Eine Dissertation über den gemeinen Werwolf
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Eine Dissertation über den gemeinen Werwolf
von Leonus am 02.06.2019 17:45Eine Dissertation über den gemeinen Werwolf
(Hortatio Eroaldus Tremeri, 4690 n.J.E, Akademie von Froenya)
Vorwort
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass die allgemeine Vorstellung der Werwölfe, wie sie heute in der gemeinen Bevölkerung nur allzu verbreitet ist, nur ein Teil des komplexen Gefüges darstellt, welches diese, für meine Begriffe, faszinierenden Wesen eigentlich ausmacht.
Nur allzu häufig findet man in den Aufzeichnungen Berichte über Humanoide, die sich bei vollem Mond in reißende Bestien mit einem Hunger auf Menschenfleisch verwandeln und zu Tieren mit niederen, blutrünstigen Instinkten mutieren. Dabei sei allerdings gesagt das diese Darstellung keineswegs dem gänzlichen Gegenteil der eigentlichen Wahrheit entspricht, aber was in diesen Darstellungen beschrieben wird, ist nicht jenes Wesen das man in gelehrten Kreisen einheitlich als Werwolf bezeichnet, sondern eine tatsächlich existierende, andere Form des Werwolfes...der Vargulf.
Grundsätzlich könnte man behaupten, der Werwolf und der Vargulf wären zwei unterschiedliche Wesen. Näher an der Wahrheit wäre allerdings das geläufige Sprichwort: „Sie sind zwei Seiten derselben Medaille". Was genau das bedeutet und warum diese Unterscheidung deutlich komplizierter sein kann, als sie auf den ersten Blick erscheint, werde ich im Zuge dieser Zusammenfassung noch deutlich detailreicher erläutern. Aber alles der Reihe nach
Das äußere Erscheinungsbild
Zu aller erst ist festzuhalten, dass alle Formen der Werwölfe sowohl eine humanoide, als auch eine animalische, tierische Gestalt aufweisen, die es deutlich voneinander zu trennen gilt. In ihrer humanoiden Form sind Werwölfe nicht von anderen, gewöhnlichen Humanoiden zu unterscheiden. Die Erzählungen und Märchen über Fellansätze oder spitze Fingernägel sind reiner Humbung und eine reine Erfindung verängstigter Bauern oder anderer Wichtigtuer, die sich nie näher mit diesen Wesen auseinander gesetzt haben. Es ist gut möglich, bereits einem Werwolf in seiner humanoiden Gestalt begegnet zu sein, ohne diesen Umstand überhaupt zu bemerken.
Dafür ist die animalische Tiergestalt eines Werwolfs umso beindruckender und nur von Personen zu übersehen, denen man die Augen verkehrt herum in den Schädel gepflanzt hat. Grundsätzlich lässt sich diese Form als ein übergroßer Wolf auf zwei Beinen beschreiben, der noch ansatzweise humanoide Merkmale (wie die Fortbewegung auf zwei Beinen und einige anatomische Körpermerkmale) aufweist. Dabei steht der Wolfsteil allerdings bei Weitem im Vordergrund.
In der Wolfsgestalt ist der gesamte Körper mit Ausnahme der Fuß- und Handballen, sowie Teile der Ohren von einem struppigen Fell bedeckt, dass in seiner Farbe von dunkelbraun, über grau bis schwarz variieren kann. Die Gliedmaßen eines Werwolfs sind insgesamt länger als die eines Humanoiden und wirkten ein wenig gestreckt und auch die Körperstatur wirkt etwas gedrungener und kompakter, wobei es hier Abweichungen in der Statur von sehnig-muskulös bis kräftig geben kann, worauf auch die eigentliche Statur der humanoiden Form Einfluss nimmt.
Entgegen vieler Annahmen besitzen Werwölfe auch keine einheitliche Augenfarbe, die in vielen Werken als einheitlich Gelb beschrieben wird (eine weitere Fehlannahme, die auf der Existenz des Vargulfs beruht). Grundsätzlich bleibt nach der Verwandlung die eigentliche Augenfarbe der humanoiden Form erhalten, besitzt allerdings einen stärken Glanz und ein hintergründiges Leuchten, wie es in der Regel bei nachtaktiven, allen voran jagenden Tieren vorkommt.
Auch andere, wölfische Merkmale wie die Reißzähne und Klauen an Hand- und Fußgliedmaßen können in Länge und Ausprägung variieren
Die Verwandlung in einen Werwolf
Um diesen Umstand und etwaige Verwirrungen gleich am Anfang zu untergraben, sei gesagt dass bisher nur menschliche Werwölfe bekannt sind. Woran genau dieser Umstand festzumachen ist, ist noch nicht gänzlich geklärt. Einige Quellen verweisen auf den Schöpfungsmythos der Werwölfe, andere vermuten das sich, trotz annährend ähnlicher Physiologie, die Menschen von anderen humanoiden Rassen doch so stark unterscheiden, dass eines dieser Merkmale die Übertragung des Werwolf-Daseins auf andere Rassen verhindert oder simpel nicht zulässt.
