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Cerwen
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Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?

from Cerwen on 10/19/2024 06:56 PM

Anbei finden ihr eine Zusammenfassung aller Social Plays und Events, die für diesen Eventstrang relevant sind. 

Hörtet Ihr vom gelben Zeichen? 
Es wäre gesunder, täter Ihr es nicht. 


Gelbes_Zeichen_2.png

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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

from Cerwen on 09/28/2024 10:23 AM

Teil 5

Datum: 27.09.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Benjamin, Anouk, Runa
Abwesende Teilnehmer: -

Dauer: 4h 15min

Plot


Nach der Erkundung des Grabes von Aesha und dem unbekannten Erben wendet sich die Gruppe erneut an Runa, die nach langem Schweigen endlich wieder ansprechbar ist. Runa erkennt das Kind und die Blumen, die sorgfältig auf den kleinen Sarg gelegt wurden, und berichtet, dass diese Marian sehr wichtig waren. Die Gruppe vermutet, dass das Grab das seines eigenen Kindes sein könnte, das niemals einen Namen erhielt. Zudem verweist Runa auf ein goldenes Zepter, das einst ein Symbol von Marians Herrschaft war und das Marian vermutlich suchen könnte.

 

Die Gruppe beschließt, sich erneut das Grab von Jarlath Hiarntalos anzusehen, um herauszufinden, was es mit dem Zeichen über seinem Auge auf sich hat. Dort angekommen, helfen Benjamin und Zemira, den Sarg weiter zu öffnen, damit Runa ihre magischen Fähigkeiten einsetzen kann. Runa entdeckt einen magischen Anker im Sarg, der offenbar dazu dient, in eine andere Welt oder Zeit zu reisen. Anouk stellt fest, dass Marian den Sarg vor Kurzem geöffnet hat, was durch seine Handabdrücke erkennbar ist. Die Gruppe überlegt, wie sie Marian folgen und seine Absichten aufhalten können.

Runa erklärt den anderen, dass es möglich ist, durch den Anker zu reisen, allerdings mit einem gewissen Risiko. Gemeinsam beschließt die Gruppe, sich dem Abenteuer zu stellen. Sie bilden eine Kette, und Runa aktiviert den Anker. Nach einer kurzen, unwirklichen Reise landen sie in einer anderen Zeitlinie, wo sie sich erneut in der Krypta wiederfinden, die nun jedoch mit tausenden Kerzen erleuchtet ist. Jarlath liegt in diesem Zeitalter noch nicht verwest im Sarg, allerdings fehlen ihm seine Krone und das Zepter. Anouk und Runa erkennen, dass sie sich in der Vergangenheit befinden.

Die Spur von Marian führt die Gruppe zum Grab von Aesha und dem Kind. Dort treffen sie auf Marian, der in einen Monolog vertieft ist. Er offenbart, dass das Kind sein eigener Sohn war und Aesha seine große Liebe, die ihm den Mut gab, das Königreich zu gründen. Marian hat Jahrtausende damit verbracht, einen Weg zu finden, um seinen Sohn wiederzubeleben und den Fluch der Dornen rückgängig zu machen. Runa und Benjamin versuchen, Marian davon zu überzeugen, dass sein Vorhaben unvorhersehbare und katastrophale Folgen für die gesamte Welt haben könnte. Sie appellieren an seine Vernunft und schlagen vor, andere Wege zu finden, um mit dem Verlust umzugehen.

Marian ist hin- und hergerissen, zeigt sich aber schließlich offen für die Worte der Gruppe. Er erklärt, dass die Dornenkrone ein mächtiges Relikt ist, das ihm in der Vergangenheit verliehen wurde und das seither eine Flüsterstimme in seinem Kopf manifestiert hat. Diese Stimme scheint ihn zu manipulieren und anzutreiben. Die Dornenkrone wurde von den ersten Dornenfeen unter der Leitung einer mysteriösen Frau erschaffen, und es ist diese Stimme, die Marian dazu verleitet, alles zu versuchen, um seine Liebsten zurückzuholen.

