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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Das Amulett des Nosferatu

von Alcino am 05.05.2023 15:58

Informationen:
Anzahl Teile: 1
Zeitraum: 28.04.2023 -
Teilnehmer: Argos, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Serak
Eventleiter: Hendrik
Besuchte Orte im Event: Hütte des Marmoron in den Morgul-Klippen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.05.2023 16:00.

Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Tod dem Nosferatu [22.03.23 - 05.04.23]

von Argos am 06.04.2023 22:21

Teil: 2
Datum des Plays: 29.03.2023 + 05.04.2023
Anwesende Teilnehmer:
Teil 2.1: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera
Teil 2.2: Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera, Alexandra, Giselda, Keita, Argos

Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h + 4 h

Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Nach einem holprigen Start zu Beginn dieser Mission und einigen Schwierigkeiten im Mittelteil gestaltete sich das Finale dieser Unternehmung leider nur ungleich erfolgreicher als das bisherige Geschehen. Denn in ihrer prekären Situation mit Sera als Geisel und dem Rest der Gruppe unfähig sie zu befreien, sahen sich die Kannibalen in der Lage, ihnen nacheinander die Waffen abzunehmen und sich bereits auszumalen, auf welche Weise sie die Gruppe zubereiten würden.

Ob nun dieses Gerade Belle nervös machte oder sie ihre Talente überschätzte, bleibt wohl offen. Eines davon bewegte sie jedoch dazu, den Anführer der Kannibalen davon überzeugen zu wollen, dass sie dem Rabenkönig dienten und ihre Verbündeten wären. Nach einem kläglichen Scheitern dieses Plans sah Belle dann keine andere Möglichkeit, als den Wortführer im Boden versinken zu lassen, doch auch hier konnte sie nicht überzeugen und der Anführer, empört über dieses Vergehen, zog nun Belle an sich und setzte ihr ein Messer an die Kehle, während seine Gefährten Sera die Kehle aufschnitten und zum Ausbluten zurückließen.

Nun konnte sich auch der Rest der Gruppe nicht mehr beherrschen und ging – waffenlos – zum Angriff über. Dies sah der Anführer der Kannibalen dann zum Anlass, auch Belle die Kehle durchzuschneiden und sich bewachend über sie zu stellen. Ein wilder, wenngleich auch kläglicher Kampf entbrannte, in welchem die Gruppe sich mehr selbst schlug und die ausgemergelten Kannibalen auch keinen nennenswerten Schaden anrichten konnten.

Doch in ihrem Eifer vernachlässigten sie den eigentlichen Feind und schließlich wurden die Helsing auf den Lärm aufmerksam und brachen in die Scheune. Doch nicht als mordende Bestien, sondern als eine Art Stadtwache übernahmen sie die Kontrolle und ließen den Kampf enden, bevor sie beide Gruppen in Gewahrsam nahmen und in die Kerker des Nosferatu begleiteten.

Der Nosferatu derweil sandte einen Boten zum Armeelager aus und informierte die Belagerer darüber, dass ihr Plan gescheitert sei und er die Anführer dieser Tat zu Verhandlungen in das Schloss bitte, sofern sie ihre Freunde wiedersehen wollten. Nach langer Beratung entschloss man sich schließlich Keita, Alexandra, Giselda und Argos zu entsenden und so fanden sich diese schließlich im Thronsaal des Nosferatu ein, wo die Gefangenen bereits artig an die Wand gekettet warteten.

Im folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass der Nosferatu sich von Vika betrogen fühlte, da dieser ihm und seinen Kindern nicht beigestanden hatte und sich von ihm lossagen wollte, sofern sich die Abgesandten unter Alexandras Führung dazu bereiterklärten, dem Nosferatu und seiner Sippe das Gebiet um Ebdenmaru als Siedlungsgrund zu übereignen und ein mächtiges Amulett zu besorgen, mit dessen Hilfe die Helsing keine Menschen, sondern fortan Tiere als Nahrungsquelle nutzen könnten. [Nähere Informationen über das Wesen des Nosferatu sind nur inplay möglich)
Nachdem Alexandra dem Handel eingewilligt hatte, gab der Nosferatu dann die Gefangenen frei, behielt aber das Gralsschwert von Aramis als Pfand bei sich. Die Gruppe derweil hatte nun eine neue Aufgabe. Zuletzt gesehen worden war das Amulett in der Hütte eines getöteten Monsterjägers in den Klippen. Doch würde es noch immer dort auf sie warten?