Die bekannteste Möglichkeit in einen Werwolf verwandelt zu werden, ist von einem Werwolf verletzt oder gebissen zu werden. Im Kontrast zu dieser Bekanntheit sei allerdings gesagt, dass die Wahrscheinlichkeit durch den Biss eines Werwolfes selbst zu einem zu werden, nahezu verschwindend gering ist und in Wahrheit nur äußerst selten vorkommt. Es ist noch nicht gesichert und wissenschaftlich bewiesen, allerdings besteht Grund zur der Annahme, dass der Gebissene nur dann auch zu einem Werwolf wird, wenn der verursachende Werwolf selbst durch einen Biss in einen solchen verwandelt wurde. Und da der überwiegende Teil der Werwölfe nicht durch diesen Umstand entstanden ist, ist die Wahrscheinlichkeit durch einen Biss verwandelt zu werden entsprechend äußerst gering. Der Ursprung dieser Werwölfe ist bis heute im Dunkeln, allerdings wird angenommen dass versucht wurde Werwölfe mittels Magie zu verändern, was in der Tatsache resultierte, dass jene Werwölfe ihren Zustand über einen Biss übertragen können.
Eine deutlich unbekanntere, allerdings die mit Abstand häufigste Möglichkeit selbst zu einem Werwolf zu werden, ist bei vollem Mond die frische Fußspur (nicht älter als eine Zeitstunde) eines Werwolfes aufzusuchen, diese mit frischem Wasser einer nahen Quelle zu füllen und dieses anschließend zu sich zu nehmen, wenn der Mond seinen Zenit erreicht hat.
Wie schon aus dieser Möglichkeit zu entnehmen, ist dies im Gegensatz zu einem Biss in der Regel ein freiwilliger Akt, da es doch recht schwierig erscheint, dieses Ritual durch reinen Zufall auszuführen. Allerdings ist an dieser Stelle dringen anzumerken, dass einem jeden Außenstehenden in aller Schärfe davon abzuraten ist, ein solches Ritual eigenständig oder aus forscherischem Drang auszuführen. Ich werde in diesen Schriften noch näher auf diesen Umstand eingehen, allerdings gilt dieses Ritual in den Reihen und Rudeln der Werwölfe als ein heiliger Akt und jeder der dieses Ritual ohne Erlaubnis oder eine Einwilligung des Werwolfes durchführt, dessen Fußspur er genutzt hat, wird zu einem sogenannten „Unerwünschten". Diese „Unerwünschten" werden in der Regel von den Rudeln aufgespürt und üblicherweise getötet, um eine unerwünschte Ausbreitung des Werwolfszustandes im Keim zu ersticken. Es ist noch nicht genau klar weshalb, aber der Werwolf der den Fußabdruck hinterlassen hat, spürt die Durchführung des Rituals, weswegen eine heimliche Durchführung gänzlich ausgeschlossen ist.
Die letzte Möglichkeit besteht darin, dass ein Humanoider bereits als Werwolf geboren wird. Allerdings ist diese letzte Variante von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und noch nicht ansatzweise genug erforscht, um eine Erklärung dafür abgeben zu können, wie, weshalb oder wann es möglich ist, dass ein geborener Werwolf entstehen kann. Allerdings habe ich während meiner Studien zumindest einige dieser Faktoren zusammentragen können, die scheinbar eine Rolle spielen:
1. Es muss sich bei beiden Elternteilen um Werwölfe handeln, die durch den weiter oben genannten Ritus entstanden sind. Werwölfe, die durch einen Biss verwandelt wurden, sind soweit meine Beobachtungen diesen Schluss zulassen, unfruchtbar
2. Beide Elternteile müssen bei der Vereinigung in einem gesunden körperlichen Zustand sein
3. Die Vereinigung muss bei vollem Mond erfolgen
4. Ein vollzogener Akt bei vollem Blutmond scheint die Wahrscheinlichkeit für einen geborenen Werwolf drastisch zu erhöhen
Das allgemein missverstandene Prinzip des Werwolfes – Der Unterschied zwischen Werwolf und Vargulf
Das bekannteste Merkmal eines Werwolfes ist die Fähigkeit, zwischen einer humanoiden und einer tierischen, humanoid anmutenden wolfsähnlichen Gestalt zu wechseln.