Nachdem Runa und Benjamin es schaffen, Marian vorerst von seinem Plan abzubringen, erklärt er, dass er selbst Nachforschungen in Glimmerwacht anstellen wird, um herauszufinden, was es mit der Flüsterstimme auf sich hat. Marian ist bereit, die Gruppe zu kontaktieren, sollte er etwas herausfinden, und nimmt das Angebot der Gruppe an, ihm bei seiner Suche zu helfen. Bevor sie die Vergangenheit verlassen, erinnert Zemira Marian daran, seinem Sohn einen Namen zu geben, um inneren Frieden zu finden. Marian willigt ein und verabschiedet sich von der Gruppe.

Zurück in ihrer Zeit, sehen sie den Raum unverändert vor sich. Marian verabschiedet sich von der Leiche seiner treuen Gefährtin Elaindrah und macht sich auf den Weg nach Glimmerwacht, um Antworten zu finden. Er lässt die Gruppe wissen, dass die Familie der Dunkelelfe sicherlich nach Rache dürsten wird, warnt aber, dass seine Rache selbst nicht mehr zu befürchten sei. Die Gruppe verabschiedet sich und macht sich ebenfalls auf, um eigene Nachforschungen anzustellen und sich auf mögliche zukünftige Konflikte vorzubereiten.

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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

from Cerwen on 09/21/2024 09:39 AM

Teil 4

Datum: 20.09.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk, Runa

Dauer: 4h 30min

Plot:

Die Gruppe kehrt nach einer kurzen Besprechung an der Abzweigung zurück und beschließt, die Treppe hinabzusteigen. Der modrige Geruch und die kühle, feuchte Atmosphäre der alten Steine lassen die Umgebung unheimlich wirken, doch sie setzen ihren Weg fort. Unten angekommen, betreten sie einen majestätischen Raum mit polierten, schwarzen Marmorplatten, alten, erstaunlich gut erhaltenen Wandteppichen und einem großen, kunstvoll verzierten Thron, der mit einer Dornenkrone geschmückt ist. Vor einem Sarkophag rezitiert eine konzentrierte Dunkelelfe alte Verse in einer unverständlichen Sprache. Der Raum wirkt unangenehm, als ob die Gruppe Zeugen eines dunklen Rituals geworden ist.


Zemira schleicht sich an die Dunkelelfe heran und versucht, sie mit einem Dolch zu überwältigen, doch die Elfe entkommt, zieht ein altes Schwert hervor und droht, die Gruppe zu vertreiben. Sie offenbart, dass sie Marian, ihrem Herrn, dabei hilft, das Unrecht seiner Verurteilung rückgängig zu machen, um ihn vom Fluch der Dornen zu befreien. Zemira und Benjamin versuchen, die Dunkelelfe zum Reden zu bringen, doch es wird klar, dass ein Kampf unvermeidlich ist.

Die Dunkelelfe, die sich als fähige Kämpferin erweist, kann Zemira mehrere schwere Verletzungen zufügen, inklusive eines vergifteten Kratzers, der Miras Ausweichfähigkeiten stark beeinträchtigt. Während des erbitterten Kampfes wechseln die Angriffe hin und her; Zemira und Benjamin bleiben beharrlich, doch die Dornen, die aus dem Körper der Dunkelelfe wachsen, fügen ihnen wiederholt Schaden zu. Letztlich gelingt es Zemira, die Dunkelelfe mit ihrem Speer niederzuringen, und ein finaler Lichtpfeil beendet das Leben der Feindin.

Nach dem Kampf durchsuchen sie die Leiche und finden ein magisches Schwert mit Dornen, das Benjamin an sich nimmt. Der Sarg, den die Dunkelelfe beschützt hatte, öffnet sich ein Stück weit, und im Inneren finden sie die Überreste eines Skeletts, das vermutlich zu Jarlath Hiarntalos gehört, einem der bedeutendsten Könige. Eine goldene Krone, ein kunstvoll verziertes Zepter und ein mystisches Mal über dem rechten Auge des Skeletts deuten darauf hin, dass hier ein mächtiges Artefakt oder Siegel versteckt sein könnte. Zemira und Benjamin vermuten, dass dies das Ziel der Rituale von Marian und seiner Helferin war. Sie entscheiden, den Sarg ungestört zu lassen und weiterzugehen.

