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Cerwen
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Re: Friede möge walten - Ein Social-Abenteuer auf den Inseln

von Cerwen am 22.07.2022 13:08

[1] – Erwachte Aspekte

Teilnehmende Charaktere: Yanara, Gael, Sora, Miuleyda, Irithyll, Daphne
Datum: 21.07.2022

An einem schönen Abend wenige Tage vor dem Fest von Rausch und Leidenschaft wurden vier grundsätzlich recht unterschiedliche Personen von der Göttin Daphne höchstpersönlich eingeladen, um einem ominösen Ritual beizuwohnen. Sie wussten im Vorhinein darüber Bescheid, dass es wohl um „Aspekte" gehen würde. Es würde keine lange Nachforschung benötigen, um zu erfahren, dass Daphne vier davon besitzt, die ihre Herrschaft beziehungsweise Wesensart ausmachen.
Die Lust, die Rechtschaffenheit, die Gnade, die Rache.

Alle vier davon würde man an diesem Abend genauer kennenlernen als man es je für möglich gehalten hätte. Vor dem Tempel der Daphne entlang einer Ladenstraße, die sich nach und nach für das bevorstehende Fest öffnet, finden sich der Marqués Gael Alonzo Franco sowie zwei Frauen ein, die gedenken in Bälde einen Marqués zu ehelichen, die ehemalige Söldnerin Sora Trevain und das ehemalig leichte Mädchen Yanara Shaid, die beide ihr Glück in der High Society auf den Inseln von Ilé-Ilé suchen würden.
Sie schritten die Stiegen des Tempels hoch, ein großes, imposantes Bauwerk, der größte seiner Art auf den Inseln, der auf einem Hügel erbaut wurde. Dort fanden sie auch schon eine Tempelwache vor, der gerade zwei reich gekleidete Tuljamidi vertröstete, die die Annehmlichkeiten der Priesterinnen und des Tempels genießen wollten, jedoch aufgrund dessen, dass der Tempel für heute nur für bestimmte Persönlichkeiten offen hat, vertröstet wurden. Die Tuljamidi waren aufgebracht, doch sie zogen von dannen als die drei ankamen und von der Tempelwache erkannt wurden. Dieser erklärte ihnen sogleich, dass die schöne Göttin auf sie warten würde im hinteren Teil des Tempels, dem ersten Stock, welcher inzwischen als die Privatgemächer Daphens dienen würden. Eine komplexe Wegbeschreibung wurde ausgeschrieben, die durch den Opferraum, den mit Becken und Büschen übersäten Innenhof, die Becken im hinteren Teil der Separéelandschaft und zu guter Letzt noch über eine Stiege nach oben reichte. Mit ein paar Orientierungskenntnissen kamen sie dort an, klopften an der etwa vier Meter großen, reich verzierten Türe an.

Öffnen würde ihnen die vierte Person an diesem Abend. Ein Herr in einem edlen, roten Kimono, ein Asphari, der sich Miluleyda nannte und ein Teil der hiesigen Tempelwachen ist und heute auch als Leibwächter der schönen Göttin und ihrer Tochter dienen würde.

Ein gigantischer, mit reich verzierten Säulen geschmückter, Raum erwartet, mehr schon eine große Halle. In der Mitte dessen befand sich ein mit Obst und Getränken geschmückter Holztisch, um diesen herum eine Varietät an gemütlich gepolsterten Ohrensessel und einem langen Sofa. Daphne saß mitten auf diesem Sofa, in ein blaues Kleid und mit Goldringen gekleidet, die ihre ohnehin bereits vorhandene Schönheit akzentuierten. Jene, die eintragen, wirkten verzaubert. Sie bat sie näher, lud sie ein sich mit ihr zu setzen und erzählte ihnen von dem Ritual, welches heute Abend stattfinden solle. Es sei ein Schwur auf die Inseln, um den geistigen Fokus mithilfe ihrer vier Aspekte auf das Wohl und den Frieden auf den Inseln zu legen. Daher hatte sie aus ihrer Intuition heraus diese vier Personen ausgewählt. Während sie sich schon mit den Bildern an der Wand liebäugelten, wovor Plattformen standen, auf die später gehen sollten, machten sich manche von ihnen bereits Gedanken welcher Aspekt wohl am besten zu ihnen passen könnte.

Doch bevor sie diesen Gedanken festigen, konnten intervenierte Daphne mit einer weiteren Ausführung des Vorgehens. Sie erzählte ihnen davon, dass jemand mit ungetrübtem Blick ihren Aspekt für sie heute Abend auswählen sollte und öffnete dafür ein Nachbarzimmer. Eine Melodie ertönte, und ein junges Mädchen mit hochgesteckten, struppigen Haaren wie von den Federn eines Pfaus, kam aus diesem heraus. Keine Frage, es war die Tochter Daphnes, Irithyll.

Sie sollte den Anwesenden nun erklären was die vier Aspekte bedeuteten und wählte dann ganz nach ihrer eigenen Intuition vier Aspekte aus, von der sie glaubte, dass die Anwesenden sie meistern sollten, um den Inseln noch besser dienen zu können. Yanara, aufgrund ihrer Vergangenheit, wurde der Aspekt der Lust gewählt, während Gael, der vorher schon mit der Rache liebäugelte, für ihn überraschend den Aspekt der Güte bekam, während die bislang noch zurückhaltende Sora die Rache zugeteilt wurde. Miluleyda erhielt indes den Aspekt der Rechtschaffenheit. Daphne forderte die vier daraufhin auf ihre Posten auf den Plattformen vor den Gemälden zu beziehen.

