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Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -
von Cerwen am 13.10.2020 11:01Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [3. Teil - Zwang und Vorurteil]
Informationen:
Teil: 3
Datum des Events: 26.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Saria, Cynthia, Laurence, Tyrito, Ryuga
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 301 Minuten
Während die Professoren in Richtung den Giardino della Notte unterwegs waren, sollten die Schüler eine Aufgabenliste erledigen, welche Laurence von der Dekanin Cerwen erhielt. Nicht nur sollten sie sich etwas passendes für den bevorstehenden Ball kaufen, sondern auch eine Gondelfahrt in Palela unternehmen, den hinteren Teil eines Glockenturmes besichtigen und ausdrücklich nur den oberen Teil des Gartens der Nacht besichtigen. So versuchten sie sich zuerst daran einen Weg dorthin zu finden. Mit Müh und Not und mit Hand und Fuß konnten sie eine Auskunft von einer Waldelfe an einem Informationsstand finden, wonach sie einfach am nächsten Kanal mit der Gondel bis zum Zentrum der Stadt fahren mussten, um den Glockenturm zu erreichen. Ideal für die Schüler so zwei Aufgaben in einem zu bewältigen.
Tyrito konnte mit einem dort stehenden Gondeleier verhandeln um zum Glockenturm von Nostromo verbilligt zu kommen, die Fahrt selbst war idyllisch, der Glockenturm, welchen sie irgendwann erreichen würden, stattdessen monumental und beeindruckend. Sie planten sofort – einmal angekommen – den Glockenturm zu umrunden. Dort angekommen fanden sie lediglich eine bronzene Tafel vor, welche in einer ihnen unbekannten Sprache geschrieben stand. Auch wenn sie ein Astoranisch-Baloranisch Wörterbuch dank Laurence dabei hatten, würde es ewig dauern den Text zu übersetzen.
Daraufhin kam ein Mann auf sie zu, braun gebrannt und dennoch war der Rest des Körpers Zeugnis hochelfischer Abstammung. Der sprach perfekt Baloranisch und hätte der Gruppe einen gewissen Beistand darin geleistet die Tafel zu übersetzen. Er stellte sich so als ein gewisser Valerion Ahrens vor, der wohl als Freibeuter im Dienste Sahs stand. Er erzählte ihnen daraufhin, dass die Tafel ein Mahnmal über den Unabhängigkeitskrieg Varsalas war. Durch seine etwas schmierige und extrovertierte Art vertrauten die meisten Schüler dem eigentlich sehr höflich wirkenden Mann nicht wirklich, dies entspannte sich erst als er ihnen seine Freibeuterlizenz zeigte.
Nachdem die Schüler ihm gegenüber erwähnten, wohin sie als nächstes unterwegs waren bat er ihnen an sie doch nicht nur zum, sondern auch in den Garten der Nacht zu begleiten. Wohl wissend, dass sie eigentlich dort nicht hinein durften, lehnten sie sein Angebot dankend ab. Er wies ihnen mittels seiner Magie jedoch den Weg dorthin. Bläuliche Fußspuren sammelten sich unter ihm als er in Richtung des Gartens der Nacht vorging, diese waren ideal, um ihnen zu folgen, sobald sie dazu bereit wären.
Doch bevor sie dorthin schlendern würden hatten sie noch eine Aufgabe von der Dekanin bekommen. Sie sollten eine „Lumaca nella pancetta" essen, ein sehr beliebtes Gericht hier in der Nähe, welches an Straßenständen erhältlich sei. Tyrito schlug sich selbst dafür vor und bekam so eine köstliche, gebratene Schnecke mit Speck ummantelt, welche er bezahlte und dann genüsslich verschlang.
Der Weg, den Valerions Fußschritte ihnen vorzeigte, führte tatsächlich in Richtung des gewünschten Zieles. Ein großes Forum mit verschiedenen Marktständen darauf war aufgebaut, doch viel wichtiger als dieses waren die monumentalen Treppen, welche zwischen den Ständen an beiden Seiten des Forums in die Tiefe führen würden, diese waren wirklich gut besucht. Bevor sie jedoch weitergehen konnten, kam eine Traube an Individuen an ihnen vorbei, angeführt von einem bleich-gräulichen Mann mit zurückgegelten Haaren, gehüllt in eine lange Robe, gefolgt von zwei Soldaten mit Hellebarden und rot-goldenen Plattenrüstungen. Eine ganze Entourage folgte daraufhin aus Soldaten, freien Männern und Frauen in schönen Kleidungen sowie in deren Mitte aneinander angekettete Sklaven, welche nicht viel mehr als Lumpen an ihrem Körper tragen würden. Sie alle würden in Richtung der Treppe gehen und schienen unbehelligt einfach weitergehen zu wollen.
Hier bekam es Tyrito jedoch mit seinem Gewissen zu tun. Er plante lautstark auf den Mann zuzugehen und ihm zu sagen, dass diese Sklaverei, die er praktiziere, falsch sei, wurde jedoch gerade noch so von Ryuga und Saria aufgehalten, doch war er zu laut als dass der Mann an der Spitze sie nicht gehört hätte.
Der Mann sah sie mit einem breiten Lächeln an bevor er mit einem Wink nicht Tyrito, sondern dem ihm gerade Verstand einflößenden Laurence näher zu sich heranzog. Zögernd, aber dennoch mutig, ging Laurence näher an diesen heran und versuchte sich daran möglichst freundlich zu wirken, um sich keinen Ärger einzuheimsen. Der Mann stellte sich als Guillermo Cristian Felipe Apolinar Ibáñez vor, ein balsorranischen Vampir und Inquisitor, welcher Laurence höflich darum bat ihn zu sagen, ob diese abscheuliche Kreatur von Zwerg ihn gerade schief angesehen hatte.
