Turm des Zorns [29.01.20 -

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Cerwen
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29, Männlich

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Turm des Zorns [29.01.20 -

von Cerwen am 02.02.2020 18:22

Turm des Zorns - Teil 1 [29.01.20]

Anwesende Charaktere: Viktor, Kallee, Ava, Siglinde, Ylva, Phyra
Abwesende Charaktere: -

 

Zeit: 240 Minuten

Plot:

Die Reise dieses Events beginnt nahe des Dreh- und Angelpunkts in Sah. Nicht zu weit südlich von Froenya biegt eine Gruppe von Helden auf die Deltastraße ab, um zum Dorf Villentei zu gelangen, die dortigen Dorfbewohner hatten diese Queste ausgeschrieben mit der Hilfe der Dekanin der magischen Akademie von Froenya. Während das Wetter schlecht war, war die Stimmung immerhin einigermaßen gut – zumindest im Moment noch. Phyra erkannte in der Ferne eine Gestalt im Regen als sie das Dorf betreten wollten, dieser schien sie offenbar anzusehen. Als diese auf ihn zugehen wollte, war er jedoch verschwunden.

Sie näherten sich der Stelle, wo dieser verschwunden ist, und Ylva entdeckt keine weiteren Spuren, sehr wohl jedoch drei Beeren, die am Boden liegen und die von Phyra als Stachelbeeren erkannt werden. Viktor kann hingegen feststellen, dass hier in der Nähe irgendwo Reinmagie konzentriert wurde, die jedoch nirgendwo hinführte.

Da sie im Großen und Ganzen wissen wollte wo sie ihren Auftraggeber finden sollten, übernahm Siglinde die Führung und fragte eine ansässige Frau, welche gerade vor dem Regen zu flüchten schien. Diese wirkte nicht so angetan von der Frage, doch sie antwortete ihr, der Dorfälteste hatte das einzige spitze Dach im Zentrum des Dorfes, kaum zu übersehen. Dorthin machten sie sich auch auf, und fanden dort, in die angelehnte Tür hineinsehend, den Dorfältesten mit seiner Familie vor.

Dieser stellte sich als ein Mann namens Mankov Tadzér vor. Nachdem er erfuhr, dass die Gruppe wegen des Auftrags hier sei, war er deutlich freundlicher zu ihnen und lobte die Dekanin sehr dafür, dass diese sie in dieser schwierigen Lage unterstützen würde. Über die Natur des Bösen konnte er jedoch nicht eine Beschreibung liefern. Es sei jedoch eine Hexe, die hier das Unwesen treibt, das Epizentrum dessen sei wohl ein Turm fern im Norden des Deltas. Dorthin sei die Dekanin Cerwen Bandaras ebenso vor gut 3 Tagen aufgebrochen, da sich seit längerem keiner auf das Gesucht gemeldet hatte. Schnell wird auch klar, dass sie hier die Würfeleule verehren, einst, als hier noch überall Wald war, war dies scheinbar ein Teil des damals wohl deutlich größeren Fürstentums Bandaras. Auch über die sogenannte Herolde der Hexe wurde geredet, welche sie schon vor dem Dorf angetroffen hatten. Diese würden immer etwas hinterlassen, wie beispielsweise Stachelbeeren alsbald sie verschwinden. Falls die Gruppe daran Interesse habe den Auftrag immer noch anzunehmen, so sollen sie immer weiter der Deltastraße gen Norden folgen jenseits der Flüsse über die Brücken. Er meinte jedoch auch, dass, sollte die Gruppe die notwendige Zeit besitzen, dass ein Dorf mit Echsenmenschen im Nordwesten ebenso Hilfe benötigen würde, dorthin würden sie kommen, wenn sie den Weg gen Westen nehmen würden von der Kathedrale des Trauerns aus, welche sie als nächstes auf ihrer Reise besuchen würden.