Sie hatten nun die Chance sich darüber Gedanken zu machen was dieser Aspekt für sie bedeutete. Daphne begann mit Miluleyda. Sie stellte sich neben ihn, so klein sah er aus neben der Frau, die etwas mehr als drei Meter groß ist. Die Rechtschaffenheit. Was bedeutet dies für dich, für die Inseln. Wirst du hier sein, wenn jene, die den Inseln Böses wollen, Übles wollen. Wirst du jene, die hier in diesen Landen leben, gerecht behandeln, egal woher sie kommen und welche Farbe ihre Haut besitzt? Denn dies bedeutet es, gerecht zu sein. Ein ungetrübter Blick auf die Wahrheit. Wenn du dich damit identifizieren kannst, Miluleyda, mein treuer und geliebter Diener dieses Tempels. Dann dreh dich um und verinnerliche den Aspekt der Rechtschaffenheit vor der geistlichen Führerin dieser Inseln.

Miluleyda respondierte damit, dass bereit wäre die Inseln zu schützen und Schild und Schwert der Rechtschaffenden zu sein. So wahr er hier stehe würde er alles tun, um Daphnes Rechtschaffenheit widerzuspiegeln. Irithyll wurde daraufhin aufgefordert Zeugin dieses Schwurs zu sein, was sie bestätigte.

Daraufhin würde Daphne sich Sora widmen. Wo der Zeuge, da der Richter, und da irgendwo der Henker, nicht? Einst nahmst du Rache für dich selbst, doch Rache bedeutet viel mehr als das. Rache muss kein negatives Attribut sein, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird. Sag mir Sora, brennt dein Herz für die Inseln, willst du das, was du liebst, beschützen? Deinen geliebten Mann, jene, die dich hier in den Kreisen der höchsten unter den Inseln aufgenommen haben. Jene, die dir das Geschenk der Freundschaft überreichen? Ich glaube in deinem Herzen ein Feuer zu sehen, das lichterloh brennt für die gute Sache, selbst wenn der Weg dorthin ein blutiger ist, selbst wenn die Aufgaben hat und deine Klinge dafür schärfer denn je sein werden. Jene wie dich werde ich benötigen, wenn wir das Übel, das seit Jahrtausenden auf den Inseln lastet, ein für alle Mal vernichten werden. Kann ich auf deine Hilfe zählen, willst du die Rache in deinem Herzen für das herauslassen, das du liebst, ohne dabei zugrunde zu gehen? Dann dreh dich um. Verinnerliche deinen Aspekt. Schenke mir dein Vertrauen und ich schenke dir das meine zurück.

Sprach sie zu ihr. Wo Sora noch Zweifel dran hegte, dass der Weg der Rache, den sie bisher beging, der Richtige war, erzählte ihr Daphne was der Aspekt der Rache bedeutete. Sie schien überzeugt davon zu sein das Übel auszumerzen, was auf den Inseln lauern würde und das zu schützen was sie liebt und schätzt. Auch sie schwor, und Irithyll als zeuge bestätigte es.

Der dritte im Bunde war die Güte, und Gael. Sie sprach zu ihm, als sie sich ihm gegenüber stellte, das Bild für Gael so verdeckend. Güte ist nicht die erste Assoziation, die Ihr mit Euch selbst verbindet, nicht? Dies werde ich so frei heraus sagen, weil ich mir sicher bin, dass Ihr es auch selbst wisst. Und dennoch. -sacht legt sie daraufhin eine Hand auf die Stelle seiner Brust, wo sich sein Herz befindet- Und dennoch, wer über Menschen herrscht, der benötigt sie. Güte bedeutet einen Weitblick zu besitzen, Güte bedeutet auch vergeben zu können. Güte bedeutet aufzustehen gegen Ungerechtigkeit, Güte bedeutet in sein Herz zu blicken, bevor eine Entscheidung gefällt wird. Gael, Ihr seid ein stattlicher Mann, ein famoser Krieger und ein hervorragender Anführer, niemand hier in diesem Raum würde wagen etwas anderes darüber zu sagen. Doch ich frage Euch, was geht hier im Inneren vor sich? Wofür schlägt Euer Herz?

Gael bestätigte, dass die Güte in seinem Herzen nicht das erste war, dass er mit sich selbst assoziierte. Und dennoch, die Worte brauchten ihn offenbar so sehr zum Nachdenken, dass eine sehr männliche Träne floss. Unter der harten Fassade konnte man wohl einen rechtschaffenden und wohlwollenden Mann entdecken, der das Beste für sein Volk möchte. Das eiserne Herz, das in ihm eingearbeitet sei, verbiete dies, auch die grausamen Dinge, die er sah, doch tief im Herzen erinnere er sich an den schwur, dass er das Bollwerk sei, dass die Einwohner hier schützt. Daphne bestärkte ihm im Glauben an sich selbst und er schwor seinen Eid der Güte. Und Irithyll war sein Zeuge.

