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Argos
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Re: Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:51

Informationen:

Teil: 2
Datum des Plays: 04.06.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Merliniaar
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4h
Besuchte Orte im Event: Arena des Inquisitors.

Zusammenfassung:

Alsbald die Gruppe wieder aus ihrem Schlummer erwachte, wurden ihnen gewahr, dass sie sich in einer Kerkerzelle befanden. Waffen und Rüstungen fehlten, während ein Halsring den Magiern ihre Kräfte raubte. Derart schutzlos und orientierungslos blieb der Gruppe aber keine Zeit, sich zu beraten. Sie konnten sich noch wundern, dass der alte Merliniaar fehlte, als eine Frau aus den Schatten des Kerkers trat und sich als Superbia, die Todsünde des Hochmuts vorstellte. Ihrem Wesen gemäß gab sie sich arrogant und überheblich und befragte die Gruppe nach dem Aufbewahrungsort des Grals der Seelen. Wie es die Schicksalsgötter aber wollten, wusste niemand aus der Gruppe von dessen Verbleib, mehr noch, der Großteil der Gruppe konnte nicht einmal nachvollziehen, worum es sich bei diesem Gefäß handeln sollte.

Dies schien die grausig entstellte Todsünde jedoch nicht weiter zu bekümmern. Selbstzufrieden eröffnete sie der Gruppe, dass sie Gareth eben noch einmal schicken würde, um weitere Ordensmitglieder zu ihr zu locken und so erfuhr die Gruppe davon, dass ihr Führer sie bewusst in eine Falle gelockt hatte, um das Leben seines Schützlings zu retten. Zorn oder Rache blieben allerdings aus und nachdem die Todsünde entschwunden war, versuchte die Gruppe, sich einen Plan zu überlegen. Just in diesen Momenten erschien die Mahvankatze Basri und bot ihre Hilfe an. Da sie selbst bereits tot war, konnten die Todsünden sie nicht spüren, weswegen sie unbemerkt in den Kerker gelangen konnte. Die Gruppe bat sie, den Schlüssel zur Kerkertür zu beschaffen, während die Gruppe alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um den ersten Kampf in der Arena zu überleben. Zu diesem dauerte es auch nicht allzu lange.

Schon bald wurde die Gruppe einen langen Tunnel entlanggeführt und in eine große Arena gezwungen, die ganz im Stil des alten Astora errichtet war. Umjubelt von etlichen blutdurstigen Zuschauern sollte die Gruppe um ihr Leben kämpfen...

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Argos
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Gareths Geschichte [27.05.23 - 07.08.23

von Argos am 07.08.2023 18:50

Informationen:

Teil: 1
Datum des Plays: 27.05.2023
Anwesende Teilnehmer: Gareth, Igraine, Merliniaar, Terea, Trissaya, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Taverne in der balsorranischen Einöde

Zusammenfassung:

Beseelt von dem Wunsch dem Flüchtling Gareth bei der Rettung seines Schützlings vor den Balsorranern zu helfen, brach eine Gruppe Ordlinge angeführt von Terea nach Mineria auf, um dort das Gefängnis ausfindig zu machen, in welchem Gareth und das Kind, welches er bewachen sollte, gefangen gehalten worden waren.
Anlass für diese Mission war besagter Gareth selbst ,dem es gelang, aus seinem Kerker zu fliehen und Zuflucht beim Orden zu finden, wo er ausharrte, bis die Kapazitäten frei waren, sich an eine Rettungsmission zu wagen.

Allen Beteiligten war klar, dass der Orden in Mineria keinerlei Befugnisse besaß und sie lediglich als einfache Reisende unterwegs waren. So versuchte man von Beginn an, Ärger zu meiden und möglichst unerkannt zu reisen, was auch anfangs gut gelang.

Eines Abends dann kehrte die Gruppe dann auf Empfehlung Gareths in die Taverne einer Frau namens Brunhilde ein, welche keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber den Balsorranern machte. Dies war zweifellos ein Spiel mit dem Feuer, befanden sich doch auch einige Bedienstete der balsorranischen Krone in der Herberge. Zwar handelte es sich um keine regulären Soldaten, doch zur Wahrung der öffentlichen Ordnung hatte die Kolonie freiberufliche Söldner angeheuert, die ihre Macht jedoch ausgiebig ausnutzten. Als die Tavernenwirtin Brunhilde zum wiederholten Male Opfer männlicher Übergriffe wurde, bemühte sich die Gruppe um eine friedliche Schlichtung, was zunächst auch von Erfolg gekrönt zu sein schien.

Doch Zeit, um sich auf die Schultern zu klopfen, blieb nicht, öffnete sich doch die Eingangstüre und ein Inquisitor namens Raffael Esteban Rosso Maria de Luego trat ein. Schnell wurde klar, dass dieses Treffen kein Zufälliges war, begrüßte er die Ordensgruppe doch sogleich vollmundig und lud sie ein, ihn in seine Arena zu begleiten und als Gladiatoren zu kämpfen.
Natürlich lehnte die Gruppe ab, doch waren sie bereits zu tief im Spiel des intriganten Inquisitors gefangen. Einer nach dem anderen spürte, wie ihm die Sinne schwanden und auch wenn der bullige Newithaner Yorathios noch am längsten durchhielt, verloren die Mitglieder der Befreiungsgruppe binnen Sekunden das Bewusstsein und somit auch ihre Freiheit...

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Ielena

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Re: Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]

von Ielena am 06.08.2023 16:26

Auf den Spuren des Verräters Teil 3
Datum des Plays: 23.07.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Czara,Mariette,Elphil,Yuvate,Rana,Svala
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4,5h

 

Nachdem die Gruppe im letzten Teil ihren ersten Kampf erfolgreich abgeschlossen hatte. Gingen sie den Gang weiter, um herauszufinden, was sie als nächstes erwarten würde.
So endete dieser Gang in einem Raum, welcher die Form einer Kuppel hatte, die Wände weit und hoch. Am Ende dieses Raumes befand sich in der Wand ein eingelassenes Rad, welches zehn Sektoren eingraviert hatte, welches jeweils ein einzigartiges Symbol zierte.
Von diesem Raum führten drei weitere Passagen weg, diese Gänge waren aber von monumentalen Türen versperrt. Jede dieser Türen zierte ebenfalls ein einzigartiges Symbol, das offensichtlich mit den Symbolen auf dem Rad korrespondierte.
Relativ schnell konnte die Gruppe feststellen, dass es sich bei den Symbolen um die Zeichen der Wächter handelte. Ebenfalls so schnell kammen sie da drauf, das Rad so zu drehen, dass die Symbole darauf zu den Türen passen würden. Nachdem Svala dies unter großem Kraftaufwand erledigt hatte, leuchteten die drei passenden Symbole auf, jetzt wäre es wohl an der Gruppe zu entscheiden, welches sie drücken wollen würden.
Während die erste Türe für die Geduld stand war es die zweite welche die List darstellte und zu guter letzt die dritte welche für Schnelligkeit stand. Während Czara und Ielena sich für die zweite Türe aussprachen waren es Rana und Svala welche für die erste Türe plädierten so war es an Cassia zu entscheiden und auch wenn es manche überraschen mag auch sie entschied sich für die erste Türe. So hatte sich die Gruppe also für die Geduld entschieden, so drückten sie das passende Symbol und die Türe öffnete sich, woraufhin die Gruppe den nächsten Gang bestreiten konnten. Die Luft im Gang schien sich zu verdichten, wurde kälter und fühlte sich schwerer an. Ein hauchdünner Nebel bildete sich, bevor sich dieser verdichtete und Farbe und Gestalt annahm. Eine silberne Gestalt begann sich zu materialisieren, eine majestätische Frau von erhabener Schönheit. Sie war schlank, aber stark, mit langen, fließenden Haaren, die das Licht der Fackeln wie Flüssigmetall reflektierten. Die Frau, die zwar keiner der Anwesenden kannte, konnte aber von allen instinktiv als Seledra identifiziert werden. Die Gruppe konnte sich jetzt die Geschichte Seledras anschauen. Im ersten Akt stand sie in einer bildschönen Landschaft mit einer Hand an einem Baum gelehnt, doch sie schien die Natur nicht kontrollieren zu wollen, sondern schien mehr eins mit dieser zu sein. Sie starhlte eine gewaltige innere Ruhe und Geduld aus. Bevor sich das Bild vor den Augen der Gruppe begann zu verändern zwar konnten sie immer noch Seledra erblicken jedoch war die eins so wunderschöne Umgebung jetzt karg und leblos. Doch trotz dieses Schocks blieb Seledra standhaft und strahlte selbst jetzt weiterhin eine absolute innerliche Ruhe aus. Doch jetzt kam eine weitere Person hinzu welche aus dem Nebel kam.Die Gestalt war weiblich, übernatürlich groß und strahlte eine beunruhigende Präsenz aus. Die Mutter. Seledra schien dieser etwas zu sagen jedoch konnte die Gruppe nicht hören was gesprochen wurde. Der Blick, den sie der Mutter zuwarf, sprach Bände: eine Mischung aus Verwirrung, Wut und tiefer Trauer. Trotz der Entschlossenheit in ihrem Blick schien Seledra zu erkennen, dass sie gegen diese Macht, gegen diese Ausgeburt des Todes und der Zerstörung, nichts ausrichten konnte.Doch anstatt zu fliehen, anstatt sich dem Schicksal zu ergeben, sah man in ihrem Blick eine stählerne Entschlossenheit. Sie würde standhaft bleiben. Sie würde geduldig sein. Mitten in dieser Konfrontation löste sich erneut das Bild auf und schuf anschließend eine neue Szene. Die Umgebung war diesmal ruhiger, eine klare, stille Nacht unter einem von Sternen übersäten Himmel. Unter diesem unendlichen Firmament saß Seledra in tiefer Meditation. Ihr Gesicht war gezeichnet von Kummer und Erschöpfung, doch ihre Augen strahlten eine unerschütterliche Entschlossenheit und eine tiefe, innere Ruhe aus.Sie war allein, und doch war sie es nicht. Um sie herum in den Schatten flüsterten nämlich die Dämonen der Vergangenheit welche anscheinend versuchten Seledra zu brechen jedoch blieb diese weiterhin Standhaft. Erneut änderte sich die Szene. Aus den Schatten, formte sich eine Gestalt. Sie war kleiner diesmal, unschuldiger. Ein Kind, mit Augen, die vor Angst und Verwirrung leuchteten Seledra öffnete ihre Augen und sah das Kind. Ein leises Lächeln spielte um ihre Lippen, ein Lächeln voller Mitgefühl und Verständnis. Sie streckte ihre Hand aus und das Kind nahm sie an. Eine Verbindung war geknüpft, eine Brücke über die Kluft des Unverständnisses und der Angst. In dieser Berührung lag eine Stärke, eine Ruhe, eine Geduld, die selbst die Dunkelheit nicht erschüttern konnte.Nach dieser Berührung löste sich die Szene erneut komplett auf und schuf zugleich eine neue. Aethel stand nun als ein junger Mann vor Seledra. Sein Blick war fest, sein Körper mit den Spuren der harten Jahre gezeichnet, die er durchlebt hatte. Seledra saß immer noch ruhig, ein strahlendes Leuchtfeuer in der Dunkelheit, das ihm Halt und Richtung gab. Doch um sie herum hatte sich die Dunkelheit zu einer furchteinflößenden Präsenz verdichtet - die Mutter, ihre unausweichliche Präsenz, wirkte nun furchterregender als je zuvor.
Aethel trat vor, seine Hand ausgestreckt, um die von Seledra zu nehmen, als die Mutter plötzlich vorstieß, ihre Schattenarme nach ihm ausstreckte. Doch in diesem Moment der Bedrohung blitzte etwas in Seledras Augen auf, und sie erhob sich, stellte sich zwischen Aethel und die Mutter. Die Dunkelheit prallte auf sie und zog sich zurück, als würde sie vor ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit zurückschrecken. Und dann geschah das Unerwartete. Seledra drehte sich zu Aethel um und lächelte, ein Lächeln voller Liebe und Stolz. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und flüsterte ihm Worte zu, die nur er hören konnte. Und während sie sprach, formte sich aus dem Rauch ein Schild, dass sie ihm reichte. Mit einem letzten, liebevollen Blick auf Seledra nahm Aethel das Schild an und stellte sich der Mutter entgegen. Seledra schloss die Augen und sank zu Boden, ihre Gestalt zerfiel in Rauch und wurde vom Wind davongetragen. Aethel blieb zurück, allein, aber gestärkt durch die Lektionen, die er gelernt hatte. Doch hatte auch die Gruppe diese Lektion verstanden?