Alsbald sie das Stelldichein mit dem Dorfältesten beendet hatten ging die Abenteuergruppe und die zwei Söldnerinnen auch schon los. Und tatsächlich fanden sie nach gut einer Stunde Reise eine verfallene Kathedrale vor sich, gut dreißig Meter hoch, offenbar ein Gotteshaus. Auch wenn sie baufällig ist, kann man diese immer noch ohne Mühe betreten. Aber auch der Friedhof daneben scheint interessant zu sein. Zuerst entscheidet sich die Gruppe jedoch dazu die Kathedrale zu betreten. Dort finden sie, vermutlich seit Jahrtausenden verlassen, nicht mehr sehr viel vor. Nur noch eine Art Fresko, von Schichten von Staub bedeckt, ziert die Nordwand der Kathedrale. Sobald man den Staub entfernte findet man dort ein in Stein geschnittenes Kunstwerk vor, eine gigantische Eule mit drei Augen, auf einem Ast sitzend. Es brauchte nicht lang bis Phyra und Ava erkannten, dass es sich hier um den Kult der Würfeleule handelte, welche hier offenbar nicht an Teichen, sondern in Gotteshäusern verehrt wurde.

Auf dem Friedhof selbst finden sie eine Varietät an verschiedenen Grabsteinen vor, welche sie sich näher ansehen konnten. Schon stark verwittert, doch mit etwas Mühe lesbar kann die Gruppe, die auf Dríal gefertigten Inschriften lesen. Die Interessanteste davon scheint das Grab der Tochter von Mirivé von Bandaras zu sein, welche offenbar eine Art Todgeburt war und keinen Namen erhielt. Diese wurde hier begraben. Vor diesem Grab liegt ein Blumenstrauß aus Dahlien und Flieder, welcher erst vor kurzem dort hingelegt wurde. Als sie mit dem Entdecken fertig waren, griffen sie zwei Untote mit hölzernen Körpern an, sogenannte Naturverzehrer. Der Kampf, keine Minute dauernd, war eher ein kleiner Übungskampf für die Gruppe und nicht besonders gefährlich. Die nekromantisch mutierten Kristalle in den Untoten wurden schlussendlich nach kurzer Debatte vernichtet.

Sie entschieden sich dann dazu die Kathedrale zu verlassen. Als sie dies taten fanden sie zu guter Letzt noch mehrere tote Naturverzehrer mit viel Wucht zerstampften Kristallen vor, ein mächtiger Magier scheint diese besiegt zu haben. Danach schlugen sie den Weg in Richtung Westen ein um das Dorf der Echsenmenschen in unserer nächsten Sitzung zu finden.

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Cerwen
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Re: Turm des Zorns [29.01.20 -

von Cerwen am 10.02.2020 17:02

Turm des Zorns - Teil 2 [05.02.20]

 

Anwesende Charaktere: Viktor, Kallee, Ava, Siglinde, Ylva, Phyra
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 248 Minuten

Plot:

Nachdem unsere Gruppe die Kathedrale des Trauerns hinter sich ließ entschieden sie sich dazu einen Abstecher in Richtung Westen vorzunehmen, um dort ein Dorf von Echsenmenschen vorzufinden, von dem der Älteste des Dorfes Villentei, Mankov Tadzér, gesprochen hatte. Tatsächlich fanden sie sich irgendwann an einer Abbiegung wieder, noch weiter westlich fanden sie dann ein Dorf vor, in dem reptilienartige Humanoide fristeten. Kaum als sie dort angekommen waren stellte sich ein Mann namens Vezul vor, welcher sich selbst in einem sehr gebrochenen Baloranisch als Ältester seines Stammes erwies. Er erzählte der Gruppe davon, dass sie hier tatsächlich Hilfe benötigen wurden, denn ein Wyvern im Süden von ihnen machen ihnen häufiger Probleme. Ebenso sollten sie besonders mutig sein, gäbe es wohl eine Art mehrhändigen Golem, welcher in einem alten, nun nicht mehr genutzten Heiligtum von ihnen lauern würde, ebenso im Süden von ihnen. Dieser wurde aus Versehen aktiviert als man dort nach alten Schätzen graben wollte. Während der geschichtsbegeisterte Teil der Gruppe noch eine Abhandlung über den Gott des Krieges der Rardrun in Sah erhielten, war der andere Teil bereits aufbruchbereit.

