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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Svala am 18.07.2024 13:09Einsatzbericht : Informatonsbeschaffung von Théler Armdenthal [Aftrag1]
Ziel des Einsatzes: Informationsbeschaffung über Marian Hiarntalos, Dornenfeen o.ä. bei Théler Armdenthal
beteiligte Agenten: Yuv'ate, Asha, Svala
Status: Mission erfolgreich abgeschlossen
Die Delegation der Agenten reiste zum Zwecke der Informationsbeschaffung nach Macans Hafen. Asha und Svala konnten einmal angekommen nichts sehr Seltsames feststellen. Yuv'ate, der mit Verspätung eintraf indes konnte sehen, dass der Hafen voller aufmerksamer Wächter war, allesamt angetan mit einem Emblem in schwarz und einem kleinen grauen Zeichen. Leider konnten sie diese niemandem zuordnen.
Nach einer kurzen falschen Spur machte man sich auf den Weg zu der angegebenen Adresse, fand man sich jedoch im Kreis laufend wieder. Lange dauerte es nicht, bis man Magie „witterte" bei der Sache. Asha als einzige mit Magie begabt schien dann wohl doch den richtigen Weg zu sehen und führte den Trupp zu einem verfallen aussehenden Haus. Es wurde geklopft, aber es öffnete nur ein rotzfreches, kleines, rothaariges Mädchen. Auf Nachfrage erhielt man keine Antwort, nur ein Schild das besagte, dass Opi nicht da sei. Die Türe wurde schon wieder zugeschlagen nachdem auch gutes Zureden nichts half, aber Svalas Reaktionen waren schneller. So stieß sie die Türe auf und man verschaffte sich Zutritt.
Vor ihnen saß nun ein grimmiger alter Mann, namens Théler Armdenthal. Glücklich war er nicht über die drei, aber man beharrte darauf ihn sprechen zu wollen. Er wollte die drei vehement aus dem Hause haben, bis Svala wohl mit der Tür ins Haus fiel und berichtet, welchen Fehler sie begangen hatte. Das traf den alten Mann doch sichtlich und nach weiteren empathischen Worten von Asha war er endlich gewillt ihnen zu helfen.
Er holte ein Buch aus einem versteckten Bodenraum und händigte es mit dem Befehl aus, dass man ihn auf dem Laufenden zu halten habe. Asha bestätigte dies, während Yuv'ate die Türe bewachte. Das Buch, eine Kopie des Originals, wurde von Asha verstaut und dann schenkte sie dem Alterchen noch etwas Linderung in den alten Körper und man verließ das Haus wieder.
Danach erfolgte die Rückkehr nach Sah.
Besuch in der Spiegelmanufaktur [15.07.2024]
von Cerwen am 16.07.2024 08:50Datum: 15.07.2024
Social Play mit Storyinhalt
Teilnehmende Charaktere: Fulvia, Ramon, Isaphie, Yanara
Ein Gruppe von Personen, darunter der erfahrene Reisende Ramon, die elegante Fulvia, die neugierige Isaphie, und die kunstinteressierte Yanara, kommen in Varsala an. Sie alle wurden eingeladen, die magische Spiegelmanufaktur im idyllischen Inselparadies Varsala zu besuchen. Nachdem sie in Palela, der Hauptstadt von Varsala, angekommen sind, bemerken sie sofort die dortige Vielfalt: Von Sklaven, die an Ketten geführt werden, bis hin zu Externaren, die von ihren Beschwörern begleitet werden. Obwohl sie ursprünglich eine Eskorte erwarten, bleibt diese aus, sodass sie sich selbstständig umsehen.
Ramon, stets fasziniert von neuen Orten, und sein etwas nervöser Heilerkollege sind sofort von den fremdartigen Wesen und Beschwörungen beeindruckt. Fulvia, in einem prächtigen Kleid, zeigt mehr Interesse an den lokalen Sklaven, während Isaphie, nach langer Zeit des Eingesperrtseins, sich über die Freiheit freut und von einem seltsamen, geweihten Tier fasziniert ist. Isabella hingegen, weniger an der Magie interessiert, behält Isaphie im Auge und überlegt, ob sie später einen Sklaven für ihren Meister Darius mitbringen soll.
Während sie sich weiter umsehen, entdeckt Yanara einen kleinen Handspiegel. Beim Blick hinein begegnet sie einer rothaarigen Frau, Selvaggia, die sich aus dem Spiegel heraus zu ihnen gesellt. Diese fröhliche und plauderfreudige Sekretärin begrüßt die Gruppe herzlich und führt sie durch die belebten Straßen Palelas in Richtung der Beschwörungsakademie und schließlich zur Spiegelmanufaktur.