Während Tyrito mit den anderen darüber diskutierte, wie falsch es doch sei mit Sklaven zu handeln und die anderen ihn mal weniger laut, mal lauter darum baten doch endlich still zu sein, fühlte sich Laurence hingegen von der Ausstrahlung des Inquisitors nahezu bedrückt. Er versicherte ihm, dass Tyrito keinen Ärger machen wollte, sie wollten gerade wieder gehen und er bat um Verzeihung, sollte er ihn in irgendeiner Art und Weise gestört haben. Der Inquisitor war zumindest beeindruckt von Laurence' Wortwahl, er fragte daraufhin seine Sklaven, ob sie irgendein Problem damit hatten wie Vieh verkauft zu werden, selbstverständlich kam als klare, einstimmige Antwort von ihnen ein „Nein" zurück, worin sich Guillermo bestätigt sah.
Laurence bemühte sich daraufhin aus der Affäre zu ziehen, doch der Inquisitor ließ ihn nicht so schnell wieder los. Da er der Meinung war, dass er mehr Kultur sehen sollte mit seinen Talenten für die Worte als jene, die im dem rückständigen Land Sah bekannt war, bot er ihm ein Angebot an, welches Laurence nicht ablehnen konnte, mit dem Inquisitor mit in den Garten der Nacht zu gehen um dort gemeinsam einen Abend zu verbringen.
Der eifrige Schüler stimmte so schweren Herzens zu, konnte aber noch schnell mit seinen Mitschülern ausmachen, dass er sicher sei und sie ihm bloß nicht folgen sollten. Daraufhin ging er mit dem Inquisitor die Treppen hinab, während die restlichen 4 Schüler verdutzt zurückblieben.
Wie sich in unserer nächsten Sitzung herausstellen wird, würden sie sich Laurence' Anweisung widersetzen und sehr wohl in die Tiefen des Giardino della Notte eindringen, um ihren Kommilitonen zu retten.
Essen und Trinken in Revaria
von Cerwen am 12.10.2020 10:30In diesem großen, übergeordneten Post findet ihr alle Links zu denen wir uns Gedanken gemacht haben wie in Revaria gegessen und getrunken wird, welche Sorten an verschiedenem Alkohol es gibt und vieles mehr. Alles, was zur tieferen Immersion beiträgt:
Biere Revarias
Weine Revarias
Karmesinrote Nächte [10.10.20- 14.11.2020]
von Caitriona am 11.10.2020 10:17Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 1 Stadt der Sterne]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Events: 10.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Angel, Aedirn (für 1,5 Std), Caitriona, Cicely, Gael,
Abwesende Teilnehmer: Joaquin
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 4h
Die balsorranische Gruppe musste mit einem Schiff auf die Inseln Sasca fahren, die Fahrt selber verlief ohne Komplikationen. So erreichten sie schnell die Insel und kamen in der Kleinstadt Sevilonia an. Jeder der Gruppe verschaffte sich einen Überblick, wobei Caitriona sich vorher gut über die Inseln informiert hatte und einen Anhaltspunkt wusste, um eventuell an mehr Informationen zu kommen. Im Norden des Dorfes, sollte sich ein Ort befinden an denen fähige Magier und Gelehrte die Mondzyklen messen. Hier herrschte dann eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Caitriona und Aedirn, denn diese zeigte auf Süden und behauptete dass es da lang geht zu dem Ort den sie meinte. Erst wollte Caitriona ihn ins kalte Wasser laufen lassen, jedoch entschied die Gruppe sich sofort in den Norden zu gehen und keine Umwege auf sich zu nehmen.
Sie brauchen nicht lange als sie am Platz der Mondzyklen an, hier konnten die gleich ein Duell ansehen. Während einige der Gruppe dieses interessiert ansahen, suchten Angel und Caitriona nach jemanden, der wichtig aussieht und wohl in der Lage wäre einige Fragen zu beantworten. Caitriona entdeckte einen mehr als alten Mann, welcher bei drei weiteren altern Herren stand. Caitriona näherte sich dem Mann und versuchte ihm zu erklären, weswegen die Balsorraner es hier her verschlagen hat. Jedoch war der alte Mann sehr schwerhörig und entgegnete ihr nur, dass er keine Rose kaufen wolle. Mit Arsenio, welcher für sie die drei Köpfe einmal laut auf bellen ließ, verschaffte sie sich Gehör bei allen Anwesenden und erkundigte sich wer hier das Sagen hat.
Frederik Arnbus, seiner Aussage nach der renommierteste Magier der Inseln Ilé-Ilé, stellte sich ihnen vor. Caitriona übernahm weiterhin das Reden mit ihm, jedoch verkaufte sich Frederik als Ahnungslos. Jedoch merkte Caitriona, dass irgendwas nicht stimmte und versuchte anfangs den Mann zu überreden. Auch wenn Frederik weiterhin nicht erzählen wollte, so bemerkte Caitriona seine doch sehr nervösen Augen. Dies sprach sie an, was Frederik etwas sauer aufstoßen ließ. Er forderte die Gruppe zu einem magischen Duell heraus, Caitriona selbst entschied sich dessen anzunehmen. Frederik schien sich seiner Sache mehr als sicher zu sein, gab er an 20 Siege und nur 4 Niederlagen erlitten zu haben. Beide gingen in die Mitte des Platzes, standen voreinander und entfernten sich dann jeweils 10 Schritte. Beide drehten sich um und während er eine Arkane-Druckwelle auf sie feuerte, erzeugte Caitriona selber schneidende Windklingen. Die Stärke der Windklingen war mehr als perfekt, so schaffte die Druckwelle es nicht die Klingen aufzulösen und erwischten Frederik stark an der Brust. Cicely versorgte den Mann gekonnt und er erzählte was er weis. In den Wäldern sollen sich seltsame Ereignisse abspielen, er erzählte von Illusionen und magischen Ereignissen welche die Bestie anlocken. Auch wird vermutet das diese Ereignisse generell etwas mit der Bestie zu tun haben. Ein Freund von ihm wollte die Ereignisse genauer untersuchen, jedoch ist er nach dem 2. Tag mit all seinen Unterlagen schnell von den Inseln verschwunden. Mehr konnte er der der Gruppe auch nicht sagten, empfahl ihnen aber einmal im Turm nachzusehen, denn da fand man auch Gelehrte welche vielleicht mehr wussten.