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Argos
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Tod dem Nosferatu [22.03.23 - 05.04.23]

von Argos am 26.03.2023 13:48

Teil: 1
Datum des Plays: 22.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Belle, Breonath, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Der Plan war durchaus als aberwitzig zu bezeichnen, dennoch hatte sich die Gruppe bestehend aus Aramis, Belle, Breonath, Sera, Igraine und Pandora bereiterklärt, im Schutze der Belagerung den Versuch zu wagen, in Ebdenmaru einzudringen und den Nosferatu zu töten.

Während nun also der Schlachtenlärm begann und auch die in einer kleinen Hütte am Flussufer versteckte Gruppe erreichte, strafften diese die Schultern und traten hinaus, um sich Zutritt durch das von Igraine im Vorfeld entdeckte Kanalisationsrohr in die Stadt zu verschaffen.

Dazu musste man zuerst den Fluss überqueren, wozu die Gruppe sich ein kleines Ruderboot unter Blätterwerk am Ufer versteckt hatte. Schnell befand man, dass Tarnung das A und O dieser Reise war, weswegen Aramis und Breonath mit vereinten Kräften einen Schirm über dem Boot erzeugten, welche das unter dem Rumpf vorbeifließende Wasser abbildete und so den Anschein erweckte, der Flusslauf wäre vollkommen bootfrei. Trotz dieser Maßnahme beeilten sich Sera und Igraine an den Rudern, schnellstmöglich auf der anderen Seite anzukommen, wo Belle das Gitter vor dem Kanal mittels Veränderungsmagie aufbog. Offenbar hatte man keinen Angriff befürchtet und es nicht auf magische Weise gesichert.

Aufgrund der Enge des Kanals musste die Gruppe fortan hintereinander durch das stinkende Loch schreiten und man entschied Sera und ihren geschärften Sinn die Führung zu überlassen. Diese vernahm zwar das leise Fiepen von Ratten, doch schnell begriff die Gruppe, oder vielmehr deren Nasen, dass es wohl doch keine Ratten waren. Stattdessen gerieten sie in einen Hinterhalt von Schdinga, kleinen Pilzen, welche ein solch übelriechendes Gas ausstießen, dass die Gruppe zum kollektiven Gruppenkotzen überging.

Doch damit war der Alptraum nicht vorbei, denn der beengte Raum füllte sich schnell mit dem Gas und drohte, die Gruppe zu ersticken, welche in großen Teil durch den Gestank nicht in der Lage war überhaupt noch zu agieren. Auch als Igraine einen der Schdinga mit einem Stein durchbohrte, besserte sich die Lage nicht, wurde das Gas doch durch den Tod des kleinen Pilzes erst recht giftig.

Man war kurz davor, das Gas zu entzünden und einige Augenbrauen zu opfern, doch schließlich gelang es Belle, die Monster mit einem Windstoß zu vertreiben, wodurch die Gruppe wieder wortwörtlich Luft zum Atmen bekam.
Nach diesem Ereignis war die Stimmung am Tiefpunkt, hatte man doch nicht nur seinen Mageninhalt den Pilzen als Mahlzeit dargeboten, sondern in dem Tumult waren einige Mitglieder in das Gemisch aus Abwasser, Fäkalien und Erbrochenen gestürzt und so waren alle nur noch begierig darauf, das stinkende Rohr zu verlassen.
Vielleicht war es dieser Umstand, der Sera unvorsichtig werden ließ, denn als sie einen Kanaldeckel öffnete, um herauszuspähen, konnte sie zwar noch erkennen, dass sie sich in einer Art Scheune befand, bevor schon starke Arme nach ihr griffen und sie nach oben zogen.

