Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - 23.06.2020] (Y)

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Cerwen
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Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - 23.06.2020] (Y)

von Cerwen am 12.06.2020 13:33

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 1. Sitzung

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Events: 10.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Cassia, Castien, Dranosh, Lenya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 263 Minuten

Zusammenfassung:

Die wackere Gruppe an Yokuza, angeführt von Belials Stellvertreterin Cassia, kamen im südlichen Hafenbezirk von Sah an nach einer am Vortag geführten gemeinsamen Besprechung. Während die Häuser im baufälliger und die Patrouillen immer spärlicher wurden, so wurde ihnen schnell klar, dass sie hier in einem zwielichtigen Viertel angekommen sind. Im Vorfeld war es ihnen bereits möglich herauszufinden, dass sich wohl des Öfteren Kinder des Typhons in der Taverne „zum Umarmung der See" aufhalten würden, Dranosh hingegen wusste, dass diese irgendeine Verbindung zur Botschaft Klazanes in diesem Viertel haben würden während Castien eine Ahnung hatte, dass sie sich eventuell im Untergrund verbergen würden, gab es doch im südlichen Hafenbezirk einen Zutritt zum Untergrund, nach Unter-Froenya im einem aufgegebenen Brunnen.

Die Gruppe an Yokuza entschied sich dazu zuerst die Taverne zu besuchen, um dort neue Informationen zu gewinnen. Sie entschieden sich dazu, da sie selbst inkognito gekleidet waren, einer nach dem anderen hineinzugehen um nicht für zu viel aufsehen zu sorgen. So ging Lenya zuerst hinein, unterhielt sich freundlich mit dem Wirt dann über die Zeit, dem sie schöne Augen machte und er ihr dafür ein paar Mythen und Legenden erzählte, unter anderem auch eine Sage über die Hydra, den legendären ehemaligen Piraten und nun Anführer der Kinder des Typhons. Danach ging Castien hinein, welcher eher eine Beobachter-Rolle inne hatte, und über die Schankdame zumindest erfuhr, dass die Kopfgeldjäger über ein gewisses Einkommen verfügen mussten und sie ziemlich viel Hochprozentiges tranken. Cassia war die Dritte im Bunde, die eintrat und sich dazu entschied nach kurzem Zögern direkt zu den sich dort befindenden Söldnern zu gehen, welche sich tatsächlich als Mitglieder der Kinder des Typhons aufwiesen. Indes ging zuletzt auch Dranosh hinein, der seinen Grog artig trank aber sonst eher darauf gewappnet war einzuschreiten, sollte irgendetwas fehlschlagen.

Cassia war es nun, welche ihre Überredungskünste unter Beweis stellte und den Männern keine schönen Blicke machte, als sie sich zu ihnen gesellte, sondern sie sich als Söldnerin ausgab, welche den Kindern des Typhons beitreten wollte. Sie sprach dabei auf Niparanisch, und tatsächlich verstand einer von ihnen sie so, auch wenn er einen seltsamen Dialekt inne hatte, den Cassia jedoch nicht deuten konnte. Sie konnte diesen davon überzeugen, dass sie gerne den Kindern des Typhons beitreten wollte. So erlangte sie die Information, dass sich die Bastion ihrer Vereinigung in Froenya im Untergrund befinden würde, direkt in Unter-Froenya in einem dort recht abgelegenen Ort. Sie erfuhr nun auch über die Kinder des Typhons, dass nur jeder so viel über den anderen wusste wie er wissen musste und dass ihr Anführer, die Hydra, eine Legende war, welche in sehr vielen Staaten direkt verstrickt war und viele Staatsoberhäupter wohl persönlich kannte. Nachdem der Niparaner mit Cassia anstieß und ihr erzählte, dass sie in ihre Untergrund-Bastion musste, um aufgenommen zu werden, entschied sich die Gruppe dazu, einmal genug erfahren, aus der Schänke hinaus zu gehen und ihre Informationen miteinander zu teilen.

