Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - ???]

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Darius

27, Männlich

Kampfbereit Vampir Rechtschaffen - Böse Balsorraner

Beiträge: 6

Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - ???]

von Darius am 03.05.2024 00:33

Mondblumen blühen im Elend
Teil 1


Datum: 02.05.2024

 

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isabella, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden 15 Minuten


Plot:

Durch einen zugetragenen Verdacht jemand würde einen für Vampire hochgiftigen Mondblumentrank brauen wurde eine Untersuchung durch den Inquisitor Darius durchgeführt, die zu einer lokalen, kleinen Apotheke in Kjata führte. Der Verdacht bestätigte sich im Laufe dieser Untersuchung und führte zu der Entdeckung einer bisher unbekannten Organisation von Vampirjägern, den Bouscier. Es stellte sich heraus, dass der Besitzer der Apotkehe,Hieronymus Binther, Teil jener Vampirjäger ist und eine von acht Zellen war, die das Ziel hatten sämtliche Vampire auf Revaria auszulöschen. Die Vampirjäger haben zu diesem Zweck am sanguinen Ritual geforscht und es geschafft es bis zu einem gewissen Grad selbst anzuwenden, wobei das Ergebnis des Rituals nicht auf dem hohen Niveau liegt wie bei den bereits etablierten bekannten Ritualen. Die Untersuchung ergab Hinweise, die u.a. zu einer Zelle der Bourcier in den Areal-Wald in Cutrúis führten. Außerdem scheint die Angestellte des Apothekers, Isaphie, eine zentrale Rolle für die Organisation zu spielen, so wurde beim Verhör des Apothekers bekannt, dass dieser „große Pläne" mit Isaphie vorhatte und es stellte sich heraus, dass Isaphie scheinbar ein Mitglied der alten le Doux-Familie aus Bourssons zu sein scheint. Außerdem hieß es vom Apotheker, dass der Vater von Isaphie bereits auf dem Weg nach Ilé-Ilé sei und zu seiner Tochter kommen werde. Isaphie wurde vom Inquisitor Darius unter Schutz gestellt und ihre Identität soweit verändert, dass sie vorerst vor den Machenschaften der Organisation sicher ist.

Unser Abenteuer beginnt bei der Ankunft an einem Strand an der malerischen Nordküste von Cutrúis, genauer gesagt im Norden der großen Grenzstadt Zuvrall. Neben Darius, der die Vampirjäger-Organisation aufgedeckt und den Hauptteil der Untersuchung geleistet hat, wurde neben seiner vertrauten Hofdame Isabella zudem die junge Apothekerin Isaphie, die die Gruppe unter ihrem Decknamen als Zaleria begleitet, der Heiler und Künstler Ramon und der Inquisitor Joaquin als Unterstützung für eine Expedition in den Areal-Wald zugezogen. Nachdem sich die Gruppe am Strand versammelt hatte ging man ohne große Umschweife den vor sich liegenden Weg entlang, der recht schnell zu einer baufälligen Brücke über den Fluss Oloin führte. Auf der anderen Seite des Flusses entdeckte die Gruppe eine Fischerhütte, an der gerade ein Fisch gegrillt wurde, sowie der Eingang zu einem Kanal, der zu einer Höhle zu führen schien.

Als die Gruppe entschieden hatte die Brücke zu überqueren wurden sie von einer Rauchbombe aufgehalten, die von einer Gruppe, bestehend aus einem Ork namens Grummel, einem Elf mit dem Namen Wusel aus dem Clan Dusel und einer rothaarigen Menschendame mit dem Namen Analia, die Auserwählte, geworfen wurde und aus dem Nichts erschien. Die Gruppe offenbart sich als Schausteller, die mit ihren versuchten furchterregenden Auftritt Wegezoll über die Brücke erpressen wollten. Während Darius, Joaquin und Ramon das sich ihnen präsentierte Spektakel durchaus beeindruckten, war Isabella eher davon weniger beeindruckt und stattdessen eher belustigt. Beeindruckt von der bisherigen Qualität des Auftritts nutzten Darius und Joaquin die Gunst des Moments und gaben den drei Schaustellern umfassende Tipps, wie sie ihren Auftritt noch weiter verbessern und vor allem furchteinflößender gestalten konnten. Dankbar nahmen die Schausteller die Tipps an und verzichteten dafür für dieses eine Mal auf den Wegezoll. Joaquin konnte zudem einen Handel mit den Schaustellern aushandeln und überließ ihnen dafür einen Siegelring der Inquisition, den er als Ersatzring mitgenommen hatte, welches den Schaustellern gewisse Sicherheiten gegenüber Obrigkeiten gewähren sollte. Dafür sollten die Schausteller zukünftig 25% des Gewinns an Joaquin abgeben, der Gewinn wird quartalsweise mit einem Boten eingezogen.

