Feuer breitete sich dadurch über dem Wasser aus, welches jedoch bald wieder erlosch. Jiyu und Amber wurden davon direkt getroffen, da sie hintereinander in einer Linie standen. Während Amber nur ein paar Verbrennung davon trug, war die Sache bei Jiyu ernster, deren Körper für kurze Zeit völlig in Flammen stand und entsprechend austrocknete, da half selbst ein sofortiger Tauchgang erst mal nicht viel. Durch die arkane Natur des Feuers wiederum verringerte sich das Magielevel von Jiyu und Amber für 24h um 2 Ränge!
Während Eduardo sich wohl an gebratenen zander erinnert fühlte wurden weitere Angriffe ausgeführt. Erneut verursachten die Waffen nur einen Bruchteil von Schaden, Jiyu bekam eine Bandage von Ramon und zog sich nun weit zurück, um aus der Ferne ihre Magie zu wirken, die sie noch übrig hatte. Das arkane Nachtgespent derweil schien sich nur für die Kämpfer in unmittelbarer Nähe zu interessieren, so rückten die bewaffneten Damen und der Heiler wohl in den Vordergrund.
Ramon zeigte sich elegant und wich auf dem Weg zurück in die Deckung einer Feuerbrunst aus
Weiterhin malträtierten unsere Abentuer also Das nachtgespent, außer Yasune der die Mitrilklinge kurz mal in Ambers Schulter aus kam. Jiyu machte sich selbst gat heile.
Das Nachtgespent versuchte nun die Niparanerin in Brand zu stecken, was misslang, allerdings öffnete es seine Pforten am Kopf und schwelender Rauch trat heraus, bereit sich ab der nächsten Runde auszubreiten.
Erneut konnte bei den folgenden Angriffen der gute Eduardo mit seinen Schattenstacheln punkten, fügte dem Gespenst ordentlich Schaden zu. Gleich darauf verursachte die Wucht von Yasunos Klingenangriff wohl eine Art "Body-Slam" bei dem Gespenst, es wurde mit all der Kraft der Elfe unter Wasser gepresst und eine Runde dort gehalten. Mit einem Bonus von 2 konnte nun Schaden zu gefügt werden. Das Monster hatte eine Runde auszusetzen, und Zeit sich abzukühlen.
Die Angriffe erfolgten nun leider doch eher recht milde. Ramon erhöhte erfolgreich die Trefferchancen von Jairo, Jiyu wartete nervös auf das Ende des Feuerwesens.
Derweil konnte sich das Gespenst aus dem Griff von Yasuno befreien, es schwebte hoch, versuchte sein Feuer zu nutzen, sprühte aber maximal ein paar Funken, denn so nass brennt es sich eben schlecht. Also erschuf es erneut eine schwächere Phiole, welche erneut Amber traf.
Scheinbar wurde die Gruppe ein wenig von einer kurzzeitigen Schwäche befallen, außer Jairo, weiterhin eifriger Scharfschütze und Eduardo, welcher einen kleinen Sog irrsinniger Mengen von Reinmagie sammelte, und zwar hinter dem Gespenst, welches dieses langsam zu sich zog. So verbesserten sich die Trefferchancen nochmal kurz um 1. Indes schien das Monster einen Narren an Amber gefressen zu haben, erfasste diese doch ein arger Feuerschwall.
Der kleine Sog und was er anrichtete schien derweil neuen Kampfgeist zu wecken. Jairo, Yasuno und Amber trafen den Gegner mit voller Wucht, Jiyu entfloh mutig ihrer Deckung, um Amber zu verarzten, Ramon verstärkte Yasunos Waffe. Das kleine schwarze Loch derweil wurde Mannsgroß und jeder in unmittelbarer Nähe würde eine Probe auf Körperkraft ausüben müssen. Das arkane Nachtgespenst schien sich nur gerade so noch zu halten. Ein Bonus von 3 wurde so aktiv. Allerdings hinterließ es Ramon noch das Geschenk einiger Verbrennungen.
Nun an Ort und Stelle gehalten war es ein Kopftreffer von Jairo, welcher das Gespenst i den Rachen des Soges schubste, während alle anderen dem Anziehungsfeld schnell entflohen.
Das Schwarze Loch schien zu verschwinden, ebenso aber auch der Gegner.