Nachdem dies geschehen war, entschied man sich nach einer kurzen Konversation darüber noch nicht direkt nach Unter-Froenya zu marschieren, sondern stattdessen zuerst der Botschaft Klazanes im südlichen Hafenbezirk einen Besuch abzustatten. Einmal dort angekommen fand die Gruppe sehr seltsame Wachen vor, die Castien als mechanische Soldaten erkannte, ein Produkt der Anima-Magie. Alsbald sie näher traten sprach eine weibliche, hallende Stimme aus den Soldaten, alsbald sie sich Yokuza nannten bat die Frau, dass sie sich ausweisen müssten. Da sie inkognito waren, war das gar nicht so einfach, jedoch Cassia gelang es sie davon zu überzeugen indem sie ihre Vollmaske präsentierte. Danach bat die Person hinter dem mechanischen Soldaten sie darum sie doch in der Bibliothek im obersten Stockwerk der Botschaft zu besuchen.

Diesem Wunsch kam die Gruppe auch nach, sie gingen nach oben und eine noch sehr junge Elfe begrüßte sie recht herzlich und stellte sich als Nadica von Klazane vor. Die Yokuza schienen sogleich ins Schwarze zu treffen als sie von den Kindern des Typhons sprachen, und Cassias Überredungskünsten sei Dank entschied sich Nadica dazu auch ihnen zu helfen. So kam es, dass Nadica eigentlich nur eine Schülerin an der Akademie in Froenya war, und die kleine Schwester der Botschafterin hier war, welche Dasha von Klazane hieß und eine mächtige Anima-Magierin war, welche die ganzen Konstrukte hier auch erschaffen hatte. Sie erzählte ihnen daraufhin davon, dass ihre Schwester seit ein paar Wochen wie ausgewechselt war und gemeinsame Sache mit den Kindern des Typhons machte. Nadica war sich sicher, dass ihre Schwester so etwas eigentlich nicht tun würde, da sie eigentlich recht eng mit dem Staatskanzler Thorne in Kontakt war, und soweit sie wusste auch ganz gut befreundet war, doch Nadica bat die Gruppe darum, sollten sie bei ihrer Suche nach den Kindern des Typhons auf Dasha treffen, ihr nichts anzutun und sie stattdessen zur Besinnung zu bringen. Nadica konnte ihnen nicht mehr darüber sagen, da ihre Schwester ihre diplomatische Arbeit vor ihr geheim hielt.

Nachdem sie davon erfuhren, dass Dasha heute Morgen erst nach Unter-Froenya auf den Weg zum Sitz der Kinder des Typhons aufgebrochen war, hatten unsere Yokuza genug Indizien. Sie wussten wohin sie mussten und was sie zu tun hatten, und in unserer nächsten Sitzung planten sie den Sitz der Kopfgeldjäger zu infiltrieren, komme was wolle.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2020 10:54.

Cerwen
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Re: Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - ???] (Y)

von Cerwen am 17.06.2020 10:05

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 2. Sitzung

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Events: 16.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Cassia, Castien, Lenya
Abwesende Teilnehmer: Dranosh
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 288 Minuten

Zusammenfassung:

Nachdem unsere wackeren Yokuza in unserer letzten Sitzung das Gasthaus und die Botschaft näher untersucht haben, wissen sie nun, dass der Weg sie schlussendlich nach Unter-Froenya führen würde. So gehen sie südlich der Botschaft in Richtung einer steinernen Wendeltreppe, welche früher wohl mal ein Brunnen gewesen sein könnte. Frohen Mutes gehen sie diesen hinab, eine gute Viertelstunde und einen halben Kilometer tief unter die Erde in einen mit Fackeln aufgehellten unterirdischen Hohlraum. Da sie noch nicht wussten, wo genau sie hin mussten, um die Bastion der Kinder des Typhons zu finden, entschieden sie sich einfach dafür an einem Platz dort einen Händler zu fragen, welcher sich als ein freundlicher Goblin herausstellte. Castien übernahm hier die Führung und fragte diesen, der sich als Stolik vorstellte, nach Informationen. Nachdem sie sich nicht als Yokuza vorstellte, aber sie trotzdem sehr nett zu ihm waren, erzählte Stolik ihnen davon, dass jemand, den er „Kanzlermann" nannte, ihm genug Geld gab damit er hier ein Geschäft öffnen konnte, er meinte auch Castien wieder zu erkennten, dieser verneinte jedoch lügend. Nachdem man ihm ein paar Eidechsen am Stil und eine überteuerte Frucht abgekauft hatte, erzählte er ihnen auch davon, dass sich im Südwesten von hier in einer Felsspalte eine aufgegebene Bastion befinde, die von fremdsprachigen Männern nun besiedelt werden würde, die die Tiefenvölker meiden würden, da sie sie nicht gut behandeln würden.

