Bestienjagd im Testulam - [08.12.17]
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Bestienjagd im Testulam - [08.12.17]
von Argos am 10.12.2017 18:36Bestienjagd im Testulam - [08.12.17]
Anwesende Teilnehmer:
Gruppe 1:
Aedaryan, Aleabis, Amithelia, Argos, Enyawen, Raghnall, Ryzask, Rayla, Shiori
Nachdem sich die hauptsächlich aus Wächtern bestehende Jagdgesellschaft eingefunden hatte, um den Monstersichtungen im südlichen Testulam-Wald nachzugehen, konnte die Spürechse der Gruppe schon bald erste Erfolge besuchen und die Spur eines Alpha-Eulenbären aufnehmen. In Ermangelung von Alternativen nahm die Gruppe also die Verfolgung auf. und konnte kurz darauf einem Hinterhalt, bestehend aus fünf Wölfen nur dank den scharfen Ohren des Schwertmeisters Aedaryan entgehen. Durch diesen gewarnt entging die Gruppe größeren Verlusten und konnte die Wölfe schnell erledigen und so auch die erste Garnitur Winterkleidung für die Bastion sicherstellen.
Wieder von Ryzask auf den richtigen Weg gebracht, war es schließlich Amithelia die die unglückliche Ehre hatte, den Rest der Gruppe vor einer riesigen Fliegenfalle zu warnen, die sie prompt zur Hälfte verschluckte. Während die Gruppe damit beschäftigt war, diese aus den Fängen der Pflanze zu befreien, konnte ein weiterer Hinterhalt, bestehend aus drei Pflanzenpygmäen niedergeschlagen werden, was vor allem der glorreichen Botschafterin und Hobbygärtnerin Rayla zu verdanken war.
Im Inneren der Pflanze fand die Gruppe schließlich eine halb zersetzte Leiche in einer Eisenrüstung vor, welche der Vampirin zum Dank von der Echse angeboten wurde. Eine große Ehre!
Selbige Spürechse konnte schließlich wieder die Spur des Alpha-Eulenbären aufnehmen, der mittlerweile zu hinken schien und nun von zwei gewöhnlichen Eulenbären begleitet wurde.
Kurze Zeit später fand die Guppe besagte Eulenbären vor einem Höhleneingang, den sie unheilvoll mit ihren Schnäbeln klackernd verteidigten.
Erst Aleabis autoritäres Auftreten ließ die beiden zurückweichen, sodass diese eintreten konnte und dort einen verletztes männliches Exemplar ihrer Art vorfand.
Diesem steckte ein Schwert zwischen den Rüstungsplatten und schnell fand man heraus, dass die Leiche in der Pflanze wohl dessen Eigentümer war.
Nach weiterem guten zureden gestattete es der Eulenbär, dass die junge Heilerin Shiori, Gutmenschin, bayrisches Betthäschen und Abgesandte der Würfeleule höchstselbst die Wunde heilen dürfte.
Als Dank nahm der Eulenbär seine Artgenossin Aleabis mit in seine Höhle, während der Rest der Gruppe den Rückweg antrat, um den beiden ein wenig Privatsphäre zu gönnen.
Gruppe 2:
Aravae, Aristarchos, Luna, Lyandra, Tavira, Tristan, Undariel
Auch die zweite Jagdgesellschaft, die in einem Pralleluniverisum am selben Ort zusammenkam, konnte schnell durch einige geübte Spurenleser den Spuren eines größeren Tieres folgen, doch bevor sie weit kamen, wurde die Gruppe von zwei Wildschweinen, angeführt von einem Daenodon überrascht, die die Gruppe allerdings vor keine allzu großen Probleme stellte und nach deren Erlegung die Gesellschaft wieder die Verfolgung der Spur aufnahm, die sich bald aufteilte.
Die ursprüngliche Spur schien nach norden weiterzuführen, während eine weitere frische Spur nach Süden zu gehen schien und wohl von einem Baumhirten stammte.
Trotz des Wunsches einiger Beteiligter, sich des Baumhirten anzunehmen, wurden diese Einzelstimmen leider vom grünen Bündnis 86 n.J.E. bestehend aus Undariel, Aravae, Tavira, Luna und Lyandra überstimmt, weshalb weiter der ursprünglichen Spur gefolgt wurde.
Kurz darauf schrie Undariel schmerzerfüllt auf, hatte sich sein Bein doch in einer Bärenfalle verfangen und bis auf den Knochen freigelegt, verbunden mit einer schönen Blutvergiftung.
Zu allem Überfluss erwachte eine der Pflanzen zum Leben und entpuppte sich als Riesenfliegenfalle, die Luna die Luft abschnürte und von der restlichen Gruppe bekämpft wurde, bis sie tot war.
Auch in ihrem Inneren fand sich eine Leiche, die die Gruppe jedoch nicht weiter interessierte, da es nun Aristarchos war, der die Spuren recht treffsicher einem männlichen Alpha-Eulenbären zuordnen konnte.
In freudiger Erwartung auf die Erlegung eines solchen Tieres schritt er freudig voran und konnte wenig später auch das verletzte Exemplar erkennen, welches versuchte, ein Schwert aus seiner Schulter zu ziehen, indem es sich an einem Baum rieb, was ein äußerst kluges Unterfangen war.
Tavira war es schließlich, die den Eulenbär davon überzeugte, sich des Schwertes annehmen zu dürfen, während der Rest des Bündnis 86 damit beschäftigt war, den armen Aristarchos aufzuhalten, zu tun, weswegen die Gruppe hier war: zu JAGEN.
Der Tag endete schließlich mit der Rettung des Eulenbären, der bewusstlos Zusammenbruch und eine rollige Tavira unbefriedigt zurückließ und einem Lob an alle Baumknutscher und Artenschützer, die den Wald bald in ein Naturschutzgebiet für Dämonen verwandeln werden.