Also entschloss sich die Gruppe einmal im Turm nachzusehen, lieber wollten sie so viele Informationen wie möglich erhalten. Gael und Arsenio warteten am Eingang des Gebäudes und behielten die Umgebung im Blick, währen Angel, Caitriona und Cicely ins innere traten. Die drei sahen sich um entdeckten einen Hochelfen, welcher vor einem Pult saß, mit einem Buch in der Hand und unter ihm waren einige Ringe und Kreise auf dem Boden. Hier übernahm Cicely das Gespräch, sehr höflich und mit sehr guter Wortwahl stellte sie sich dem Fremden vor. Erst ignorierte er die Balsorraner, doch als er erkannte wer da wirklich vor ihm stand, schreckte er auf und entschuldigte sich schnell für sein Verhalten. Er stellte sich als Arcelle de Toulurse vor, ein Professor an der Akademie in Froenya, wohl auch einer der besten Astronomen und Astrologen in ganz Revaria. Cicely erklärte ihm warum die Gruppe sich hier eingefunden hat und weswegen sie diesen Turm aufgesucht haben. Doch Arcelle war wie Frederik zuvor nicht sehr gesprächig, aber die gute Cicely versuchte es weiter. Doch anscheinend hatte Angel keine Lust auf einen Teufelskreis in welchem Cicely Fragen stellt und Arcelle den Fragen ausweicht. So trat er vor, an Cicely vorbei und betörte den Mann wie kein zweiter. Angel der Charme in Person, schaffte es so tatsächlich den Mann um den Finger zu wickeln, welcher dann etwas aus dem Nähkästchen plauderte.
Er erzählte von einem Mythos, welche wahrscheinlich mit den Vorfällen in den Wäldern zusammen hängen kann. Er erzählte das zwei der schrecklichsten Kreaturen, Nachwuchs gezeugt hatten. Deren Namen waren Girallon und Katto, diese sollen im Osten der Insel hausen. Katto, das Weibchen, welches besagte Kreatur geboren hat und somit eine mächtige Verbindung zwischen der Kreatur und seiner Mutter herrschen soll. Die Bewohner schweigen still über diese Sache und bringen der Kreatur lieber Opfer, damit der Bestie bloß nichts passiert. Sie befürchten, dass deren Mutter sonst Verderben über die ganze Stadt bringen würde. Er verriet auch, dass die Dorfbewohner deswegen schweigen, oder die Gruppe wohl gar zu manipulieren versuchen. Die Gruppe bedankte sich höflich bei Arcelle und würde nun überlegen wie sie am besten vorgehen. [Fortsetzung folgt.]
Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -
von Cerwen am 29.09.2020 11:32Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [2. Teil - Der Garten der Nacht]
Informationen:
Teil: 2
Datum des Events: 19.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Alcino, Yasmina, Lughub, Ielena
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 268 Minuten
Nachdem Professoren wie Schüler in Varsala angekommen waren, war es zuerst an den Professoren ihren Weg zu wählen. So wandelten sie über die Straßen in Varsala, überquerten die Kanäle, in denen die Gondeln fuhren und kamen so schon bald zu einem größeren Platz inmitten der Stadt. Alcino erzählte ihnen von sogenannter Pizza aus dem Steinofen, welche in Varsala wohl sehr beliebt sein musste. Aufgrund von Alcinos Beschreibungen fand Ielena schon bald ein sogenanntes Ristorante, welches besagte Pizza anbieten würde in unterschiedlichsten Ausführungen, dorthin waren sie zuerst unterwegs, genossen Speis und Trank und unterhielten sich gut.
Während sie auf ihre Pizza warteten, ging eine Traube unterschiedlichster Individuen am Marktplatz nicht weit von ihnen vorbei. An ihrer Spitze eine bleiche Gestalt mit Fangzähnen und langer, gold-weißer Robe, für die gebildeten Professoren war es ganz klar, dass es sich hier um einen balsorranischen Vampir handeln musste. Sie folgten ihm mit ihren Blicken, genauso seinen Leibwachen, seinen mitgebrachten einfachen Soldaten, seinem Gefolge und Sklaven.
Eine weitere Besonderheit konnten sie zudem noch entdecken, zwei Frauen gingen den Platz entlang und entzündeten die am Rande dieser liegenden Laternen mit Magie. Es schien, wo erzählte Cerwen, dass dies eine alte varsalanische Tradition sei. Irgendwann wurde es abends in Varsala, die Gruppe auf Professoren würde sich nach dem leckeren Schmaus in Richtung des Giardino della Notte wagen. Ein großes Forum steht so vor ihnen, welches bei weitem nicht wo imposant wirken würde wie es von Cerwen angepriesen würde, gigantische Steintreppen scheinen hier jedoch in den Untergrund zu führen. Im Erdgeschoss befanden sich mehrere Händler, kleinere Sklavenauktionen und dergleichen, welche bereits hier für Umsatz sorgten.
Zuerst wurde Alcino von einem aufdringlichen Blumenhändler angesprochen. Dieser wollte ihm eine Blume für die Dame seiner Wahl andrehen. Er entschied sich dazu Cerwen mit etwas Besonderem zu überraschen, welches selbst sie überraschen würde, also forderte er gegen gutes Entgelt den Blumenhändler heraus etwas Besonderes zu erschaffen. Dieser fühlte sich herausgefordert und färbte die Blüten eines ganzen Straußes mit seiner Magie in einem so seltsamen Magenta wie es Alcino noch nie gesehen hatte. Er schien zufrieden zu sein, hatte er doch Blumen vor sich in einer Farbe, die er noch nie gesehen hatte, er bezahlte den Mann und würde später noch versuchen damit die Dekanin zu beeindrucken.