Selvaggia, immer bereit für Small Talk, beantwortet geduldig die vielen Fragen der Gruppe. Sie erklärt, dass die magischen Spiegel aus arkanem Quarzsand hergestellt werden und je nach Verzauberung verschiedene Eigenschaften haben können. Diese Spiegel könnten einfache Dinge wie Wahrsagen oder komplizierte Aufgaben wie Teleportation erfüllen. Obwohl sie nicht alle Geheimnisse preisgeben kann, gewährt sie einen Blick in den ersten Feinschliffprozess.
Die Gruppe erfährt, dass die Spiegel je nach Auftrag gestaltet werden und dass die Manufaktur strikte Kontrollen und Verzichtserklärungen hat, um Missbrauch zu verhindern. Selbst die mächtigsten Spiegel, die für mehrere Millionen Golari verkauft werden, können so verzaubert sein, dass sie gewisse unethische Anwendungen verhindern.
Fulvia zeigt Interesse an einem Spiegel, der die größten Ängste zeigt, während Ramon sich über die Bewusstseinsentwicklung der Spiegel erkundigt und wissen will, ob Spiegel in Paaren existieren, die nur zusammen funktionieren. Selbstverständlich stellt sich heraus, dass es solche Spiegel gibt und dass sie in der Manufaktur nicht selten sind.
Die Gruppe um Ramon, Yanara, Fulvia und Isaphie wird von Selvaggia, der Sekretärin der Spiegelmanufaktur, in einen privaten Raum geführt, um mehr über die mysteriöse Puppe von Isaphie zu erfahren. Dort treffen sie auf den Baron Darius Battista Tulio, den Besitzer der Manufaktur, der aus einem der großen Spiegel heraustritt und sich ihnen vorstellt.
Der Baron ist bereit, ihre Fragen zu beantworten, besonders interessiert ihn die Geschichte um Winfried Le Doux und den Spiegel, den die Gruppe in ihrem Besitz hat. Isaphie erklärt, dass die Puppe wahrscheinlich ein Schlüssel zu einer anderen Dimension ist, die mit dem Spiegel in Verbindung steht. Der Baron bestätigt, dass die Puppe tatsächlich mit Portalmagie verzaubert ist und als Schlüssel fungieren kann, um den Spiegel zu aktivieren.
Während der Diskussion erklärt der Baron, dass der Spiegel wahrscheinlich ein „wilder Spiegel" ist, der ein Bewusstsein entwickelt hat und verschiedene Funktionen, einschließlich der Fähigkeit, Portale zu anderen Dimensionen zu öffnen. Er bietet an, den Spiegel zu reparieren und in seine ursprüngliche Form zurückzubringen, warnt jedoch, dass dies die neuen Funktionen des Spiegels löschen könnte. Der Spiegel zeigt den Tod derjenigen, die in ihn blicken, was wahrscheinlich eine Schutzfunktion gegen unbefugte Nutzung ist.
Die Gruppe überlegt, wie sie den Wächter des Spiegels, eine Art magische Kreatur, umgehen oder besiegen können. Der Baron erklärt, dass der Wächter oft Sinnestäuschungen erzeugt und nur durch List oder Stärke besiegt werden kann. Isaphie fragt, ob Blutsverwandte des Besitzers den Wächter täuschen können, was der Baron bestätigt.
Zum Abschluss erlaubt der Baron ihnen eine Demonstration der Portalmagie. Isaphie nutzt die Puppe, um ein Portal durch einen Spiegel zu öffnen, und die Gruppe schreitet hindurch, um in die Verkaufshalle zurückzukehren. Beeindruckt von der Erfahrung, dankt Ramon dem Baron und zeigt Interesse an zukünftigen Kontakten, besonders im Zusammenhang mit der Inquisition und deren möglichen Bedarf an magischen Spiegeln.
Die Gruppe verlässt die Manufaktur mit wertvollen Informationen über ihren Spiegel und die Puppe, sowie einer neuen Verbindung zum Baron, der ihnen in Zukunft möglicherweise weiterhelfen kann.
Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs
von Dranosh am 03.07.2024 01:01Einsatzbericht: Beseitigung von Skylla Rotbart
Ziel des Einsatzes: Ermordung des geflüchteten Anführers der Kinder des Typhon Skylla Rotbart und Friedensabkommen mit der Hydra der südlichen Barracudainseln abschließen
Beteiligte Agenten:
Agent Dranosh „Wolfsaxt"
Agent Rana "Arséne" un Wouhl
Agent Nylaani "Erbse" Eivoryn
Ablauf:
Die Agenten Wolfsaxt, Arséne und Erbse haben in Zusammenarbeit mit dem Sichelmondkommando Gimel und der Hydra den Aufenthaltsort des flüchtigen Anführers der Kinder des Typhon, Skylla Rotbart, im Westen der südlichen Barracudainseln herausgefunden. Die Hydra bot uns an Skylla zu stellen und auszuschalten, da Skylla bei der Hydra in Ungnade gefallen ist und die Hydra keine Verwendung mehr für Skylla hat, allerdings wäre die Gefangennahme von Skylla durch die Hydra eher hinderlich und würde für Komplikationen unter den Männern der Hydra sorgen, weswegen die Eliminierung Skyllas im Interesse beider Parteien (der Yokuza und der Hydra) wäre.
Während die Mitglieder des Sichelmondkommandos den Wald, in dem sich Skylla zusammen mit 15 weiteren Personen als Verstärkung für sich zurückgezogen hatte, nach ihm absuchten folgten die drei Agenten dem Sichelmondkommando mit etwas Abstand.
Bei einer Konfrontation zwischen dem Sichelmondkommando und den Männern von Skylla wollte jener allerdings flüchten, konnte allerdings recht schnell durch die drei Agenten gestellt werden. Skylla, völlig wahnsinnig und manisch in Anbetracht der Situation, dass ihn die Hydra offensichtlich beseitigt haben will, entschied sich Skylla für einen direkten Angriff auf Agent Erbse, wurde allerdings vorher von Agent Wolfsaxt aufgehalten und exekutiert. Agent Wolfsaxt trennte den Kopf Skyllas vom Körper und nahm ihn als Trophäe mit.
Die Hydra hatte als Forderung für ein Friedensabkommen mit den Yokuza die Bedingung gestellt, dass das rechte Ohr von Skylla in einer gut versiegelten schwarzen Truhe mit der Aufschrift „als Tribut" der Hydra übergeben werden sollte, dieser Forderung kamen die Agenten nach.
Nach Erfüllung des Auftrags machten sich die Agenten samt Sichelmondkommando zurück nach Sah.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 27.06.2024 00:14Mondblumen blühen im Elend
Teil 6
Datum: 26.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: Ca. 4 Stunden 30 Minuten
Plot:
Im Versteck der Vampirjäger hatte die Gruppe gerade einen der Vampirjäger dank einer sehr körperlichen Betörungsaktion von Isabella überrumpelt. Man nahm ihm seine Uniform ab und lockte seinen homosexuellen Kollegen aus dem Nachbarraum, um jenen ebenfalls zu überlisten. Außer ein paar wenigen Informationen, die vor allem daraus bestand herauszufinden wo der Hochjäger dieser Zelle ist, war er nicht weiter zu gebrauchen. Man knockte ihn aus und machte sich anschließend daran die Ruine erst einmal zu erkunden. Im nach Links führenden Gang fand man sich in einem Raum wieder mit einem riesigen Gemälde eines Mannes, der der Gruppe zu diesem Zeitpunkt unbekannt war, sowie eine verzierte Ritualtruhe, wie es schien. Im Raum selbst war zudem ein recht penetranter Geruch zu vernehmen, der seinen Ursprung in einer säurehaltigen und violetten Substanz, eines Schlicks, hatte. Eine nähere Analyse von Ramon konnte nur Mutmaßungen anstellen über den Nutzen des Schlicks für die Vampirjäger, für die Gruppe hatte der Schlick keinen Nutzen.
Die Gruppe macht sich anschließend für die finale Konfrontation bereit, dazu sollten sich zwei der Gruppenmitglieder (Isabella und Joaquin) als Vampirjäger tarnen, während der Rest als Gefangene vorgeführt werden sollte. Dazu wurden die „Gefangenen" entwaffnet und mit einem Seil entsprechend gefesselt, ehe sie dann in den nächsten Raum geführt wurden. Dort erwarteten sie zwei Wachen, die sie anschließend, nach einer kurzen Unterredung, in den nächsten Raum zum Hochjäger führen würde. Jener war maskiert und – wie zuvor bereits von Isaphie gewarnt – scheinbar ein Magier, der zudem zwei sehr stille und stoische dunkelhäutige Frauen als Entourage vor sich sitzen hatte. Hocherfreut darüber, dass ihnen ein Vampir (Darius) als vermeintlicher Gefangener vorgeführt wurde sollte sogleich eine Art Opferritual beginnen.