Sie finden den letzten, kühleren Raum, der die Särge von Aesha, der Königin der Rosen, und einem kleinen Kind enthält, das als „der unbekannte Erbe" beschrieben wird. Die Wände sind mit Fresken bedeckt, die sowohl feierliche Zeremonien als auch düstere Szenen von Dornen und kleinen Wesen darstellen. Ein Medaillon mit einer Rose und Dornen liegt auf einem Podest, begleitet von einer Inschrift, die besagt, dass nur das Blut der Königin den Fluch brechen kann. Die Gruppe vermutet, dass Marian das Siegel von Aesha benötigt, um seine Königswürde wiederherzustellen, und entschließt sich, das Medaillon an sich zu nehmen. Sie lassen die Särge in Ruhe, da sie den Toten ihren Frieden nicht rauben wollen, und planen, die weiteren Geheimnisse dieser unterirdischen Kammern zu erkunden, sobald Runa wieder ansprechbar ist.

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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

from Cerwen on 09/07/2024 10:54 AM

Teil 3

Datum: 06.09.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Runa, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk

Dauer: 3h 45min

Plot

Die Gruppe betritt die südliche Kammer, die eine bedrückende Atmosphäre ausstrahlt. Zemira untersucht die verdorrten Blumen und identifiziert sie als Chrysanthemen, bevor sie sich den Wandteppichen zuwendet. Währenddessen spürt Runa eine unheimliche Aura, die von einem der Sarkophage ausgeht. Sie warnt die Gruppe davor, diesen zu öffnen. Benjamin bemerkt, dass die Sarkophage trotz ihrer Darstellung von Verurteilung und Exil erstaunlich prunkvoll gestaltet sind.


Die Teppiche an den Wänden geben Hinweise auf ein Blutopfer im nördlichen Raum und die Verbindung zwischen einem Rubin und einem Medaillon. Die Gruppe beschließt, den weniger gefährlichen Sarg zu öffnen. In diesem liegt ein Skelett, das in rostigen Ketten gefangen ist. Bei den Altären entdeckt Benjamin ein verschlossenes Kästchen, das sich warm anfühlt und von magischen Runen umgeben ist. Zemira öffnet es vorsichtig und findet einen geschliffenen, rot glühenden Rubin. Runa platziert diesen Rubin in eine Vertiefung im steinernen Gesicht an der Wand, woraufhin ein roter Lichtstrahl auf eine Vertiefung im nördlichen Raum trifft.

Im nördlichen Raum setzen Benjamin und Runa das Medaillon in die beleuchtete Vertiefung ein. Eine tiefe Stimme verkündet: „Die Kinder des Fluches, wieder vereint. Tretet ein in euer Vermächtnis." Das Geräusch eines sich öffnenden Gitters in der Ferne zeigt, dass der Weg nun frei ist.

Die Gruppe geht weiter und kommt zu einem Gang, der nach Norden und Süden führt. Sie entscheiden sich, die Ebene zu erkunden, bevor sie tiefer hinabsteigen. In einem weiteren Raum entdecken sie zwei reich verzierte Sarkophage, die zu den Königen Hjarnen und Borean Hiarntalos gehören, sowie eine Statue mit einer Waage und einem Kodex. Runa erkennt den Kodex als „Codex Noctuae", einen wichtigen Gesetzestext in der Geschichte Sahs.

Als Runa die Waage ins Gleichgewicht bringt, erlischt die Magie, die eine nahegelegene Truhe versiegelt hat. In der Truhe finden sie einen schwarzen Schlüssel, eine Kopie des „Codex Noctuae" und ein Bildnis des ersten königlichen Ehepaares, Marian und Aesha Hiarntalos. Die Gruppe nimmt den Schlüssel an sich, unsicher, welche Tür er öffnen könnte, und bereitet sich darauf vor, den nächsten Abschnitt des Mausoleums zu erkunden.