Zu guter Letzt war noch Yanara an der Reihe. Auch zu ihr trat sie heran und sprach zu ihr. So.. Dann kommen wir zu dir. Yanara...ich kann kaum noch mehr verlangen von dir als du es ohnehin schon getan hast. -Daphne würde sich ihr gegenüber stellen, eine Hand nehmen und sie gegen ihre Wange legen und sich etwas herunter bücken damit sie fast auf Augenhöhe sind- In deinem Herz spüre ich, dass du die drei Gesichter der Liebe kennst. Das Eros, Die Philie, und die Agape. Die Leidenschaft, die Freundschaft und die Liebe zum Nächsten und zum Spirituellen. Lust ist nicht nur Leidenschaft. Lust ist auch das Entfachen von Passion. Der Antrieb so vieler Dinge, ohne die es auch den in Balsorra so wichtigen Wert Ambition nicht gäbe. All das findet sich im Kern hier. -Daphne würde auch sachte ihr Herz berühren, aber etwas kürzer als bei Gael- Auch wenn du bereits meine Peitsche, deine Aufgabe wird vielfältiger sein als nur jene zu vernichten, die den Inseln Schaden zufügen, nein. Ich möchte, dass du auch ein Leuchtfeuer für die Werte der Priesterin wirst. Irithyll erkannte in dir sofort was einst war. Und ich erkenne in dir, wohin dein Weg gehen wird. Du bist schon weit gekommen, mein Kind. Ihr alle seid das. All eure Aktionen haben zu diesem Moment geführt. Und ich hoffe, dass ihr glücklich darüber seid, egal wo ihr gestartet seid, sei es in fernen südlichen Ländern, oder direkt hier in der Nähe meines geistiges Schoßes. Erzähl mir was es für dich bedeutet, die drei Gesichter der Lippen. Und dreh dich um schwöre auch auf diesen Aspekt und ich werde dir zeigen, wie vielfältig du auch künftig mit der Lust die Herzen der Menschen der Inseln gewinnen kannst.

Es war ein schnelleres Gespräch, immerhin hatte sich Yanara durch ihre Waffe und ihre bisherigen Fähigkeiten schon bewiesen, dass sich treu gegenüber Daphne verhalten würde. Auch sie bestätigte ihren Schwur, die verschiedenen Aspekte der Liebe und der Lust an die Menschen zu bringen und so waren die vier Aspekte vollständig.

Daphne trat daraufhin in die Mitte und wirkte ihre Magie. Illusionen aus Wasser wurden erschaffen, Faksimiles von ihnen, die ihren Schwur wiederholten, bevor sie verschwanden. Daphne sprach davon, dass, wenn die vier Aspekte erneut auf den ganzen Inseln widerhallen würden, dies eines Tages ein Paradies auf Erden werden würde. Das Ritual war damit abgeschlossen.

Daphne lud die vier ein sich noch im Tempel auszuspannen, immerhin gehöre dieser für den Abend nur ihnen. Sie selbst zog sich mit Irithyll zurück. Ein Abend des gemeinsamen Singens wurde für ihre Leistung und gutes Benehmen versprochen, und diesen sollte sie auch erhalten. Nur in einem Nebensatz ließ sie verlauten, dass dieses Ritual vom Virrey persönlich abgesegnet wurde. Handelte es sich hier auch um einen treuen Diener Daphnes als weltlichen Herrscher der Inseln, oder besitzt ihr Aussenden und
ihr Treueschwur vielleicht auch für die Inquisition einen tieferen Sinn.

Schon bald sollte ihr Schwur auf die Probe gestellt werden...

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Cerwen
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Friede möge walten - Ein Social-Abenteuer auf den Inseln

von Cerwen am 22.07.2022 13:06


Dies ist eine Zusammenfassung verschiedener Social-Play-Abenteuer auf den Inseln, die wichtig genug sind um für die Nachwelt erhalten zu bleiben. Es handelt sich hier sowohl um Abende in größeren Gruppen oder kleineren Personenkreisen, die hier zusammengetragen werden und eine Geschichte erzählen, die die Inseln und ihre Ausrichtung formen werden.

Die Geschichte spielt sich rund um die Inseln selbst, aber auch um meinen Charakter Eduardo und den vor mir gespielten NPC, die Göttin Daphne, ab. Eine Dualität auf den Inseln, die Frieden sichern kann, aber grundlegend allein durch ihren Anspruch an der Macht einen eklatanten Unterschied birgt, der schwer zu überwinden sein wird. Letzten Endes entscheiden die wichtigen Personen auf den Inseln, ob sie sich für balsorranische Vorherrschaft oder iléanischen Frieden oder vielleicht einen Weg dazwischen oder gar einen ganz anderen entscheiden.

Die Abenteuer werden so gut es möglich ist prosaisch von mir aufbereitet mit Einschüben meinerseits dazwischen, die die Entscheidungen der Gruppe „belohnen" oder „bestrafen" werden.

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Cerwen
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Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2 [07.06.-21.06.]

von Cerwen am 22.06.2022 16:13

Die Reconquista der Dekanin: Die Reise zur Sonnenschmiede / Teil 1+2

Informationen:
Teilnehmer: Cahir, Mariette, Armand (NPC), Mitra (NPC), Helifex (Nur Teil 1), Shahzad (Nur Teil 1)
Eventleiter: Max (Cerwen)
Dauer des Events: 9h
Ort: Sarklas, Feuerwelt Wataín

Zusammenfassung:
Eines von fünf ausstehenden Aufträgen für das Konglomerat an Akademikern, Yokuza und Freischaffenden war es die Ursprünge des Amuletts ausfindig zu machen, welches Zemira gemeinsam mit anderen im Laufe des Events „Herausforderung des goldenen Drachen" gefunden hatte. Das Amulett gehört laut Ash'tzagur zu einem der Juwelen des gelben Königs, so wie er selbst auch einer sei. Diese würden ausschließlich in der Welt aus glühendem Lava, Wataín, erschaffen, wo es eine Schmiede gäbe, die mächtige Waffen und Artefakte für den gelben König und seine mächtigsten Streiter herstellen würde.