Noch spannender erwischte es jedoch Lughub. Dieser entdeckte einen Sklavenmeister mitsamt einer orkischen Sklavin, welche für ihn interessant wirkte. Er roch jedoch plötzlich das Gift einer rastanischen Scharfrichterranke an ihr, er kannte den Geruch als Alchemist doch mehr als gut. Als Lughub sie darauf ansprechen wollte, versuchte sie bereits sich das giftige Kraut in den Mund zu stecken, vermutlich um sich dem Leben als Sklavin zu entziehen. Während die Wachen des Sklavenmeisters schnell ungehalten wurde, bemühte sich Cerwen zur Deeskalation. Ein Übersetzer des kayalicischen Kalifen beherrschte Astoranisch, und so übersetzte Cerwen einerseits für sich selbst und auch für Lughub, der nicht einmal Astoranisch beherrschen würde. Mit gutem Zureden von Seiten der Professoren wollte Lughub seine Artgenossin unbedingt freikaufen. So erreichte er dies mit ein wenig Handelskunst zu einem für sein Gehalt erträglichen Preis. Damit hatte Lughub erfolgreich eine Sklavin gekauft, welche sich als Khenna vorstellte. Diese schien, als Lughub ihr die Freiheit in Aussicht stellte, wenn sie sich benehmen würde, sehr dankbar ihm gegenüber zu sein, nachdem sie zuerst typisch orkisch ruppig sich verhalten hatte. Man merkte ihr sogar an, dass sie ein gewisses Interesse an dem starken, wortgewandten und attraktiven Lughub hatte.
Schlussendlich gab es noch Ielena und Yasmina, welche ebenso etwas erleben durften. Ein junger Mann stieß Ielena an und bat sie um ein bisschen Kleingeld um sich zu ernähren. Sie gab ihm etwas mehr als das mit der Aussicht, dass er sich doch davon eine Möglichkeit zur Bildung verschaffen sollte. Der Junge war äußerst glücklich darüber, jedoch lockte dies noch mehr Straßenkinder an, welche sich von Ielena etwas mehr Geld als üblich erhofft hatte, diese schien jedoch wenig angetan zu sein noch mehr Geld auszugeben. Ein junges Mädchen war sogar so dreist zu versuchen ihre Geldbörse aufzuschneiden. Das recht eloquente und zuerst sogar selbstbewusste junge Mädchen schien es besonders Yasmina angetan zu haben, versuchte sie dieses doch zu verteidigen als Ielena weniger zärtlich mit ihr umging und sogar fast so weit war diese zu töten. Nur dank Yasminas Einschreiten konnte so Schlimmeres verhindert werden. Weinend und blutend, wenn auch von Yasmina ein wenig verarztet, rannte das Mädchen schlussendlich weg, auch die anderen Straßenkinder schienen so Ielena so gut es ging zu meiden.
Nachdem alle ihre kleine Queste erlebt hatten, rief Cerwen alle zusammen. Gemeinsam mit Khenna gingen sie mit Einbruch der Nacht die Treppen hinunter in die Tiefe des größten Auktionshauses der Welt.
Informationen zu den Neuerungen in Embaro
von Leonus am 22.09.2020 16:46Hier noch einmal der Link zum Portal:
https://revaria.yooco.de/downloads/index.html
Luciel
Gelöschter Benutzer
Der Hexenkessel - Laden für Tränke, Öle (und auch Gifte)
von Luciel am 20.09.2020 19:48Handelsrouten: Keine Handelsrouten
Wachen: Keine Wachen
Maschinen: Keine Maschinen
Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -
von Cerwen am 17.09.2020 11:04Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [1. Teil - Hinfahrt und Ankunft]
Informationen:
Teil: 1
Datum des Events: 12.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Alcino, Yasmina, Lughub, Ielena (Professoren) | Laurence, Cynthia, Tyrito, Ryuga, Saria (Schüler)
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 327 Minuten
Zusammenfassung:
Die große Expedition nach Varsala hatte begonnen, hierfür hat die Dekanin Cerwen Bandaras vier ihrer Professoren-Kollegen sowie fünf Schüler eingeladen sie auf diesem Ausflug zu begleiten. Auf der „Wilden Seefrau", einem Handelsschiff, welcher von der Akademie für eine Überfahrt angeworben wurde, fuhren sie so die gefährliche Route über die verlassene Insel Tavibal um dort Frischwasser wieder aufzutanken bevor es schlussendlich weiter nach Varsala gehen würde.
Auf dem Weg dorthin rief Cerwen die Gruppe an Deck und ließ diese zum Zeitvertreib, bevor sie die verlassene Insel ansteuerten ein wenig angeln, woran ein Teil der Intellektuellen auch tatsächlich interessiert war. Während Cerwen ihren Schülern Tyrito und Saria zeigte wie man auch mit Veränderungsmagie dazu in der Lage ist zu fischen, versuchten sich andere an gewöhnlichen Angelrouten, zu Teilen mit größerem Erfolg, fischten sie so genug zusammen um das nächste Abendessen deutlich schmackhafter zu machen. Alleinig Tyrito entschied sich dazu den Fisch lediglich durch das Angeln zu foltern und wieder zurück ins Wasser zu schicken.
Nachdem das Angeln vorbei war, erreichten sie auch schon die Insel. Dort angekommen würden sie mit Beibooten von der Insel gehen und an einem idyllischen Sandstrand ankommen, wo gerade Schildkröten ihre Eier nisteten. Nun gab es mehrere Möglichkeiten die Insel näher zu untersuchen, einerseits um Frischwasser zu finden, andererseits, um interessante endemische Pflanzen und Tiere auf der Insel zu entdecken, welche hier größtenteils in Ruhe gelassen werden.