Zu Anfang ist allerdings eines gleich offen zu legen: Das allgemein geltende Gerücht, dass ein Werwolf sich lediglich bei Vollmond zu verwandeln vermag, ist in allen Belangen falsch. Um dies aber genauer zu erläutern, ist es nötig diesmal mit einer Erklärung weit auszuholen, denn hier beginnt die Unterscheidung zwischen einem Werwolf und dem weiter oben bereits erwähnten Vargulf, welcher das Bild des Werwolfes in der allgemeinen Bevölkerung deutlich stärker geprägt hat, als der eigentliche Werwolf selbst.
Beginnen wir mit dem eigentlichen Grundprinzip des Werwolfes und dem Zusammenspiel zwischen der humanoiden und der animalischen Seite. Entgegen der bisherigen Vermutungen handelt es sich bei einem Werwolf keinesfalls in humanoider und animalischer Form um ein und dieselbe Person, sondern um zwei voneinander getrennte Entitäten, die in einer Art gemeinsamer Symbiose funktionieren und einen gemeinsamen Geist formen. Ein Beispiel wäre an dieser Stelle ein zweigeteiltes Medaillon, welches erst beim Zusammenfügen ein Ganzes ergibt, obwohl beide Seiten an sich getrennt existieren können.
Dabei ist anzumerken, dass beide Seiten sich der Existenz der anderen stets bewusst sind und untrennbar miteinander verbunden sind.
Konträr zum Anfang dieses Kapitels ist es in der Regel richtig, dass die Verwandlung eines gewöhnlichen Werwolfes lediglich bei vollem Mond erfolgt. Allerdings ist „Verwandlung" an dieser Stelle eigentlich nicht das richtige Wort, denn es ist weniger eine direkte Verwandlung im eigentlichen Sinne, als die Tatsache das der animalische, wölfische Teil im Inneren nach außen dringt und in diesem Falle ist diese Beschreibung auch durchaus wortwörtlich zu verstehen. Über den Zyklus des Mondes „wächst" im Inneren der humanoiden Form die animalische Form des Werwolfes heran und drängt schließlich bei vollem Mond nach außen, was die Wandlung in der Regel nicht sonderlich angenehm macht. Bei der Wandlung wird die humanoide „Hülle" im wortwörtlichen Sinne abgestoßen, was die Verwandlung gerade beim ersten Ansehen zu einer...mitunter bizarren Angelegenheit werden lässt. Ist die Verwandlung abgeschlossen, werden die Reste der humanoiden Hülle in der Regel von der animalischen Form aufgefressen. Warum dies geschieht ist noch nicht gänzlich klar, allerdings steht zu vermuten, dass die Intention dabei darauf beruht, die Spuren der Verwandlung zu beseitigen. Während dem Zyklus des vollen Mondes wächst in umgekehrter Manier der humanoide Körper des Werwolfes wieder heran und tritt im Morgengrauen wieder hervor, wobei hier der animalische Teil im Gegensatz zum umgekehrten Falle nicht abgestoßen wird, sondern sich bis zu seinem nächsten Erscheinen wieder in den humanoiden Körper „zurück zieht". Dabei nimmt die Zeit der Dauer der Verwandlung immer weiter ab, je länger der Werwolf existiert. Bei einem „neuen" Werwolf, der gerade erst verwandelt wurde, kann die Wandlung bis zu zwei Minuten in Anspruch nehmen, bei Werwölfe die schon deutlich länger existieren, verkürzt sich diese Spanne mitunter, je nach Person, auf weniger als 10 Sekunden.
Anders als in den meisten Quellen ist ein Werwolf in seiner animalischen Gestalt allerdings keinesfalls eine blutrünstige Bestie, wie sie häufig beschrieben wird. Ein Werwolf in seiner animalischen Gestalt behält die Erinnerungen seines humanoiden Selbst, allerdings sind die tierischen Instinkte, wie diese Form bereits erahnen lässt, deutlich stärker ausgeprägt, als in der humanoiden Form. Nur weil ein Werwolf in animalischer Form durchaus noch zu humanoiden Gefühlen und Erinnerungen fähig ist, heißt dies aber noch lange nicht das ein Werwolf in dieser Form ungefährlich wäre. Wie schon erwähnt sind die tierischen Aspekte in dieser Form deutlich ausgeprägt und dazu zählen auch der Jagdtrieb und der Instinkt der Revierverteidigung, besonders wenn der Werwolf Teil eines Rudels ist. Es ist durchaus möglich sich einem Werwolf in seiner animalischen Form zu näheren, ohne sofort angefallen zu werden, allerdings ist jedem Ungelernten an dieser Stelle dringendst davon abzuraten, dies auf eigene Faust zu versuchen. Wie bei einem Tier gilt es die Signale eines Werwolfes richtig zu interpretieren, um eine eventuelle Begegnung schadlos zu überstehen. Hastige Bewegungen und laute Geräusche sollten unter allen Umständen vermieden werden. Es ist durchaus möglich, wie bei jedem freilebenden Tier, das Vertrauen eines Werwolfes zu gewinnen, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Eine friedliche Koexistenz ist bei einem vollen Mond also durchaus möglich, sofern man sich an jene Regeln hält, die auch bei anderen Tieren vorherrschen. Allerdings sollte an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass das Verhalten des Werwolfs in seiner animalischen Gestalt auch von den Eigenschaften seiner humanoiden Gestalt abhängig ist. Eine ohnehin schon impulsive Persönlichkeit würde deutlich eher dazu tendieren, in seiner animalischen Gestalt zum Angriff überzugehen, als eine ausgeglichene Persönlichkeit.