Während das Ritual beginnen sollte entschied sich die Gruppe anzugreifen: Isabella schoss einer der Frauen mit ihrer Pistole ins Gesicht, während die Andere es schaffte Darius mit einem für Vampire hochgefährlichen Mondblumentrank zu treffen, der daraufhin darum kämpfte seine Seele zu behalten, was ihm gelang. Während die Gruppe sich um den Hochjäger und seiner verbliebenen Dienerin kümmerte befreite Isaphie so gut sie konnte Darius vom Mondblumensaft und er konnte sich recht schnell fangen, erlitt aber trotzdem einen seelischen Schaden davon. Der Hochjäger wollte dies unbedingt verhindern und schoss mit Blitzen nach Isaphie, doch der Zauber prallte von Isaphie ab und zerstörte stattdessen den Stab. Sichtlich schockiert – oder eher erstaunt – darüber, auf wen er offenbar den Zauber geschossen hatte, verfiel er in ein recht fanatisches Geschwafel darüber was mit der Prophezeiung sei. Er rätselte darüber wieso Isaphie vor Ort sei und schlussfolgerte, dass sie „der Wolf im Schafspelz" sein musste und das Opfer des Hochjägers dazu verhelfen wird, dass Isaphie erblüht.
Währenddessen wurde Isaphie recht hysterisch und schien von einer Illusion oder einem Geistestrick befallen zu sein, denn sie glaubte ihr Vater sei vor Ort und würde sie bald erwischen, was Isaphie panisch versuchte zu verhindern. Dank Isabellas Einsatz konnte dies jedoch verhindert werden, ohrfeigte sie Isaphie (und versehentlich leider auch Ramon, der in dieser recht chaotischen Situation etwas tollpatschig war)
Die Gruppe entschied sich dazu den Hochjäger gefangen zu nehmen und mit auf die Inseln zu nehmen um dort weitere Nachforschungen anzustellen. Anschließend erforschten sie noch die Reste des Verstecks und fanden einen Spiegel mit einer davorsitzenden Stoffpuppe. Der Spiegel entpuppte sich als ein verzauberter Spiegel, der einem wohl vorhersagte wie derjenige, der in den Spiegel blickte, sterben wird.
Auf Empfehlung von Ramon nahm Darius den Spiegel mit und die Gruppe beendete dieses Abenteuer mit einer Geisel, einem Spiegel und jeder menge Fragen.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 16.06.2024 22:34Mondblumen blühen im Elend
Teil 5
Datum: 16.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: Ca. 2 Stunden 40 Minuten
Plot:
Nach dem kleinen Scherz, den sich scheinbar jemand mit der Gruppe erlaubt hatte mit der Truhe, in der ein Springteufel lag, setzten unsere Helden ihren Weg durch den Wald fort. Die Gruppe erreichte eine alte Tempelanlage, die tief im Wald versteckt lag. Darius konnte drei Patrouillen mit schwarz gekleideten und maskierten Männern und Frauen ausfindig machen und riet dazu schnell in die Tempelanlage zu gehen, da der Eingang derzeit unbewacht war und die Patrouillen sie nicht sehen konnten. Die Gruppe stimmte dem Vorschlag von Darius zu und betrat den Tempel. Angekommen in der Anlage fanden sie sich in einem Korridor mit einer Tür wieder, die nicht verschlossen war und sich recht leicht von Joaquin öffnen ließ. Er spähte durch die Tür und entdeckte auf der anderen Seite zwei Wachen, die genauso gekleidet und maskiert waren wie die Patrouillen vor dem Tempel. Isabella schlug vor, dass sie versuchen könnte die beiden Wachen zu betören, damit die Gruppe ein leichteres Spiel hat, und Joaquin überließ sie ihrem Versuch. Dabei entkleidete sich Isabella bis auf ihre Unterwäsche und ging zu den Wachen, wobei sie besonders mit ihrer charmanten Art und ihren Reizen spielte. Einer der Wachen erwies sich als nicht interessiert und schien vom