Sie war in die Fänge einer Gruppe Stadtbewohner geraten, die ihr ein rostiges Messer an die Kehle hielten und den Rest der Gruppe dazu zwangen, herauszukommen und sich zu ergeben. Während einige ihrer Wärter begannen, ihnen die Waffen abzunehmen, entdeckte Igraine einen Haufen Knochen mit menschlichen Schädeln und das Gerede des Wortführers der Truppe bestätigte nun ihre Befürchtung:

Sie waren in die Fänge einer Bande Kannibalen geraten, die sich in ihrer Verzweiflung dem Rabenkönig zugewandt hatten und nun planten, noch ein letztes Festmahl zu veranstalten, bevor sie durch die Kanalisation fliehen wollten...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2023 22:19.

Argos
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Re: Die Belagerung von Ebdenmaru [17.03.23 - 24.03.23

von Argos am 26.03.2023 13:31

Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Terea, Karina, Yorathios, Elaih, Giselda
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Auch in der heutigen Sitzung sollte sich die Truppe wackerer Angreifer keine ruhige Minute gönnen dürfen. Durch die Zerstörung eines der Katapulte und Tereas Zu-Boden-gehen verfielen die Helsing in einen Zustand wilden Blutdurstes und kreischten ihre Wut energisch in den Himmel. Doch es sollte noch schlimmer kommen, erhoben sich doch zwei weitaus gigantischere Exemplare der gewöhnlichen Helsing aus dem Schatten des Schlosses und schlossen sich den Kämpfen an. Zielsicher hielten sie dabei auf die Belagerungsgeräte zu und während ihre kleinere Kampfgefährten die Angreifer in Schach hielten, flogen sie Angriff um Angriff auf jene Maschinen, die so viele ihrer Gefährten bereits vom Himmel geholt hatten.

Dadurch spitzte sich die Lage merklich zu und auch die Moral der Armee litt sichtlich unter diesen riesenhaften Helsing. Einige der Männer waren bereits im Begriff, den Rückzug anzutreten, als Prinzessin Giselda schließlich hervortrat und eine flammende Rede begleitet von einer strahlenden Lichtkugel über das Schlachtfeld schrie, die allen Männern und Frauen neuen Mut einflößte.

Doch selbst die Entschlossenheit, welche Giselda geweckt hatte, verblasste nach und nach. Zwar konnte die Truppe einen der gigantischen Helsing töten, doch erzürnte das die übrigen nur noch mehr und so mobilisierten die Helsing ihre letzten Verstärkungen und drei weitere der Giganten warfen sich in den Kampf, entschlossen alles und jeden zu töten. Zwar hatten die Angreifer damit ihren Auftrag erfüllt und wohl den Weg für die Infiltratoren freigemacht, doch dafür kippte der Kampf nun mehr und mehr. Der Paladin Lucifer war das nächste Opfer, welches von den Helsing aus dem Kampf geschlagen wurde und einzig den Bemühungen Giseldas und Elaihs, in Verbindung mit dem geheimen Heiler Yorathios vermochten, die Kampftruppe am Leben zu halten. Als dann aber schließlich Elaih und kurz darauf auch Karina zu Boden gingen, musste selbst der wackerste Krieger einsehen, dass es nun Zeit für den Rückzug war.

Unter Protesten der anderen beschlossen daraufhin Argos und Giselda zu zweit den Rückzug zu decken, um noch ein wenig mehr Zeit für die Infiltratoren herauszuschinden. Was die anderen als Wahnsinn betrachteten und nur mit Widerwillen zuließen, erwies sich jedoch als völlig überraschender Erfolg. Noch weitere zwei Mal folgen die tobenden Helsing gegen den Ritter und seine Privatheilerin, konnten sie jedoch nicht zu Boden ringen.