Kommen wir aber nun zur Kehrseite dieser Beschreibung und dem eigentlichen Grund, der das Bildnis der Werwölfe in der Bevölkerung so maßgeblich geprägt hat...dem Vargulf.
Bei einem Vargulf handelt es sich um einem mental instabilen Werwolf, dessen Symbiose zwischen dem humanoiden und animalischen Teil aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dazu möchte ich den Anfang dieses Kapitels noch einmal aufgreifen, nämlich die Tatsache dass ein Werwolf sich nur bei Vollmond zu wandeln vermag.
Grundsätzlich ist dies auch richtig, denn die eigentliche und natürliche Verwandlung findet in der Tat nur bei vollem Mond statt.
Allerdings ist es dem Werwolf auch möglich, diese Verwandlung „gewaltsam" herbeizuführen, indem er den heranwachsenden, animalischen Teil in sich selbst vor seiner eigentlichen Zeit, dem vollen Mond, gänzlich oder teilweise nach außen zwingt.
Bei diesem Prozess gestaltet sich die Wandlung noch deutlich schmerzvoller, als bei der Wandlung bei vollem Mond und kann, wie weiter oben schon erwähnt auch unvollständig verlaufen, was bedeutet das nur Teile der humanoiden Form abgestoßen werden (zum Beispiel der Kopf oder ein Arm).
Dieser Prozess der gewaltsam herbeigeführten Verwandlung ist allerdings äußert heikel, denn dieser Vorgang schwächt im weitesten Sinne die Verbindung zwischen dem humanoiden und dem animalischen Teil des Werwolfes. Bei einer einmaligen Verwandlung außerhalb eines vollen Mondes bleibt in der Regel nur eine unglaubliche Erschöpfung und Unwohlsein am nächsten Tag zurück. Sollte der Werwolf sich allerdings wiederholt ohne einen vollen Mond verwandeln, besteht die Möglichkeit dass die Verbindung zwischen dem humanoiden und animalischen Teil beinahe gänzlich abreißt. Dieser Moment ist die Geburt eines Vargulfs.
Bei einem Vargulf funktionieren der humanoide und animalische Teil nicht länger in einer Symbiose, sondern beginnen einen Machtkampf um den Körper des Werwolfes, welchen in der Regel der animalische Teil für sich entscheidet. Ein Vargulf ist sich nicht länger der Existenz des jeweils anderen Geistes in sich selbst bewusst und der animalische Teil kann gänzlich unvermittelt, auch ohne einen vollen Mond (allerdings ausschließlich nachts, wenn die humanoide Seite schläft) die Kontrolle übernehmen und eine Verwandlung des Werwolfes herbeiführen, ohne das der humanoide Teil sich danach an diese Verwandlung überhaupt erinnern kann. Anders als bei einem normalen Werwolf, ist der animalische Teil eines Vargulfs, ohne die Fähigkeit die Erinnerungen seiner humanoiden Form zu wahren, genau das was die gewöhnliche Bevölkerung in der Regel unter einem Werwolf versteht: Eine Bestie
Dabei ist aber festzuhalten, dass auch ein Vargulf in der Regel nicht gänzlich wahllos tötet, sondern immer noch einen winzigen Rest eines Echos seiner humanoiden Form bewahrt. Allerdings reicht bei einem Vargulf bereits die kleinste Provokation, die kleinste Drohung oder selbst die Einbildung von Gefahr, um die animalische Seite zum Vorschein zu bringen. Denn auch wenn die Verbindung zwischen der humanoiden und animalischen Seite bei einem Vargulf mehr oder weniger gekappt ist, verfolgt die animalische Seite mit Vorliebe Opfer, die ihre humanoide Seite in noch so winziger Weise als eine Bedrohung empfinden könnte. Im Gegensatz zu einem normalen Werwolf tötet ein Vargulf allerdings ohne jede Gnade und in der Regel auf bestialische Weise, ehe er nur einen Teil seiner Beute frisst und den Rest des Leidtragenden an Ort und Stelle zurücklässt.
Einen Vargulf und einen Werwolf auf den ersten Blick zu unterscheiden kann für einen Laien denkbar schwierig sein, denn in einem frühen Stadium des Vargulfs ist es beinahe unmöglich, die beiden zu trennen.