Mit diesen neuen Informationen im Gepäck schritten sie also voran besagte Bastion zu finden, mit der Richtungsbeschreibung kein Problem für unsere Yokuza. Vor dem Eingang warteten jedoch zwei Kopfgeldjäger der Kinder des Typhons auf sie, bemerkbar an ihrem Zeichen, welches sich auf der Brust von ihnen je befinden würde. Da die Gruppe eine direkte Konfrontation nicht vorziehen wollte, entschieden sie sich dazu einfach die Felsspalten nach oben zu klettern, um so unbemerkt in die Bastion eindringen zu können. Auch wenn Lenya große Probleme mit dem Klettern hatte und Castien nur dank Cassias gekonnten Händen vor schlimmeren bewahrt wurde, schafften sie es dennoch so unbemerkt in das Hauptplatz der Bastion unbemerkt einzudringen, und konnten dort für einen Moment verschnaufen.

Da das Hauptgebäude der Bastion, wo sich, wie Lenya herausfand, der Anführer befinden würde, von mehreren Wachen gut beschützt wurde entschieden sie sich dazu einen kleinen Trick anzuwenden, um unbemerkt hineinzukommen. Castien schlich in die Küche der Bastion, unbemerkt vor den Blicken der Köchinnen träufelte er einen bestimmten Pflanzensaft in das offene Metfass und daraufhin warteten sie ab was passierte. Nach ein paar Stunden verfielen so die meisten Kopfgeldjäger ins Chaos, war doch der Saft stark abführend und das Klosett so mehr als gut besucht. Sie nutzten so einen kurzen unbewachten Zeitraum aus, um ins Hauptgebäude vordringen zu können.

Dort einmal angekommen, wollten sie zuerst den Weg nach oben näher begutachten, doch die stählerne Türe, die hier vor ihnen wartete, konnte nicht einfach so geschmolzen oder aufgebrochen werden und auch Castiens erbärmliche Versuche mit Dietrichen umzugehen lohnte sich nicht. So entschied sich Cassia dazu, dass sie lieber zuerst die Kellergewölbe aufsuchen sollten. Von dort aus hören sie den Schrei einer Frau sowie unterschiedliches Gemurmel, welche zu Männern gehören könnten, konnten aber nichts Genaueres hören. Nach kurzem Zögern entschieden sie sich dazu den Kerker hinabzuschreiten und fanden dort grausame Misshandlungen von allerlei Kreaturen vor, die dort in den Zellen oftmals einfach zum Verhungern zurückgelassen wurden.

Schlussendlich kamen sie an einen länglichen, sehr soliden Raum an, welcher überall Ketten an seinen Räumen und Schlitzen in den Wänden aufwies. Am anderen Ende des Raumes schien eine offenbar traurige, nobel gekleidete, blonde Frau zu warten, die wohl gerade einen Brief las. Da sie bereits ein Bild von ihr gesehen hatten war es für sie glasklar, dass es sich hier um die Botschafterin Dasha von Klazane handeln musste. Cassia ging vor und versuchte sie zu stellen, und ihr klar zu machen, dass hier waren, um zu helfen. Dass dies ein Fehler war, das stellte sich schnell heraus, Dasha meinte zu ihnen, dass sie keine Wahl habe und ihre Familie in Gefahr wäre, also müsste sie das tun. So versetzte sie Cassia, welche mit ihr Körperkontakt hatte, einen starken Stromschock, von dem sie sich erstmal nicht wieder so schnell erholte, weitere dieser Stromblitze gingen auf Castien und Lenya zu, jedoch beide wichen aus und waren zur Not bereit einzuschreiten.