Sie entschieden sich dazu zuerst in das zentrale Flachland der Insel zu reisen. Dort angekommen fanden sie auch sehr schnell eine kleinere Quelle, welche entfernt in einen von Wäldern umringten See führen würde. Interessanter waren jedoch Wollkühe. Alcino bestätigte der Gruppe, dass es sich hier um Kühe handelt, die eigentlich in Estros heimisch sind. Zwei von diesen hatten jedoch nicht die übliche, bräunliche Farbe, sondern waren violett eingefärbt. Laut Alcino würden diese besonders süßliche Milch abgeben. So versuchten sich Lughub und Tyrito daran eine der Kühe zu melken. Während Lughub sehr viel Verständnis und Expertenwissen zu Kühen zeigte, konnte er Tyrito gute Tipps geben wie er vorsichtig an die Kuh herantreten konnte und richtig die Milch melken konnte, ohne, dass die Kuh dabei Widerstand leisten würde. Dies war ein voller Erfolg, und so hatten sie schnell etwas mehr einen Liter süßlicher Milch in einem großen Fellbeutel, welcher den Anwesenden hervorragend schmeckte. Währenddessen kümmerten sich die anderen um den Wassernachschub.
Da sich inzwischen eine Gewitterwand von Osten her näherte, entschied man sich dazu schnell Deckung zu suchen. Während Cynthias Idee den Kühen einfach zu folgen abgeschmettert wurde, entschied man sich stattdessen in das nördliche Tiefland zu reisen, wo sie hoffentlich eine Höhle oder dergleichen finden konnten, um sich vor dem Regen zu verstecken.
Auch wenn sie nicht vor dem Regen dort ankommen konnten, fanden sie dort dennoch eine Höhle vor in der Nähe eines großen, mäanderartigen Flusses, welcher durch den Regen immer und immer mehr ins reißen geriet. Eine Nische nahe des Flusses war für die Gruppe keine Überlegung, würde diese doch zu schnell überflutet werden, so entschied man sich doch für die ungewisse Höhle und trocknete darin die Kleidung.
Die Neugier unserer Akademiker übermannte sie schnell, und mit einer Fackel gingen sie tiefer in die Höhle hinein, um den Regen auszusitzen und ein wenig was dabei zu entdecken. Cerwen entdeckte funkelnde Gesteine an der Höhlendecke, welche sie als sogenannte Luminosas erkannte, welche nicht natürlich erschaffen sein konnten. Indes sah Yasmina beim Eintreten die Silhouette einer Kreatur, die weiter tiefer in die Höhle verschwand. Nach kurzem Beraten entschied man sich jedoch weiterzugehen und tiefer einzudringen.
Im nächsten Höhlenraum fanden sie schlussendlich zwei seltsame Kreaturen vor, welche Alcino als Fae identifizierte, gefiederte Höhlenbewohner, welche eigentlich harmlos waren, jedoch eine besonders scheue und seltene Spezies seien, die unter der Erde leben.
Man entschied sich dazu sich den Fae zu nähern und ihnen ein Geschenk als Erstkontakt darzubieten. So nahm man den Beutel mit der süßlichen Milch darin und vorsichtig ging Yasmina nach vor, um diesen den beiden Fae zu überreichen. Durch ihre freundliche und vorsichtige Art gerieten die Fae nicht in Panik und erkannten, dass es ein Geschenk sei. Sie nahmen den Beutel an sich und gaben Yasmina zum Dank eine Feder aus ihrem Gefieder, welcher vielleicht später noch von Bedeutung sein könnte.
Danach entschied man sich nicht weiter die Eingeborenen zu stören und da der Regen inzwischen aufgehört hatte auf das Schiff zurückzukehren. Die Reise nach Varsala wurde fortgesetzt und zwei Tage später war es endlich soweit und sie lagen in der großen Hauptstadt Palela vor Anker. Für viele der Anwesenden, die die Bräuche der Varsalaner nicht kannten, war die neue Welt hier ein gewisser Kulturschock. Nicht nur waren hier Externare deutlich häufiger anzutreffen, nein, zumeist wurden sie als Sklaven gehalten. Cerwen erklärte den Anwesenden dazu noch, dass hier generell die Sklaverei florieren würde und nach der Sklavenbucht Palela der zweitgrößte Umsatzmarkt für Sklaven weltweit sei.
Danach teilten sich Professoren und Schüler auf. Während Cerwen dem Leiter der Schüler-Gruppe, Laurence, einen Zettel aufgab, in dem alle Aufgaben stand, welche sie heute und morgen zu erledigen hatten, rief er diesen noch einmal zu sich und bat ihn darum die naiven und manchmal etwas schachköpfigen anderen Schüler aufzupassen und sollte alles scheitern, es wie einen Unfall aussehen zu lassen. Der so leicht überforderte Laurence zeigte sich willensstark und wollte die Dekanin nicht enttäuschen. So gingen die Schüler in die Stadt und werden in der dritten Sitzung näher beleuchtet während in der nächsten Sitzung unsere Professoren ihren Ausflug in Varsala in den Giardino della Notte fortsetzen würden.
Dinner bei Anselm dem Großzügigen [30.08.2020]
von Cynthia am 06.09.2020 20:01Informationen:
Teil: 1/3
Datum des Events: 30.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Aeroe, Elaih, Fajra, Johanna, Seolo, Thess
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Jessy
Dauer des Events: 196 Minuten
Zunächst kommen alle Gäste vor dem Anwesen zusammen, in welches Anselm der Großzügige sie eingeladen hatte, der Weg dorthin ist mit Lampions und Fackeln bestückt, das Haus selbst mit Efeu bedeckt. Empfangen und hereingebeten werden die Gäste von einem Diener mit roter Rose im Knopfloch, während aufwärts der Treppen des Eingangsbereiches ein gleichaussehender Diener mit gelber Rose um die Waffen der Teilnehmer bittet. Während Johanna, Seolo und Thess breitwillig ihre Waffen aushändigen, versuchen Aeroe und Fajra diese rein zu schmuggeln, allerdings geben die beiden schnell nach und geben auch ihre Waffen ab, Elaih wird durchsucht, wobei dieser wirklich keine Waffen mitführt.