Dies würden sie jetzt herausfinden müssen als sich um sie eine absolute Dunkelheit ausbreitete welche alles Licht verschluckte was es der Gruppe auch unmöglich machte durch Fackeln oder Magie neue Lichtquellen zu erschaffen. Jeder stand jetzt für sich alleine in dieser Dunkelheit, als die Prüfung zu beginnen schien.

Als erstes war es Rana, der auf einmal seine Pistole zog und anscheinend auf der Suche nach einem Ziel war. Elphil, welche zuerst Rana ansprach, schien auf einmal abgelenkt durch etwas, was sie erblickte, woraufhin sie in die Dunkelheit stritt. Ielena hingegen schnellte mit Tränen in den Augen einmal um 180 Grad, um anschließend die Dunkelheit anzugreifen. Svala und Mariette versuchten unterdessen, die Gruppe durch Rufen zusammenzuhalten, was jedoch erstmal ohne Erfolg zu sein schien. Während Cassia sich Elphil schnappte, damit diese sich nicht noch weiter entfernen konnte, war es Rana, welcher scheinbar als erstes wieder zu klaren Verstand zurückkehrte und mit Mühe und Not seine Pistole wieder in den Holster steckte. Elphil wiederum starte immer noch wie unter Schock die eine Stelle an und schien nicht wirklich auf ihre Umgebung zu reagieren, sondern nur einen angsterfüllten Schrei von sich zu geben. Ielena sprach währenddessen mit jemandem in der Dunkelheit. Rana konnte anscheinend eröffnen, was wohl der Sinn hinter dieser Prüfung ist, so musste wohl jeder, der von einer Illusion heimgesucht wurde, diese wohl stoisch über sich ergehen lassen. Auch Cassia appellierte nochmal an die Geduld und das Durchhaltevermögen der Gruppe, während sie eine zitternde, abwesende Elphil in ihre Arme nahm, um diese zu beruhigen. Ielena unterdessen schien weiterhin mit der Dunkelheit zu sprechen und sich jetzt die eigenen Handflächen aufzuschneiden, welche sie anschließend an den eigenen Hals führte. Elphil war wohl die zweite Person welche wieder zu sich kam, so füllten sich ihre Augen wieder mit Leben und Klarheit, jedoch zeichnete sich das Erlebte immer noch in ihrem bleichen Gesicht ab. Während Rana, welcher immer noch ein Yasuno Gesicht vor sich hatte, dieses einmal an pustete, da er nichts mit dieser Prüfung anfangen konnte.
Zu guter Letzt kam auch Ielena nach einem leichten Wimmern wieder zu sich, jedoch blieb sie an Ort und Stelle stehen, konnte sie nicht erkennen, wo sich der Rest befindet.
Eine Kombination aus Erkenntnissen von Rana und Mariette konnten sie erkennen, dass es sich nur um Irrlichter handelte, welche man nur durch die Akzeptanz des gesehenen besiegen konnte. Nachdem die drei Befallenen diesen Punkt erfüllten, lösten sich die Irrlichter zusammen mit der Dunkelheit auch wieder auf und die Gruppe konnte sich endlich sammeln. Zumindest äußerlich schien die Gruppe diese Prüfung überstanden zu haben nur Ielena hatte jetzt aufeinmal ein Mal auf dem Hals welches aussah wie ein Kreis mit zwei Hörnern daran weshalb sie sich natürlich einige Fragen dazu gefallen lassen musste jedoch versicherte diese dass es nur ein Gefahrloses überbleibsel der Illusion sei. Nach einigen Hin- und Her innerhalb der Gruppe und Ielena ging es dann aber doch vollständig weiter.

So betrat die Gruppe einen weiteren Raum, dieser war jedoch deutlich friedlicher, so war der Boden mit Moos bedeckt und in der Mitte stand ein gewaltiger Baum ebenso wuchsen hier verschieden Pflanzen während an einem Ende eine holz Bank stand auf welcher ein Stapel von Büchern lag. Ielena war es, die als erstes feststellen konnte, dass es hier außerdem auch noch lebendiges Leben gab. Svala nahm dann noch eine Pose ein welche die Gruppe zuvor in der Vision sehen konnte woraufhin die Zeit stehen zu bleiben schien und sich eine Ruhe breit machte bis diese durch ein knacken unterbrochen wurde und der Baum einen hölzernen Schlüssel offenbarte welcher von Svala in Empfang genommen wurde.

Doch was es mit diesem Schlüssel auf sich hatte und was die Gruppe noch heimsuchen würde, erfahren sie im nächsten Teil.

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Ielena

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Re: Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]

von Ielena am 22.07.2023 15:49

Auf den Spuren des Verräters Teil 2
Datum des Plays: 16.07.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Czara,Mariette,Elphil,Yuvate
Abwesende Teilnehmer: Rana,Svala
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4,5h

 

Wie im letzten Teil bereits erwähnt, war es jetzt so weit, dass die Gruppe sich entscheiden musste, was sie als nächstes tun wollten. Während Cassia und Ielena dafür waren, so schnell wie möglich den Gang weiterzugehen. War es Mariette, welche in dem Raum noch ein paar verblasste Hieroglyphen finden konnte. Welche noch von Elphil untersucht wurden, bevor die Gruppe weitergehen konnte. Allerdings war es ihr nicht möglich, den Inhalt dieser zu entschlüsseln, so konnte sie nur ein paar der Hieroglyphen übersetzen, was vielleicht noch einmal später relevant werden könnte.

Der Gang entpuppte sich schnell als ein enger Tunnel, welcher die Gruppe dazu zwang, sich im Entenmarsch fortzubewegen. Cassia übernahm dabei als wohl Ranghöchste in der Gruppe die Führung dieser Kolonne. So kämpfte sie die Gruppe den Gang entlang, manchmal mussten sie sich ducken oder sich zur Seite drehen, da es nur noch Seitwärts weiter ging. Weshalb es in diesem unheimlich dunklen Gang nur langsam und beschwerlich vorrangig. Doch plötzlich blieb die Gruppe stehen, da sie Bewegungen im Schatten entdecken konnten doch war da wirklich was? Oder war es nur ein Streich, welcher einem die eigenen Sinne gespielt hatten. Doch diese Frage stellte sich schnell nicht mehr, konnte jeder in der Gruppe eine andere Präsenz spüren, auch wenn sie noch niemand erblicken konnte. Weshalb die ganze Gruppe Ausschau nach der Kreatur hielt. Mariette war die Erste, welche die Kreatur erblickte, erst anschließend konnten auch die anderen Yokuza einen Blick auf ihren Widersacher erhaschen. Doch was sie sahen, beruhigte wohl niemanden, so hatten sie es mit einer Kreatur zu tun, die nicht von dieser Welt zu sein schien. So konnte sie durch feste Materie gleiten, als wäre es Wasser, doch wäre das nicht genug, löste sie auch ein Grauen in der Gruppe aus, aus welcher sich erstmal niemand erwehren konnte. Weshalb auch in jeder anwesenden Person die Angst Stück für Stück wuchs. Während auch die Dunkelheit um sie herum anwuchs, war es jetzt an der Gruppe zu entscheiden, was sie tun würden, Kampf oder Flucht? Sein oder nicht sein? Ja, das war hier jetzt wirklich die Frage.