Bevor sich Verwirrung breit machen konnte, kündigte Eduardo auch an, dass die Gruppe nun wohl Zeuge einer Offenbarung würde und zur Stiege treten sollte. Natürlich taten das alle Teilnehmer und alsbald öffnete der Inquisitor ein Portal im Raum, um sich zu entladen. Zunächst floss aus diesem ein Rinnsal, es öffnete sich weiter und weiter, bis ein Strom herausfloss. Unter das Wasser gemischt fand sich ein zerhäckselter Dreimaster, ein Haufen schwer entstellter, langer toter Leichen und das erloschene Nachtgespenst. Der Wasserspiegel hatte sich auf Hüfthöhe erhöht und nach der Entladung schloss sich das Portal, tödlich kalte Stille trat in die Krypta, nun das Grab vieler.
Staunend hatten die Mitglieder der Expedition alles verfolgt. Während Yasuno vor schlug Eduardo möge doch auch mal Froenya verschlingen wurde Jiyu in den Leichenhaufen geschickt, das Nachtgespenst herbei zu holen, Ramon und Amber sollten sich erneut die Statue ansehen.
Alsbald das Meereswesen das Gespenst heraus gefischt hatte wurde Yasuno damit beauftragt die Essenz des Wesens nahe am Herzen heraus zu holen, was diese mit der violetten Klinge von Ukut auch tat und Eduardo eine Art flammend orangene, aber kalte Substanz reichte.
Ramon und Amber derweil machten sich als Kunstgutachter der Statue. Die Statue bildete einen nackten Frauenkörper nach, welcher nur an dem Becken mit einem Hauch eines Rockes abgebildet war. Selbst hier war der Künstler talentiert genug den Rock so aussehen zu lassen, als sei er fast durchsichtig. Die Statue war ungefähr 3 Meter groß und stand in einer anmutigen Pose da, die Hände in sich verschlungen über dem Körper haltend, die Augen auf jeden direkt unter sich herabblickend. Die Statue schien eine gewisse Sinnlichkeit, aber auch Anmut und Grazie auszustrahlen. Gesamt erinnerte sich die beiden doch sehr an den Kult der Daphne obwohl in den Tempeln immer nur Mannshohe Figuren vertreten, waren außer auf Bajah-Ilé, so musste diese Figur etwas Besonderes sein und sollte irgendwann später geborgen werden. Besonders Ambre schien in Besitz von der Statue genommen zu sein, wollte sich aber dazu nicht weiter äußern.
Alsbald in der Krypta alles erledigt war lud Eduardo zu einer Pause ein. Oben hatte man schon alles vorbereitet. Eine breite Auswahl an Getränken so wie eine Holzbox für jeden
mit einer Mahlzeit darin. Die Anwesenden würden sich nun erst mal ihre Pause und ihr Essen, so wie Wein oder Säfte gönnen, bis Eduardo das Wort erneut ergriff.
Er erörterte kurz, dass Vorbereitung das Leben sichere, das habe er in seiner Lebensspanne schon gelernt, fragte die Anwesenden dann was sie wüssten und wie sie es nützen würden, um es für die weitere Reise zu nutzen.
Jairo meinte wohl, dass er mitbekommen habe, dass Kokosnüsse überaus tödliche Dinger sein können, auf die man Acht geben solle, da sie wie bei einer Schwarzpulverexplosion hoch gehen könnten.
Ramon derweil meinte, dass ein Kapitän schon auf der Suche nach der Quelle war und zumindest in seinen Geschichten Unsterblichkeit erfahren habe, während er wohl innerlich betete Jiyu möge pfleglich mit der eingesteckten Kokosnuss umgehen.
Amber derweil offenbarte, dass die Quelle ein See sein musste, in welcher Daphne selbst ihr einziges Kind gebar, ob das Wasser sich also zum Trinken eignete, würde sich herausstellen. Auch ihr behagte es wenig, dass die Tintenfischdame eine Kokosnuss mit sich herumtrug.
Eduardo allerdings schien de Ansicht es wäre keine allzu große Tragödie, wenn es eine Tinten Explosion gäbe. Er äußerte durchaus den Wunsch mehr über Daphne zu erfahren und ebenso über den so geheimnisvollen Froschgott.
So verlief sich diese Pause mit einigem Geplänkel und bald würde man gestärkt erneut aufbrechen können.