Nach dem Aufenthalt im Dorf entschied sich die Gruppe also in Richtung Süden vorzudringen. Nach einem zweistündigen Marsch fanden sie dort schlussendlich eine Höhle vor, in welche sie vorsichtig hineingingen. In dieser verhältnismäßig kleinen Höhle fanden sie, als sie weiter voranschritten, in der Ferne eine große Maske vor, welche sich zu bewegen schien. Die Gruppe entschied sich dazu, dass sie, vermutlich dem gefährlichen Golem entgegentretend, hier erstmal nicht weitergehen wollten und eventuell später hierhin zurückkehren wollten.

Nach ihrer Flucht aus der Höhle gingen sie noch weiter gen Süden, nur um in dem zur Steinwüste gewordenen Terrain ein großes Nest aus verschiedensten Ästen unterschiedlicher Bäume vorzufinden. In diesem Nest fanden sie zwei junge gefiederte Wyvern vor, welche die Gruppe neugierig und mit Vorsicht beäugten. Wie schon einst Anakin Skywalker entschieden sich auch Ylva und Siglinde dazu der dunklen Seite beizutreten indem sie die Jünglinge grausam ermordeten, die Schreie der unschuldigen Wyvern jagte einen Schauer über jenen Teil der Gruppe, welche noch einen Resthauch von Empathie in ihren abgehärteten Körpern besitzen würden.

Nachdem diese schreckliche Tat begangen wurde, tauchte ein Mann in der Ferne auf, der der Gruppe im Entferntesten bereits bekannt vorkam. Klein gebaut, glatzköpfig, ein breiter Mund, zu einer schrägen Grimasse verzerrt. Zum einen wirkt er menschlich und zum anderen nicht. Diese Kreatur schien erstmal nichts zu tun bis Teile der Gruppe dazu überging sich diesem zu nähern. Dieser wurde schlagartig größer und drohte die Gruppe unter ihrem Gewicht zu erdrücken, glücklicherweise konnte ein jeder Söldner und Abenteurer davor fliehen. Nachdem dies passiert war, erschienen weitere Kopien dieser Kreatur um sie herum, manche von ihnen mit Dolchen in ihrer Hand, sie umzingelten die Gruppe und drohten damit Siglinde mit tausenden kleinen Messerstichen zu ermorden, was ihnen auch fast gelang. Gerade als die Situation aussichtslos klang und auch Viktor mit Arkanmagie nichts mehr ausrichten konnte, hörten sie zwischen ihnen eine Frauenstimme, die ihnen befahl in das Nest einzudringen. Ohne zu viel darüber nachzudenken tat die Gruppe genau das, sie flüchteten in das Wyvernnest und erkannten schnell, dass dies Heil brachte, denn durch eine Art Runenschild wurden die Kopien des kleinen, glatzköpfigen Mannes davon abgehalten in das Nest selbst vorzudringen.

Kaum dass sie dieses Wunder betrachten konnten schien sich das Nest selbst plötzlich zu bewegen. Es kippte und die Gruppe stürzte in den Untergrund während das Nest selbst sich wieder in die alte Position aufrichtete. Im Untergrund erleuchtet durch Fackellicht, fanden sie eine rothaarige Frau in Magierrobe und einer schwarzen Maske vor, welche sich als Orion vorstellte, und hier war um genau wie sie das Rätsel rund um den Turm des Zorns zu lüften. Während sie die Erde vor ihnen verformte, sodass vor ihnen ohne Mühe ein Tunnel entstehen würde, erzählte sie ihnen davon, dass es sich hier um eine Familiensache für sie handeln würde, und sie, bevor sie Verdacht äußern könne, erstmal weitere Beweise benötigte. Die Gruppe willigte ein ihr dabei zu helfen, und im Untergrund schritten sie voran die Statue einer Magierin im Nordosten ihrer momentanen Situation aufzusuchen.

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