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Re: Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - *]

from Cerwen on 08/31/2024 09:22 AM

Teil 2 

Datum: 30.08.2024

Anwesende Teilnehmer. Zemira, Runa, Benjamin, Anouk
Abwesende Teilnehmer: -

Dauer: 3h 45min

Plot:

Nachdem die Gruppe sich für den Abstieg ins düstere Mausoleum entschieden hat, stehen sie zunächst vor der Herausforderung, wie sie sich im Inneren verhalten sollen. Zemira schlägt vor, sich mit verdeckten Markierungen zu kennzeichnen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht von möglichen Illusionen täuschen lassen. Benjamin, der stellvertretende Hauptmann der Stadtwache, unterstützt den Vorschlag und bietet zudem an, dass die anderen bei Zweifeln an seiner Identität nach einem Medaillon fragen können, das er bei sich trägt.

Während sich die Gruppe auf den Einstieg vorbereitet, stößt Anouk, eine junge Abenteurerin mit rotem Haar, zu ihnen. Sie bringt sich schnell ein, indem sie von ihren Erfahrungen und den Herausforderungen, denen sie zuvor begegnet ist, berichtet. Die Gruppe betritt schließlich das Mausoleum, das in modrige Dunkelheit gehüllt ist, und beginnt, den ersten Raum zu erkunden. Der Raum ist bedrückend und von Verfall gezeichnet. Besonders fallen eine alte Steintür und ein massives Gitter auf, die den Weg weiter ins Innere blockieren. Es gibt zudem eine unheimliche Opferschale und eine Statue mit einem eingelassenen Kristall, den Zemira geschickt heraushebelt. Anouk merkt an, dass der Kristall Ähnlichkeiten mit einem Stein hat, den sie zuvor in einem anderen Zusammenhang gesehen hatte.

Die Gruppe stößt auf eine alte Inschrift über der Steintür, die besagt, dass nur diejenigen, die das "Blut der Krone" tragen, das Tor zum Herzen öffnen können. Dies führt zu Spekulationen darüber, ob es noch weitere Gegenstände benötigt, um weiterzukommen. Anouk erinnert sich an eine ähnliche Situation, bei der Blut verwendet werden musste, um Türen zu öffnen, doch bevor die Gruppe weiter darüber nachdenken kann, stemmt Zemira die alte Steintür einfach auf.

Der freigelegte Weg führt die Gruppe in zwei Richtungen, und sie entscheiden sich zunächst für den nördlichen Raum. Dort entdecken sie mehrere Sarkophage, die offenbar versucht wurden, geöffnet zu werden. Einer der Sarkophage enthält ein Skelett, das eng mit einem Kinderskelett umschlungen ist. Ein anderes Skelett zeigt Spuren eines gewaltsamen Todes. Im dritten Sarkophag befindet sich ein kleineres Skelett, das auf grausame Weise gefoltert wurde, begleitet von konservierten weißen Chrysanthemen, die Runa als äußerst wertvolle Blumen identifiziert. Diese Erkenntnisse führen die Gruppe zu weiteren Überlegungen über die düstere Geschichte der Hiarntalos-Dynastie und die möglichen Verbindungen zu Marian.

Anschließend ziehen sie weiter in den südlichen Grabraum, der eine noch bedrückendere Atmosphäre ausstrahlt. Hier finden sich prunkvollere Sarkophage, zerstörte Altäre und ein steinernes Gesicht, das in die Wand eingelassen ist. Das Gitter zwischen den Räumen ist mit seltsamen Symbolen bedeckt, die selbst für Runa unverständlich sind. Die Gruppe steht vor weiteren Rätseln und einer zunehmenden Bedrohung, während sie versucht, die Geheimnisse des Mausoleums zu lüften.