Re: Das letzte Licht der Dämmerung [16.07.2021 - 28.09.2021]
von Zemira am 07.09.2021 16:12Name des Events: Das letzte Licht der Dämmerung
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 03.09.2021
Anwesende Teilnehmer: Belial, Cahir, Cassia, Miluleyda, Violetta
Abwesende Teilnehmer: Czara, Ielena, Shahzad, Zemira
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 3 3/4h
Besuchte Orte im Event: Graevenfall
Zusammenfassung:
Die Truppen unter Merediths Führung stehen bereit und auch Endins Gruppe befindet sich an der gewünschten Position, um den vorher ausgefeilten Plan in die Tat umzusetzen.
Die letzten Vorkehrungen werden getroffen, ehe es in das Lager der Lichtbrigade geht und die Armeen am anderen Ende aufeinander treffen, die gewünschte Ablenkung für die Rettungsmission.
Der Eingang des Lagers sieht dank der Umstände relativ leergefegt aus, aber nicht zur Gänze. Zwischen Latrinen und weiteren Zelten sind Patrouillen zu sehen, macht man es der Gruppe folglich nicht ganz so einfach.
Wieder einmal ist es der Kanzler, der eine Vorgehensweise vorschlägt, die einstimmig angenommen wird. Sollten sie auf eine Gruppe der Soldaten treffen, würden sie möglichst geräuschlos ausgeschaltet werden, eben dann wenn sie ihnen in die Quere kommen.
Der Weg führt sie an den aufgestellten Latrinen vorbei, durch die ersten Ausläufer des Lagers, wobei einer die Vorhut bildet und die Gruppe weiter führt. Da es Belials Idee war, sieht er sich auch in der Pflicht, diese Aufgabe zu übernehmen. Geschmeidig bewegt er sich weiter voraus und kann den anderen deuten, dass erst eine Patrouille passiert, ehe sie folgen können. So kommen sie ohne weitere Vorkommnisse tiefer in das Lager, wo sich nun das Feldlager des niederen Personals erstreckt. Stimmen sind zu vernehmen, da dieser Teil ein paar mehr Wachen aufweist, als in dem Ausläufer zuvor.
Deswegen bekommt der Kanzler auch Unterstützung durch Miluleyda, die ihre Sinne gut geschult haben, wodurch sie stärker besetzte Zelte aus dem Weg gehen können und es damit sicher auch durch diesen Teil des Lagers schaffen.
Weiter geht es folglich zu einer Art Aufenthaltsbereich, wo einige kleine Mannschaften aus jeweils drei Soldaten vorzufinden sind.
Auch hier versuchen sie sich an der Taktik, dass Belial an den Zelten vorbei schleicht und mit Hilfe von Cassias wachen Augen, unnötigen Begegnungen aus dem Weg gehen kann.
Bis jetzt läuft es wirklich gut für die Gruppe, die es nun in den Bereich der größeren Mannschaftszelte geschafft hat, muss es sich hier wohl um den Hauptteil des Camps handeln. Sonderlich weit können die Anwesenden also nicht mehr von ihrem Ziel entfernt sein, obwohl es hier auf den ersten Blick nicht nach einem Gefangenenlager aussieht.
Ein Vorgehen erweist sich nun aber als schwieriger, da die Patrouillen besser in ihren Routen abgestimmt sind und somit häufiger zwischen den Zelten umher wandern.
Cassia schlägt an dieser Stelle eine Ablenkung vor, die Cahir zu Teil wird mit seiner Lichtmagie.
Ob es nun an dem Artefakt liegt, welches über ihren Köpfen pulsiert, oder an Cahirs fehlender Konzentration, kann man nicht wirklich sagen. Fakt ist nur, dass man diesen Versuch nicht wirklich als Ablenkung bezeichnen kann, so schwach, wie seine Magie ausfällt.
Dadurch kommen auch nun zwei Soldaten näher zu der Gruppe, die besser schnell handelt, damit nicht das ganze Lager weiß, dass sie hier sind.
Violetta braucht nur einen Fingerschnips zu machen und die Soldaten versinken in ihren Schatten, eine wunderbare Verwirrungstechnik, sodass Cassia einen der Beiden mühelos ausschalten kann. Miluleyda hingegen strauchelt etwas, trifft nicht sofort und verfrachtet sich mit dem Soldaten in ein Zelt, welches auch gleich zusammenbricht und die umher gehenden Patrouillen alarmiert. Zumindest kann er noch sein Opfer ausschalten, ehe er dazu auserkoren wird, die sich nähernden Soldaten von der Gruppe weg zu führen.
Wieder ist es der Kanzler mit seinen gespitzten Ohren, der ausmachen kann, welche Richtung am besten für den Lockvogel und den Rest wäre. Und so trennt sich die Gruppe auf Belials Wort.