Czara zumindest entschloss sich aus der eigenen Panik heraus, eine Lichtkugel auf die Kreatur zu schießen, so konnte jeder jetzt auch noch in eine grässliche Fratze blicken, was wohl nicht zur Beruhigung beitrug. Während sich Cassia komplett in ihrer Angst verlor und in dem Moment nicht in der Lage war, eine Entscheidung zu treffen, weshalb es wohl an den anderen war. Während also Ielena dafür plädierte, es zu bekämpfen, war es Mariette, welche den Rückzug empfahl. Doch noch war keine Entscheidung gefallen, weshalb Elphil es zumindest der Gruppe in beiden Fällen einfacher machen wollte und versuchte den Gang zu verbreitern, doch dies gelang ihr leider nicht. Im Gegenteil, ihr Misserfolg hallte für sichtbar und vor allem spürbar wieder. Und auch die Dunkelheit drängte sie immer mehr ein selbst das Licht Czaras wurde immer mehr gedimmt, dieses Unbehagen dass hier alles und selbst die Dunkelheit gegen sie arbeiteten, machte sich in der Gruppe breit, während das Monster immer wieder hier und dort auftauchte. Jetzt war es Ielena, welche durch die vorherigen Ereignisse offensichtlich immer noch nicht stabil genug war, um dieser Angst zu widerstehen, wodurch sie in Panik verfiel und das Monster mit allem angriff, was ihr zur Verfügung stand. Diese Aktion löste einen Kampf aus, in dessen Verlauf Elphil auch den Boden unter ihnen erweitern konnte und vor allem Yuvate war es, welcher immer wieder ordentlichen Schaden austeilen konnte. Doch war es Cassia, welche ausgerechnet dem Schrecken ein Ende bereitete und die Kreatur mit einem schwungvollen Speerangriff auf spießte. Wie sich für die Gruppe herausstellte, war ihre Angst wohl absolut unbegründet, sie konnten diesen Kampf gewinnen, ohne dass auch nur eine Person einen Kratzer erleiden musste. Während sich jedoch Cassia und Ielena erstmal wieder sammeln mussten, war es Czara welche die Leiche untersuchte und Mariette welche versuchte herauszufinden, ob hier noch mehr dieser Kreaturen lauerten. Doch sie konnte nur feststellen, dass etwas Unheimliches vor ihnen liegt, was mit den bereits gesammelten Erfahrungen wohl niemanden mehr überraschen sollte.
Doch was es war und was die Gruppe noch auf ihrer Jagd erdulden musste, erfahren sie im dritten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.07.2023 15:51.

Ielena

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Auf den Spuren des Verräters [09.07.23-.....]

von Ielena am 16.07.2023 13:53

Auf den Spuren des Verräters Teil 1
Datum des Plays: 09.07.2023
Anwesende Teilnehmer: Ielena,Cassia,Rana,Mariette,Elphil,Svala,Yuvate
Abwesende Teilnehmer: Czara
Eventleiter:Max
Dauer des Events: 4h

 

Nach dem Verrat von Aethel Ayva Ennore einem ehemaligen Elite Yokuza war es jetzt endlich an der Zeit eben diesen zu Verfolgen und einer gerechten Bestrafung zuzuführen.
So war es an sieben waghalsigen Yokuza diese Aufgabe zu erfüllen. Zuallererst ging es in sein nicht sonderlich anschauliches Labor unter dem Gnadenhof. Dort angekommen konnten sie auch schon das Portal erblicken, welches sie näher an den Verräter führen sollte. Doch um dieses zu öffnen brauchten sie Blut weshalb sich Svala dazu entschied sich in den Finger zu schneiden und einen Tropfen Blut auf das Portal zu träufeln. Tatsächlich reagierte das Portal darauf und begann zu leuchten, doch geöffnet hatte es sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Zum Glück waren die anderen Yokuza währenddessen nicht untätig, so war es Mariette, welche einen Mechanismus finden konnte, durch welche sich ein neuer Raum öffnen ließ. In dem jetzt geöffneten Raum konnten sie neben verwesenden Leichen, etlichen Organen und anderen Eingeweiden auch eine Menge Blut finden. Woraufhin Ielena auf die Idee kam, dieses Blut dazu verwenden, das Portal zu öffnen. Gesagt getan mit Hilfe ihrer Blutmagie führt sie das Blut auf die Fliesen rund um das Portal eben diese Fließen saugen augenblicklich die rote Flüssigkeit auf um dann im Rhythmus eines Herzschlages aufleuchten bis sie mehr wie ein flüssiger Nebel aus Licht aussahen um anschließend aus ihrer Mitte das Portal freizugeben welches für jede Rasse eine anderen Farbe hatte so hatte es für einen Dunkelelf ein sanftes Blau. Für die Asphari schien es mehr, ein silbernes Leuchten aufzuweisen. Für einen Menschen hatte es ein tiefes, warmes und für einen Elfen ein schimmerndes Grün. Die Gruppe zögerte nicht lange und durchschritt das Portal.

Aus dem Portal herausgekommen stand die Gruppe jetzt in einem gewaltigen Raum mit sehr vielen Details welcher die Geschichte der Dunkelelfen wiederspiegelte. In Mitten des Raumes stand ein riesiger mit drachenknochenverzierter Thron welcher links und rechts neben sich jeweils eine ebenfalls riesige Mensch-Tierstatuen stehen hatte. Zwar hatten eben diese Statuen einen magischen Kern und schienen auch deshalb durchaus bedrohlich zu sein, doch Elphil konnte schnell Entwarnung geben, dass die Gruppe nichts zu befürchten hatte. Hinter diesen monströsen Bauwerken gab es dann aber noch drei Türen, die linke war aus Marmor, mit Elfenbeinintarsien und silbernen Verzierungen. Die mittlere bestand aus rohem, unbehandeltem Stein, behauen mit Runen und Siegeln. Die rechte Tür war komplett aus dunklem Metall, scheinbar ohne Griff. Die Gruppe machte sich daran, das Rätsel dieser Türen zu entschlüsseln und begann so erstmal bei der linken Türe. Da bei dieser anscheinend musikalische Fähigkeiten gebraucht wurden war es an Svala sich dieser anzunehmen so konnte sie nach einem kurzen Studium der Verzierungen ihr gesangliches Talent zum besten geben woraufhin das Kraftfeld welche die Türe vorher umgab verschwand und seltsame Runen, welche für die verschieden Wächter der Dunkelelfen standen, entblößte. Da Elphil sich mit Runen auskennt, machte sie sich daran, diese zu begutachten und anschließend in bestimmter Reihenfolge zu aktivieren, wodurch die erste Türe sich mit einem tiefen resonierenden Klang öffnete.

Auch hier dauerte es nicht lange, bis die Gruppe vollständig in den neuen Raum eintrat.
Die Luft in dem Raum war still und schwach beleuchtet wurde er in einem sanften blauen Schimmer, der von unbekannten Quellen an den Wänden ausgeht. Ein schwaches Summen, das fast jenseits der Grenzen des menschlichen Gehörs liegt, dringt in die Ohren der Gruppe, ein Lied, das vielleicht seit Jahrhunderten nicht mehr gehört wurde. Der Raum war riesig und an den Wänden sind mit unzähligen kunstvoll eingravierten Runen und Hieroglyphen bedeckt. Sie erzählten die Geschichte von Eiloria, der Wächterin der Klugheit, die ihre Unsterblichkeit in der Tiefe des Wissens gefunden hat. In der Mitte des Raumes stand ein gewaltiger Obelisk aus dem gleichen bläulichen Stein wie der Rest des Raumes. Der Obelisk war mit komplizierten Schnitzereien überzogen. In den Schnitzereien erkannte man Eiloria, wie sie auf ihren Knieen weint, ihr Gesicht von der Wahrheit der Unendlichkeit verformt. Um den Obelisken herum waren zehn Steinplatten in den Boden eingelassen, jede trug ein Symbol, das einem der Wächter entsprach.
Gegenüber dem Obelisken eröffnete sich eine düstere Passage in die Tiefe der Basis. Die Stille wurde nur durch das gelegentliche Flüstern gebrochen, das aus dem Obelisken zu kommen scheint. Es waren Worte, die sich an den Rand der menschlichen Vorstellungskraft drängen, Dinge, die man nicht kannte, nicht verstehen sollte. Es war das Echo einer vergangenen Zeit, eine mahnende Stimme, die die Macht und das Grauen der alten Welt offenbarte.
Ielena war diejenige, welche die Hieroglyphen an den Wänden betrachtete, welche den schaurigen Werdegang Eiloras widerspiegelten. Diese Bildnisse hatten einen außergewöhnlichen Einfluss auf ihre Psyche und so eine absolute Sinnkrise auslösten. Aus dieser konnte sie nur durch Cassias hilfe geholt werden. Unterdessen hatten sich Mariette und Rana daran gemacht, das Rätsel um den Obelisken und die Steintafeln zu lösen. So untersuchte Rana zuallererst den Obelisken selbst welcher als Reaktion darauf zusammen mit dem Raum anfängt hell zu leuchten und anscheinend mit den Lichtern versuchte mit der Gruppe zu kommunizieren auch machte sich eine dröhende Resonanz breit welche auf die Gruppe angsteinflössend wirkte. Dadurch, dass Elphil zuvor die Wächter durch die Runen in richtiger Reihenfolge vorgelesen hatte, kam Rana auf die Idee, die zehn Steintafeln, welche jeweils für einen Wächter standen, in derselben Reihenfolge zu aktivieren. Woraufhin der Obelisk ein sehr helles Licht ausstrahlte was die Gruppe dazu zwang die Augen zu schließen doch als sie eben diese wieder öffnen konnten war der Raum wie ebenso der Obelisk deutlich friedlicher alles was vorher so angsteinflössend gewirkt hatte war jetzt verschwunden so machte sich ein beruhigendes summen breit. Jetzt war es an der Gruppe entweder den dunklen Gang entlangzugehen oder sich erst einen der anderen Türen anzunehmen, wie sie sich entschieden, erfahren sie im zweiten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.07.2023 20:35.