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Mythen der alten Dynastie [23.08.24 - 27.09.24]

from Cerwen on 08/24/2024 10:11 AM

Teil 1

Datum: 23.08.2024

Anwesende Teilnehmer: Zemira, Runa, Benjamin
Abwesende Teilnehmer: Anouk

Dauer: 4h 15min

Plot

In den frühen Stunden eines trüben Spätsommertages fanden sich drei ungleiche Gefährten auf dem geschäftigen Marktplatz von Rjolkan zusammen. Die Stadt, umgeben von steilen Klippen und von einer düsteren Aura erfüllt, stand im Schatten eines uralten Geheimnisses. Benjamin, der stellvertretende Hauptmann der Stadtwache von Froenya, hatte von mysteriösen Vorfällen gehört und war hergereist, um der Sache auf den Grund zu gehen. An seiner Seite waren Runa, eine geheimnisvolle Djinn mit tiefem Wissen um die arkanen Künste, und Zemira, eine scharfsinnige Waldläuferin mit einem untrüglichen Instinkt für Gefahr.

Ihr erstes Ziel war das Rathaus, ein prächtiger Bau mit korinthischen Säulen, der den zentralen Platz der Stadt überragte. Dort trafen sie auf den alten, grauhaarigen Bürgermeister, der an einem Spiel mit seltsam beschrifteten Steinen vertieft war. Runa, die ihren außergewöhnlichen Hintergrund als ehemalige Dienerin des mächtigen Othawin Hiarntalos offenbarte, brachte den Bürgermeister dazu, sich zu öffnen. Mit besorgter Miene erzählte er von Marian Hiarntalos, einem Namen, der selbst in den dunklen Legenden der Stadt geflüstert wurde. Marian hatte das uralte Mausoleum betreten, das tief unter der Stadt in den Fels gehauen war, begleitet von einer stillen Dunkelelfe mit weißen Haaren. Seitdem war er verschwunden.

Das Mausoleum, so erklärte der Bürgermeister, sei ein labyrinthartiges Gewölbe, in dessen Tiefen die Überreste längst vergessener Adelsgeschlechter ruhten. Es war bekannt, dass Geister diese Hallen heimsuchten und dass die, die sie betraten, gut vorbereitet sein mussten. Dennoch wusste der Bürgermeister wenig über das, was Marian tatsächlich suchte – nur, dass es etwas von großer Macht sein musste, etwas, das Marian zu vollenden suchte.

Mit diesen spärlichen Informationen ausgerüstet, beschlossen die drei Gefährten, sich auf das bevorstehende Abenteuer vorzubereiten. Auf ihrem Weg zum Mausoleum machten sie Halt, um Salz zu kaufen, ein einfaches, aber bewährtes Mittel gegen Geister. Doch bevor sie das Gewölbe betraten, suchten sie Rat bei Tournal, dem geheimnisvollen Friedhofspfleger, der seit Generationen über die Gräber wachte. In seiner schwarzen Pestmaske und mit einer Schaufel in der Hand wirkte Tournal wie eine Figur aus einer längst vergangenen Zeit. Ohne aufzuhören, ein neues Grab zu schaufeln, sprach er mit gedämpfter Stimme von den Gefahren, die in den Tiefen des Mausoleums lauerten. Er deutete an, dass Marian nicht nur nach den Toten, sondern nach etwas Größerem suchte, etwas, das in den unvollendeten Kapiteln seiner eigenen Geschichte verborgen lag.

Tournal bot an, der Gruppe zu helfen, sollte sie in Gefahr geraten, jedoch ließ er offen, welchen Preis seine Hilfe kosten würde. Zemira, die von Tournals kryptischen Worten nicht abgeschreckt war, drängte ihn zu einem Abkommen, und schließlich einigten sie sich darauf, dass Tournal ihnen im Notfall beistehen würde – wenn die Zeit dafür gekommen sei.

Als die drei vor dem verschlossenen Eingang des Mausoleums standen, flackerte die Fackel in Benjamins Hand im leichten Wind. Sie wussten, dass das, was sie drinnen erwartete, weit mehr als nur die Überreste alter Adeliger sein würde. Bevor sie den dunklen Gang hinabstiegen, sprachen sie über die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben. Zemira warnte vor den Illusionen, die die Geister erschaffen könnten, und drängte darauf, ein System zu entwickeln, um sicherzustellen, dass sie einander in den finsteren Gängen nicht verlieren würden. Mit diesen Gedanken im Kopf und einer ungewissen Zukunft vor Augen machten sie sich bereit, das Geheimnis von Marians Suche zu lüften – und die Gefahr, die möglicherweise über Rjolkan hereinbrechen könnte, abzuwenden.