Nun dürfen die Gäste in den Speisesaal eintreten, in welchem bereits 3 andere Gäste Platz fanden. Sofort bietet ein Diener mit blauer Rose jedem Gast etwas zu trinken an, mal mehr mal weniger misstrauisch beäugen und kosten die Eingeladenen. Im Laufe des Festes bilden sich 3 Gesprächsgruppen: So unterhalten sich Aeroe und Elaih, Fajra und Seolo, sowie das Paar Johanna und Thess.
Urplötzlich erscheint der Gastgeber Herr Anselm, wobei alle Augen auf diesen sind und es still wird. Der mit starkem Akzent sprechende Herr bestätigt seine auf der Einladung vorgestellte Intention: Einen netten Abend zu verbringen und gemeinsam zu speisen, so viel jeder möchte und während der Ansprache erscheinen auf der Tafel aus dem Nichts die unterschiedlichsten Speisen, wo für jeden etwas dabei ist. Durch leise Musik begleitet speisen nun alle gemeinsam und führen verschiedene Gespräche, unter Anderem auch mit dem Gastherrn selbst. Dem misstrauischen Seolo muss Anselm erst beweisen, dass das Mahl nicht vergiftet oder Ähnliches ist, so kostet er vor und teilt mit seinen Gästen, dass die Tafel mit einer Illusion belegt gewesen sei, um so eine kleine Show zu veranstalten.
Nach dem Essen vertiefen sich die Gäste wieder in Gespräche, jedoch nicht ohne ein Dessert. Jeder wird noch einmal mit Süßspeisen oder Getränken versorgt, dieses Mal von einem Diener mit violetter Rose. Kurz danach wird von dem rotrosigen Diener abgeräumt und der Gastgeber präsentiert den zweiten Teil seines Abends, weswegen er alle Gäste in den Garten führt, hier angekommen werden kunstvolle Heckentiere präsentiert: Ein Hirsch, ein Wolf und ein Eulenbär, allesamt größer als es realistisch wäre. Mittig des Kurzrasens befinden sich Sitzbänke, die jeweils Platz für Zwei bieten.
Fajra versucht eine Charmeoffensive auf Herrn Anselm, indem sie sich auf die Bank mit ihm setzen will, wobei Seolo ihr den Platz stiehlt, aber freiwillig Platz für die Beiden macht, Johanna und Thess sitzen kuschelnd auf einer Bank, während Aeroe und Elaih sich über die Heckentiere unterhalten.
Der Höhepunkt der Show beginnt, alle schauen in den Himmel, wo die Sterne zunächst die 3 Heckentiere bilden und anschließend einen Fuchs und Falken, während die Sternenbilder einen Reigen tanzen, ertönt wieder Musik, welche plötzlich einfach da ist. Der Tanz wird immer schneller, bis die Sternenbilder ineinander wirbelnd abklingen und jeder Teilnehmer von großer Müdigkeit überkommen wird, je länger man diesem Wirbel zuschaut, jedoch ist keiner in der Lage wegzuschauen, bis letztlich jeder eingeschlafen ist.
Kopfgeldjagd – Der Nekromant Isidor [26.08.2020]
von Cynthia am 31.08.2020 20:17Name des Events: "Kopfgeldjagd – Der Nekromant Isidor"
Informationen:
Teil: 1/1
Datum des Events: 26.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Baldvin, Ielena, Johanna, Naekas, Riona, Ryu, Yasuno
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 249 Minuten
Im Rattenviertel Sahs treibt ein Nekromant sein Unwesen und verängstigt die Bürger, welche von Untoten angegriffen werden. Aus diesem Grund wurde ein Kopfgeld auf den Nekromanten ausgesetzt, dieser sei tot oder bevorzugt lebend zu fangen.
An der Kanzler-Jahirn-Straße wurde der Gesuchte zuletzt gesehen, weswegen dort die Suche der buntgemischten Gruppe beginnt. Direkt neben dem Bordell ist die letzte gesehene Leiche unter einem Spannlaken versteckt, welche von Aiden, Naekas und Riona begutachtet wird, woraufhin Aiden enthüllt, dass die Leiche dort schon länger liegt und wahrscheinlich stranguliert wurde, aber unverständlich bleiben die Einstichstellen, denn warum sollte man auf einen bereits Verstorbenen noch einstechen? Johanna bemerkt, dass der Straße folgend Ammoniak in der Luft liegt und bemerkt Vögel, die über einem östlich gelegenen Haus kreisen. Während die Gruppe sich darauf einigt, der Leiche die Beine abzutrennen um einen eventuellen Hinterhalt mithilfe von Nekromantie zu verhindern, geht die Gruppe den ersten Spuren in die Kanzler-Jahirn-Straße nach, während Ielena die Leiche unschädlich macht. Im Rattenviertel angekommen, treffen sie auf diverse Handwerksläden mit den unterschiedlichsten Waren, auffällig ist allerdings das Waisenhaus, an welchem sich der Weg der Turmalin-Straße nach Norden und Süden gabelt. Aiden begibt sich zusammen mit Riona, Johanna und Yasuno zu einem Obststand, wo sie einen Anhaltspunkt vermuten, Yasunos Geldbeutel ist es, der den Mann motiviert zu erzählen, was er über den Geruch und das Waisenhaus wisse, allerdings sagt dieser nur aus, dass der Geruch aus der Gasse käme und ein auffällig wirkender Mann das Waisenhaus verlassen habe. Naekas findet in der Zwischenzeit heraus, dass im Waisenhaus Kinder untergebracht wurden, welche für die Handwerker hier gearbeitet hätten, doch seit einer Weile sei es dort still und niemand käme mehr. Ielena und Ryu hatten sich währenddessen das Waisenhaus angeschaut, allerdings ist die Tür fest verschlossen und es scheint keiner dort zu sein, Baldvin sucht einen Alternativeingang, die beiden Anderen stoßen wieder zur Truppe dazu.