Schließlich dann ging ein Beben durch die Reihen der Helsing, als hätten sie mit einem Mal ihren Kampfeswillen verloren. Einige flogen panisch zurück nach Ebdenmaru, während andere zurückwichen und vorerst das Kämpfen einstellten, wodurch Ruhe auf dem Schlachtfeld einkehrte. Irgendetwas musste in der Stadt geschehen sein, nur niemand wusste, was genau. Es war lediglich allen bewusst. Würden ihre Freunde scheitern und die Helsing erneut angreifen, wäre ein Blutbad unter den Embaren unausweichlich...

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Argos
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Die Belagerung von Ebdenmaru [17.03.23 - 24.03.23

von Argos am 22.03.2023 16:36

Teil: 1
Datum des Plays: 17.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Terea, Karina, Yorathios, Elaih, Giselda
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 5h

Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru

Der Regen prasselte unheilvoll auf die Häuserdacher Ebdenmarus, als das vereinte Heer der Embaren sich vor den Mauern der Stadt versammelte und Aufstellung bezog, ihren Scheinangriff auf die Stadt zu beginnen. Während die Soldaten im Unklaren darüber gelassen wurden, waren die Befehlshaber darüber informiert, dass ihr Angriff nur die Helsing beschäftigten sollte, während eine zweite Gruppe in die Stadt schleichen und den Nosferatu töten sollte.

Damit diese Täuschung auch glaubhaft aussah, hatte die Armee sämtliche Kräfte mobilisiert. So standen Belagerungswaffen, gut ausgerüstete Bataillone, Sturmleitern und sogar der exilierte Paladin Lucifer den Truppen zur Verfügung.
Schließlich dauerte es auch nicht lange und die Armee setzte sich in Bewegung, woraufhin sich auch der gigantische Helsing-Schwarm erhob und auf Konfrontationskurs ging. Wenige Augenblicke später prallte Stahl auf Klaue und ein furchtbares Gemetzel nahm seinen Lauf.

Eine kleine Gruppe bestehend aus Argos, Karina, Terea, Yorathios, Eliah und Giselda führte ebenfalls den Angriff auf einen Mauerabschnitt an und fand sich schon bald im Würgegriff der Helsing wieder. Zwar konnte man den ersten Angriff mit Mut und Hilfe der Ballisten und Katapulte abwehren, doch recht schnell gerieten die Leiternträger ins visier und der Gruppe war klar, dass sie, um die Täuschung aufrechtzuerhalten, diesen dabei helfen mussten, die Mauern zu erreichen. Leider musste man dafür den Schutz der Belagerungswaffen aufgeben und die eigenen Kräfte auseinanderziehen, was die gerissenen Untiere sogleich dafür nutzten, die Maschinen anzugreifen und zum Teil schwer in Mitleidenschaft zu ziehen oder gar zu zerstören.

Inmitten dieser Kämpfe wurde auch Terea von den Helsing stark bedrängt und ging schließlich zu Boden. Zwar konnte sie gerettet werden, doch allen war nach diesem knappen Nervenkitzel klar, dass dies wohl ein langer Tag werden würde. Zwar mussten sie ihren Gefährten in Ebdenmaru so viel Zeit verschaffen wie möglich, doch nur die Götter und Nosferatu selbst konnten erahnen, was die Angreifer noch alles erwarten und wer dafür sein Leben lassen würde...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2023 16:37.

Argos
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Routineuntersuchung - 11.03.23

von Argos am 22.03.2023 16:34


Datum des Plays: 11.03.2023
Anwesende Teilnehmer: Argos, Keita, Igraine, Aramis, Belle, Merliniaar, Sera
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Domi [Seyper]
Dauer des Events: 7h

Besuchte Orte im Event: Morgulklippen


Was sich zu Beginn noch als einfache Routinepatrouille darstellen sollte, entwickelte sich schnell in eine höchst brisante Operation und sorgte dafür, dass die Karten im Spiel um das Schicksal Revarias neu gemischt wurden:
Während sich eine Ordensgruppe unter der Führung von Argos und Keita in den Morgulklippen auf der Suche nach Flüchtlingen befand, konnten einzelne Mitglieder der Truppe eine Art Schrei vernehmen, welcher nicht den omnipräsenten Helsing zugeordnet wurde und aus dem Westen zu kommen schien.