Jiyu

-, Weiblich

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Beiträge: 21

Das Labor der Mutter Teil IV - am 22.05.2023

von Jiyu am 22.05.2023 23:15

Das Labor der Mutter Teil IV 


Beginn: 19:30
Ende:00:00
Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina
Cain- Jessy




Die Gruppe hatte sich also fliehend in das Portal gestürzt. Ob das die bessere Wahl gewesen war? Nun zunächst umfing sie Dunkelheit, floureszierende Pilze spendeten einen Hauch Licht. In der Ferne zeigte dich ein ein altes Tor. Gut 20m hoch, einen Spalt weit offen. In dem Raum war es düster und karg, bis Nanashi -die von Cain verpflastert wurde- eine Fackel an machte.

Die Fackel offenbarte ihnen nun, dass sich um sie herum korrodierte, lang vergessene bis zu 20m große Spinnenstatuen fanden. Diese Spinnen erinnerten stark an die gefährlichen Leng Spinnen, wie Anorah bemerkte nur um ein vielfaches größer. Ebenso konnten sie nun erkennen, dass der Weg zum Tor mit gut 15 cm dicken Schleim beklebt war, welcher weiter nicht gefährlich wirkte, wenn auch mühsam zu durschschreiten. Anorah stellte auch hier fest, dass dieser nicht gefährlich schien ein unsichtbar machen damit aber nun auch nicht klappte.

Nana derweil betrachtete kommentarlos die Decke, bis auch die anderen hinauf blickten. Über ihnen schwebte eine gigantische, 50m große, leblos wirkende Spinne. Anorah rutschte das Herz in die Hose, Cain wunderte sich warum man so was bauen sollte und Nana tastete mit ihrer Magie danach ob das Ding nicht vielleicht doch Leben in sich hatte. Erkenntnisse teilte sie allerdings mal wieder nicht, warf aber Ezlyn einen vielsagenden Blick zu. Als diese nachhakte offenbarte sie immerhin, dass etwas aus der Spinne ihre Magie zurück warf. Nur was?


Da man keine Antwort darauf fand wandte man sich nun dem Tor zu. Man sah dort, durch den Spalt einen großen Raum. Der strahlte rot orange aus der Mitte, wie Glut und geschäftiges Treiben von Spinnen konnte beobachtet werden. So viele und so große, dass es unmöglich wäre sich ihnen erfolgreich entgegen zu stellen. Inmitten des Glühens ließ sich ein Kokon erkennen, Kilometer weit erstreckte sich dieser und die grüne Flüssigkeit, die sie gesehen hatten schien diesen zu nähren. In der Mitte dieses Raumes, schien sich jedoch etwas größeres abzuspielen, nicht nur Spinnen scharten sich dort, nein auch andere Kreaturen, humanoid wirkende standen vor einer Verbindungsbrücke in den Kokon hinein.

Ezlyn spähte hinein und erblickte den Anführer, welcher scharfe Klingen trug, Nana indes bemerkte, dass die Humanoiden den Kokon zu bewachten schienen .

Da schlug Cain auch noch vor, er könne sich unter sie mischen. Anorah gefiel das so gar nicht, allerdings wurde der Heiler dann vom Geist der Mutter erfasst wenn man so will. Sie rief ihn und er fühlte sich doch recht angezogen davon. Anorah zog ihn etwas weg aber man wurde sich wohl einig, dass Cain hinein gehen sollte und der Rest ihm hinterdrein.

So ging es mit pochenden Herzen hindurch , durch das Tor. Den Spinnen scheinen sie unter Cains führung nicht aufzufallen, manche schnuppern scheinbar an ihnren, bevor sie ihre Arbeit weiter machen. So gingen sie bis zu den drei Wächtern der Brücke. Ein Dunkelelf mit glühenden Augen trat ihnen entgegen. Cain wurde halbwegs wohlwollend erfasst, Nanashi schien er nicht leiden zu können. Er stellte sich der Gruppe als Vetril ze'Uzzox – Der Champion der Spinnengöttin- vor. Er wies sie an das Haupt zu neigen ,wenn sie mit der Mutter, auch Sasesh genannt, sprachen. Dann machte er Platz und sie konnten passieren.

Beine eine halbe Stunde mussten sie in den Kokon hinein gehen, immer wieder sahen sie die grüne Flüssigkeit und kamen an das Semmelbecken der grünen Pampe. Um dieses sind abermillionen kleine Spinnen angesammeltein jede wusste was sie zu tun hatte, webte den Kokon immer weiter mithilfe des grünen Materials. Es ging noch ein Stück weiter. Bis sie eine Fau auf einem weißen Thron antrafen. Ihr Kleid war aus Kokon gewebt, sie hatte schwarzes Haar, bleiche Haut, auf dem Körper befestigt fanden sich dri glühend rote Steine. Das Wesen schien zwei Körper zu haben, einmal den einer Frau und einmal den einer Spinne. Wenn sie sich bewegte, bewegten sich beide Körper , ihre Stimme tief, moniös und in den Bann ziehend.

"Du bist gekommen, verlorener Sohn. Hierher, aus eigener Kraft. Ein Zeugnis deiner Stärke. Doch wer sind deine Gefährten? Ich spüre, dass eine von ihnen ein Kind der sonne ist, und dennoch Finsternis in ihrem Herzen trägt, eine von ihnen stets gelüstet, doch nicht nach Fleisch, sondern nach Wissen und eine von ihnen getrieben ist von Rache und Zorn, auf der suche nach Antworten, die sie vielleicht nie finden wird. Doch warum seid ihr hier, so tief in dem Bau des Wesens, das viele Namen hat, von vielen liebevoll Mutter genannt, denn aus mir entspringt das Leben dieser Welt, doch Kinder unter Tage nenne mich auch Sesesh, die Weberin. Was führt euch hierher?" fragte das Wesen da an Cain und die Gruppe.

Cain mochte seine neue Mutter wohl nun nicht so ganz, begeistert hätte anders ausgesehen. Er erklärte aber höflich, dass sie einigen Vorkommnissen nachgegangen waren ihre Anhänger betreffend und sie nun hier landeten. Die anderen hielten solange den Mund, zumal die Mutter wieder das Wort erhob. Sie verlangte, dass jeder sich vorstellen solle, damit sie spüre wer sie seien und ob sie Verwendung für sie habe.

Sie kamen dieser erhabenen Anordnung nach. Ezlyn machte den Anfang, stellte sich vor und faselte dann etwas davon, dass alles miteinander verbunden sei. Ein Hinweis an den Rest, dass wirklich alles von dem Kokon die Mutter war. Kilometer lang und weit!

Cain hielt seine Vorstellung eher wortkarg, Nana aber ergriff die Gelegenheit ausschweifender zu werden, informierte die Mutter darüber, dass die Kami sie her geleitet hätten und dass sie nützlich sei mit einer genauen Vorstellung, wie sie von Verwendung sein könne.

Dann stellte auch Anorah sich knapp bemessen vor , bevor erneut die Mutter die Stimme erhob.

„Die Welt ist im Wandel. Immer wieder, in zyklischen Schritten. Einst tief verwurzelt, nun emporgehoben, Der Himmel küsst, was einst der Erde hold. So ist es seit diese Welt existiert, und die Zeit jener, die auf der Oberfläche leben, ist bald vorbei, das Volk der Tiefe erwacht, und mit ihnen das Primat der Elfen unter Tage. Ich möchte, dass du selbst siehst, dass sich jene an der Oberfläche gegen deinesgleichen gewendet haben. Darum kämpfen jene aus den Tiefen für mich. Sie wissen, was euch geraubt wurde, sie wissen, dass die Bewohner der Oberwelt mit ihren faulen Magie ihre Wege suchen den Zyklus zu verhindern, die natürliche Ordnung außer Kraft zu setzen. Doch diese Welt stirbt, wenn dies nicht passiert, und das schon bald. Das Siegel ist schwach, das mich hier hält. Möchtest du Zeuge sein, Cain? Möchtet ihr Zeuge sein? Dann gebe ich euch die Möglichkeit selbst zu erkennen, das alte Wissen zu schürfen, die alten Wege zu ehren." bot daraufhin Sasesh ihnen an, während sie auf die Reaktion der Anwesenden wartete.

Cain zeigte sich unsicher, Nana wollte die Mutter gerne dazu bringen ihre eigene Idee anzuhören, fragte ob der Champion auch nur ein „Ja Sager „ ohne Hirn wäre, aber die Mutter zeigte sich mit der Geduld für das Kind der Sonne leider erschöpft, wollte nichts hören.