anderen Ufer zu sein, wobei jener auch gleichzeitig enorm skeptisch war und die ersten Betörungsversuche von Isabella ohne Erfolg blieben. Die Gruppe wappnete sich bereits für eine gewalttätige Konfrontation, doch gelang es Isabella zum Schluss doch zumindest die andere Wache, die nicht schwul (und scheinbar keine Sprache verstehen konnte, die die Gruppe sprechen konnte) war, schien von Isabella recht angetan zu sein, besonders nachdem sie auch noch ihr Korsett ablegte und so ihren vollen Busen zur Schau stellte. So ließ die schwule Wache Isabella und seinen Kameraden, der auf den Namen Franc hörte, allein und schien recht frustriert darüber zu sein, dass es für ihn keinen ansehnlichen Mann gab. Isabella spielte ihre Rolle weiter, bis sie die Wache problemlos überlisten konnte. Anschließend betrat die Gruppe den Raum, während Isabella Franc fesselte. Joaquin wollte ein Verhör am maskierten Wachmann durchführen, doch da dieser keine der Sprachen, die die Gruppe sprechen konnte, verstand, wurde diese Idee verworfen, und so entschied sich die Gruppe den schwulen Wachmann wieder herzulocken um ihn den Schlüssel, der nötig war um tiefer in den Tempel vorzudringen, abnehmen zu können.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.04.2024]
von Darius am 02.06.2024 21:20Mondblumen blühen im Elend
Teil 4
Datum: 02.06.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten
Plot:
Nachdem die Gruppe den schlafenden Gott Areal hinter sich gelassen hat kam sie an einen Kreuzweg vorbei. Während der Weg auf dem sich gerade befanden sie geradewegs zum Area-Wald führen würde, würde der andere Weg, eine besser befestigte Straße als die, auf der sie sich gerade befanden, in eine kleine Stadt führen, die man bereits aus der Distanz gut ausmachen konnte. Da das Risiko enttarnt zu werden allerdings zu groß erschien entschied sich die Gruppe dazu den Weg weiter zum Areal-Wald fortzusetzen, was sich als folgerichtig erwies, denn Joaquin konnte in der Ferne schwere Reiter ausfindig machen, welche sich als eine Gruppe aus sechs Bogatyri entpuppten. Hastig kreuzte die Gruppe die Straße und wollte im anliegenden Waldgebiet verschwinden, doch leider verlor Ramon in dieser Eile seinen kleinen pilzigen Freund, der es sich seit seiner Rettung auf seinem Kopf bequem gemacht hatte, und musste ihn vor den Reitern retten, ehe der kleine Pilz von den Hufen der Pferde zertrampelt worden wäre. Eine Konfrotation mit den Bogatyri war damit nicht mehr aufzuhalten, doch zum Glück der Gruppe war nur Ramon auf der Straße und die Reiter fokussierten sich daher auf ihn. Eine der Reiter entpuppte sich als eine Bogatyra, eine ansehnliche Frau in Rüstung, und dank Ramons Charme und Überzeugungskünste gingen die Reiter davon aus, dass es sich bei ihm um einen Forscher handeln musste. Nachdem sie ihn (und indirekt die Gruppe) gewarnt hatten vor Banditen, die sich wohl im naheliegenden Areal-Wald niedergelassen hatten und von denen bereits ein paar durch die Bogatyra beseitigt und deren Köpfe auf Pfählen am Waldrand aufgespießt wurden, und der Erwähnung eines eiligen Auftrags ließen die Bogatyri Ramon wieder alleine und die Gruppe konnte ihren Weg problemlos fortsetzen.
Am Waldrand angekommen fand die Gruppe recht schnell einen der aufgespießten Köpfe, die Anderen waren scheinbar bereits von der lokalen Fauna entwendet worden, und man entschied sich dazu (auch auf Anraten der Bogatyri) nicht den regulären Hauptweg zu nehmen, sondern einen alternativen Trampelpfad, welchen man auch fand.