Als sich die Truppe wieder am Waisenhaus einfindet, rammt Johanna die Türe ein, welche ein leeres, verdrecktes und von Ungeziefer geprägtes Inneres enthüllt.
Yasuno ist es, die sofort die morschen Treppen in das erste Stockwerk nimmt und öffnet die Tür, welche widerstandslos mit einem knirschen auf geht, die halbe Truppe folgt nach oben in die Überreste eines Schlafsaals. Als Yasuno nun die Tür am Ende des Schlafsaals öffnet, wird sie sofort von einem Jungen mit einem Messer angegriffen, welchen sie prompt enthauptet. Der vermutlich bereits tote oder ferngesteuerte Junge stellt keine Gefahr mehr dar. Im Raum finden Aiden und Johanna heraus, dass das Blut 1-2 Tage alt sein muss. Die Kinder hier wurden wahrscheinlich für eine Beschwörung oder ein Ritual missbraucht. Yasuno folgt dem Gang und trifft auf eine verschlossene Tür, Aiden und Johanna bewegen sich hinterher, bevor Johanna die Tür aufbrechen kann, wird sie noch von Yasuno gestoppt, stattdessen verschwindet Naekas im Schatten und materialisiert sich hinter der Tür, allerdings löst er damit durch einen Stolperdraht eine heftige Explosion aus, die ihn schwer verwundet und den Raum verwüstet. Aiden beginnt den schwer Verletzten zu heilen, die Explosion alarmierte den 2. Teil der Gruppe, die sich noch im Eingangsbereich umgesehen hatte und dort Kerzen und eine Opferschale mit Kreide, in der sie Honig vermuteten, fanden, sodass diese Ielena Riona und Baldvin sofort in die erste Etage hochstürmen.
Der Raum selbst scheint nicht interessant, jedoch fallen Yasuno diverse Einschusslöcher auf, welche sie auf Stacheln zurückzuführen glaubt. Man kann 2 weitere Türen erblicken, eine geradeaus, also nach Süden und eine in Richtung Osten, zunächst geht Johanna die Tür im Osten an, wo ihr die zündende Idee kommt, diese mit Lichtkugeln zu bombardieren, doch bevor sie dies tun kann, merkt sie selbst, dass ihr Plan eventuell nicht der Klügste ist und schafft eine kleine Lichtquelle, um vielleicht eine Möglichkeit zu finden, diese Tür zu knacken.
Naekas' Veränderungsmagie deformiert das Schloss gänzlich, Riona schlüpft wie der Schattenmagier zuvor durch die Tür und hat wohl den Lagerraum des Ammoniak zusammen mit einem Zettel gefunden, derweil schauen sich Baldvin, Aiden, und Ielena die andere Tür an, Naekas schnappt sich noch den Zettel des Lagerraums, bevor er diesen mit Riona verlässt. Während zur Diskussion aussteht, wer diesen blöden Zettel nun vorließt, findet der Dreiertrupp hinter der südlichen Tür eine Treppe, welche nach unten führt; Und diese Treppe nehmen die drei auch sofort.
Das Ziel scheint nahe, denn dort finden sie einen verdunkelten Beschwörungsraum, in dem sich ein Mann und mit Magie gefesselte Kinder auf bestimmten Teilen des Beschwörungsritus befinden, ziemlich schlecht zu erkennen schwebt im Schatten eine seltsame Kreatur. Da Aiden die Anderen warnt leise zu sein, kann sich die gesamte Truppe schließlich in den Raum begeben und beobachten, was dort vor sich geht. Ryu ist es, der sich bis 3 Meter heranschleicht und dann mit einem Überraschungsmoment einen Kehlschnitt versucht, jedoch warnt das Wesen des Magiers und es kommt nun zum Kampf zwischen der Gruppe und Isidor, der von seinem Bienen-Externar geschützt wird. Im Laufe des Kampfes wurden Yasuno und Baldvin vergiftet, Naekas schafft es, die Biene zu vernichten und schnell ist der Nekromant gestellt.
Doch der anscheinend durchgedrehte Nekromant denkt nicht daran, sich gefangen nehmen zu lassen, so droht er nun die Kinder explodieren zu lassen und damit alle anderen in dem Waisenhaus ebenfalls. Johannas Lichtfesseln gehen ins Leere, sodass eine diplomatische Lösung nicht mehr möglich ist, auch wenn Ielena es sehr versucht.
Re: Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]
von Cerwen am 25.08.2020 09:51Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 4. Sitzung
Informationen:
Teil: 4
Datum des Events: 09.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 302 Minuten
Zusammenfassung:
Die nächste und letzte Sitzung startet bereits damit, dass die Gruppe die steinerne Wendeltreppe in die nächste Etage aufstiegen und dort bald neue Räumlichkeiten vor sich sehen würden. In dieser Etage war es nicht so dunkel wie in den restlichen Kerkergängen, stattdessen hingen zwei Fackeln mit bläulichem Licht in Halterungen, welche mitgenommen werden konnten und ihnen Licht spendeten. In der Ferne konnte man es bereits wieder leuchten sehen. Karina näherte sich direkt und fand in der Zelle, in der das Skelett mit der dazugehörigen Seele lag, eine durchgebrochene Wand, durch die man hindurchtreten konnte wenn man denn den Bauch einzog, sowie vor besagter Leiche eine weiterer Toter, welcher eine Truhe mit Golddublonen in den Händen halten würde. Grünliche Licht stieg vom anderen Skelett aus.