Anorah fragte immerhin nach dem Preis des Wissens und als dieser als Pflichtschuldigkeit benannt wurde lehnten Anorah und Ezlyn ab. Auch Cain schien es nicht geheuer und Nana lehnte enttäuscht wirkend ab.

Cain wurde es indess gewährt, dass er gehen dürfe, dem Rest leider nicht und die Mutter sprach nur sie mögen ihre Antworten im Tode finden. Da kippte die Stimmung im Kokon Millionen zuvor friedliche Spinnen wurden nun recht aggressiv, eine Flut aus Krabbelbeinen bewegte sich nun auf die vier zu, die es gewagt hatten sich im Reich der mutter gegen diese aufzulehnen.


Eventuell nicht die beste aller Ideen.

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Jiyu

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Das Labor der Mutter

von Jiyu am 15.05.2023 12:49

Das Labor der Mutter - am 08.05.2023

 

Das Labor der Mutter – Teil III

Beginn: 19:30
Ende:00:00

Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina
Cain- Jessy



Nachdem man also festgestellt hatte, dass das grüne Blubberzeug Säure war in der einst Leben aufgelöst worden war wandte man sich zum nächsten Raum. Cain, Anorah und Ezlyn schritten voran, Nana hingegen wollte einfach mal fünf Minuten ihre Ruhe haben. Sie ging zurück und nahm einen schmaleren Abzweig , ein Gang welcher schlussendlich wieder zu den anderen zurück führte. Sie fand Kratzspuren in der Wand, konnte diese aber nicht zuordnen

Der Rest der Mannschaft derweil kam durch einen Gang in einen Raum, ein Pool aus Säure offenbarte sich ihnen. In der Mitte befand sich ein kreisrundes Objekt , welches mit nichts anderem verbunden war. Sehr seltsam. In dem Gang fanden sich ebenfalls ein paar Kisten, eine mit einem roten X, auf einer lagen eine Trinkflasche und eine getragene Leinenhose.

Cain widmete sich dem Ausspähen des Säurepools, leider konnten seine Elfenaugen nichts erkennen in den Dämpfen.

Anorah versuchte die Kiste mit dem X zu öffnen, Ezlyn fragte sich ob es eine gute Idee wäre die zu öffnen, bot dann aber an sie aufzuhebeln.

Anorah derweil öffnet die andere Kiste. Diese war voller Habseligkeiten. Und welche.. Trauringe, Goldzähne, Perlmutthaarstecker und noch viel mehr. Anorah vermutete ein trauriges Zeugnis vergangener Leben und schloss die Kiste wieder.

Bei Ezlyn gab es ein Knacken, die Kiste war offen. Und Zerbrochen. Auf der Asphari verteilte sich ein leicht silbriges Funkelpulver. Das klebte an ihr, ließ sich auch nur bedingt weg wischen. Cain untersuchte den Feenstaub auf der Grummelasphari mal und identifizierte es als Astralpulver. Ein hoch explosives chemisches Produkt, interaktiv mit Magie und Reizen. Ezlyn machte das natürlich nicht sehr glücklich aber sie wechselte in die vorhandene Leinenhose.

Nana hatte keine Lust dem Striptease zuzusehen, begutachtete den Säureraum noch und gab auf Nachfrage kund, dass all diese Kreise mit dem Alter zusammenhängen würden , eine ähnliche Magiestruktur hätten.


Da es hier nun nichts mehr zu finden gab ging es weiter in den Süden. Nach der nächsten Türe fanden sich stark korrodierte Bodenplatten, im Osten und Westen quoll etwas Säure. Ein kleiner Irrgarten aus Gängen tat sich auf, eine hölzerne Truhe im Westen, eine stählerne in der Mitte, im Norden erneut eine runde Symbolplatte.

Nana hingegen marschierte mal wieder allein gen Osten. Sie betrat einen Raum voller gigantischer Säulen, mit einer weiteren Türe. Sie spähte hinein, erschien es ihr aber besser diese Räume gemeinsam zu erkunden, weshalb sie sich zu Anorah gesellte. Diese Untersuchte gerade das Symbol. Ein obsidianfarbiger Pokal, der in der Mitte eine Glut zu haben schien. Sie erkannte es als Zeichen der Dunkelelfen, welches besagte dass sich etwas gefährliches aber lohnenswertes dahinter verbergen musste. Nana brachte mit ihrer Magie das Portal dann erfolgreich in Gang allerdings sah man vorerst davon ab hindurch zu gehen und sie schloss es wieder.

Cain trat in der Zeit zu der stählernen Kiste, musste allerdings feststellen, dass die schön verzierte Truhe verschlossen war. Kopfschüttelnd gibg er weiter, traf auf ein paar Schädel stand da wie Hamlet und doch ahnungslos drein sehend.

Ezlyn hatte Glück mit ihrer Holzkiste, war diese offen und sie zog einen Mantel hervor, in schwarz mit rotem Muster. Allerdings spürte sie, als sie ihn am Gepäck befestigen wollte, dass dieser eine gewisse Wärme ausstrahlte und magischer Natur war. Da sie keine Lust hatte in die Luft zu fliegen unterließ sie es und knurrte den Mantel an. Immerhin knurrte er nicht zurück.

Anorah fand derweil Cain und gemeinsam kamen sie zu dem Schluss,, dass die Säure inst die Gänge geflutet haben musste und das vor nicht all zu langer Zeit.. das gefiel keinem der beiden so richtig. Anorah testete noch den Schlüssel an der Stahltruhe, leider passte er nicht.

Da man nun keine Lust hatte sofort in das Portal zu treten zog man sich aus dem Raum zurück, wandte sich nach Westen.


Es fand sich eine Art Gemeinschaftsquartier. Betten, truhen, Tische. Nur hinter dem letzten Tisch im Raum fand sich etwas interessantes. Ein Knurren ertönte, es fand sich dort ein Hund. Oder nun etwas das mal einer war. Er wirkte aktiv aber etwas war gewaltig daneben. Sein Hinterteil war eher durchschimmernd, etwas leuchtete darin.

Nana, die Hundehasserin, zog sofort das Schwert um anzugreifen, allerdings hielt Anorah sie auf. Der leuchtende Teil pulsierte bei Nanas Absicht schneller und würde exploddieren. Das teilte die Asphari mit und so sah man von der Attacke ab. Anorah erforschte noch die Truhen, fand aber nur Kleidung und Spinnenanhänger und so was.

Allerdings packte Nana sich nun das Wauwau, schleppte es zur Säure um es darin zu versenken. Ezlyn und Cain hielten sie nicht auf, Anorah äußerte ihre Bedenken darüber wie das Zeug in ih dem Hund und die Säure reagieren würden neben den moralischen Bedenken. Das Beeindruckte Nana zumindest schonmal nicht und der Hund wurde versenkt.

UND...es machte „Boom" !! Anorah war nun angepisst, Nana auch, drohte schon fast Anorah als nächstes rein zu schubbsen. Allerdings wurden sie von einem dumpfen, lauten, näher kommendem Geräusch unterbrochen und man beschloss dem Geräusch hoffentlich zu entkommen.


Allgemein grummelig floh man nach Osten in den Raum den Nana kurz alleine bespäht hatte. . Leider kamen ihnen zwei Gestalten entgegen. Direktor Ennore und eine Art rieseiger Gargoyle. Dieser stellte sich als erstgeborener der Mutter mit dem Namen Schoor heraus. Das wesen war völlig aus stein, die Schritte donnerten förmlich. Ein wendiger, steinerner Koloss.

Natürlich wurde die Gruppe begrüßt und trotz aller Versuche den Direktor zu Frieden, Gesprächen oder einem Zweikampf zu bewegen, gab dieser nicht nach. Der Kampf schien unausweichlich. DER Golem tat dabei den ersten Schritt, allerdings.. nun er stolperte über seinen eigenen Quadratlatschen.. Nun hieß es Kampf oder Flucht.
Da fühlte sich die Gruppe wohl gespalten, Nana steckte die Waffe ein, sponn Arkanfäden und wetete dann, mit dem Direktor dass sein Golem drei Mal auf die Schnauze fallen würde.
Ezlyn bastelte der weil einen Astralpulver-Molotov-Cocktail aus einem Stiefel und zog schonmal ihren Feuerstein aus der Tasche.

Nun zeigte sich allerdings, dass der Golem wohl recht Magieresistent war, erhob sich und watschte Nana ein, wie noch nie jemand zuvor. Die Schelle beschwerte ihr einen Flug durch die Wand und ein KO.

Cain fluchte, packte sich Nana auf den Rücken und trat den Rückzug a. Anorah hinterher . Die Asphari stabilisierte Nana, Ezlyn warf beim Rückzug den Stiefel in den Gang, nachdem sie ihn angezündet hatte. Der Rauch der Explosion verbarg sie halbwegs und sie konnten abhauen. Sie wählten den Weg zum Portal und eine immerhin erwachsende Nana aktivierte wieder das Portal in welches sie nun alle hinein hoppsten, ins gefährliche Unbekannte.

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Jiyu

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Das Labor der Mutter Teil II - am 01.05.2023

von Jiyu am 10.05.2023 23:39



Das Labor der Mutter – Teil II


Beginn: 19:45
Ende:00:00

Anwesend:
Anorah-Nessie
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina

überwiegend verhindert: Cain-Jessy




So verließ die Gruppe den Ostflügen, brach nach Westen auf. In der Zwischenhalle streckte Ezlyn mal ihre Sinne aus, bemerkte dass eine Gefahr im Süden lauerte und scheuchte alle weiter.