Lediglich in einem fortgeschrittenen Stadium eines Vargulfs treten Unterschiede zutage. Etwa nach 2-3 Monaten nach dem Übergang zum Vargulf, beginnt sich das Fell der animalischen Seite schneeweiß zu färben und die Augen eines animalischen Vargulfs sind in bisher allen dokumentierten Fällen leuchtend gelb. Kurze Zeit später färben sich auch die Haare der humanoiden Seite schließlich weiß.
Zum Abschluss ist dabei noch zu sagen, dass das Vargulf-Dasein in der Regel tödlich verläuft. Je länger dieser Zustand anhält, desto zerrütteter wird der Geist des Vargulfs, was schließlich nach 3-4 Jahren mit dem Tod des Vargulfs endet. In der Regel allerdings überlebt ein Vargulf diese Spanne nicht, da durch die gewaltsamen Tode im Umfeld des Vargulfs häufig Monsterjäger oder andere, normale Werwölfe auf den Vargulf aufmerksam werden und diesen schließlich zur Strecke bringen.
Allerdings ist es möglich einen Vargulf in einem frühen Stadium seines Daseins zu heilen, indem man die animalische Hülle des Vargulfs vollkommen zerstört und die humanoide Seite wortwörtlich aus dem Körper der animalischen Seite wieder herausreißt. Dies funktioniert allerdings nur innerhalb der ersten 2-3 Wochen des Vargulf-Daseins, nach dieser Zeitspanne ist der Zustand unheilbar und nur noch mit dem Tod des Vargulfs zu beenden. Auch sei gesagt dass diese „Heilung" nur ein einziges Mal von Erfolg geprägt sein kann. Sollte sich der Werwolf danach erneut außerhalb eines vollen Mondes verwandeln, so wird der Zustand des Vargulf-Dasein irreversibel.
Die besonderen Eigenschaften der Werwölfe
Wie bereits schon kurz erwähnt, ist ein gewöhnlicher Werwolf in seiner humanoiden Gestalt kaum von einem anderen Humanoiden zu unterscheiden, sofern man nicht ganz genau weiß, worauf man zu achten hat. Grundsätzlich gibt es vom reinen Aussehen her eigentlich gar keine Unterschiede, ein geschultes Auge kann allerdings durchaus erkennen, dass die Bewegungen der Werwölfe in menschlicher Gestalt generell etwas beeindruckender und flüssiger wirken, als die eines gewöhnlichen Menschen.
Sieht man von den reinen Äußerlichkeiten ab, treten allerdings doch gewisse Unterschiede zu Tage, die auf einem Blick von außen nicht ersichtlich sind. Durch die Symbiose der beiden Geister und Persönlichkeiten, erhält die jeweils andere auch in der jeweiligen anderen Form einen Teil der anderen. Werwölfe in menschlicher Gestalt nennen in der Regel deutlich geschärfte Sinne ihr Eigen, so sind die Sehkraft, sowie der Geruchs- und Gehörsinn sind im Vergleich zu einem gewöhnlichen Menschen deutlich stärker ausgeprägt. Auch ihre physischen Attribute wie Kraft und Schnelligkeit sind in der Regel erhöht, wenn auch nicht auf ein als übermenschlich zu beschreibendes Maß. Sollte als Beispiel ein durchschnittlich trainierter Mensch gegen einen durchschnittlich trainierten Werwolf in humanoider Form antreten, wird der Werwolf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht mühelos die physische Oberhand gewinnen.
Zusätzlich zu den physischen Attributen besitzen die Werwölfe auch in humanoider Form eine erhöhte natürliche Regenerationsfähigkeit, besonders kleinere Verletzungen wie Schnitte oder Prellungen betreffend. Die Berichte über die Heilung von Knochenbrüchen oder schweren Verletzungen innerhalb von Minuten sind allerdings deutlich überspitzt und auch ein Werwolf braucht eine gewisse Zeit, um sich von schwereren Verletzungen zu erholen. Allerdings heilen auch diese in der Regel deutlich schneller, als bei einem gewöhnlichen Menschen. Auch zu erwähnen ist an dieser Stelle die deutlich höhere Lebenserwartung eines Werwolfes, im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Menschen. Ein Werwolf der in sehr jungen Jahren verwandelt oder als Werwolf geboren wird, kann durchaus ein Alter von 300-400 Jahren erreichen. Grundsätzlich kann man anmerken, dass sich ab dem Zeitpunkt der Verwandlung die Lebenserwartung ungefähr um das drei- bis vierfache erhöht.