Die Anwesenden würden erneut ihren Mut sammeln und dem nähertreten, dieses Mal war es Carmilla, welche den Kürzeren zog und versuchte die Menschlichkeit einzusaugen, auch dies gelang, doch kam es zum Preis der Emotion des Neides, welches sie erst etwas später bemerken würde. Durch die gesprengte Mauer quetschend kamen sie auch bald in die nächsten Räumlichkeiten, wo sie ein schlürfendes Geräusch in der Ferne vernehmen konnten, sie befanden sich erneut innerhalb einer Zelle, doch die Türen waren hier allesamt offen.
Zeraphina erkannte das schlürfende Skelett als solches und Marcus machte sich prompt auf dieses zu suchen. Das Skelett schien nicht zu rennen, sondern eher zu schlendern, in seiner Hand hielt es eine stark verrostete Spitzhacke, welches er über den Boden schleppte. Karina versuchte zuerst mit ihm zu kommunizieren, doch das Skelett schien nicht wirklich auf sie zu reagieren, egal was auch immer sie versuchte. Erst auf Marcus begann das Skelett etwas besser zu resonieren. Marcus war sich nicht sicher was zu tun war, er fragte das Skelett, ob er ihn von seinem Leid erlösen soll, doch dieses antwortete kryptisch. Jetzt sah er, dass der Kiefer von diesem vollständig fehlte und ein blassviolettes Licht aus der Höhle wo der Kiefer mal war aus ihm herausstrahlte. Nachdem Marcus meinte die Zeichen des Skeletts richtig zu deuten, griff er in dieses hinein und würde das blassviolette Licht an sich nehmen, und so erlangte auch er seine Menschlichkeit zurück, doch zum Preis der Hoffnungslosigkeit.
Sie entschieden sich dort weiter entlang zu gehen, wo das Skelett ursprünglich aus der Dunkelheit gekommen war und tatsächlich fanden sie dort das Ende des Zellentraktes, stattdessen eine Treppe, die in die Tiefe führte. In der Ferne war das Rauschen von Wasser zu hören, auch der Stein fühle sich um sie herum sehr glitschig an. Bevor sie jedoch weitergehen konnte, schaffte es Aeirik durch pure Muskelkraft seine Ketten zu sprengen und war kurz davor auf Karina loszugehen dafür, dass sie ihn eingesperrt hatte, zerfressen von Hass. Doch diese konnte ihn daraus rausreden, mit dem gemeinsamen Versprechen, dass sie ihre Emotionen wohl besser kontrollieren können würden, wenn sie einmal aus dem Verlies herauskommen würden.
So gingen sie schlussendlich die Stufen hinunter und fanden dort einen Raum vor, welcher sich sehr unterschiedlich zu den Kellergewölben anfühlte. Die Wände waren mit Gold ausgeschmückt, sie wirkten im Vergleich zu dem Kerker auch noch fast perfekt erhalten. Eine Unmenge an Knochen lag am Boden herum, als einziges Mobiliar existierte auf der anderen Seite ein Thron, Marcus' rötliche Hand begann unheilvoll zu glühen alsbald sie eintraten. Zeraphina sah daraufhin ein blaues Licht, welches auf dem Thron residierte, und ging schnurstracks auf dieses zu. Doch das blaue Licht schien weiter ihren Körper zu erhellen noch nachdem sie es aufgenommen hatte, sie hatte wohl eine spezielle Seele in sich eingesogen.
Hiernach begann ein Erdbeben über ihnen zu rumoren. Selbstsicherheit machte sich in Zeraphina breit als sie etwas in sich vernahm und etwas in einer Sprache, die sie nicht kannte, sprach, als wäre es ihre Muttersprache. „Saor an áit seo ó fhulaingt." Nach diesen Worten begannen um den Thron vier Enden eines Körpers durch züngelnde Blitze zu erscheinen. Durch weitere Erschütterung durchbrach die Decke des Raumes in dem sie sich befanden an zwei Stellen links und rechts den Thrones und strömendes Wasser trat durch diese hindurch. Die Blitze formten sich zu einer Kreatur, einem Qanai'tivi, oder was von ihm übrig blieb, welcher der Gruppe für den Moment nicht gar so wohl gesonnen schien.
Ein Kampf folgte, der nur mit Taktik zu schaffen war. Der Blitzmagier war besonders effektiv in Arealen mit Wasser am Boden, und so musste die Gruppe ständig in Richtungen fliehen, in denen das Wasser sie noch nicht erreichte. Ein Vorhaben, welches gerade zum Ende hin nicht mehr immer gelang. Erst nach zwei Minuten des Kampfes war die Kreatur endlich besiegt und die Embaren halbtot, Marcus war derjenige, der mit einem Kopfschuss seines gebündelten Lichts den entscheidenden Treffer erringen konnte. Vom Wesen, welches sie besiegt hatten, blieb nur noch eine Art Kristall zurück, der Rest von diesem schoss gen Himmel und war nicht mehr wieder gesehen.
Durch die Seele, welche Zeraphina eingenommen hatte, wusste diese ganz genau was zu tun war, als wäre sie mit dem Vorhaben vertraut, hatte es vielleicht sogar selbst erfunden. Sie sprach erneut seltsame Worte aus einer alten Sprache aus und der Kristall begann sich zu zerstäuben, ein ominöses Portal begann sich zu bilden, welches sie Gruppe nach oben führen würde bevor der Raum überflutete. Sie befanden sich wieder im Thronraum, nun ohne eine Falle, und konnten sich dort erneut die Sternenkarte und die Hieroglyphen an den Wänden ansehen.
Am Gestell bildete sich eine Mulde, in dem Zeraphina die Reste des Kristall einsetzte. Dieser löste Strahlen aus, welche manche der Glyphen erleuchten ließen und eine Abbildung Baloras auf dem Boden ließ sich finden, Strahlen deuteten dort auf unterschiedlichste Punkte, die sie als Eingänge zum baloranischen Untergrund in ganz Balora deuten konnten. So hatten sie einen ersten Anhaltspunkt wo sich jene Orte befinden würde, die es zu versiegeln galt, um den Vorstoß der Mutter zu verhindern.