Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -

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Cerwen
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Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -

von Cerwen am 15.11.2018 16:17

Der Ritt der Walküre - Ankunft in Weißhafen und Maelifellsgil

Teilnehmende Charaktere: Alcino, Cassia, Emnee, Jorelin, Kuraiko, Rana, Sibel, Yasuno

Unsere Reise beginnt als die Gruppe gemeinsam zum Hafen in Weißhafen marschiert, um einem ominösen Kapitän mit mächtigen Oberarmen und einem gut gewachsenen Bart gegenüberzustehen, welcher sich als der Kapitän eines am Hafen liegenden Drachenbootes entpuppt. Dieser ruppige Mann mit etwas ausfallender Sprache erzählt ihnen von den Wundern Khemvirs und dass er die Walküren in den Westinseln von Khemvir zwischen besagtem und Estros gesehen habe, und diese nun einmal von Nahem sehen möchte.
Die Gruppe schien davon durchaus begeistert, und ging an Bord. Eine Reise nach Khemvir lag vor ihnen, welche mit dem Trinken von nicht zu wenig Bier und Met etwas angenehmer gestaltet werden konnte. Zusätzlich hierzu entpuppte sich der ruppige Kapitän als unschlagbar im Armdrücken.

Nicht lange brauchte es bis sie sich dazu entschieden die route Route zu nehmen und zuerst in Maelifellsgil anzulegen, welcher in der Sprache der alten Nornen so viel wie "Ruhender Speerschaft" bedeutet, welches auf die Form der Insel zurückzuführen ist. Sie gingen an Land im Dorf Sgillafil, welches ein Außenposten der südkhemvirischen Jarlschaft Volveikke ist. Nach dem Wärmen in einer örtlichen Taverne mitsamt Speis und Trank erfuhren sie dort vom Kneipenwirt von einer Statue der in Khemvir berühmten Walküre Sigrun, welche sehr wichtig, gar fast heilig, für die hiesige Bevölkerung sei. Da sie sowieso auf der Suche nach den Walküren waren, hielten sie dies für einen sehr guten ersten Anhaltspunkt. In Schnee und Sturm kamen sie dort an, welches tief im Wald verborgen lag, und kamen dort im Kontakt mit der scheuen Zivilisation der Ghoraner, einer intelligenten Pflanzenspezies, welcher humanoide Züge aufweist. Diese waren bereit mit der Gruppe auf Alt-Elfisch zu sprechen, und baten an, mehr über das Denmal zu erzählen, wenn sie ihre heilige Quelle von einem Monster, halb Mensch, halb bösartige Kreatur, befreien würden.

Die Gruppe entschied sich dazu den Ghoranern zu helfen, gemeinsam entdeckten sie nicht unweit besagte Quelle und stellten die Kreatur, welche sich als eine Vouivre entpuppte, eine garstige magische Beste mit schönem Gesang und dem Leib eines schrecklichen Wesens. Mit vereinten Kräften besiegten sie das Monster, und die Quelle wurde wieder frei von ihren üblen Machenschaften. Zusätzlich hierzu entdeckten sie einen seltsamen, steinernen Stöpsel im See, worunter sie seltsame Stimmen ausmachen konnten. Sie entschieden sich jedoch dazu, davon lieber die Finger zu lassen.

Nach ihrem Erfolg gingen sie zurück zu den Ghoranern in den Wald, welche sehr erfreut darüber waren zu hören, dass das Biest geschlachtet und ihre liebste Quelle wieder benutzbar war. Sie entschieden sich dazu gemeinerweise nur drei Fragen der Anwesenden zu beantworten, sodass diese nun etwas mehr über die Walküren Bescheid wussten. Alles in allem war das Denkmal also doch ein gewisser Erfolg gewesen.

Zurück in Skillafil bemerkten sie das Ankommen eines größeren Drachenboots, daneben die Szenerie einer weinenden alten Frau, welche, als sich die Gruppe ihr näherte, davon berichtete, dass ihr Junge namens Jotunn nicht zurückgekehrt war und vor nicht zu langer Zeit nahe der nächsten Insel auf der Etappe, Skruoey, von Bord gegangen ist.
Nach Berachtschlagung mit dem Kapitän ihres Schiffes stellten sie fest, dass die Südspitze von Skruoey das Gebiet der Sonnenriesen war, weswegen eine Rettung, selbst wenn er es an Land geschafft haben sollte, durchaus ein kompliziertes Verfangen zu sein vermochte.