Alarmiert machte sich die Gruppe sogleich an die Verfolgung und passierte verschlungene Pfade, während sie dem eisigen Wind der Berge trotze. An einer Weggabelung dann wurde die Gruppe auf einen einzelnen Helsing aufmerksam, welcher wohl etwas erspäht hatte, machte er sich doch zum Angriff bereit. Doch noch im Flug durchbohrte ihn eine einzelne von Blitzen umgebene Lanze und ließ ihn tödlich getroffen zu Boden fallen.


Beeindruckt und zugleich angespannt ob dieser Machtpräsentation begab sich die Gruppe zum Absturzort, wo sie Wagenspuren und eine größere Anzahl Fußabdrücke vorfanden. Auch die Leiche des Helsing samt Lanze waren noch auffindbar und Igraine entdeckte schließlich ein kleines Symbol auf der Speerspitze, welches einigen der Anwesenden das Blut in den Adern gefrieren ließ. Offenbar konnte man den Speer dem „Estrella de sangre", jenem Geheimbund, welcher die Todsünden befreit hatte und seitdem dem Gral nachjagte, zuordnen.


Natürlich war der Gruppe klar, dass sie das Treiben dieser dunklen Gestalten Einhalt gebieten mussten und so machten sie sich weiter auf die Jagd, bis sie in einen Talkessel gelangten, in welchem sich der Eingang zu einer Höhle befand. Bewacht wurde dieser von mehreren balsorranischen Soldaten, während aus dem Inneren unheimliches rotes Licht sowie das entsetzliche Kreischen einer Frau drang, die wohl brutal gefoltert wurde.


Ohne zu zögern griff die Gruppe daher an und trotz des erbitterten Widerstandes der Balsorraner, die wohl vordergründig Zeit zu schinden versuchten, wurden die Verteidiger nacheinander bezwungen. Doch diese hatten wohl ihr Ziel erreicht, drang doch mit einem Mal ein gleißendes rotes Licht aus der Höhle und verbrannte den Offizier der Balsorraner bei lebendigem Leib.

Misstrauisch begaben sich die Anwesenden daraufhin in die Höhle und gelangten in einen grob aus den Felsen geschlagenen Altarraum, dessen Zentrum ein großer Felsen bildete, an welchem die seit langem vermisste Tugendgöttin Euphoria festgekettet war und auf das Äußerste geschunden in den Ketten hing.
Der der Gruppe bereits bekannte Inquisitor Higuain d'Ecclesia stand triumphierend an der Seite einer jungen Frau im roten Kleid vor ihr, während zwei Blutstern-Paladine sie bewachten.


Vor der Gruppe schienen die beiden sich nicht zu fürchten, sondern verspotteten sie vielmehr und schritten im Anschluss durch eine weitere Öffnung in den Felsen tiefer in den Berg. Trotz der Aufforderung der Dame, ihnen zu folgen, entschied sich die Gruppe, welche vermutete, dass es sich wohl um eine der Sünden handeln konnte, dagegen und beschloss, sich vornehmlich um die gefolterte Göttin zu kümmern. Diese konnten sie schließlich von ihren Ketten befreien und in die Festung zurückbringen, wenngleich sie seitdem noch nicht erwacht ist und viele Fragen ihres Verbleibs und der Ereignisse in der Höhle noch ungeklärt sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.03.2023 16:36.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Wie spricht man's aus?

von Alcino am 14.03.2023 16:12

Alcino -> Al·Tschi·No 
Elise -> Ee·Lii·Se 
Alana -> A·La·Na 
Terea -> Te·Rea 
Thiara -> Tia·Ra 
Rayla -> Räi·La 
Cahir -> Ka·Hir 
Sera -> Se·Ra 
Aeroe -> A·Ero·E 
Gerin -> Ge·Rin 
Reiko -> Rei·Ko 
Elphil -> El·Fiil 
Amber -> Äm·bah 
Klara -> Kla·Ra 
Cicely -> Si·Suh·Lii 
Satine -> Sa·Tiin

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Listhal

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  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 13.03.2023 16:35

[Sand um Schuh - Intro]


[17.04, 5690 n.J.E.]