Nachdem die surreale, aber durchaus belustigende Situation zu Ende war beschloss die Gruppe sich dem Kanaleingang zu widmen, da Ramon und Isaphie dort nützliche Pflanzen vermutet haben. Der Weg zum Kanal war nicht besonders schwierig und als man den Kanal betrat offenbarte sich eine Grotte, in der nicht nur Oloin-Lilien, die für Heiltränke verwendbar sind, sondern auch giftige Wasserschlangen zu finden sind, mit deren Gift sich ein Gegengift fertigen lässt. Ramon pflückte ein paar der Lilien und konnte sich zudem eine der Wasserschlangen als Exemplar für die Forschung einstecken. Währenddessen befasste sich Joaquin mit der malerischen Szenerie, die sich ihm offenbarte, und bat Ramon dabei um eine Skizze der Grotte, damit diese später in einem Gemälde verewigt werden kann.
Die Grotte allerdings war noch nicht vollständig erkundigt und auf der rechten Seite der Grotte führte ein Schlenker weiter ins Innere, diesen Schlenker wollte die Gruppe erkunden ...

... noch ungewiss wohin der Weg führen würde.

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Darius

27, Männlich

Kampfbereit Vampir Rechtschaffen - Böse Balsorraner

Beiträge: 6

Re: Mondblumen blühen im Elend [02.05.2024 - ???]

von Darius am 13.05.2024 00:02

Mondblumen blühen im Elend
Teil 2

 

Datum: 12.05.2024

Anwesende Teilnehmer: Darius, Isaphie, Joaquin, Ramon
Abwesende Teilnehmer: Isabella
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Nachdem unsere Helden den ersten Raum der Grotte erkundet hatten ging es in den zweiten Raum und dort offenbarte sich ein doch recht schönes natürliches Bild: Der Raum wirkte wie ein natürliches Amphitheater und hatte neben ein paar interessant zusammengewachsenen Stalaktiten und Stalagmiten ein paar Mineralien zu bieten, die für ein schummriges Licht sorgen, sowie eine bestimmte Pilzsorte, die sich „silberne Schleier" nennen und für einen leicht nussigen Geruch sorgten. Ramon und Isaphie steckten sich jeweils ein paar der Pilze ein und Ramon konnte zudem ein paar Proben der dort wachsenden Mineralien einstecken, während Joaquin und Darius sich bereits dem dritten und letzten Raum zugewandt haben, der noch einmal ein natürliches Spektakel für sich ist: Das Herz des Oloin. Die weitläufige Kammer bietet neben glattpolierten Wänden, die einst durch die langsamen Wasserströmungen, die die Kammer durchzogen haben auch ein besonders Lichtspektakel durch die zahlreichen Kristalle, die an der Decke hängen. Auch fanden sich besondere Pilzformationen an der Decke, die aus physikalischer Sicht so niemals wachsen könnten. Durch eine unüberlegte Aktion von Isaphie, die ihren Stock kurzerhand als Speer nutzte und versuchte so einen der Pilze zu ergattern. Zur Erleichterung von Ramon – der alles andere als einverstanden war mit dieser Aktion – verfehlte der behelfsmäßige Speer sein Ziel, denn hinter den seltsamen Pilzen steckten in Wahrheit Myconiden (Pilzwesen), genauer gesagt ein Mutterpilz mit ihren Kindern. Durch die Aktion von Isaphie zog sich die Pilzmutter mit ihren Kindern in eine von ihr gegrabene Höhle in der Decke zurück, doch eines der Kinder blieb zurück und konnte durch Ramons geschickten Einsatz mit Wiederherstellungsmagie und seiner und der von Joaquins beruhigenden Art besänftigt werden. Die beruhigende Art von Ramon sorgte dafür, dass das kleine Pilzwesen sich auf seinem Kopf niederließ und die Gruppe fortan begleitete.

Nachdem man sämtliche Angelegenheiten in den Höhlen geklärt und erledigt hatte wandte sich die Gruppe nun ihrem eigentlichen Ziel zu: Den Areal-Wald zu erreichen. Während der Weg weitgehend ruhig verlief und es schien als würde der Weg nur selten benutzt werden. Doch nach einer gewissen Wegstrecke offenbarte sich der Gruppe ein absolut groteskes und womöglich beängstigendes Schauspiel: Sie kamen an einer Lichtung vorbei, die im ersten Moment wie ein natürlicher Hügel aussah und sich schließlich als eine Liegestätte für ein riesiges Skelett (ca. 30 Meter groß) entpuppte. Die Knochen sind so groß, dass man sie zunächst für natürliche Steinformationen hätte halten können und es ist unklar, ob dieses Skelett einst einer Kreatur gehört haben könnte. Der Größe nach zu urteilen lässt es auf ein Wesen legendären bzw mythischen Ausmaßes schließen.
Die Gruppe war sichtlich beeindruckt und Joaquin sowie Isaphie wollten sich unbedingt einen dieser monströsen Knochen des Skeletts sichern, allerdings konnte man feststellen, dass das Skelett noch immer von magischer Energie durchströmt war und immer wieder kurze Bewegungen machte, so als wäre es in gewisser Weise noch lebendig.
Während Isaphie grübelte wie sie sich am Besten einen Knochen sichern konnte und sich dabei recht respektlos an Darius zur Hilfe gewandt hatte, wurde sie von ihm gemaßregelt und Joaquin übernahm die Führung in Richtung des Schädels.

Was sie dort erwarten sollte bleibt vorerst ungewiss...

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