Hinter der Tür im Westen versteckten sich eine Handvoll interessanter Dinge. Direkt südlich von hinten befand sich ein Tisch, auf dem sich eine Karte einer Umgebung befand, welche von Ezlyn begutachtet wurde. Sie konnte feststellen, dass de Gruppe sich nicht weit vom Gnadenhof im Nordosten von Unterfroenya befinden musste.

Im Nordwesten standen mehrere alchemistische Apparaturen. Im Westen und Südwesten befand sich ein Schreibtisch mit Reagenzien und Phiolen, wo wohl vor nicht zu langer Zeit erst Tränke gebraucht wurden. Anorah nahm diese unter die Lupe, konnte jedoch nichts daran finden.

Zutaten für besagte Tränke gab es genug im Regal im Südwesten. Eine Türe führte im Süden des Raumes noch nach Osten hin weiter.
Im Nordosten stellte sich jedoch die wichtigste Frage: Warum liegt hier Stroh? Ein Halsband mit am Wand befestigter Kette und blank polierte und angekaute Knochen befanden sich ebenso darauf.
Nana kickte den Knochen, tat ihrer Abneigung gegen hundeartige Wesen kund und Anorah konnte ermitteln, dass der Knochen einem Lamm gehört haben musste und ein ziemlich großer Hund darauf gekaut hatte. Anorah verspürte zudem den Drang das seltsame Stroh genauer zu untersuchen, stieß aber nur auf fischige, Ammoniakhaltige Substanz, welche sie nicht zuordnen konnte und auch nicht wollte. Immerhin hatte sie dabei Handschuhe angehabt.
Dann verlange Nana proben von den nicht identifizierten Tränken mit zu nehmen, was getan wurde , bevor man weiter ging, eine Türe wurde dabei jedoch ausgelassen.

Man ging nun also durch die nördliche Flügeltüre. Ein langer Gang, eine Stiege nach oben, Bänke und eine Biegung zeigten sich. Während Nana sich umhörte und ein Summen bemerkte, umklammerte Anorah ihre Tasche . Es wurde angedeutet leise voran zu gehen. Nun die geübten, kriegerisch veranlagten Damen meistern dies mit Bravur. Leider nicht die Dame die die meiste zeit mit Büchern verbrachte.

So blickten sie kurz darauf in offene Augen einer Dunkelelfe. Diese hatte glühende Augen, einen grauen Mantel und eine Aura von Gefahr um sich. Aus dem Mantel zog sie langsam einen schwarzen Dolch, noch ohne Aggression zu zeigen. Hinter ihr befand sich ein Altar, dahinter eine Runde stelle mit einem eingravierten Symbol.

Nana versuchte es halbwegs Diplomatisch die Frau dazu zu bewegen Antworten zu geben. Allerdings schien die Dunkelelfe sadistisch veranlagt. Ezlyn versuchte derweil sie düster nieder zu starren, während die Dunkelelfe zu flackern begann, schwarzer Rauch breitete sich aus ihr aus. Auch Nanas Angebot einer Zusammenarbeit wurde leider ausgeschlagen, so würde definitiv ein Kampf statt finden, bei dem die Dunkelelfe Ezlyn anvisierte, weil diese sie so einschüchternd anstarrte.

Anorah flüchtete sich zunächst, nach ihren Bandagen fischend, hinter Ezlyn. Dabei konnte sie bemerken, dass die Dunkelelfe instabil wirkte und empfahl den anderen zuzuschlagen wenn sie aus dem Schatten kam ( Jede 4. Runde Möglich mit verringerter Trefferchance). Ezlyn und Nana derweil hielten auf die Dunkelelfe, leider schaffte nur Ezzy einen Treffer.

Leider beeindruckte das die Dunkelelfe überhaupt nicht und die Gruppe musste festellen, dass der Gegner plötzlich hinter ihnen war. Ein Schatten stieß ihr in die Niere, Schutzkonstellationen wurden so zunichte gemacht.

Anorah bandagierte die fluchende Apshari und Nana versuchte sich mit einer Barriere zu schützen, leider erfolglos. Ezlyn derweil erfolglos zuschlagend traf in ihrem Blutrausch die arme Nana am Hals., immerhin kein Luftröhrenschnitt.

Die eingeweihte der Mutter befand Ezlyn weiterhin als gutes Ziel, piekste ihr in die Wade

Anorah wog nun ab wer der Damen näher am Ausbluten war und so wurde Ezlyn nochmal Bandagiert. Wo hatte sich nur dieser heilende Dunkelelf verlaufen..
Ezlyn machte weiter auf Rambo, traf mal wieder und Nana umhüllte sich endlich mit einer Barriere.

Nun zeigte sich auch, das ihr Gegner nicht unfehlbar war. Deren Angriff ging ins Leere, so konnte die Gruppe ihrer Gegnerin gleich wieder zusetzen. Anorah verband nun Nana, die das mit Todesblicken und Gefauche würdigte. Ezlyn verursachte weiterhin Schaden mit ihrer Waffe, während Nana versuchte ihre Chance zu nutzen in Runde vier. Leider, leider ging diese Attacke daneben.

Dafür wurde sich nach allen Regeln der Kunst an Ezlyn gerächt, ein Schattenhammer drischt auf sie ein, bricht ihr eine Rippe dabei. Aber Ezlyn war ein dunkler Hulk und Hulk langsam wütend.

Ezlyn brach daraufhin verschiedensprachige Flüche aus. Nana versuchte die Dunkelelfe in ein Netz aus arkanen Fäden zu fangen. Beide erfolglos. In der Zeit beschloss Anorah, dass all ihre Mühe mit den Bandagen eh zunichte gemacht wurde und versuchte ihre Aura auf die Dunkelelfe los zu lassen. Das klappt ziemlich gut, die Dunkelelfe wirkt für einen Moment fast wie ein verängstigstes Mädchen, konnte dies allerdings zügig wieder abschütteln. Sie attackierte erneut Ezlyn, brach ihr sogar das Schlüsselbein und beförderte diese auf ihre vier Buchstaben.

Natürlich hielt das Ezlyn nicht auf, erneut stürmte sie los, wie ein Stehaufmännchen und verursachte weiter Wunden an der zähen Dunkelelfe. Nana testete nun, ob die Dunkelelfe eine Seele hatte, das bestätigte sich wohl und richtete immerhin Schaden an. Kurz konnte man sehen, wie die Seele beinahe entrissen wurde, eine andere Macht jedoch rückte diese Seele wieder zurück. Anorah mumifizierte derweil etwas verzweifelt guckend Ezlyn.



Ishunat, die Dunkelelfe schien nun wohl genug zu haben. Sie griff nicht mehr an, glühend in einer düsteren Aura schloss sie die Augen, ihre Ranken schlugen immer wieder um sie , und sie meinte, dass sie die Gruppe dann eben zur Mutter in den Abgrund mit hinein nehmen würde.

Nnun war die Frage: Kampf oder Flucht?!

So gerne Anorah weg rennen wollte, so schwer tat sie sich damit ihre Kameraden im Stich zu lassen. Noch dazu mit zwei so kampfeswütigen an der Seite.. Nanashi packte sich die Dunkelelfe am Kragen, wollte ihr die Seele rauben, Ezlyn startete wutentbrannt einen Angriff. Anorah fand immerhin einen Stein und nachdem Ezlyn eine weitere Wunde verursacht hatte, die Dame ihre Seele und ihr Leben aber noch hatte warf sie.

Und es stand David gegen Goliath und Davin, wie wir alle wissen, traf. Perplex beschreibt anorah wohl am besten, als der Dunkelelfe die Lichter ausgeknippst wurden und sie nach hinten umkippte.
Anorah eilte auch sogleich an die Seite der Dunkelelfe, bat darum diese nicht gleich zu töten und stabilisierte die Frau erst mal. Eine Bandge hier , ein Pflaster da und die Dame sprach so halbwegs mit ihr. Nun es war mehr Genuschel.

Nana ging Ezlyn beruhigen auf Nana-Art und stecke den Dolch der Frau ein. Betrachtete dann die Symbolplatte, verblieb allerdings ahnungslos.

Anorah begann die Frau zu befragen, über die Geschehnisse hier, doch die Dame guckte nur bös. Anorah versuchte es nun mit ihrer Aura, die wirkte aber nicht und sie wurde nur bespuckt. Verärgert wandte sie sich nun von der Dunkelelfe ab, überließ diese den fähigen Händen der härteren Kolleginnen. Sie nahm sich nun lieber die Platte vor.

Immerhin trudelte auch der Trödelelf ein. Cain kam daher gestolpert, ahnungslos und ein bisschen verwirrt schaute er drein.

Nanashi bemühte sich nun mit körperlicher Gewalt um Antworten bei der Dunkelelfe, leider erhielt auch Nana nur Spucke und Drohungen. Da hatte Nana nach zwei Anläufen genug und entzog nach nicht erfolgreicher Drohung die Seele der Dunkelelfe, sie da nun wohl seelenlos ab hing.

Anorah wusste zu berichten, dass der Stein eine Art Portalweg in eine andere Welt sein könnte, hielt präventiv ein wenig Abstand, während Cain nun alle restlichen Auas bepflasterte.


Alsbald also alle wieder her gerichtet waren zog man weiter, Cain voran ging es durch eine Art Kirchenraum. Dort befand sich grüne, blubbernde, warme Flüssigkeit in einem Kanal der sicher unterirdisch weiter führte. Im Westen erhob sich eine Türe.


Natürlich musste Anorah erst mal die Flüssigkeit untersuchen, von der Cain eine Probe mehmen wollte. Allerdings meinte Anorah recht blass, dass es Säure war. In der Fleisch aufgelöst worden war. So ließ Cain es sein und man wandte sich der Türe zu, zu prüfen obs im Westen was neues gab.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2023 23:17.