In diesem Fall begleitete sie ihre einstige Schiedsweiserin und Untergebene Ash'tzagurs, Mitra, welche darauf aus war, ebenso mehr darüber zu erfahren. Um in diese Welt zu gelangen, mussten sie der Hitze Herr werden und dort tatsächlich atmen können. Aus diesem Grund würden sie sehr fähigen Rüstungsschmied einer Rasse der sogenannten Ättebins aufsuchen, die auch in Sarklas residierten. Besagter Ättebin hieß Rausche-Blätter-Im-Kronwald und war bereits für Mitras Rasse bekannt dafür hitzebeständige Anzüge zu beschaffen, muss doch ihre Rasse auch beispielsweise in einer wüstenähnlichen Ödnis überleben.

Sie finden ihn also im nördlichen Teil von Sarklas, treten zu ihm in die Türe ein, befragen ihn bezüglich der Möglichkeiten, die sie hätten. Der Schmied, der eine gute Arbeit wittert, ist natürlich ihnen gegenüber aufgeschlossen und wäre bereit für sie solche Anzüge herzustellen. Leider fehlt ihm jedoch dafür eine bestimmte Zutat, sehr hitzebeständiges Hajirunleder, welches inzwischen nur noch schwer verkäuflich ist, da die Ältesten seiner Rasse dieses Tier auf die gefährdete Liste gesetzt haben und verboten wurde dieses zu jagen. Es gäbe jedoch einen Händler namens Nasser-Stein-Im-Kronwald, welcher noch Leder vorrätig habe. Jedoch verkauft ihn dieser nichts mehr aus irgendeinem Grund, welches die Gruppe wohl von ihm selbst erfahren müssten. Alle andere Zutaten könne der Händler in des ohne Probleme besorgen.

So beginnt die Quest auf der Suche nach dem Hajirunleder. Sie suchen Nasser-Stein-Im-Kronwald auf und dieser wird ihnen sobald sie auf der Leder zu sprechen kommen zuerst die Existenz absprechen, als sie lästiger werden knickt er jedoch ein und erzählt davon, dass ein Friedenswächter namens Estevin die Reste davon reserviert habe. Friedenswächter seien eine wichtige Autorität, besonders ein Kommandant von ihnen hier in Sarklas, und entsprechend dessen könne er diese nicht einfach so an jemand anders weiterverkaufen. Wenn sie Interesse daran hätten das Leder zu kaufen geht es nicht ohne Estevins Erlaubnis.
So gäbe es nun viele Möglichkeiten, wie sie an das Leder kommen könnten. Es stehlen, sich mittels Veränderungsmagie als Estevin ausgeben. Man entscheidet sich jedoch stattdessen dazu ein deutlich riskanteres Manöver zu starten, welches rein auf eine Karte setzt: Die Verführungskraft einer Frau. Durch gute Sinne konnte man den Kommandanten patrouillierend auf der Straße schnell ausmachen. Man entschied sich zu einem sehr direkten Zugehen, stoppte ihn, und bat ihn um Hilfe. Mit der Hilfe von Mariettes schönen Augen, die den Herren aufgrund ihrer bislang ungeahnten Fähigkeiten bezauberten, kam man so schnell zu einem Kompromiss: Sie durften das Hajirunleder haben und die Anzüge bauen lassen, mussten jedoch versprechen diese danach für die eigene Missionen der Friedenswächter, für die sie benötigt werden, zurückzugeben. Man entschied sich dazu auf den Deal des Friedenswächters einzugehen und stimmte dem Angebot daraufhin zu im Ansinnen ehrlich zu ihm zu sein.

So erhielt man das Hajirunleder von dem Händler und ging zurück zum Schmied, der willens war ihnen maßgeschneiderte Anzüge anzufertigen im Tausch für das übriggebliebene Leder, welches aufgrund der Seltenheit inzwischen ziemlich teuer geworden ist. Mitra verlangte hierbei, dass tatsächlich nur fünf Anzüge offiziell gefertigt würden, und ein sechster unter der Hand noch zusätzlich gefertigt würde, welcher dann so nicht an die Friedenswächter zurückgegeben werden müsse.

Nun, wo man die hübschen Anzüge hatte, wurde erklärt, dass diese eine Sauerstoffflasche besitzen würde, die mit dem Helm verbunden ist. Statt einer Art Visier schützt wohl eine besondere Barrierenmagie der Ättebins einerseits davor, dass Luft unnötig verbraucht wird, andererseits schützt es so auch das Gesicht vor besonderer Hitze. Jetzt, wo alle die Anzüge tragen würden, geleitete Mitra sie zum gewünschten Portal, öffnete es und die Gruppe stieg hindurch.

Auf der anderen Seite kamen sie in einer wahrlich infernalischen Welt an, einem gigantischen Lavasee, wo in der Ferne nur ein großer Vulkan zu finden war. Glücklicherweise konnte man dorthin ohne besondere Mühe gehen, dort fand man schließlich die besagte Schmiede vor. Kreaturen aus Kristall und Metall hämmerten dort in der Schmiede wild vor sich hin, offenbar jene, die auch das Amulett gefertigt haben mussten. Im Augenwinkel sah Armand einen der Schmiede sich mit einem gehörnten Mann in weiß unterhalten, von dem er schon mal gehört hatte. Er nutzte die Chance und versuchte, als diese sich seinem Blick verbergen wollte, zu diesem zu rennen. Doch die Rechnung machte er nicht mit den Schmieden über ihnen, eine von ihnen warf einen Hammer nach ihm, der ihn direkt an den Kopf traf und zu Boden zwang. Mit der Begründung, dass er hier doch nicht rennen sollte und sie allen voran nicht eingeladen waren, rechtfertigten sie die das durchaus gewalttätige Aufhalten. Problem für Armand war nun, dass ein Teil seiner Rüstung gesprungen war und so die Hitze auf seine Stirn prallte und sein Sauerstoff nach und nach ausging. Nach einem Plädieren sich um seine Rüstung zu kümmern, schaffte man es die Schmiede dazu zu überreden Armands Leben zu retten. Gleichzeitig fragten sie nach der Herkunft des Amuletts. Hier war wieder Mariettes Charme gefragt, welchen sie auch ohne Probleme hier anwenden konnten. Die Schmiedin war zuerst vorsichtig ihnen zu helfen, da der gelbe König von ihnen Diskretion verlangte. Nachdem sie es so drehten, dass sie den Talisman lediglich fanden und seinem ursprünglichen Besitzer zurückgeben wollten, schien sich die Frau zu besinnen.