Reply Edited on 09/28/2024 05:17 PM.

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Kayalica - Alles zum Land

from Cerwen on 07/25/2024 07:40 PM

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Besuch in der Spiegelmanufaktur [15.07.2024]

from Cerwen on 07/16/2024 08:50 AM

Datum: 15.07.2024
Social Play mit Storyinhalt
Teilnehmende Charaktere: Fulvia, Ramon, Isaphie, Yanara

Ein Gruppe von Personen, darunter der erfahrene Reisende Ramon, die elegante Fulvia, die neugierige Isaphie, und die kunstinteressierte Yanara, kommen in Varsala an. Sie alle wurden eingeladen, die magische Spiegelmanufaktur im idyllischen Inselparadies Varsala zu besuchen. Nachdem sie in Palela, der Hauptstadt von Varsala, angekommen sind, bemerken sie sofort die dortige Vielfalt: Von Sklaven, die an Ketten geführt werden, bis hin zu Externaren, die von ihren Beschwörern begleitet werden. Obwohl sie ursprünglich eine Eskorte erwarten, bleibt diese aus, sodass sie sich selbstständig umsehen.

Ramon, stets fasziniert von neuen Orten, und sein etwas nervöser Heilerkollege sind sofort von den fremdartigen Wesen und Beschwörungen beeindruckt. Fulvia, in einem prächtigen Kleid, zeigt mehr Interesse an den lokalen Sklaven, während Isaphie, nach langer Zeit des Eingesperrtseins, sich über die Freiheit freut und von einem seltsamen, geweihten Tier fasziniert ist. Isabella hingegen, weniger an der Magie interessiert, behält Isaphie im Auge und überlegt, ob sie später einen Sklaven für ihren Meister Darius mitbringen soll.

Während sie sich weiter umsehen, entdeckt Yanara einen kleinen Handspiegel. Beim Blick hinein begegnet sie einer rothaarigen Frau, Selvaggia, die sich aus dem Spiegel heraus zu ihnen gesellt. Diese fröhliche und plauderfreudige Sekretärin begrüßt die Gruppe herzlich und führt sie durch die belebten Straßen Palelas in Richtung der Beschwörungsakademie und schließlich zur Spiegelmanufaktur.

Selvaggia, immer bereit für Small Talk, beantwortet geduldig die vielen Fragen der Gruppe. Sie erklärt, dass die magischen Spiegel aus arkanem Quarzsand hergestellt werden und je nach Verzauberung verschiedene Eigenschaften haben können. Diese Spiegel könnten einfache Dinge wie Wahrsagen oder komplizierte Aufgaben wie Teleportation erfüllen. Obwohl sie nicht alle Geheimnisse preisgeben kann, gewährt sie einen Blick in den ersten Feinschliffprozess.

Die Gruppe erfährt, dass die Spiegel je nach Auftrag gestaltet werden und dass die Manufaktur strikte Kontrollen und Verzichtserklärungen hat, um Missbrauch zu verhindern. Selbst die mächtigsten Spiegel, die für mehrere Millionen Golari verkauft werden, können so verzaubert sein, dass sie gewisse unethische Anwendungen verhindern.

Fulvia zeigt Interesse an einem Spiegel, der die größten Ängste zeigt, während Ramon sich über die Bewusstseinsentwicklung der Spiegel erkundigt und wissen will, ob Spiegel in Paaren existieren, die nur zusammen funktionieren. Selbstverständlich stellt sich heraus, dass es solche Spiegel gibt und dass sie in der Manufaktur nicht selten sind.