Hinter Dasha, durch die offene Türe in den nächsten Raum, kam jedoch ein Mann hervor, gekleidet in eine volle Rüstung, das Zeichen einer goldenen Sonne befand sich auf seinem Brustharnisch. Sie hatten vorher schon erfahren, dass dies wohl der Anführer dieser Bastion sein musste. Noch bevor Lenya und Castien reagieren konnten hielt dieser sein Schwert an Cassias Kehle, und die beiden konnten nichts anderes tun als sich zu entwaffnen damit Cassia nicht einen Kopf kürzer wurde. Der Mann legte seinen Helm ab, und tatsächlich fanden sie dahinter das Gesicht eines Belial sehr ähnelnden Aspharis vor, welcher davon sprach, dass er so wertlose Kreaturen wie Cassia, und ihren Herren Belial auslöschen würde, da diese es nicht wert seien Kinder des Mondes genannt zu werden.

Eine Aura, die Cassia sehr gut kannte, war es doch in einer Art auch ihre eigene, löste in Lenyas und Castiens Körpern eine Furcht aus, die sie nicht beschreiben konnten. Sie sanken zu Boden, unfähig etwas zu unternehmen. Danach ging der fremde Asphari hinaus, und schloss hinter ihnen die Türe zu. Aus den Schlitzen in den Wänden drang nun Gas in die Kammer, die Augen wurden dabei immer schwerer, und schlussendlich verloren sie das Bewusstsein, nicht wissend, was aus ihnen werden würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2020 10:05.

Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 227

Re: Wirbelstürme am Hafen [10.06.2020 - 23.06.2020] (Y)

von Cerwen am 26.06.2020 10:57

Name des Events: „Wirbelstürme am Hafen" – 3. Sitzung

Informationen:
Teil: 3
Datum des Events: 23.06.2020
Anwesende Teilnehmer: Dranosh, Cassia, Castien, Lenya
Abwesende Teilnehmer: 
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 218 Minuten

 

Zusammenfassung:

Unsere drei Yokuzas – Cassia, Castien und Lenya – erwachen gefangen, an Händen und Füßen gefesselt an eine stählerne, längliche Wanne angelehnt. Das gurgelnde Geräusch eines sterbenden Yokuzas zu ihrer linken treibt sie aus ihrem Schlummer, dessen Blut beginnt die Wanne zu füllen, ein Mitglieder der Kinder des Typhons steht über ihm und ist im Inbegriff auch gleich dem nächsten die Halsschlagader aufzuschlitzen. Bevor dies jedoch geschieht, und Castien daran denkt seinen Daumen zu brechen, um aus seinen Fesseln herauszukommen, ist Cassia die Heldin der Stunde. Ihre Aura funktioniert auf den Henker, der sie gerade hinrichten soll, besser als sie es vermutlich selbst erwartet hatte durch einen kritischen Erfolg ihrerseits. Der Mann sinkt zu Boden, stürzt die Hände über den Kopf und ist mit einem geistigen Wrack gleichzusetzen, das Schwert fliegt achtlos dabei in Richtung von Cassia während der Mann Schnappatmung vor Furcht zu bekommen scheint. Sie schneidet sich los, und dann auch ihre Kollegen, und ist dazu in der Lage aus dieser aussichtslosen Situation zu fliehen.