Um etwas Privatsphäre beim Gespräch garantieren zu können bat sie die Gruppe mit ihr in den Hinterraum des Vulkans zu kommen. Dort fanden sie einen großen Thron vor aus schwarzem Gestein, der reich geschmückt war. Der andere Schmied, der sich vorhin noch mit dem gehörnten Mann unterhielt, verließ den Raum eilig. Alle traten ein, Mitra dabei zuletzt und schloss die Tür hinter ihnen, sie mit ihrem Körper blockierend. Kurz nachdem sie eingetreten waren, manifestierte sich der bleiche, groß gewachsene Mann mit den Hörnern und dem schwarzen Hals, welcher eine Aura der Authorität mich sich führte. Es war nun klar, dass es sich hier um Adrihin, den Ungezeugten, handelte, einen der Juwelen des gelben Königs und ein Hauptverdächtiger den Anschlag auf sie und die Oseaten selbst ausgeführt zu haben.

Mit fester Stimme, die kein Erbarmen kannte, forderte er den Talisman zurück. Er macht keinen Hehl daraus, dass er ihm gehörte. Die Gruppe konfrontierte ihn selbst unter einer gewissen Todesangst mit der Tatsache, dass der Eigentümer des Amuletts vermutlich der Hauptverursacher der Anschläge gewesen sein musste. Adrihin respondierte daraufhin eher kryptisch, sagte, dass man den wahren Nutznießer eines solchen Anschlages finden solle. Er stritt nicht direkt seine Beteiligung daran ab, jedoch schien er mehr zu wissen und die Gruppe schien er dadurch ebenso willen zu lassen, dass sie tiefer in den Kaninchenbau diesbezüglich vordringen sollten. Mitra schien mit dem Gespräch relativ zufrieden zu sein. Adrihin gestattete ihnen, da sie ihm lebend mehr nützten als tot, den Raum nach Übergabe des Amuletts, welches Mariette tat, wieder zu verlassen. Diese versuchte ihr Glück mehr aus ihm herauszuholen, ihre Freundlichkeit und ihr natürlicher Charme hätten auch fast bei diesem Juwel etwas gebracht, doch schien er sich nicht dazu bewegen zu lassen mehr aus sich herauszuholen.

Nun mit einem neuen Wissensstand gesegnet kehrte die Gruppe nach Sarklas zurück. Sie übergaben die Anzüge mit dem Hajirunleder an die Friedenswächter, während Mitra ihren eigenen, sechsten Anzug behielt.
Nun stellen sich nach diesem Strang weitere Fragen, während nur wenige gelöst wurden.

Wer ist der wahre Drahtzieher hinter dem Anschlag?
Kann eine genauere Observierung von Adrihin und weiteren Juwelen einen besseren Aufschluss geben?
Was möchte Mitra mit dem Anzug tun?
Wenn sie wusste, was passierte, warum billigte sie die herandrohende Gefahr derart?

Diese Fragen und viele mehr sollten in den künftigen Strangteilen näher behandelt werden.

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Cerwen
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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 23.11.2021 16:03

Einsatzbericht: Fluch der Vergangenheit [6]

 

Ziel des Auftrages: Im Hafen von Froenya, genauer in der Lekkewangasse, Nähe Rattenviertel, eine Anhängerschar der Dämonin aus Fernost aufspüren. Vor Ort sollten Gefangene gemacht werden, „Wunderkind" suchte nach Artefakten und „Knochenhexe" nach humanoiden Überresten, die für Magie benutzt wurden. Die Gefangenen sollten zur näheren Befragung ins Befragungszentrum Aleph gebracht werden.

Am Auftrag waren die Agenten „Mondgeist", „Wunderkind" und „Knochenhexe" beteiligt. Unterstützt wurden sie von der Botschafterin Sarana Takahashi.