In der animalischen Form sind die besonderen Eigenschaften der Werwölfe allerdings deutlich leichter und auch für ein ungeübtes Auge mühelos zu erkennen. Zwar orientiert sich die Größe und generelle Statur der animalischen Form in der Regel ein wenig an der humanoiden Form, so ist die Wolfsform immer deutlich größer und kompakter gebaut, als die humanoide Form. Die Größe der animalischen Form bewegt sich in der Regel zwischen 2,30m und 2,60m mit einem Gewicht zwischen 145kg und 190kg. Es soll auch größere Exemplare geben und gerade die Alpha-Tiere des Rudels stechen in der Regel was Größe betrifft besonders aus dem Rest des Rudels hervor.
Zusätzlich zu ihrer beeindruckenden Statur und Größe ist die animalische Form eines Werwolfs ein Kontrahent, den zu unterschätzen meistens der letzte Fehler ist, den jemand im Stande ist zu begehen. In ihrer wölfischen Form steigen die physischen Attribute eines Werwolfes drastisch an, wie aufgrund der physischen Erscheinung wohl auch nicht anders zu erwarten ist. Die rohe Kraft eines Werwolfes in animalischer Form reicht in der Regel aus, um einen menschlichen Kopf ohne größere Mühen zwischen den Klauen zerbersten zu lassen und auch ihre Geschwindigkeit, gerade in Gebieten mit Hindernissen (z.B. Wälder) gleicht der eines wilden Wolfes. Dies in Kombination mit Reißzähnen und Klauen, die ohne große Mühe eine leichte Rüstung zerfetzen können, sind Werwölfe in ihrer animalischen Form eine kleine Naturgewalt, die man definitiv nicht auf dem falschen Fuß erwischen möchte.
Eine grundsätzliche und oft übersehene Gabe der Werwölfe ist zudem, ihre Artgenossen wittern und erkennen zu können. Dabei ist es unerheblich, ob der Werwolf sich in seiner humanoiden oder animalischen Gestalt befindet, was den Versuch Werwölfe mittels Veränderungsmagie oder Illusionsmagie nachzuahmen, in der Regel von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Es wird vermutet das der Geist der animalischen Seite in der Lage ist, andere Werwölfe zu erkennen. Wichtig ist an dieser Stelle, dass diese Gabe bei einem Vargulf nicht länger gegeben ist. Da bei einem Vargulf die Symbiose der beiden Geister zerrüttet ist, ist ein humanoider Vargulf nicht länger in der Lage seine Artgenossen zu erkennen, im Umkehrschluss kann ein Werwolf einen Vargulf in seiner humanoiden Form allerdings auch nicht mehr wahrnehmen. Lediglich in der animalischen Gestalt können Werwolf und Vargulf einander wittern, was in der Regel zu einem Kampf auf Leben und Tod führt.
Auch ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die oben genannten Attribute einen wilden Vargulf in seiner animalischen Form zu einem furchteinflößenden Gegner werden lassen. Besitz ein Werwolf immerhin noch die Erinnerungen und grundlegenden Emotionen seines humanoiden Selbst, was diesem zumindest eine Form der Selbstkontrolle ermöglicht, ist ein Vargulf in seiner animalischen Form nicht mehr als ein Art tollwütiges, wildes Tier. Und auch wenn der Vargulf auf der niedersten Instinktebene noch von den Emotionen seines humanoiden Selbst geleitet werden kann, ist ein Vargulf ohne jede Ausnahme nicht mehr zu bändigen, sobald er seine animalische Form angenommen hat.
Im Gegensatz zu den bisher genannten eher positiven Aspekten des Daseins als Werwolf, gibt es allerdings auch einige weniger gute Eigenschaften, die ein Werwolf mit sich bringen kann. Als erstes wäre an dieser Stelle die größte Schwäche eines Werwolfes zu nennen. Im Volksglauben hat sich allgemein der Glaube an Silber verbreitet und gänzlich falsch ist diese Annahme auch nicht...allerdings handelt es sich nicht um reines Silber, sondern um Quecksilber, welches einem Werwolf gefährlich werden kann. Quecksilber bewirkt schwere Verbrennungen, sobald es mit der Haut eines Werwolfes in Kontakt kommt, wobei es unerheblich ist, ob der Werwolf sich in humanoider oder animalischer Gestalt befindet. Kleinere Mengen können genutzt werden um einen Werwolf unter Kontrolle zu bringen, größere Mengen sind auch in der Lage einem Werwolf tödliche Verletzungen zuzufügen. Gerade die Injektion von Quecksilber in die Blutbahn des Werwolfs ist für diesen ein ungeheuerlich schmerzvoller Prozess, die bereits bei kleinsten Mengen eine Art Paralyse des Werwolfes hervorrufen kann.