Jiyu

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Das Labor der Mutter Teil I - am 29.04.2023

von Jiyu am 09.05.2023 18:18

 

Das Labor der Mutter – Teil I

Beginn: 19:45
Ende:00:30

Anwesend:
Anorah-Nessie
Cain-Jessy
Ezlyn-Fabia
Nanashi-Nina




Es war so weit! Die Gruppe der Wissensuchenden hatten Stunde investigative Arbeit geleistet und als sie ein Labor ausgemacht hatten in dem es einiges zu entdecken gab bezüglich seltsamer Experimente und einer rätselhafen Mutter, ging das Abenteuer über einen geheimen Eingang los.

Einmal in Unterfroenya versammelt betrat man also das Labor, über eine Gewundene Treppe in die Tiefe. Erleuchtung spendeten regelmäßige leuchtende Kristalle, die Schritte hallten wider und es roch nach altem schimmligen Gestein. Einmal unten angekommen fand sich ein Raum.

In der Mitte des Raumes befand sich ein massiver, steinerner Tisch, der von komplexen Gravuren und Runen bedeckt war. Cain konnte erkennen, das diese Runen Schutzrunen waren, bei Beschwörungen und vermutlich den Experimenten eingesetzt.

Der Tisch war bedeckt von Pergamenten und alchemistischem Zubehör, zog er viel Aufmerksamkeit auf sich. Die Pergamente und Schriften wurden von Anorah als Muteganalchemie Rezepte identifiziert.
Rund um den Tisch waren mehrere Steinsäulen aufgestellt, auf denen merkwürdige, in Gläsern konservierte Kreaturen zu sehen waren, Kreaturen die eine Verschmelzung verschiedenster Lebewesen waren. Schmerzhaft erschaffene Hybridwesen.

An den Wänden des Raumes hingen mehrere Gemälde und Fresken, die die Geschichte des Labors und seiner Experimente erzählten. Ezlyn bemerkte, dass sie den zeitlichen Ablauf der Exerimente und die Anbetung der Mutter darstellten. Sie zeigten Szenen von alchemistischen Versuchen, die Schaffung der Kreaturen und die Verbindung zu dem mysteriösen Angelus-Projekt sowie der Mutter aller Dinge.

In einer Ecke des Raumes befand sich eine schwere, eiserne Tür, die zu weiteren Teilen des Labors führte. Bevor man durch diese treten würde nahm Anorah von jedem der Tränke eine Probe, vernichtete den vorhandenen Rest.
Erst dann trat die Gruppe leise und heimlich durch die eiserne Türe, die weiter führte.


Sie fanden einen großen offenen Bereich in dem Raum, alte Kerzen brannten, der Boden war jedoch mit unnatürlich dichtem Nebel bedeckt. Der Geruch, der in der Kälte des Raumes schwebte erinnerte an fauliges Fleisch und verwesenden Schleim. Ein alchemistischer Tisch fand sich, ebenso ein Käfig der bedauerlicherweise wirkte, als ob etwas daraus ausgebrochen wäre.

Dieses Ausgebrochene Wesen zeigte sich auch in einer Bewegung im Nebel. Grotesk beschreibt das Wesen wohl am besten. Offenbar das Ergebnis eines der Experimente im Labor. Sie hatte den Körper eines riesigen, verrottenden Hundes, dessen Haut von eitrigen Geschwüren bedeckt war. Anstelle eines Kopfes hatte die Kreatur einen langen, schlauchartigen Rüssel mit scharfen Zähnen, der aus dem Nebel ragte und bedrohlich knurrte.

Anorah bemerkte nach einem Schreck leise an, dass der Schleim korrosiv wirkte und Cain machte sich dann auf leisen Sohlen auf zum Tisch. Das Wesen wandte sich ihm zu während er den Tisch erfolgreich studierte. Cain bemerkte einen Kolben, den er nahm, während Ezlyn eine Türe bemerkte, die wohl in den nächsten Raum führte. Cain konnte feststellen, dass das Vieh ihn zwar riechen aber nicht sehen konnte und so warf er den, nach Ammoniak stinkenden Kolben. Erfolgreich verwirrte er das Wesen und sie konnten unbehelligt weiter.



Sie betraten nun einen düsteren Raum, in dem Verwesungsgeruch hing. In der Mitte erneut ein massiver Tisch mit einem Schlitz in der Mitte, Aufzeichnungen darauf. An den Wänden Ketten in denen still leidend einige Gestalten hingen und ein Käfig dessen Inhalt man zunächst nicht ausmachen konnte.

Anorah nahm sich erneut den Tisch vor, konnte Schriften finden über das wahre Potential des Fleisches, wie Informationen über die Mutter, welche den Kern der ihnen bekannten Welt zu sein schien. Zudem fiel ihr ein Auffälliges Pergament in die Hände. Darauf stand geschrieben: „Im Herzen der Mutter, so steht es geschrieben, stand einst ein altes Portal, ein Schlüssel zu den verbotenen Welten, den der gelbe König in ihr hinterließ, sollte sie eines Tages ausbrechen. Das Portal wird aus den Seelen von intelligentem Leben gespeist und benötigt zum Erbauen Blut und Knochen." Daraufhin schien eine deutlich neuere Tinte etwas daneben geschrieben zu haben. „Entlang des blauen Pfades. Drei genügen."

Anorah las den anderen das Pergament vor, danach bemerkte sie, dass der Tisch kein normaler war sondern ein Seziertisch. Natürlich wusste sie, dsas diese eine Öffnung haben, wo sich als die Überreste und Flüssigkeiten der Körper sammeln, die man darauf untersucht. Einmal gefunen öffnete sie die Klappe. Nebst einem Schwall Körperflüssigkeiten und üblem Gestand fand sie einen rostroten Schlüssel mit drei Zacken. Natürlich wurde dieser eingesteckt.

Ezlyn derweil fand auf dem Boden neben Dreck und Blut drei blaue Platten. Der beschriebene Pfad, wie es schien.

In der Zeit schlich Cain sich an den Käfig an, angespannt und bereit die Waffe zu ziehen. In dem Käfig fanden sich extrem katatonisch wirkende Gestalten, die nur wenige lebendige Anzeichen zeigten aber sie waren da. Cain fiel ein kleines Mädchen auf, welches wohl etwas davon murmelte irgendwohin nicht zurück zu wollen. Der Brummbär eines Heilers hakte da natürlich nach. Das Mädchen erwachte aus ihrer Trance, ihrem Mantra. Allerdings antwortete sie nicht, sie schrie nur und murmelt dann weiter. Der Blick weit weg, ein Arm verletzt wie es schien verfiel sie dem Mantra erneut.

Cain verschaffte dem Kind Linderung mit eine Heilung auch wenn er anmerkte, dass der Geist der Leute gebrochen sei. Anorah versuchte dem Kind nochmal gut zuzureden und sie erwachte erneut aus dem Mantra. Diesmal schrie sie nicht aber blickte Ezlyn an. Sie wisperte, dass sie Ezlyn kenne und Anorah nickte dieser zu sie solle mal mit dem Mädel reden. Ezlyn schien das Kind nun genauer zu betrachten und es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Sie war Anastasia, das Kind eines der obersten Gefängniswächter. Erschrocken und irritiert fragte sie, wie das sein konnte. Anastasia antwortete, dass ihr Vater das hier nicht tun wollte und sie ihn durch das blaue Tor mitgenommen hätten und die Täter sie alle mitnehmen würden. Daraufhin bereiten Cain und anorah, dass man weiter gehen sollte und die Leute hier später holen könnte., Ezlyn fuhr etwas mal dazwischen, war dagegen, was sich aber legte und man beschloss das Tor zu öffnen.

Jeder von ihnen trat nun auf eine der blauen Fliesen und alsbald zeigte sich ein blaues Tor. Anastasia bestätigte ihnen dass dies das Tor sei und so treten die drei hindurch. Sie spürten, wie etwas an ihren mentalen Kräften Zehrte (Malus von 1 auf alle Geistesfähigkeiten)


Für einen Moment war alles um sie herum schwarz, bis wieder Licht auf ihre Netzhaut traf, genauer gesagt das Licht von zwei hell erleuchteten Fackeln um sie herum, die gerade loderten. Eine geschlossene Doppeltüre führte dabei nach Norden und je eine einzelne, steinerne Türe nach Westen und Osten. Hinter ihnen befand sich die Statue, scheinbar eines dunkelelfischen Kriegers, in einer Lederkluft mit einem Speer in der Hand. Die Statue war doppelt so groß wie sie und wirkte massiv. Es war still, sie können sogar das Prasseln der Fackeln laut hören. Erst nach ein paar Sekunden drang das dumpfe Geräusch eines stählernen Objekts, welches auf kalten Stein traf, auf ihre Ohren. Es war für einen Moment ohrenbetäubend laut. Dann war es wieder still.

Kurz erschrocken blickte man sich um aber die Ursache ließ sich nicht entdecken. Anorah widmete sich der Statue, welche dem halben dunkelelfischen Heiler wohl sehr zusagte..endlich ein groß geratener Dunkelelf. Sprechen wollte diese nicht mit ihr aber sie erkannte, dass dies Vetril ze'Uzzox sein musste. Ein Dunkelelf und Champion der Spinnengöttin. Cain merkte dazu an, dass die Mutter wohl auch eine Spinnen sei, was Anorah beinahe schon in Entsetzen und mindestens in tausend Fragen versetzte da sie den Schöpfungsmythos der Dunkelelfen sehr wohl kannte. Nun da sie die Identität aufgeklärt hatten beschlossen sie gemeinsam erst einmal die Türe im Osten zu durchschreiten.

