Der Fall Erasmus Ibelion [01.03.18 - ??? ]
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Der Fall Erasmus Ibelion [01.03.18 - ??? ]
von Argos am 06.03.2018 18:00Der Fall Erasmus Ibelion - Kapitel 1 - Teil 1 [01.03.18]
Anwesende Teilnehmer
Amithelia, Argos, Cain, Raghnall, Lyandra
Auf Bitten der embarischen Regierung machte sich eine Abordung der Bastion, bestehend aus Argos Elvehan, Amithelia. Raghnall Brhadain und Lyandra Spinnensehne auf, um das mysteriöse Verschwinden des großartigen Anima- und Veränderungsmagiers Erasmus Ibelion und dessen Berater Remir Alkaresh zu erforschen, die aus ihrem Anwesen spurlos verschwanden.
Da bereits einige Soldaten und wagemutige Abenteurer das Anwesen betreten und es nur schwer verletzt, wenn überhaupt wieder verlassen hatten, hatte man sich genötigt gesehen, eine gut ausgebildete Einsatztruppe zu entsenden.
Vor Ort traf ebendiese den Roteisen-Söldner in spe: Cain Nortoris, der sich der Gruppe anschloss und gemeinsam betrat die Gruppe trotz der Warnung der am Tor postierten Wachen das Anwesen.
Wenngleich auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu entdecken war, beschloss die Gruppe, es vorsichtig anzugehen und das Haus zuerst einmal zu umrunden. Ein Blick durch die Fenster ergab allerdings keinerlei hilfreichen Aufschlüsse und ein rascher Blick auf die Wände genügte, um zu erkennen, dass sich diese nur bedingt zum Klettern eigneten.
Dennoch war die Gruppe der festen Überzeugung, dieses Anwesen besäße sicher einen geheimen Tunnel.
Dieser erschien der Gruppe als deutlich erfolgsversprechender Option zur Eingangstür, hatten sie doch die Folgen im Lazarett gesehen, wenn man diese uneingeladen nutzte.
Nach kurzer Suche entdeckte man ein Gartenhaus, welches zuerst auf Fallen überprüft wurde, bevor man eintrat.
Die Gruppe bemerkte sogleich einen süßlich modrigen Geruch, der von vier Leichen ausging, die in Säcke gehüllt aufgereiht im Raum lagen und allesamt Erdspuren an den Mündern aufwiesen, was einige Fragen aufwarf.
Während der Mediziner Cain diese in Augenschein nahm, untersuchte der Rest der Gruppe, bewacht von Lyandras wachsamen Späher-Augen die herumstehenden Kisten. In einer von diesen fand man ein kleines Kästchen mit einem Schlüssel darin, doch bevor man sich dem Fund widmen konnte, kroch ein grässlicher Lehmgolem zwischen den Fugen des Gemäuers hervor und griff die Gruppe rasend vor Wut an.
Hier nun zeigte sich die Qualität der Gruppe, dauerte der Kampf doch nicht mal eine Minute, bevor der Golem geschwächt durch dutzende Bolzen und Peitschenhiebe der Gruppe durch Argos den Kopf verlor und wieder zu Lehm wurde.
Schnell beschloss man, den Ort zu verlassen und umrundete das Anwesen erneut, wo man auf eine Art Lagerstätte traf, die aus allerlei Holzmobiliar bestand,
Doch eine kurze Berührung genügte und die harmlosen Fässer verwandelten sich in fünf garstige Holzgolems, die die Gruppe angriffen.
Wenngleich die Helden mit dem Hartholz länger zu kämpfen hatte, stellte auch dieser Kampf die Gruppe vor keine allzu drastische Bedrohung.
Doch was die Gruppe noch alles in diesem Anwesen, vollgestopft von getarnten Golems, erwarten würde, das vermochte allein die Würfeleule zu wissen.
Re: Der Fall Erasmus Ibelion [01.03.18 - ??? ]
von Argos am 09.03.2018 17:42Der Fall Erasmus Ibelion - Kapitel 1 - Teil 2 [07.03.18]
Anwesende Teilnehmer
Amithelia, Argos, Cain, Raghnall, Lyandra
Nach einer kurzen Erholungspause entdeckte die Gruppe schließlich eine metallische Luke die unter dem Bruchholz in den Boden eingelassen war. Nachdem die Gruppe diese auf mechanische und magische Weise auf Fallen untersucht hatte und nichts feststellen konnte, versuchten sie, diese mit dem im Gartenhaus gefundenen Schlüssel aufzusperren, was ihnen auch gelang.
Hinter der Luke führte eine kurze Treppe nach unten, die in einen edel wirkenden Steingang führte, der wohl als eine Art Lieferanteneingang diente. Von oben hörte einige ein klopfendes Geräusch, welches aber nicht näher identifiziert werden konnte, bevor sie zu einer identischen Luke kamen, die wohl ins Innere des Hauses führte.
Nachdem auch diese untersucht worden war, passte der Gartenhaus-Schlüssel auch hier und entriegelte den Eingang in den Keller, den die Gruppe nun betrat. Dieser bestand aus einem großen Flur, von dem zwei weitere Türen abzweigten.
Die linke Türe erwies sich als Eingang zu einer kleinen Werkstatt, in der wohl vor Kurzem noch gearbeitet worden war. Einige Metallbarren befanden sich noch dort, sowie ein kleines Notizbuch. In diesem beschreibt der Besitzer auf den letzten Seiten, wie er das Gefühl hatte, jemand würde ihn verfolgen, weswegen er sich in seinem Haus verbarrikadierte.
Weitere Informationen ließen sich nicht entnehmen, weshalb die Gruppe nun die andere Türe in Angriff nahm. Hinter dieser verbarg sich ein weiteres Lager, sowie eine Treppe, die nach oben führte. Die Gruppe entschied sich als Erstes das Lager in Augenschein zu nehmen, in dem sie eine Vielzahl von mechanischen Bauteilen aus verschiedensten Materialien, sowie einige Fässer mit entzündbaren Ölen vorfanden.
An das Lager angeschlossen fand die Gruppe noch ein Gästezimmer vor, in dem wohl vor Kurzem noch jemand geschlafen hatte. Doch ohne weitere Hinweise konnte die Gruppe auch hier nichts weiter herausfinden, weshalb sie den Weg nach oben antrat und ins Erdgeschoss vorrückte.
Dort schließlich entdeckten sie die Ursache des Lärms. Drei Fleischgolems standen dort vor einer Türe und versuchten sie mit Gewalt aufzubrechen. Da die Gruppe sich in deren Rücken befand, konnten sie die widerwärtige Golems überraschen und nach einem kurzen aber erbarmungslosen Gefecht lagen die Golems als leblose Fleischhaufen auf dem Boden.
Im Anschluss brach man selbst mit vereinten Kräften die Türe auf, die in die Küche führte. Dort fanden sie den Berater des Magiers Remir Alkaresh vor, der bewusstlos auf einer der Küchenbänke lag. Nach einer kurzen Behandlung durch Cain erlangte er wieder das Bewusstsein und konnte sich den Fragen der Gruppe stellen, die dadurch erfuhren, dass die Golems auf einmal vor 2 Tagen verrückt zu spielen begonnen hatten und er nur wusste, dass sich sein Herr zu dieser Zeit im Obergeschoss befunden hatte.
Zudem warnte er sie vor, dass es sein könnte, dass dort oben zwei Eisengolems auf sie warteten. Rosige Aussichten für die kleine Heldengruppe, die sich nun bereit machte, das Obergeschoss zu betreten.