Auf der anderen Seite ist es Dranosh, der eine kleine Riege an Yokuza in die Bastion der Kinder des Typhons hineinführt und dort offensiv die immer noch dank Castien geschwächte Bastion anzugreifen beginnt. Trotz herber Verluste gewinnen die Yokuzas hier die Oberhand, stürmen zuerst den Platz und dann auch das Hauptgebäude. Dranosh dringt in den Kerker vor und findet dort die drei Eliten, welche sich gerade schon selbstständig befreit hatten, es scheint vorerst ein Sieg auf ganzer Linie zu sein. Da die drei keine Waffen mehr übrig hatten, entschieden sie sich dazu welche stattdessen von den besiegten Kopfgeldjägern zu holen, danach würden sie die Treppen in die oberen Stockwerke der Bastion hochgehen, um die goldene Sonne zu finden. Sie kamen so im oberen Stockwerk zu einem längeren Gang, der zwar auch seitliche Räume aufwies, doch die Gruppe bestehend aus den vier Yokuzas wollte keine Zeit verschwenden und direkt den Verantwortlichen finden, also entschied sich Dranosh dazu selbst den Bullen zu spielen und durch die Türe zu brechen. Tatsächlich fanden sie hinter dieser nicht nur den Anführer der Bastion vor, den Asphari, der sie alle auf den Kieker hatte, sondern hinter ihnen, offenbar mit einem blauen Auge versehen, die Botschafterin Dasha von Klazane. Die goldene Sonne entschied sich dazu die Gruppe nicht direkt herauszufordern. Er konnte ihnen noch über Umwege mitteilen, dass er selbst dafür verantwortlich war, dass Dranoshs Vater, Trakath, verstorben ist, einfach weil Orks gejagt gehören und es dem Kanzler geschadet hatte, und dann blieb auch schon nicht mehr wirklich Zeit zum Reden, stattdessen blies Cassia zum Angriff.

Noch bevor diese jedoch die beiden erreichte, zündete der Asphari eine Rauchbombe, sich selbst und die Botschafterin Klazanes einhüllend. Er zwang diese dazu nicht sonderlich willig etwas zu aktivieren. Innerhalb des Raumes befand sich ein großer, eiserner Schrank, welcher sich auf Befehl von Dasha öffnete, und dahinter einen mechanischen Leviathan offenbarte, den es zu besiegen galt. Während die beiden Antagonisten verschwanden lag es nun an den vier Yokuza den Leviathan mühevoll in die Schranken zu weisen. Erst durch einen beherzten Schlag Trakaths, der den Leviathan halbierte und zwei weiteren kräftigen Hieben von Seiten Lenyas und Cassia, gelang es ihnen das Ungetüm ohne zu große Schwierigkeiten in die Schranken zu weisen.

Danach bemerkten sie schnell, dass die goldene Sonne und Dasha von Klazane schon längst verschwunden waren, und sie nicht mehr auffindbar waren. Stattdessen entschieden sie sich dazu sich die Bastion noch etwas genauer anzusehen. In einem Raum, welcher offenbar Dasha gehörte, fand Castien nicht nur ein paar Wertsachen, sondern Cassia auch Briefe von Dasha an ihre jüngere Schwester Nadica, welche nach ihrem Ableben an sie verschickt werden sollten. Was in diesem Briefen steht kann in dem Profil von Dasha etwas genauer gelesen werden, die Yokuza erfuhren jedoch, dass sie zur Kooperation ganz klar erpresst wurde. In einem anderen Raum fanden sie hingegen noch das Schlafzimmer der goldenen Sonne, in der sie einen niparanische Botschaft finden konnten, die zeigte, dass die Hydra selbst, der Anführer der Kinder des Typhons, selbst Interesse daran habe Dasha zu sich bringen zu lassen.

Nach dem Event selbst entschieden sich die vier dazu die gefangen genommenen Kopfgeldjäger einer etwas pikanteren Verhörmethode zu unterziehen. Um Informationen aus diesen herauszuquetschen sollen Castien und Dranosh diese foltern. Ebenso entschieden sie sich dazu Nadica die Informationen über Dasha zukommen zu lassen, vor Klazane selbst jedoch diese vorerst geheim zu halten.

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