Bei Sonnenuntergang fanden sich die Agenten und die Botschafterin in der Lekkewangasse ein. Es standen ihnen vier Häuser zur Wahl: ein zweistöckiges Haus, das im Erdgeschoss eine Bäckerei hat, ein Mehrparteienwohnhaus, ein einfaches Backsteinhaus, aus dem, um die späte Uhrzeit, noch Rauch aufzusteigen scheint und ein großes, zweistöckiges Anwesen im Nordosten mit kleinem Garten. Man entschied sich, sich das Haus aus dem Rauch kam zuerst anzusehen.
Agentin „Mondgeist" suchte nach einer Hintertür, fand jedoch nur einen Zaun, über den sie rüber gemusst hätten, weswegen man durch die entdeckte Tür ging. Agentin „Wunderkind" öffnete sie mit Hilfe von Veränderungsmagie.
Hinter der Tür befand sich ein Stall. Ein Gang führte weiter in das Haus hinein. Sie fanden mehrere Türen vor. Die Räume dahinter wurden nach und nach untersucht. So fand man eine Gefangene der Zeloten vor, der ein Arm fehlte. Die junge Frau wurde behandelt und befragt. Sie konnte Auskunft darüber geben, wie viele Gegner sich im Haus befanden.
Aus einem Raum drangen Stimmen. In diesen führten zwei Türen. Man teilte sich auf und umzingelte so die Zeloten. Sie wurden überwältigt und zwei von vier gefangen genommen. Der Raum wurde untersucht. Dabei wurde ein seltsamer Schädel sichergestellt, der höchstwahrscheinlich einem Myōjin gehört.
In einem anderen Raum wurde eine weitere Zelotin festgenommen und ein Brief sichergestellt, der an die Fürstin Kurēn gehen sollte.
In den untersuchten Räumen fand man Waffen, Kleidung, Geld und zwei Götzen aus Jade: ein Kranich und ein Wesen mit Hörnern, so wie eine Karte von Niparan, auf dem der östliche Teil des Kami-Waldes markiert war.
Alles wichtige wurde eingesammelt und im Anschluss brachte die Gruppe die drei Gefangenen ins Befragungszentrum Aleph.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2021 16:03.

Cerwen
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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 17.09.2021 18:58

Einsatzbericht: Sanguiner Wein [4] 

 

Ziel des Auftrages: Neue Informationen zum Tod der bourssons'sche Gesandten Corinne Grandjean waren aufgetaucht und wurden der Botschafterin Rayla Donell mitgeteilt. Diese bat den Staatskanzler um Hilfe, die Informationen zu sichten und schlussendlich nachzugehen.

Am Auftrag waren die Agenten „Justiziar", „Frosthaar", „Lichtherz" und die Zentrale „Phobos" selbst beteiligt.

Die Informationen führten die Agenten zu dem Leuchtturm „Rotfink", nördlich von Sah in die Klippen Kúri. Man klopfte dort an die Tür und es öffnete ein älterer Mann. Agentin „Justiziarin" erklärte dem Mann, dass man hier nach einem Herrn suchte, der der Botschafterin Hilfe versprochen habe. Der Ältere war eingeweiht und bat die Botschafterin und „Phobos" den Leuchtturm hinauf zu steigen, denn da würde man sie erwarten. Dort wartete ein Mann mit Schlangenmaske auf sie, der sich als Af'I vorstellte und erklärte, dass er früher zu einer Organisation, namens Bourcier, gehörte, die Vampire jagt. Af'I erfuhr, dass ein Schiff, was Informationen mit sich führte, von Estros kommend über Sah fahren würde. Gemeinsam mit dem alten Mann sorgte er dafür, dass das Schiff vor den Klippen zerschellte. Doch, bevor sie die Informationen bergen konnte, fielen Harpyien über die Überreste her und belagerten sie seitdem. Es gab also kein Durchkommen.
Diese Aufgabe wurde nun den Agenten zuteil. Af'I würde ihnen vom Turm aus mit seiner Muskete Deckung geben. Er führte die Gruppe zu einer Öffnung hinter den Leuchtturm, die zu einem Hang führte. Mit leichten Schwierigkeiten kamen sie unten an und somit zu einem Schiffsfriedhof. Vier Schiffe wurden durchsucht. Es gab einen kurzen Kampf mit einer Krabbspinne, der zu Gunsten der Agenten ausfiel.
Diese gingen weiter gen Norden und kamen so schlussendlich zu dem gesuchten Schiff. Die Harpyien wurden von Af'I in Schach gehalten. Die Gruppe konnte so ungehindert bis zum Heck gelangen. Dort stand allerdings das Unterdeck unter Wasser. Agentin „Frosthaar" erklärte sich bereit nach den Informationen zu tauchen. Sie konnte einige Dokumente, eine Kiste und einen Kompass bergen.

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Cerwen
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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 17.09.2021 18:57

3 - Krähennest

Hier könnte Ihr Einsatzbericht stehen

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Tod in der Villa Arádin [11.07.21]

von Cerwen am 13.07.2021 09:24

Name des Events: Tod in der Villa Arádin

 

Informationen:
Datum des Plays: 11.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Koichi, Valeriya, Asha, (Shahzad), Karina, Sera
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Persepolos, Embaro


Zusammenfassung:

Die Vorbereitungen auf die geplante Entführung der geflohenen Botschafterin Klazanes hätten besser laufen können. Während das Observations-Team keine nennenswerten Informationen haben sammeln können, konnten auch die Forscher nichts über den Besitzer des Anwesens und seine Verbindung nach Cutrúin herausfinden.

Lediglich das sahanische Folterkommando um Valeriya und Shahzad konnte eine der Söldnerinnen in der Villa selbst gefangen nehmen und sie derartig einschüchtern, dass sie wertvolle Informationen über die Lage der Villa und dessen Bewohner preisgab.

So kam es, dass die Nacht der Entführung beginnen sollte. Es war fast Mitternacht als Shahzad und Koichi auf dem Dach eines anderen Hauses warteten um sich abzuseilen, während das Sturmkommando um Karina hinter einem anderen Häuserblock warten würde um zuzugreifen. Karina kam so zuerst gestürmt in ihrer Eisbär-Form, rannte durch den gesamten Innenhof und durch die hinterste Türe, während bereits zwei Bogenschützen sie anvisierten und trafen. Im Inneren folgte ihr Sera in das Haus, wo ein harter Kampf mit einem älteren Herren mit einer Flamberge und einem jungen Dunkelelfen mit zwei Schwertern entbrannte. Man merkte den Männern an, dass sie keine durchschnittliche Söldner waren, sondern Karina und Sera kaum etwas an Kampfeskraft nachstanden.