Ich begebe mich auf eine Reise, diesmal in eine Umwelt mit der ich bisher so gar nicht kann. Eine Wüste.
Sand, Sand und noch mehr Sand... Mit der Hitze habe ich eigentlich kein Problem, eigentlich kein Wunder bei mir. 
Die Gruppe der ich mich anschließe heißt Najmat Allyl, eine kleine Karawane die sich in der Morganenödnis scheinbar sehr gut auskennt. 
Ich habe sie gestern getroffen um alle Details abzusprechen und wurde bei der Gelegenheit allen vorgestellt, an sich scheinen alles anständige Leute zu sein. Besonders ihre Anführerin gefällt mir, eine Händlerin wie sie im Buche steht! Mit so Jemandem arbeite ich meist gerne zusammen. 
Während ich hier schreibe, werden die Wagen beladen, alles wird geprüft und die Stimmung ist ziemlich gut. Am meisten bin ich auf die berüchtigten Wüstennächte gespannt, sie sollen eiskalt sein. Und ich hoffe etwas zu lernen, allgemein Überlebenstechniken für Nahrungs- und Wassersuche. 

Wir sind jetzt seit einigen Stunden unterwegs und die Landschaft verändert sich langsam, die Wüste rückt immer näher. Ich denke die erste Nacht werde ich direkt auf dem Sand verbringen. Gut das ich mich im Zweifel wärmen kann. 
Mittlerweile habe ich auch das ein oder andere Gespräch geführt, ich bin froh das mir diese Karawane empfohlen wurde, ein Sinn für Abenteuer scheint vorhanden zu sein, dass wird es mir einfacher machen.

[Auf den folgenden Seiten finden sich einige gekritzelte Notizen zur Karawane]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.03.2023 02:47.

Zemira
Administrator

93, Weiblich

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Re: In der Liebe ruht der Sieg [04.02.23 - ... ]

von Zemira am 24.02.2023 12:05

Name des Events: In der Liebe ruht der Sieg





Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 18.02.2023
Anwesende Teilnehmer: Daphne, Fulvia, Irithyll, Joaquin, Luka, Miluleyda, Reiko
Abwesende Teilnehmer: Darius, Tjelvar
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Palonia, Kémeli

Zusammenfassung:
Nachdem man zur Ruhe gekommen ist, mehr oder weniger zumindest, klopft nicht nur der morgendliche Trubel des Dorfes an der Tür, sondern auch der Inquisitor Joaquin kündigt seine Anwesenheit an. Müde und nur halbwegs gut gelaunte Geister begegnen dem Herren, der von Irithyll die Tür geöffnet bekommt. Selbstredend wird er darüber informiert, was die Gruppe am Vortag alles entdeckt hatte. Das kleine Gespräch mit dem Dorfältesten, Irithylls Vision am Steinkreis und die dort vorgefundene Steinplatte bleiben dabei nicht aus, damit man sich einen Plan zurechtlegen kann, wie es nun weitergeht.

Man entscheidet sich, den Steinkreis erneut zu besuchen, um das Gebilde im Tageslicht betrachten zu können. Dabei kommen sie an dem Turm vorbei, wo ein kleiner Aufstand zu herrschen scheint. Fulvia und Joaquin möchten sich zunächst darum kümmern, weil der Dame beim Vorbeigehen sicher etwas Spannendes zu Ohren gekommen ist.
Ein junger Herr diskutiert mit Kostvo darüber und verdeutlicht, dass es auch sonst niemanden von außen etwas angehen würde, was hier besprochen wird.
Mit ein paar gut gesetzten Worten und Gesten lockert man Kostvos Enkel Imdri die Zunge, sodass er doch noch wichtige Informationen loswird.