Die Gruppe kam problemlos durch den Wald und es offenbarte sich wieder einmal eine natürliche Pracht vor ihnen, der Wald präsentierte sich als einen absolut idyllischen Ort. Darius konnte in dieser Pracht etwas metallisch aufblitzen lassen und es entpuppte sich als eine bereits vom Zahn der Zeit betroffene Truhe, die Darius sogleich öffnen wollte. Allerdings hörte er beim Öffnen ein leises, aber deutliches Klicken und ging von einer Falle aus. Mit Joaquins Hilfe konnte die „Falle" ausgelöst werden und offenbarte sich als ein einfacher Springteufel in der Box. Ein Scherz, offenkundig, über den Darius nicht lachen konnte. Er untersuchte die Truhe und fand einen Zettel, der zu einer Taube gefaltet worden war, mit einer Schrift, die je nachdem wer sie lesen konnte als balsorranisch, baloranisch oder eine andere Muttersprache identifizieren konnte. Auf dem Zettel standen die Worte „Lass ihn fliegen, wenn du ihn brauchst. Und vielleicht fliegst du ja auch selbst. Hehe." Im Hintergrund hörte man unterdessen ein Lachen. Es klang wahnsinnig, freudig und unterhaltsam und Joaquin erwähnte sich beobachtet zu fühlen und das Gefühl zu haben, dass sich jemand ein Scherz auf ihre Kosten erlaubt.
Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - 26.06.2024]
von Darius am 27.05.2024 00:01Mondblumen blühen im Elend
Teil 3
Datum: 26.05.2024
Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Dauer: ca. 4 Stunden 10 Minuten
Plot:
Die Reise setzte sich fort, nachdem man unter dem gigantischen Schwert des Skeletts durchgelaufen ist und sich die Gruppe ihren Weg zum Schädel des Skeletts gebahnt hatte. Dort angekommen war zu bemerken, dass der Schädel so aufgespalten war, dass er einen perfekten Weg hindurch ermöglichte. Während die Gruppe recht erstaunt dreinblickte ob der Größe des Skeletts und weiterhin rätselte, was dies für eine Kreatur sein könnte, sammelte Joaquin und Ramon ein paar Proben vom Knochen, der magisch aufgeladen zu sein schien.
Bei weiteren Untersuchungen stellte man fest, dass es sich bei dem Skelett um ein Nephilim handeln muss, also um ein Kind von einem Menschen und einem Gott. Der Name des Nephilim schien Areal zu sein, womit man auch den Namen des „Areal-Waldes" erklären könnte.
Als Ramon bei seinen Untersuchungen etwas tiefer in den Schädel wollte und mit Ausgrabungen anfing sprang ein Knochengerippe aus dem Boden und griff die Gruppe an. Als erstes Ziel traf es Isaphie, welche durch einen Säureangriff nicht nur immense, lebensgefährliche Verletzungen davongetragen hat, sondern durch die Säure auch noch entblößt wurde, da ihre Kleidung nicht der Säure standhalten konnte.
Das Knochengerippe erwies sich als recht widerstandsfähig und hatte es geschafft auch Darius bedrohlich zu verletzen, doch dank der guten Zusammenarbeit und einigen verheerenden Treffern konnte das Biest erledigt und die Verwundeten im Anschluss versorgt werden. Darius gab Isaphie als Übergangskleidung für die Reise seinen Wappenrock, welche mithilfe von Isabella einigermaßen angepasst wurde, damit Isaphie nicht völlig lächerlich damit aussah.
Die Gruppe fand nach dem Kampf eine Tafel, allerdings schien niemand in der Gruppe übersetzen zu können was darauf stand. Isabella interpretierte in die Tafel eine Kindergeschichte aus Balsorra über den Zählriesen. Die Gruppe entschloss sich die Tafel mitzunehmen und im Laufe der Reise ihr Geheimnis zu lüften, wobei Isaphie grobe Stücke der Tafel übersetzen konnte:
Es geht um ein Areal, ein Kind von Mensch und Gott, das nach einer langen Schlacht mit der Schlange des Südens durch sein Gift verstarb und hier (im Areal-Wald) seine letzte Ruhe fand, während sein Geist zu den Göttern Cutrúins in den Himmel fuhr.
Währenddessen gelang die Gruppe zum Heft des gigantischen Schwerts und entschied sich recht schnell unter dem Heft durchzukriechen. Bemerkenswert war, dass das Schwert trotz der Äonen, die es dort schon lag, nicht im Ansatz angefangen hat zu rosten und nur durch Flora bedeckt zu sein schien. Auch ein Greifennest, dass in der Nähe zu sein schien, wurde weitgehend ignoriert, da man es nach dem Kampf mit dem Knochengerippe – und der Tatsache, dass man eigentlich wegen Vampirjägern gekommen war – nicht noch auf noch eine Konfrontation anlegen wollte.
Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???
von Cerwen am 24.05.2024 09:26Die Dornenkrone
Teil 7
23.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h
Plot:
Die Gruppe setzt ihre Erkundung fort und gelangt in einen Raum mit einem bläulichen Leuchten, das von einem riesigen Vollmond hinter den Dornen zu kommen scheint. Eine humanoide Gestalt schwebt, eingehüllt in Spinnenfäden, in der Luft. Die Gruppe vernimmt eine mystische Stimme, die durch den gesamten Raum hallt und sie warnt: „Ihr wisst nicht, was ihr tut." Svala und Yuvate versuchen, mit der Gestalt zu kommunizieren, erhalten jedoch nur kryptische Antworten. Svala versucht, die Dornen zu befehligen, lässt aber nach weiteren Bemühungen von dem Plan ab, die Gestalt herunterzuholen.
Zurück beim Altar im vorherigen Raum diskutieren Anouk, Lysandrae und Svala über mögliche nächste Schritte. Anouk schlägt vor, das Blut der Phiole zu verwenden, um den Altar zu aktivieren, während Svala und Yuvate die Legende des Dornenkönigs und der Feen reflektieren.
Anouk gießt das Feenblut aus der Phiole über die Klinge im Altar. Dies aktiviert eine magische Reaktion, die die Anwesenden hypnotisiert. Lysandrae versucht, die Fee Adriette aufzuhalten, doch verfehlt sie. Adriette, von der Magie angezogen, opfert sich selbst und aktiviert damit die Obsidianklinge.
Die Gruppe kehrt mit der aktivierten Obsidianklinge zum Raum mit der schwebenden Gestalt zurück. Sie erkennen, dass sie eine Wahl treffen müssen: den Fluch brechen oder die Ranken weiter wuchern lassen. Yuvate zögert nicht und stößt die Klinge in die Brust der Gestalt, die daraufhin zersplittert und die Ranken in der Umgebung verschwinden lässt.
Nach dem Tod der Kreatur zerspringt die Obsidianklinge, und die Krone kann von Svalas Kopf entfernt werden. Anouk äußert ihre Bedenken hinsichtlich der Zukunft, während Svala vorschlägt, die Krone in die vorgesehene Aussparung zu legen.
Die Gruppe hat den Fluch gebrochen und die Ranken entfernt, doch die Konsequenzen ihrer Taten und die Verluste, die sie erlitten haben, bleiben schwer auf ihnen lasten.
Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???
von Cerwen am 24.05.2024 09:24Die Dornenkrone
Teil 6
22.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 3,5h
Plot:
Die Gruppe hat beschlossen, weiter in die Höhle vorzudringen, nachdem sie die Truhe mit dem Ritualdolch, dem verzierten Tagebuch und der Phiole mit dem blauen Inhalt gefunden haben. Sie bewegen sich vorsichtig durch einen dornigen Tunnel, der sie in einen Raum mit knöchelhohem Wasser führt. In diesem Raum befinden sich Dornenranken, die sich wie düstere Wächter an den Rändern des Wassers entlangziehen, eine alte Steinstatue mit einer Dornenkrone und ein massives Steintor mit einer Vertiefung, die genau die Form des Ritualdolches hat.
Anouk steckt den Dolch in die Vertiefung des Steintors, was dazu führt, dass die Symbole auf dem Tor in einem sanften blauen Licht leuchten und das Tor sich öffnet. Dahinter entdecken sie einen Raum, der von einer magischen Präsenz erfüllt ist. In der Mitte des Raumes steht ein Steinkreis, umgeben von Statuen der vier ersten Feen: Lirian, der Wächter des Lichts, Caethes, der Wächter der Dunkelheit, Alenia, die Hüterin der Natur, und Elariel, die Hüterin der Magie.
Adriette, die Fee, erklärt, dass diese Statuen mächtige Feen darstellen, die wie Götter verehrt werden. Jede Statue hat spezielle Symbole und Runen, die mit den Elementen Licht, Dunkelheit, Natur und Magie verbunden sind. Svala, Yuvate, Lysandrae und Anouk berühren nacheinander die Symbole auf den Statuen, was dazu führt, dass Lichtstrahlen auf den Altar im Zentrum des Raumes gerichtet werden. Als Anouk die Schale von Elariel berührt, schneidet sie sich und ihr Blut aktiviert den letzten Lichtstrahl.