Währenddessen kämpften Valeriya und Asha im Innenhof gegen die restlichen vier Söldner, zwei Bogenschützen und zwei Nahkämpfer, welche sich gut absprechen konnten und Valeriya ordentlich in die Mangel nahmen. Ein Kämpfer und ein Heiler gegen vier Mann endet eben einfach zu selten gut.

Der Kampf ging eine Weile so weiter, Karina wurde schwer verletzt, konnte jedoch den Söldner mit der Flamberge töten, überließ Sera den Dunkelelfen und rann heraus um Valeriya zu helfen, die bereits aus dem letzten Loch pfiff. Es schien für einen Moment als könnten sie tatsächlich verlieren, immerhin ging Valeriya irgendwann KO, Karina war verzweifelt genug sich gegen einen Gegner zu werfen und ihm so die Kehle rücksichtslos auf ihr eigenes Leben aufzuschlitzen, sie wurde sogar an ihrem attraktiven Po mit einem Pfeil verletzt.

Während unten dieser Kampf tobte, ging es oben etwas ruhiger zu. Koichi und Shahzad seilten sich ohne Mühe ab, kamen am Dach an, gingen durch die Luke in das zweite Obergeschoss hinein, konnten dort eine Feuerbombenfalle umgehen und landeten so im Inneren des Hauses. Shahzad ging nach Süden und wurde ohne dass Koichi es merkte von einer Großmeisterin der Illusionsmagie in die Ohnmächtigkeit getrieben, Koichi selbst ging innerhalb des 2. OG nach Westen, rammte mit seinem schweren Körper durch die Türe und entdeckte dort einen Mann, der sich als Killiv vorstellte, seinen Söldnerhauptmann der Kompanie „dritter Weg" aus Cutrúin und hoher Anhänger der AMUC, der politischen und religiösen Macht innerhalb des Gottesstaates. Dieser stand auf, nahm seine Waffe und ließ sie entflammen, meinte, dass er Dasha nicht hergeben könne. Es war ein Kampf beinahe auf Augenhöhe, ein Kampf in dem Ehre und Respekt eine wichtige Rolle spielen würde, schlussendlich musste sich Koichi jedoch knapp geschlagen geben, der Mann hatte ein größeres Kampftalent als der Elite-Yokuza.

Gerade als Killiv sein Leben beenden wollte, bat Dasha darum ihn zu verschonen, sie erinnere sich an den Namen wohlwollend, immerhin habe sie sich lange in Froenya und auch lange in Anwesenheit der Elite-Yokuza aufgehalten, da sie eine gute Beziehung zum Kanzler pflegte. Killiv ging zur Seite, Dasha behandelte den verletzten Koichi ein wenig, bevor sie erwähnte, dass sie sich nicht einfach so stellen könne. Sie würde von der Hydra erpresst werden und würde ihre Tochter nie wieder sehen, würde sie mit den Yokuza kooperieren.

Der guten Überredungskunst von Koichi war es zu verdanken, dass sie Vertrauen in ihn gewinnen konnte. Sie heilte ihn weit genug um ihn wieder einigermaßen fit zu machen, Koichi schulterte den bewusstlosen Shahzad und ging mit in das Erdgeschoss. Dort verkündete Koichi den Kämpfenden, dass man zu einer Einigung gefunden habe und Dasha sie freiwillig gemeinsam mit ihrem Leibwächter begleiten würde. Auch Killiv befahl seinen Männern sofort mit dem Kämpfen zu stoppen, diese hörten auf ihren Kommandanten und ließen ihre Waffen fallen. Sera nutzte dies kaltblütig aus um ihren Gegner, den Dunkelelfen zu köpfen, nachdem der Waffenstillstand ausgesprochen wurde. Killiv und Dasha nahmen dies nicht besonders gut auf, besonders da Sera sich zuerst nicht einmal dafür entschuldigte und nur zurück zu Karina rannte, welche selbst natürlich eine solche Entschuldigung Seitens Sera forderte. Diese Respektlosigkeit konnte sich Killiv nicht bieten lassen und wurde nur erneut von Koichi abgehalten erneut einen Kampf zu entfachen. Dasha erkannte jedoch, dass man den Personen hier nicht vertrauen konnte um mit ihrer Illusionsmagie verschwand sie daraufhin, unmöglich für die Anwesenden sie zu finden.

Schlussendlich kamen sie mit Killiv ins Gespräch, eine Diskussion zwischen Koichi und Karina entbrannte wohin dieser gebracht werden sollte, da beide ihre Befehle unterschiedlich auslegten. Schlussendlich gewann trotz Übermacht der Yokuza an diesem Abend Karinas Entscheidung und gemeinsam mit Koichi machten sich die zwei überlebenden Mitglieder der Söldnerkompanie und Killiv selbst auf den Weg in Richtung Urda, um dort im Palast auf eine weitere Befragung zu warten.

Hierfür wurde von Seitens Koichi Belial höchstpersönlich angefordert, um sich dem ganzen gemeinsam mit ihm in Urda zu widmen, während König Leonus persönlich ebenso für die nächste Besprechung anwesend sein wird.

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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 12.07.2021 11:46

Der eingebildete Geist 

 

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria

Plot:

Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.

Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.

Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.

Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.

Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".

Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.

Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.

Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.

Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.

Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.

Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.

Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.

Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.

Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.

So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.