Mit gemischten Gefühlen, ob sie der Rettungsmission nachgehen sollten, oder doch lieber nicht, gingen sie also an Bord ihres Drachenbootes um zur nächsten Insel zu fahren, direkt nach Skruoey.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2018 16:27.

Cerwen
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Re: Der Ritt der Walküre - SB Event [14.09.2018 -

von Cerwen am 20.11.2018 12:31

Der Ritt der Walküre - Skruoey

Teilnehmende Charaktere: Alcino, Cassia, Emnee, Jorelin, Kuraiko, Rana, Sibel, Yasuno


Nach einem kleinen Zwischenfall mit 3 Ertrunkenen, welche auf der Fahrt in Richtung Skruoey das Drachenboot unerlaubt betreten hatten, und schnell niedergemacht wurden, erreichte die Gruppe auf Wunsch eben dieser zuerst den nördlichen Teil der kleinen Insel, da sie sich dazu entschlossen hatten die Sonnenriesen zu meiden und den jungen Jotunn nicht aus ihren Klauen zu befreien.
Dort angekommen am Festland bemerkten sie sehr schnell einen alten Turm, welcher trotz dessen, dass der Zahn der Zeit bereits schwer an ihm nagte, immer noch standhaft stand. Sie entschieden sich im gemeinsamen Konsens dazu, eben diesen Turm gemeinsam zu betreten, wo sie schlussendlich über Umwege einen Schalter fanden, welcher eine Luke im Boden öffnete, wohin sie hindurchgehen konnten. Dies taten auch alle bis auf Cassia und Rana, welche gemeinsam nach unten schritten, nur um festzustellen, dass die Luke sich von selbst wieder schloss, und sie ihren Rückweg damit erstmal verloren.
Während Rana und Cassia damit beschäftigt waren, eine Möglichkeit zu finden, sie wieder zu befreien, durchsuchte die Gruppe die Untergründe dieses Turms und fanden dort eine Säulenhalle vor, in welchem sich im hinteren Ende zwei gigantische Statuen sowie ein Altar befand, auf welchem sich ein altes Buch befand, das blau aufleuchtete. Ebenso bei genauerer Betrachtung konnten sie feststellen, dass auch die beiden Statuen einen blauen Teil besaßen, was sie wohl mit dem Buch in Verbindung brachten. Die Gruppe entschied sich dazu das Buch erstmal mitzunehmen, wo noch nichts geschah.
Indes gelang es Cassia auf einen Vorsprung des lädierten Turmes zu klettern nur um dort zwei Hebel vorzufinden, einen blauen und einen roten. Während die zwei Gruppen dadurch, dass sie nur eine Steinwand trennte, miteinander, wenn sie schrien, reden konnten, entschied sich Cassia dazu beide Hebel gleichzeitig zu ziehen, was darin resultierte, dass sich zwar die Türe öffnete, doch auch gedankenlos das Buch verbrannte. Somit wurde die Falle nicht aufgelöst, doch sie konnten die Geheimnisse des legendären Anima-Magiers nicht mitnehmen, eine Schande.
Als sie wieder gemeinsam aus dem Turm herauskamen, entschlossen sie sich dazu, noch einmal über die Möglichkeit nachzudenken, nicht doch den jungen Jotunn im Gebiet der Sonnenriesen zu suchen, gefolgt von Cassias erfolgreichem Versuch, den Turm zu erklimmen und eine große Siedlung im Süden zu sehen. Dadurch, dass Rana sich jedoch strikt weigerte mitzukommen, und die Gruppe sich sonst auch etwas unsicher war, entschieden sie sich jedoch hierfür, diese Nebenqueste nicht anzunehmen, stattdessen gingen sie zurück zum Drachenboot, baten den Kapitän um etwas wärmere Kleidung, jetzt wo sie weiter gen Norden fahren würden, und sie fuhren weiter in Richtung Moldatun, wo das nächste Abenteuer, vielleicht diesmal sogar erfolgreich, auf sie warten würde.

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