Es soll ein altes Buch geben, in dem das Ritual Menschenopfer, am liebsten junges weibliches Fleisch, vorsieht, um Tsathoggua zu huldigen und um seinen Beistand zu bitten. Die Abbildung am Steinkreis würde einen Teil des Rituals zeigen, von dem er spricht. Man müsse die alten Wege ehren, sonst passiert genau das, was der Rest der Gruppe am Strand vorfindet.

Ein halbes Dutzend Wale liegen verendet im Sand und sollen das Zeichen sein, dass der Gott in Froschgestalt unzufrieden ist. Die kleine Halbgöttin ist von diesem Bild mehr als betroffen und versucht, noch ihre toten Freunde zurück ins Wasser zu schieben, in der Hoffnung, man könne sie so noch retten. Miluleyda versucht sie noch zu trösten, doch so einfach macht Irithyll es ihm nicht. Dazu überrollt sie eine weitere Vision, ein stechender Schmerz in ihren Augen, als würden kleine Messer immer wieder hinein stechen. Die Wale verlieren den Kontakt zu ihres Gleichen und werden tot an den Strand gespült.

Währenddessen untersucht Luka einen Wal, um mehr über das Ableben zu erfahren. Ein wenig ungeschickt pult sie dabei in einem Auge herum und erfährt selbst, was dazu geführt hat. Ein wurmartiges Wesen springt in ihr Gesicht und frisst sich in den Augapfel der Priesterin. Nicht einmal Reiko kann ihr helfen und sie von dem Ding befreien, welches sich noch tiefer eingräbt. Erst als Daphne einschreitet und die Anderen dazu kommen, ist der Wurm entfernt und der erste Schreck überstanden.

Reiko versorgt die Wunde noch und erklärt den Tumult, den sie mit dem vorherigen Erlebnis ausgelöst haben.
Als alle auf demselben Stand der Dinge sind, ist es Zeit, sich einen Plan zurecht zu legen, um den Froschgott aus seinem Versteck zu locken. Joaquin schlägt vor, Irithyll zu verstecken, da sie zum Einen nicht an dem Ritual teilnehmen sollte und zum Anderen so aus der Schussbahn ist, sollte es gefährlich werden.

Doch wird dieser Plan auch funktionieren? Schwer zu sagen, bei dem eigensinnigen Mädchen.

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Zemira
Administrator

93, Weiblich

  Talentaufstieg Meister

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 66

In der Liebe ruht der Sieg [04.02.23 - ... ]

von Zemira am 10.02.2023 14:58

Name des Events: In der Liebe ruht der Sieg

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.02.2023
Anwesende Teilnehmer: Daphne, Fulvia, Irithyll, Luka, Miluleyda, Reiko
Abwesende Teilnehmer: Darius, Joaquin, Tjelvar
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Palonia, Kémeli




Zusammenfassung:
Die Sonne sendet unbarmherzig ihre Strahlen auf die Insel, wo die Gruppe um Daphne sich einfindet. An den südlichen Ausläufern des Waldes auf Palonia, um es genau zu beschreiben, soll die Suche nach dem Froschgott beginnen. In der Ferne ist bereits das kleine Fischerdorf Kémeli auszumachen, wo noch die alten Traditionen gepflegt werden, angefangen mit der alten Sprache des Landes. Ein wenig abseits des Dorfes befindet sich eine Konstruktion, die einem Steinkreis anmutet. Doch zunächst möchte man sich den Leuten im Dorf annehmen.

Die Gruppe nähert sich folglich, stellt aber schnell fest, dass die hier Ansässigen einen recht hohen Altersdurchschnitt besitzen. Keine Kinder und nur vereinzelt Leute, die man jüngeren Alters bezeichnen könnte. Zudem sind sie auch mindestens einen Kopf kleiner als die Fremden und entsprechen nicht wirklich dem niparanischen Aussehen, vielmehr gleichen sie den Balsorranern oder gar Sahanern in ihrem Äußeren.