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Balsorra - Linkliste

von Cerwen am 05.07.2021 09:50

Zur Balsorranischen Inquisition: 

La Inquisición de la Sangre
Orden der Herrschaft des Blutes
Das Sanguine Ritual (Balsorranische Version)
El/La Oyente - Der Anführer der Inquisition

Charaktere aus Balsorra: 

Kaiser Álvaro Coronil
Benjamin Santino Miralles
Iker Efrain Armando Gayoso
La Oyente Isidora Muñoz
Violetta Estrella de la Cavallería
Antonio Enrique Fernando de Gerife 


Balsorranisches Militär: 

Die Balsorranische Admiralität
Die Blutritter - Caballeros del Sangre


Balsorranische Städte und Sehenswürdigkeiten: 

Das Land Balsorra
Der Königspalast von Paza
-> La Baile de Las Mil Mascaras
La Cúpula de la Primera Sangre
Ouredo - Stadt der Kanäle
Waldelfen von Camaca
Gerife - Puls des Westens 


Sonstiges zu Balsorra: 

Celestas - Das Delphin-Meervolk
Die Schlacht am Dryadenhain
Gholeinische Krankheit
Golari - Die Balsorranische Währung
Habanarros - Das Balsorranische Steppenvolk
Die Drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros
Bólbares - Balsorranischer Ballsport [NEU]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2021 10:12.

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Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

von Cerwen am 07.06.2021 11:52

Name des Events: Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

 

Informationen:
Datum: 06.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Amiral, Belial, Cassia, Ezekiel, Samantha, Svala, Yasuno, Zemira, „Fremder" [Gespielt von Hendrik]
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 3,5 Stunden

Plot:

Im Flügelviertel Sahs hatte man seit den Mittagsstunden bereits eine Bühne aufbauen lassen, welcher in den frühen Abendstunden der Staatskanzler von Sah, begleitet von seiner treuen Leibgarde Svala und ihrem Dobermann Odin betreten würde.

Tausende sind gekommen um den Informationen zu lauschen, darunter auch jene, die an diesem Tag geehrt werden sollen sowie manche, die mit Begeisterung zusehen wollen und manche, die nur Schabernack im Sinn haben.

Die Ansprache des Kanzlers beginnt daraufhin mit einem Rekapitulieren des Geschehen, einer Bitte um eine Schweigeminute für die Gefallenen sowie eine Lobpreisung an all jene, die so viel geben würden um Ashtallah wieder aufzubauen. Während unglücklicherweise die Heilerin Czara Villunow nicht anwesend war, bat er zuerst die Elite-Yokuza Cassia von Eulovica an das Podest, welche wie man ihr ansah es nicht allzu gern hat, wenn man sie ins Rampenlicht der Öffentlichkeit schicken würde. Als Zweites holte er mit großen Lobpreisungen die beiden Dozenten an der Akademie Amiral Evanuris und Alcino Pella nach oben und zu guter Letzt auch den Wildfang Zemira und den Forscher Ezekiel Maydestone, die ebenso ihren Teil zur Befreiung des Schwarzauerwaldes geleistet hatten.

Während er noch die Taten der Helden vom Schwarzauerwald lobpreiste, begann er auch schon mit der Hilfe eines seiner engagierten Yokuza den Anwesenden öffentlichkeitswirksam ein paar Belohnungen zu überreichen. Zuerst für ihre Taten die höchste Medaille für Zivilcourage, die er imstande ist zu vergeben – die sahanische Kranichmedaille in Blau und Rot gestreift. Als Zweites für einen jeden von ihnen, die keine Yokuza sind, ein Dokument, den sie als Ehrenbürger der Stadt Froenya auszeichnen würde und ihnen verbilligtes Wohnen innerhalb der Stadt anbieten würde, und zu guter Letzt für jeden der Anwesenden ein besonderer Gegenstand aus dem Fundus des Staates für ihre Dienste.

Nachdem er nun noch ein paar Worte an das Volk richten wollte, fielen Cassias Adleraugen in der Menschenmenge eine südländische Person mit einem Fass in der Hand auf, aus der eine ihr bekannte grüne Flüssigkeit triefen würde. Es handelte sich hierbei vermutlich um dieselbe Flüssigkeit, welche auch bei der Explosion am Hafenviertel verwendet wurde.
Sie wies Svala an entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Mann fühlte sich vom Anrücken eines ganzen Sichelmondkommandos jedoch entdeckt und drohte mit einer flackernden Flamme in der Hand das Fass in der Menschenmenge hochgehen zu lassen. Glücklicherweise konnte das zum ersten Amiral verhindern, welche die Flamme löschen ließ, daraufhin stieß der Dobermann von Svala, Odin, auf den Terroristen und rang ihn nieder.

Währenddessen schien Amiral jedoch mit seinen Wänden aus Vulkangestein, die er sicherheitshalber aufrichtete, einen großen Fehler zu machen. Eine der Wände berührte das Fass und dieses geriet ins Rollen, hin zu einer Feuerschale vor dem Tempel der Schwanenchronik. Indes versuchte die geprellte Yasuno ihren Schabernack durchzuziehen und würde versuchen den gefangenen Terroristen mittels Illusionsmagie zu unterstützen, doch ohne Erfolg, der Dobermann ließ nicht locker.

Dem Einsatz der im Publikum befindlichen Samantha und einem Kampfmagier aus dem Sichelmondkommando sei Dank konnte das Fass gerade noch so vor der Feuerschale aufgehalten werden und eine große Explosion verhindert werden. Für einen Moment wurde auch der „Fremde" im Publikum verdächtigt, jedoch klärte es sich schnell auf, dass dieser ein gemeinsamer Freund von Zemira und Cassia sei.

Schlussendlich konnte der Bösewicht in Gewahrsam genommen werden und die Andacht konnte relativ friedlich zu Ende gebracht werden.

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