Violettas Begleitung gelingt es nicht sofort seine Verfolger abzuschütteln, kann aber schlimmeres verhindern, da er brav seine Augen aufhält und nicht in die Arme neuer Patrouillen läuft. Er verschwindet aus dem Sichtfeld und ist nur noch durch die Rufe der Soldaten auszumachen. Wie das wohl ausgehen wird?
Zunächst erreicht der Rest der Gruppe die Mitte des Lagers. Ein großes Rundes Zelt, verziert mit goldenen Stickereien, liegt vor ihnen, welches zwei Eingänge aufweist und gut bewacht ist.
Endin meldet sich hier auch einmal zu Wort, welcher seinen ganz eigenen Pfad bis hierher gewählt hatte. Jetzt ist es Zeit für den Plan, den sie von Anfang an, bis zu diesem Punkt mitgenommen hatten. Die Vampirin soll abermals die Schatten beschwören und die Sicht der Wachen nehmen, damit sich der Sohn des Nachtaskepkts um diese kümmern kann.
Aber auch hier fällt die Magie eher wie ein dunkler Nebelschleier aus, der die Soldaten keineswegs ihrer Sinne beraubt. Selbst das Nachjustieren macht es nicht besser, ganz im Gegenteil, ein Lichtblitz vom Krater aus, vertreibt ihre Schatten und macht somit die Soldaten nun gänzlich auf die Gruppe aufmerksam.
Während sich die Soldaten formieren, kann auch Miluleyda ohne Anhängsel wieder dazu stoßen, zwar etwas außer Atem, aber immerhin.
Perfektes timing, da die drei Asphari nun ihre Aura auf die Gegner zu richten. Cassias Version davon fällt leider etwas bescheiden aus, aber sie schaffen es ein Zögern und sogar teilweises Zurückweichen herbei zu rufen.
Endin setzt dem noch die Krone auf, indem er schwarze Schlieren in die Richtung der Soldaten schickt. Einige fliehen schon hier, drei weitere brechen regungslos zusammen, nachdem sich diese Schlieren durch Augen, Mund und Nase gedrungen haben.
Zurück bleiben nur noch 4 Brigadisten, welche von den Asphari und Cahir ausgeschaltet werden können, ehe sie anderweitig reagieren können, da Endins Zauber verfliegt und ihn schnaufend in die Knie gehen lässt.
Nach offenkundiger Faszination über Endins Macht, schaffen sie es in das Zelt, wo man Sinothan und seine Tochter an zwei Balken aufgehängt hat, dabei die Hände und der Hals in Ketten aus rötlichem Metal gelegt.
Belial erkennt sofort, dass es Riol sein muss und sieht sich nach einem Schlüssel um, den er auch gleich auf einem Tisch zwischen Instrumenten finden kann.
Die Gruppe hat also die Beiden gefunden, wenn auch in weniger gutem Zustand. Aber auch Meredith hat mit ihrer Armee mehr als gute Arbeit geleistet. Trotz hoher Verluste, die man während der Infiltration immer mal beobachten konnte, können sie die Oberhand gewinnen.
Ob es insgesamt auch gut ausgehen wird, zeigt sich erst dann, wenn auch die nächste Hürde gemeistert wurde. Schließlich wartet noch Ianna auf die Gruppe.
Die Quelle des Flusses Pincho - Teil I [28.08.21-17.09.21]
von Jiyu am 01.09.2021 14:14Die Quelle des Flusses Pincho – Teil I
erster Teil am 28.08.2021 - letzter Teil am 17.09.2021
Beginn: 19:45 Uhr
Ende : 00.10 Uhr
Teilnehmer:
Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu (bis 21.00 Uhr)
Yasuno – Estelle
Fulvia – Lorenzo
Jiyu – Nessie
Zusammenfassung
An diesem schönen Septembertag fanden sich auf Ile Ile auf dem Schiff der Nuestra Señora de la Gran Santa Rosa ein. Freundlicherweise hatten die Inselbewohner dem Meereswesen namens Jiyu erlaubt mit ihnen zu reisen. Nach ein paar Stunden der Seefahrt und einer kleinen Tour mit den Beibooten fand man sich bei 31 ° Sonnenschein an einem idyllischen Palmenstrand wieder. Welcher sich ins Inland erstreckte. Tropische Flora und Fauna zierte diesen weiß-sandigen wunderschönen Ort. Kokospalmen, Einsiedlerkrebse, ein altes Sandsteingebäude und ein glitzernder Fluss in der Nähe waren die ersten Dinge, die man erkennen konnte. Natürlich sahen sich die neugierigen Abenteurer sogleich um.