Die Gruppe um Ramon, Yanara, Fulvia und Isaphie wird von Selvaggia, der Sekretärin der Spiegelmanufaktur, in einen privaten Raum geführt, um mehr über die mysteriöse Puppe von Isaphie zu erfahren. Dort treffen sie auf den Baron Darius Battista Tulio, den Besitzer der Manufaktur, der aus einem der großen Spiegel heraustritt und sich ihnen vorstellt.

Der Baron ist bereit, ihre Fragen zu beantworten, besonders interessiert ihn die Geschichte um Winfried Le Doux und den Spiegel, den die Gruppe in ihrem Besitz hat. Isaphie erklärt, dass die Puppe wahrscheinlich ein Schlüssel zu einer anderen Dimension ist, die mit dem Spiegel in Verbindung steht. Der Baron bestätigt, dass die Puppe tatsächlich mit Portalmagie verzaubert ist und als Schlüssel fungieren kann, um den Spiegel zu aktivieren.

Während der Diskussion erklärt der Baron, dass der Spiegel wahrscheinlich ein „wilder Spiegel" ist, der ein Bewusstsein entwickelt hat und verschiedene Funktionen, einschließlich der Fähigkeit, Portale zu anderen Dimensionen zu öffnen. Er bietet an, den Spiegel zu reparieren und in seine ursprüngliche Form zurückzubringen, warnt jedoch, dass dies die neuen Funktionen des Spiegels löschen könnte. Der Spiegel zeigt den Tod derjenigen, die in ihn blicken, was wahrscheinlich eine Schutzfunktion gegen unbefugte Nutzung ist.

Die Gruppe überlegt, wie sie den Wächter des Spiegels, eine Art magische Kreatur, umgehen oder besiegen können. Der Baron erklärt, dass der Wächter oft Sinnestäuschungen erzeugt und nur durch List oder Stärke besiegt werden kann. Isaphie fragt, ob Blutsverwandte des Besitzers den Wächter täuschen können, was der Baron bestätigt.

Zum Abschluss erlaubt der Baron ihnen eine Demonstration der Portalmagie. Isaphie nutzt die Puppe, um ein Portal durch einen Spiegel zu öffnen, und die Gruppe schreitet hindurch, um in die Verkaufshalle zurückzukehren. Beeindruckt von der Erfahrung, dankt Ramon dem Baron und zeigt Interesse an zukünftigen Kontakten, besonders im Zusammenhang mit der Inquisition und deren möglichen Bedarf an magischen Spiegeln.

Die Gruppe verlässt die Manufaktur mit wertvollen Informationen über ihren Spiegel und die Puppe, sowie einer neuen Verbindung zum Baron, der ihnen in Zukunft möglicherweise weiterhelfen kann.

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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

from Cerwen on 05/24/2024 09:26 AM

Die Dornenkrone
Teil 7
23.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 4,5h

 

Plot:

Die Gruppe setzt ihre Erkundung fort und gelangt in einen Raum mit einem bläulichen Leuchten, das von einem riesigen Vollmond hinter den Dornen zu kommen scheint. Eine humanoide Gestalt schwebt, eingehüllt in Spinnenfäden, in der Luft. Die Gruppe vernimmt eine mystische Stimme, die durch den gesamten Raum hallt und sie warnt: „Ihr wisst nicht, was ihr tut." Svala und Yuvate versuchen, mit der Gestalt zu kommunizieren, erhalten jedoch nur kryptische Antworten. Svala versucht, die Dornen zu befehligen, lässt aber nach weiteren Bemühungen von dem Plan ab, die Gestalt herunterzuholen.

Zurück beim Altar im vorherigen Raum diskutieren Anouk, Lysandrae und Svala über mögliche nächste Schritte. Anouk schlägt vor, das Blut der Phiole zu verwenden, um den Altar zu aktivieren, während Svala und Yuvate die Legende des Dornenkönigs und der Feen reflektieren.

Anouk gießt das Feenblut aus der Phiole über die Klinge im Altar. Dies aktiviert eine magische Reaktion, die die Anwesenden hypnotisiert. Lysandrae versucht, die Fee Adriette aufzuhalten, doch verfehlt sie. Adriette, von der Magie angezogen, opfert sich selbst und aktiviert damit die Obsidianklinge.