Entgegen der Annahme im Volksmund ist es allerdings genauso möglich einen Werwolf zu töten, wie einen Mensch zu töten. Das Abtrennen des Kopfes oder einen Stich ins Herz ist für einen Werwolf genauso tödlich, wie für jede andere Rasse auch. Allerdings sollte man immer sichergehen das ein Werwolf tatsächlich tot ist, da er sich durch seine natürliche Regeneration in der Regel schneller wieder auf die Beine kämpfen kann, als ein gewöhnlicher Mensch.
Auch sind Werwölfe in der Regel Wesen, die sich deutlich eher von Emotionen, denn von rationalen Entscheidungen leiten lassen. Das soll keineswegs heißen das Werwölfe nicht auch durchaus intelligent sein können, aber im Normalfall wird ein Werwolf eher auf seinen Bauch, denn auf seinen Kopf hören, wenn man ihn in die Lage bringt sich schnell entscheiden zu müssen. Es wird vermutet das diese Tatsache auf der Symbiose der beiden Geister beruht, wobei der tierische Aspekt an dieser Stelle auf die Emotionen der humanoiden Seite reagiert und die tierischen Instinkte mit einfließen lässt. Das bedeutet vor allem das Werwölfe in der Regel auf alles heftiger reagieren als ein gewöhnlicher Mensch, im positiven, wie im negativen Sinne
Das Rudel – Verhalten und Struktur eines Werwolfsrudels
Grundsätzlich lässt sich das Rudelverhalten der Werwölfe in etwa mit dem Rudelverhalten der gewöhnlichen Wölfe vergleichen, wenn auch nur auf einer rudimentären Ebene. Jedes Werwolfsrudel wird von einem sogenannten Alpha angeführt. Für gewöhnlich ist der Alpha der Begründer des Rudels oder wurde in einem rituellen Kampf von einem anderen Mitglied des Rudels geschlagen und damit als Alpha abgelöst. Dabei ist allerdings anzumerken das der alte Alpha sich seinen Kontrahenten in der Regel selbst auswählt, wenn er spürt das es an der Zeit ist, die Führung des Rudels weiter zu geben und der rituelle Kampf ist eher eine Art symbolische Übergabe, als ein tatsächlicher Kampf auf Leben und Tod. Tatsächliche Machtkämpfe, die ohne eine rituelle Übergabe ablaufen und dann auch für gewöhnlich tödlich enden, sind unwahrscheinlich selten und treten nur dann auf, wenn die Führung des Alpha von einer Mehrheit des Rudels in Zweifel gezogen wird.
Die Größe eines Rudels schwankt sehr stark und richtet sich für gewöhnlich an dem Gebiet aus, welches dem Rudel zur Verfügung steht. In kleineren Gebieten bewegt sich die Zahl zwischen 6 und 10 Mitgliedern, in Gebieten mit ungehinderter Ausbreitung kann die Zahl eines Rudels bis zu 30 Werwölfe umfassen. Die Anzahl der Werwölfe in einem Rudel reguliert sich in der Regel weitestgehend selbst, da besonders die männlichen Werwölfe des Öfteren ab einem gewissen Alter das Rudel verlassen, um anderenorts ein eigenes Rudel zu gründen. Ein allein umherstreifender Werwolf ist sehr selten und eigentlich nur dann anzutreffen, wenn sich ein männlicher Werwolf auf der Suche nach einer geeigneten Partnerin oder einem neuen Gebiet befindet.
Die Gründung eines neuen Rudels erfolgt, sobald ein männlicher Werwolf eine geeignete Partnerin gefunden hat. Diese kann entweder bereits ein Werwolf sein, meistens in diesem Falle ein Mitglied eines anderen Rudels, oder ein Mensch, der anschließend vom Alpha mittels des zeremoniellen Ritus in einen Werwolf verwandelt wird. Wenn die Partnerin Teil eines anderen Rudels ist, so braucht der männliche Werwolf zuerst den Segen des Alpha jenes Rudels, dem seine ausgewählte Partnerin angehört. Für gewöhnlich wird dieser Segen nach einem Zweikampf mit einem anderen Mitglied des Rudels erteilt, in dem sich der Bittsteller als würdig erweisen muss, um den Segen des Alpha für seine gewählte Partnerin zu erhalten. Erweist sich der Bittsteller als würdig, darf er seine gewählte Partnerin mit sich nehmen, um anderenorts ein Rudel zu gründen.
Diese Wahl einer geeigneten Partnerin ist allerdings eine der wenigen Ausnahmen, in denen ein Rudel andere Werwölfe in seinem Revier duldet und in der Regel wird der fremde Werwolf nach der Wahl seiner Partnerin auch angehalten, dass Revier des Rudels möglichst rasch wieder zu verlassen. Dieses Verhalten scheint in erster Linie auf dem tierischen Aspekt der Werwölfe begründet zu sein, ihre Zahl konstant zu halten und gleichzeitig eine gewissen Kontrolle darüber ausüben zu können, wie viele neue Rudel überhaupt entstehen.