Jairo wies dabei den ersten Erfolg auf. Der gute Mann fand eine Flaschenpost mit einer Balsorranischen Botschaft enthalten, welche lautete: : „Abgefangen von dieser Piratenfotze Norra. Ich glaubs ja nicht. Sie hat uns in den Kirschblütenhain gelockt. Wenn jemand das hier lesen kann: Balsorranische Landsmänner benötigen eure Hilfe. Kommt so schnell wie möglich. Möge mir der Fluss Pincho wohlgesonnen sein und diese Nachricht irgendwo hinschicken, wo sie von einem Mann von Kultur gelesen wird. Freibeuterkapitän Rodrigo Amtura.". Jairo erkannte sogleich den Namen. Der Schreiber der Nachricht schien ein Freibeuter-Freund aus Jugendzeiten zu sein, welcher seit Jahren vermisst würde. (Beginn Nebenquest Jairo: Der rote Stern)
Jiyu derweil meinte einen Einsiedlerkrebs als Glücksbringer fangen zu wollen, was darin endete, dass die Fischfrau in die Wade gezwickt wurde, was diese mit einem Schrei kommentierte.
Ramon derweil befummelte etwas das Buschwerk der Insel. Jiyu folgte kurz darauf seinem Beispiel, um sich eine Kokosnuss einzustecken.
Yasunos Elfenaugen derweil befanden wohl die Sandsteinruine als interessant und machte sich auf diese zu untersuchen. Das zweistöckige Haus war nur noch im Erdgeschoss betretbar, allerdings konnten weder Amber noch Yasuno sinnvolle Schlüsse ziehen. So gab auch Eduardo mal seine Meinung ab, merkte an, dass die Sandsteine auch in Niparan genutzt würden, dass hier aber etwas anders wäre. Auf seine Bitte hin sah man sich in der Ruine um. Man fand eine Treppe, welche wohl in das Innere des einsturzgefährdeten Hauses führte. Aufgrund dieses Umstandes war es wohl die arme Jiyu, der ein ordentlicher Stein an der Stirn traf, als sie ein trat. Doch wozu war sie eine halbwegs gute Heilerin, wenn nicht dazu, um wenigstens sich selbst zu versorgen. Im Inneren derweil fanden sich niparanische Talismanzauber, alte Möbel und eine Falltüre in einen Keller, wie es scheint. Da ein Schlüssel fehlte ließ Yasuno ihre beachtlichen Muskeln spielen. Mehr als 120kg stemmte die schöne Frau aus den Angeln. Dahinter offenbarte sich Dunkelheit, welche der gute Ramon zu erhellen vermochte.
Links und rechts befanden sich alte steinerne Möbel, zerstört, beschädigt, modernd. Am Ende des Raumes jedoch fanden sich ein Altar und daneben zwei Sarkophage mit seltsamen Mustern darauf. Altar und Sarkophage bestanden nicht aus Sandstein und auf dem Altar befand sich eine Schlangenfigur. Allerdings konnte man die Strecke incht einfach so überbrücken, um zum Altar zu gelangen, nein, eine Menge von Schlangen kräuselte sich auf dem Boden. Noch bevor Jiyu die Schlangen als niparanische Jadeottern identifizierte tänzelte Yasuno gekonnt durch das Giftmeer, bis hin zum Altar. Dort schien sie wie gefesselt von der Schlangenstatue zu sein, welche sie schließlich herunternahm und auf das Schiff bringen ließ.
Alsbald in diesem Haus alles erledigt schien machte die Gruppe sich wohl auf den Weg zum Fluss Pincho. Entlang dessen Ufer derweil näherte man sich einem idyllischen See. Dieser war an einer Seite voller Seerosen. Inmitten des Sees befanden sich zwei Boote, erinnernd an Beiboote, die vor sich hin moderten. Nördlich am Ufer befand sich ein Kirschblütenhain, welcher voller roter Kirschen hing. westlich und nordwestlich befanden sich Böschungen zu Hügeln.