Die Lichtstrahlen verschmelzen zu einem intensiven, strahlenden Licht, das den Raum erhellt. Die Symbole auf dem Altar erwachen zum Leben und die Dornenranken beginnen zu verwelken und sich zurückzuziehen. In der Mitte des Altars öffnet sich eine Kuhle, in der eine spitze Klinge aus schwarzem Stein, möglicherweise Obsidian, sichtbar wird. Svala versucht, die Klinge zu berühren, schneidet sich aber schwer und erleidet eine tiefe Wunde. Es wird klar, dass ein größeres Blutopfer notwendig ist, um den Altar vollständig zu aktivieren.
Der Teil endet mit der Erkenntnis, dass die Gruppe ein größeres Opfer bringen muss, um den Fluch zu brechen, und dass dies eine Entscheidung erfordert, die in der nächsten Episode getroffen werden muss.
Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???
von Cerwen am 24.05.2024 09:23Die Dornenkrone
Teil 5
16.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h
Plot:
Die Gruppe hat beschlossen, tiefer in die Höhle vorzudringen, nachdem sie die magische Barriere überwunden und Svalas Schmerzen mit Adriettes Hilfe gelindert hatten. Sie finden sich in einer unterirdischen Kammer mit einem schmalen Pfad, der leicht abwärts führt. Der Weg ist von Felsen und kleinen Stalagmiten gesäumt, und das leise Tropfen von Wasser schafft eine beruhigende, aber unheimliche Atmosphäre. Nach einer Weile teilt sich der Pfad in zwei Richtungen: einen ebenen östlichen Weg, von dem ein schwaches blaues Leuchten ausgeht, und einen steileren südlichen Weg, der intensiver nach Erde und Moder riecht.
Die Gruppe entscheidet sich, zuerst den östlichen Weg zu erkunden. Sie betreten einen Raum, der von einem geheimnisvollen blauen Glühen erhellt wird, das von zahlreichen Kristallen ausgeht. Diese Kristalle reagieren auf die Anwesenheit der Gruppe und erzeugen eine magische Atmosphäre. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Brunnen mit leuchtendem Wasser und mehrere steinerne Podeste mit eingravierten magischen Symbolen.
Svala und die anderen untersuchen die Podeste und die Symbole. Svala stellt fest, dass ein Mechanismus die Podeste öffnet, und vermutet, dass Magie benötigt wird, um ihn zu aktivieren. Lysandrae versucht, mit ihrem magisch aufgeladenen Blut zu wirken, was jedoch zu einem instabilen Energieausbruch und Verletzungen führt. Schließlich überzeugt die Gruppe Adriette, ihre Magie einzusetzen. Adriettes Magie beruhigt die Energie im Raum, und der Mechanismus öffnet sich, wodurch ein alter, fein gearbeiteter Schlüssel freigelegt wird.
Mit dem Schlüssel in der Hand kehrt die Gruppe zum Ausgangspunkt zurück und folgt nun dem südlichen Weg. Dieser führt sie zu einem Raum voller Dornenranken und einem großen steinernen Altar. Die Runen auf dem Altar sprechen von einem Fluch und der Notwendigkeit eines reinen Herzens, um ihn zu brechen. Mehrere Versuche, das Ritual mit ihrem Blut durchzuführen, scheitern, bis Adriette schließlich ihr Blut opfert. Dies aktiviert den Altar und öffnet eine verborgene Tür, die zu einem tiefer gelegenen Bereich führt.
In der unterirdischen Kammer treffen sie auf einen bleichen Mann, der von Dornen umwunden ist. Er offenbart, dass er einst ein König war, der von einem Fluch an diesen Ort gebunden wurde. Der Fluch ist mit den Kräften eines Feenherrschers verbunden, den er vor langer Zeit besiegte. Die Gruppe muss die letzten Überreste der Kräfte des Feenherrschers finden und vernichten, um den Fluch zu brechen.
Sie kehren zum Altarraum zurück und erkunden weiter. Sie finden eine Truhe im Wasser, die Svala und Yuvate gemeinsam bergen. Die Truhe enthält eine leuchtende Phiole mit Feenblut, eine Haarspange, ein ledergebundenes Buch und eine filigrane Brosche. Adriette erklärt, dass die Phiole konzentriertes Feenblut enthält, das als heilender Trank genutzt wurde. Die Gruppe entscheidet sich, weiterzugehen, um die letzten Überreste der Kräfte des Feenherrschers zu finden und den Fluch zu brechen.
Während ihrer Erkundung der Höhle und der Auseinandersetzung mit den magischen Herausforderungen entwickelt die Gruppe eine tiefe Bindung zu Adriette und erkennt die Bedeutung von Mitgefühl und Reinheit, um die Dunkelheit zu besiegen.