Wie im letzten Absatz schon erwähnt ist das Revierverhalten eines Werwolfsrudels ansonsten eher mit dem eines gewöhnlichen Wolfsrudels vergleichbar. Andere Humanoide werden in der Regel geduldet, solange sie für die Werwölfe keine Gefahr darstellen und die gesteckten Grenzen respektieren. Andere Werwölfe, außer zur genannten Ausnahme, der Suche nach einer Partnerin, werden dagegen im eigenen Revier nicht geduldet, was mitunter zu blutigen Kämpfen führen kann, sollte der fremde Werwolf sich weigern das Revier des Rudels umgehend wieder zu verlassen.
Die Struktur eines Werwolfsrudels ist eher hierarchisch aufgebaut. An der Spitze des Rudels stehen der Alpha und seine gewählte Partnerin, gefolgt von den stärksten und gesündesten Mitgliedern des Rudels und meistens auch den älteren und damit weiseren Mitgliedern. Den untersten Rang nehmen in der Regel die Neulinge des Rudels ein. Wobei an dieser Stelle das Wort „Rang" sehr dehnbar ist, denn keiner der Mitglieder des Rudels ist ohne Rechte oder läuft Gefahr benachteiligt zu werden. Die Rangfolge ist eher eine Art System der Chaosvermeidung und nimmt normalerweise nur Einfluss auf die schlussendliche Entscheidungsgewalt innerhalb des Rudels.
An Nächten mit vollem Mond und damit in der animalischen Form verändert sich die allgemeine Struktur des Rudels kaum. Bei den Streifzügen allerdings befinden sich die ältesten oder kranke Werwölfe in der Regel ganz vorne und geben das Tempo für den Rest des Rudels vor. Die stärksten Mitglieder des Rudels bilden dabei die zweite Spitze und die Nachhut, um das Rudel nach vorne und hinten vor Gefahren schützen zu können, wobei der restliche Teil schließlich die Mitte der Formation einnimmt. Der Alpha folgt für gewöhnlich mit einigem Abstand als Letzter, wobei er mittels Körpersprache und Geheul das Rudel anführt und lenkt.
Die Initiation in das Rudel
Da die allermeisten Werwölfe durch den weiter oben beschriebenen Ritus entstehen und nicht wie viele fälschlicherweise annehmen durch einen Biss, sehen sich die meisten Rudel dazu gezwungen, ihre Zahl anderweitig hoch zu halten.
Für gewöhnlich geschieht dies, wenn der Alpha des Rudels oder seine Partnerin einen Menschen ausmachen, der nach ihrer Ansicht würdig wäre, in das Rudel aufgenommen zu werden. Das kann durch unterschiedlichste Arten und Weisen geschehen, allerdings ist der Ablauf in den meisten Fällen identisch. Wenn jemand die Aufmerksamkeit des Alpha oder eines anderen Mitglied es Rudels, welches dies dem Alpha schließlich mitteilt, erregt hat, wird diese Person meist unauffällig eine Weile beobachtet.
Erweist die Person sich schließlich in den Augen das Alpha als würdig, so wird der Person vom Alpha das Angebot unterbreitet sich dem Rudel anzuschließen, wobei dies keinesfalls einen Zwang darstellt. Allerdings ist die Bedenkzeit in der Regel sehr kurz, denn weder sind Werwölfe die geduldigsten Wesen, noch macht in ihren Augen eine lange Entscheidungsfindung eine gute Figur. Außerdem sollte man sich stets bewusst sein, dass das Angebot eines Alpha eine einmalige Sache ist. Schlägt die Person das Angebot aus, so wird sie auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr in das Rudel aufgenommen, sollte sie doch einen Sinneswandel vollziehen.
Nimmt die Person das Angebot des Alpha allerdings an, wird sie beim nächsten vollen Mond mittels des oben beschriebenen Rituals in einen Werwolf verwandelt und mit der ersten Verwandlung beim nächsten vollen Mond offiziell in das Rudel aufgenommen.
Dieser Ritus ist die einzige Möglichkeit, offiziell in ein Rudel aufgenommen zu werden, es sei denn es tritt der seltene Fall an, dass innerhalb des Rudels ein Werwolf geboren wird. Dieser wird automatisch als ein vollwertiges Mitglied des Rudels angesehen.
Ein durch einen Biss entstandener Werwolf wird von den anderen Werwölfen als Unrein betrachtet und gilt als Außenseiter, der beim Eindringen in das Revier eines Rudels für gewöhnlich getötet wird. Ähnliches gilt für einen Vargulf, sollte dieser sich in animalischer Gestalt in das Revier eines Werwolfsrudels verirren oder wagen.
Ansprechpartner für Fragen: Leonus - Hendrik [Leonus] auf dem Discord