Jiyu zog es wohl sogleich zu den Wracks hin, zu welchen sie hinschwamm und welche sie untersuchte. Sie fand dort einige Golddublonen und etwas Schimmerndes auf dem Grund. Natürlich tauchte sie die gut 20 m tiefe Strecke hinab. Auf gut 15 m allerdings tauchte eine 3m große Riesenkrabbe auf und so wurde der Tintenfisch erst mal in einen Kampf verwickelt, welchen die Dame für sich gewinnen konnte, um schlussendlich einen Schatz aus Gold und Juwelen im Wert von 500 EP zu bergen. Bei dem Schatz befand sich auch ein seltsames tintenfischförmiges Artefakt aus Elfenbein, welches in Jiyu Erinnerungen hervorrufen könnte. Sie erinnert sich an einen Spruch ihres Vaters. (Beginn Nebenquest Jiyu: Im Wesen ihres Seins)
Yasuno unterdessen nahm die Umgebung unter die Lupe. Ihr fielen kleine Ruinen, wie ein Turm auf. Sie stellte fest, dsas hier einige Leute gehaust haben müssen. Auch der Rest der Gruppe folgte in den Kirschhain, nahe des Turmes fand man ein altes Lager mit einem alten Lederrucksack. In diesem jedoch schien es sich ein Luchs gemütlich gemacht zu haben und schlief gerade dort. Yasuno versuchte das Problem zu lösen, indem sie eine Partnerillusion erschuf, allerdings weckte diese den Luchs und stimmte ihn recht mies. drauf und dran sein Gebiet zu verteidigen, machte sich das Tier zum Angriff bereit. Nach etwas erfolglosem hin und her erbarmte sich Yasuno, packte die Mieze im Genick und hob sie einfach hoch. Der Luchs fand sich in einer wohl recht unangenehmen Lage wieder und wurde recht still. Yasuno wilderte das Tierchen etwas entfernt erfolgreich wieder aus und der Weg war also frei.
Amber untersuchte das Lager. Zum Vorschein kamen alte nasse Karten, ein verzierter Kompass und ein Notizbuch in welchem auf Balsorranisch stand, dass der Kapitän wie besessen versucht hate eine Quelle zu finden, wohl dieselbe, welche unsere Abenteurer finden wollten.
Jiyu derweil zog es zu der Turmruine. Dessen Dach ist wohl eingestürzt, im inneren war es dunkel. Herzallerliebst trällerte Jiyu den lieben Ramon herbei, welcher das Dunkel erneut erhellte. Im Turm zeigte sich eine alte Steintreppe nach oben. Erstlich im Turm befand sich eine Türe, welche irgendwohin weiterführte. So erklommen Jiyu, Ramon und Amber wohl das erste Geschoss. Überreste eines Lagers offenbarten sich. Ein Ledergebundenes Buch und etwas weiches, braunes weiter hinten im Lager schienen interessant. Das Buch enthielt eine balsorranische Sage, welche von der Suche nach ewigem Leben handelte. Das braune weiche Ding derweil wurde von Jiyu herausgezogen und entpuppte sich als 40 cm großer Teddy mit einem Knick Ohr und Schnauzbärtchen, eindeutig ein balsorranischer Teddy, welcher sogleich "Carlos" getauft und von Jiyu geknuddelt wurde.
Dann ging es sogleich in das zweite Geschoss. dies war eine doch morschere Angelegenheit und die liebe Amber stürzte beinahe in die Tiefe, als eine Stufe wegbrach. Allerdings konnte sie sich noch retten und hochziehen, Jiyu derweil folgte tänzelnd sicheren Schrittes hinauf. Oben offenbarten sich ein paar Steinstatuen und ein alter Kamin. Die Statuen sagten der Weltgewandten Amber leider nichts, dafür erinnerte sich Jiyu wohl, dass es wohl Zwerge waren, welche wie Helden verehrt wurden aber in Vergessenheit gerieten. Als nächstes wurde der Kamin unter die Lupe genommen, Jiyu wollte am Kamin schon einen Mechanismus lösen,m wurde allerdings von Amber gerettet, welche kontrolliert einen Stachel auslöste, dieser gab den Weg frei zu einem Schlüssel, den die beiden natürlich einsteckten.
Ramon derweil widmete sich der westlichen Türe im Erdgeschoss. Diese Türe ließ sich einfach öffnen. Im Raum dahinter verbargen sich allerdings nur zerschlagene Kisten, nichts von Interesse bis auf eine reich verzierte, massive Steintüre mit Schlüsselloch. Ob Schloss und Schlüssel zufällig zusammenpassen, wird wohl der weitere Verlauf zeigen.