Im Osten befand sich eine Art Studierzimmer. Zwei Ritterstatuen bewachten den Eingang nebst ein paar ganz hübsch aussehenden Zimmerpflanzen. Am anderen Ende befand sich ein Schreibtisch mit zusammengerollten Schriftrollen und einer offenen, welche aus der Ferne seltsame, komplexe geometrische Formen zu beinhalten schien. Im Osten befand sich ein nicht angezündeter Kamin, davor ein Bärenfell und davor eine hübsch verzierte Lyra. Im Süden befand sich ein Bücherregal und ein weiteres Regal, in dem verschiedene Habseligkeiten standen, die interessant, aber für ihre Reise nicht besonders spannend aussahen. Eine weitere Türe führte von hier aus nach Norden weiter.

Anorah widmete sich erfolgreich und neugierig erneut den Papieren. Sie konnte erkennen, dass es sich um Beschwörungsformeln handeln musste.

Cain wandte sich den Büchern zu. Es gab Bücher über sahanische Kultur, alte Bücher über Glimmerwacht und ihre Schulen, auch jene, die in Dríal und den Sprachen der frühen Dunkelelfen geschrieben worden waren, bevor sie das Baloranische meistens angenommen haben, heute ist es für sie das, was Dríal für die meisten anderen Elfenrassen ist. Man fand auch viele Informationen zu magischen Studien, Studien über die Zwischenwelt und... ein Buch über nichts Geringeres als die Spinnengöttin des Untergrundes. Natürlich hatte Cain nicht die Zeit dort alles durchzulesen, doch er gelangte über das, worüber er liest, den Eindruck, dass diese Spinnengöttin in der Tat etwas mit Glimmerwacht zu tun haben musste und auf der ganzen Welt insbesondere in den Völkern der Tiefe bestimmte Anhänger hatte. In diesem Buch kamen auch Vetril ze'Uzzox und Heldentaten seinerseits vor, wie er einst zyklopische Kreaturen, Anhänger einer "rothaarigen Verräterin", niedermetzelte gemeinsam mit anderen riesenhaften Anhängern der Mutter und er selbst von einer Kreatur mit goldener Maske, welcher Nihm genannt wurde, in einer Kathedrale des Untergrundes in der Nähe eines unendlichen Abgrundes, welcher zum Herz der Mutter führen sollte, angebetet wurde. Er nahm sich ein weiteres Buch heraus, darin befanden sich viele interessante alte Überlieferungen darüber wie Glimmerwacht gegründet wurden, Annalen zu den alten adeligen Familien, welche Verbindungen sie zur Mutter haben und dergleichen. Mit Sicherheit ein spannendes Buch, wofür man eine Menge Zeit und Sitzfleisch braucht um es zu lesen, da es nicht gerade dünn war. Cain Gab das Buch über die Spinnegöttin auf Nachfrage an Anorah ab, steckte das andere selbst ein.

Ezlyn sah sich in der Zeit im Raum um, stieß plötzlich einen Fluch aus, da sie erkennen musste, dass sie schöne Lyra im Raum aus Menschenknochen und Menschenhaar gemacht worden war. Wirklich widerlich!

Im nördlichen Raum fand man dann ein hübsches Bett. Erneut fand sich hier eine tolle, kleine Zimmerpflanze, ein gemachtes Bett für zwei Personen, ein schwarzer Mantel darauf, eine schwarze Kiste mit roten Insignien darauf davor, eine Statue in Form einer anthropomorphen Spinne nördlich davon, welche eine gefährliche Aura zu besitzen schien genauso wie ein seltsames Portrait über dem Bett. Es zeigte niemand geringeres als den guten Aethel Ennore in einer prächtigen Rüstung, aufrecht stehend, mit einem Schwert an der Hüfte und einem noblen Gesichtsausdruck. Soweit man wusste, war er nicht adelig, aber dennoch schien er hier dargestellt wie ein König oder vielleicht sogar ein Edelmann.

Anorah erkundete einmal die Kiste, darin waren nur Wechselsachen.

Nana betatschte die Spinnenstatue mit Magie, konnte feststellen, dass es eine Götzenfigur der Spinnengöttin war, diese jedoch so verändert wurde dass sie zu einem magischen Sprachrohr wurde. Vintage Telefon sozusagen.

Ezlyn indes mutiert zum Spürhund und nahm eine Nase voll von der Unterwäsche in der Kiste. Die kleine Spürnase witterte, dass der Direktor gen Norden in die große Flügeltüre gegangen war.

Cain untersuchte noch die Pflanze, gewann eine hübsche Erkenntis, handelte es sich um Lumiflora nocturnalis, oder auch "Die leuchtende Schönheit der Tiefe". Sie ist in tiefsten Höhlen beheimatet und eine immergrüne Pflanze. Sie ist eine ideale Zierpflanze für unterirdische Gärten und Zimmer. Da Anorah diese Erkenntnis nicht hatte, er sie aber mit ihr teilte gab er ihr einen der Zweige ab , ulala.


Dann ging es weiter gen Westen in neue geheimnisvolle Türen und Räume.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2023 23:16.

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Das Amulett des Nosferatu [Teil 1]

von Alcino am 05.05.2023 16:00

Name des Events: Wo Schwan und Rabe tanzen - Das Amulett des Nosferatu

 

Informationen:
Teil: 1 - Eine geplünderte Hütte
Datum des Plays: 28.04.2023
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Igraine, Pandora, Serak
Abwesende Teilnehmer: Argos, Merliniaar
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Hütte des Marmoron

Zusammenfassung:
Nach dem misslungenen Attentat auf Nosferatu hatte dieser die Morgul-Feste und förmlich ganz Embaro in seinen Krallen, doch entschied sich dieses sanguine Wesen gegen Tod und Rache sondern unterbreitete den Verlorenen einen Vorschlag den sie nicht hätten ablehnen können.

Sie sollen nämlich ein vor langer Zeit entwendetes Amulett zurückbringen, mit dessen Fähigkeiten es für den Nosferatu möglich sein soll, Kraft nicht nur aus humanoidem sondern auch tierischem Blut zu schöpfen. Unwissend ob dies der Wahrheit entspricht, oder das Wesen aus diesem Artefakt nur noch mehr Macht schöpfen möchte, ist allen zu diesem Zeitpunkt unklar und nur eines ist umso klarer. Sie bräuchten dieses Amulett zwingend dafür, die sich noch in Gefangenschaft befindende Herzogin Alia zu retten und eine Chance auf einen Waffenstillstand mit der Rasse der Helsing zu erwirken.

Hierfür hat sich eine kleine Gruppe aufgemacht, die Hütte des durch einen Helsing gestorbenen Vampirjägers Marmoron aufzusuchen, welcher Nosferatu von Tuljamid bis nach Balora verfolgte, das Amulett entwendet hatte und letzten Endes durch einen Helsing sein Ende fand. Eine erste Gruppe hatte bereits die Möglichkeit, dem Nosferatu das Amulett auszuhändigen, aber entschied sich geschlossen dagegen, aus der Befürchtung der Nosferatu könne dadurch noch mächtiger werden, worin auch der Beginn des Untergangs Ebdenmarus durch die Helsing begründet lag.

Bevor die Gruppe besagte Hütte allerdings erreichen konnten, wurde Elaih auf ein unnatürliches Knirschen aufmerksam, worauf Sera dieses als Frostherzmantikor identifizieren konnten, welcher sich gerade an einer gerissenen Patrouille aus Ordensmitgliedern und embarischen Soldaten gütlich tat. Da die Kreatur den Weg zur Hütte versperrte, entschied sich die Gruppe dazu die Konfrontation zu suchen und nachdem sie den Überraschungsmoment durch eine auf dem festgefrorenen Blut ausrutschenden Sera verloren, entbrannte ein doch nicht blutig gewordene Kampf.

Nachdem der Mantikor schließlich den armen Elaih stark verwunden und auch dem Rest der Gruppe zu schaffen machen konnte, da Merliniaar und Argos noch die Gegend auskundschaften waren und die Gruppe dadurch ein wenig geschwächt waren, gelang es ihnen dennoch auch dem Monster schwere Verletzungen zuzufügen, worauf dieser für einen Moment unschlüssig zurückschreckte und vor dem nächsten Angriff innehielt. Dieses Innehalten bewegte die von Grund auf herzensgute Gruppe (Allen voran Sera) dazu, den Mantikor zu vertreiben. Diese Unterfangen übernahm Sera, die tatsächlich eine gewisse Bedrohung gegenüber dem Mantikor ausstrahlen konnte, welche der Kreatur klar machte, wer die Alpha-Miez in den Morgulklippen war, worauf sich der Frostherzmantikor gekränkt, gebrochen und zuletzt mit einem Arm von einem der Soldaten verzogen hatte und so den Weg zur Hütte freilegte.

Die Delegation schindete auch keine weitere Zeit mehr, sondern betrat die Hütte sofort und es sollte kommen, wie es kommen musste. Selbstredend stellt sich dieses Unterfangen nicht als leicht heraus, da die Hütte vollkommen verwüstet und das Amulett natürlich entwendet wurde. Lediglich eine blutverschmierte Botschaft mit „Ich habe euch gewarnt was passiert, wenn ihr mir weiter in die Quere kommt – V." ließ der Täter zurück und lediglich einer Spur aus Ruß konnte die Gruppe in die Richtung weisen, in welcher Urda und der Testulam-Wald liegen sollten. Dies sollte wohl die einzige Möglichkeit darstellen, das Amulett vielleicht doch noch früh genug an sich nehmen zu können, bevor es womöglich für immer verloren sein könnte.

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