Die Gruppe kehrt mit der aktivierten Obsidianklinge zum Raum mit der schwebenden Gestalt zurück. Sie erkennen, dass sie eine Wahl treffen müssen: den Fluch brechen oder die Ranken weiter wuchern lassen. Yuvate zögert nicht und stößt die Klinge in die Brust der Gestalt, die daraufhin zersplittert und die Ranken in der Umgebung verschwinden lässt.

Nach dem Tod der Kreatur zerspringt die Obsidianklinge, und die Krone kann von Svalas Kopf entfernt werden. Anouk äußert ihre Bedenken hinsichtlich der Zukunft, während Svala vorschlägt, die Krone in die vorgesehene Aussparung zu legen.

Die Gruppe hat den Fluch gebrochen und die Ranken entfernt, doch die Konsequenzen ihrer Taten und die Verluste, die sie erlitten haben, bleiben schwer auf ihnen lasten.

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Re: Die Dornenkrone [23.04.24. - ???

from Cerwen on 05/24/2024 09:24 AM

Die Dornenkrone
Teil 6
22.05.2024
Teilnehmende Charaktere: Anouk, Lysandrae, Svala, Yuv'ate
Dauer: 3,5h

 

Plot:


Die Gruppe hat beschlossen, weiter in die Höhle vorzudringen, nachdem sie die Truhe mit dem Ritualdolch, dem verzierten Tagebuch und der Phiole mit dem blauen Inhalt gefunden haben. Sie bewegen sich vorsichtig durch einen dornigen Tunnel, der sie in einen Raum mit knöchelhohem Wasser führt. In diesem Raum befinden sich Dornenranken, die sich wie düstere Wächter an den Rändern des Wassers entlangziehen, eine alte Steinstatue mit einer Dornenkrone und ein massives Steintor mit einer Vertiefung, die genau die Form des Ritualdolches hat.

Anouk steckt den Dolch in die Vertiefung des Steintors, was dazu führt, dass die Symbole auf dem Tor in einem sanften blauen Licht leuchten und das Tor sich öffnet. Dahinter entdecken sie einen Raum, der von einer magischen Präsenz erfüllt ist. In der Mitte des Raumes steht ein Steinkreis, umgeben von Statuen der vier ersten Feen: Lirian, der Wächter des Lichts, Caethes, der Wächter der Dunkelheit, Alenia, die Hüterin der Natur, und Elariel, die Hüterin der Magie.

Adriette, die Fee, erklärt, dass diese Statuen mächtige Feen darstellen, die wie Götter verehrt werden. Jede Statue hat spezielle Symbole und Runen, die mit den Elementen Licht, Dunkelheit, Natur und Magie verbunden sind. Svala, Yuvate, Lysandrae und Anouk berühren nacheinander die Symbole auf den Statuen, was dazu führt, dass Lichtstrahlen auf den Altar im Zentrum des Raumes gerichtet werden. Als Anouk die Schale von Elariel berührt, schneidet sie sich und ihr Blut aktiviert den letzten Lichtstrahl.

Die Lichtstrahlen verschmelzen zu einem intensiven, strahlenden Licht, das den Raum erhellt. Die Symbole auf dem Altar erwachen zum Leben und die Dornenranken beginnen zu verwelken und sich zurückzuziehen. In der Mitte des Altars öffnet sich eine Kuhle, in der eine spitze Klinge aus schwarzem Stein, möglicherweise Obsidian, sichtbar wird. Svala versucht, die Klinge zu berühren, schneidet sich aber schwer und erleidet eine tiefe Wunde. Es wird klar, dass ein größeres Blutopfer notwendig ist, um den Altar vollständig zu aktivieren.

Der Teil endet mit der Erkenntnis, dass die Gruppe ein größeres Opfer bringen muss, um den Fluch zu brechen, und dass dies eine Entscheidung erfordert, die in der nächsten Episode getroffen werden muss.

Reply Edited on 05/24/2024 09:26 AM.
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