Während neugierige Augen auf der Gruppe liegen, kommt ein älterer Herr auf sie zu und stellt sich als Kostvo vor, der Dorfälteste. Verwunderung ist ihm anzusehen, da sich sonst keine Gäste in das Dorf verirren. Fulvia ist es, die die Führung übernimmt und sich nach besonderen Festlichkeiten oder Ritualen erkundet. So erwähnt er das Spógafest, eine Zusammenkunft an Vollmondnächten, um noch einmal mit den Toten in Verbindung zu treten. Früher haben sie dafür den Steinkreis genutzt, heute wird es allerdings in dem neu erbauten Turm stattfinden, der bis zu dem Fest verschlossen bleibt, um die Reliquien zu schützen. Die Idee für den Turm kam Kostvos Vater im Traum, in dem Tsathoggua zu ihm sprach, eine Froschgestalt, die sie hier verehren. Er soll ein fordernder Gott sein, der bestraft, aber auch zu geben scheint. Als einziger ist er den Einwohnern geblieben, nachdem die anderen Gottheiten diesen Ort verließen. Oder hat er sie verdrängt?

Von dem Herren bekommen sie auch noch die Auskunft, dass viele junge Leute das Dorf verlassen, um Arbeit zu finden, weswegen sie auch ein leer stehendes Haus als Unterkunft bekommen, für das er bereitwillig die Schlüssel überreicht. Begleiten wird er sich allerdings nicht zu dem Steinkreis, ein alter Mann hat seine Gebrechen und sollte sich lieber schonen.
So verabschiedet sich die Gruppe von Kostvo, der ihnen als Ansprechpartner für die Zeit zur Verfügung steht, und begeben sich zum Steinkreis auf der kleinen Anhöhe.
Die Steine sind uralt und ganz sicher nicht zufällig aufgestellt worden. Neben vereinzelten Steinen lassen sich hier auch T-Stücke finden, dazu ein recht besonders wirkender Lichteinfall. Hier findet Reiko auch einen mit Gras bewachsenen Stein, den sie zusammen mit Miluleyda ausgräbt. Luka kann ein paar Auskünfte über diesen Ort geben und Daphne bestätigt, dass es sich hierbei eindeutig um eine heilige Stätte handelt.

Alles recht harmlos, bis Irithyll von einer Vision überrannt wird. In der Ferne blickt sie eine Froschgestalt mit mehreren Augenpaaren und langer Zunge an, alles gehüllt in eine eiskalte Atmosphäre, die nicht nur den kleinen Körper frösteln lässt. Ihre Augen wenden sich nach einigen Augenblicken ab, da sie eine Frau mit schwarzen Haaren sieht, die durch einen Steinbogen mit Rune läuft und daraufhin verschwindet. Mit nassen Schuhen und verängstigter Seele wird Irithyll in die Gegenwart zurückgeworfen.

Nach ein paar Kuscheleinheiten kann sie auch berichten, was sie gesehen und gehört hat. Die Priesterin Daphnes erwähnt daraufhin, dass solche Steinkreise für Reisen zwischen den Welten gedient haben sollen und sich nach den Mondphasen richten, wann das Portal zu erreichen sei. Es bestätigt somit die Aussage der Halbgöttin, dass hier einfach Frauen verschwinden können, die nicht zu diesem Ort gehören.

Um das mal zu verdauen, bekommt Irithyll noch ihre geforderte Tanzeinheit mit Mutti, während die Anderen sich um die frei geschaufelte Plattform kümmern.

                                                 Unbenannt.jpg

Ein wenig Wasser spült den letzten Dreck weg und offenbart dieses Bild. Ganz schlau werden sie nicht daraus und entscheiden sich, die Informationen sacken zu lassen. Fürs erste ziehen sie sich also zurück und dürfen sich in dem versprochenen Haus um das einzige Bett streiten, ehe man sich endgültig zur Ruhe legen kann.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2023 14:58.
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