Eleazar Iskandar
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Leonie
Gelöschter Benutzer
Eleazar Iskandar
von Leonie am 13.03.2018 14:15Name: Eleazar Iskandar
Rasse: Vampir
Großmeister: Blutmagie
I. Grundfragebogen:
1. Beschreibe in wenigen Sätzen den Kern deines Charakters:
Meine Idee war ein schon recht alter Vampir, der ein meisterlicher oder authentischerweise besser großmeisterlicher Blutmagier ist und sich sehr mit dem Sanguinen Ritual der verschiedenen Vampire auseinandersetzt und beschäftigt. Dazu hat er in einem längst verlassen geglaubten Turm ein geheimes Labor. Er erforscht zum Beispiel, wie man das Ritual in Zukunft verbessern könnte oder ob man damit auch tote Körper verwenden könnte. Er ernährt sich hauptsächlich von eher unauffälligen Opfern in den umliegenden Gebieten, wie Bettlern oder Banditen, die nicht groß auffallen würden, da er sein Vampirdasein eher verdeckt hält. Außerdem hält er sich einen "Blutsklaven" (natürlich kein richtiger Sklave, ist ja schließlich verboten) von dem er ebenfalls regelmäßig trinkt. Der-/diejenige darf sich frei im Turm und im Wald und näheren Städten bewegen, allerdings hat er sehr wohl ein Auge darauf, was derjenige derzeit so treibt.
Es hätte sich sogar ohne mein Anfragen schon jemand bereit erklärt einen entsprechenden Schützling zu erstellen falls mein Antrag durchkommt und seiner auch.
2. Wo möchtest du deinen Charakter ansiedeln?
In einer verlassenen Turmruine im Schwarzauerwald. Weit genug weg von der nächsten Zivilisation, um nicht entdeckt zu werden, aber nah genug, um hin und wieder Ausflüge nach Ashtallah oder kleinere Dörfer unternehmen zu können.
3. Wie möchtest du den Charakter dort ins Spielgeschehen einbinden und Kontakt zu anderen Charakteren herstellen?
Zum einen hat er seine(n) oben beschriebe(n) Mitbewohner(in), die er hin und wieder auch auf Aufträge in Dörfer aber auch in Städte wie Froenya oder Ashtallah schickt. Zum anderen sucht er selbst gelegentlich bewohntes Gebiet auf, zum einen, da eine Person möglicherweise nicht ganz als Futterquelle reicht und er deshalb Nahrung braucht und zum anderen, weil er selbst Interesse für die Lebensart der Bevölkerung hegt, die so ganz anders ist, als die der Vampiere in Rastan, welche einen Großteil seines Lebens geprägt haben. Insgesamt möchte ich ihn vor allem als Experte für die Verwandlung einbringen.
4. Welche Ziele verfolgst du mit deinem Charakter?
Er forscht begierig daran neue Methoden oder Vorgehensweisen für das Sanguine Ritual zu finden, ob es zum Beispiel möglich wäre auch tote Körper dafür zu verwenden (ist nicht möglich, ich weiß). Zudem verfolgt er natürlich stets das Ziel immer neue Vampire zu schaffen und sich so vielleicht sogar mal eine große, gefügige Dienerschaft aufzubauen. (Ist jetzt aber nichts, wovor man bei mir Angst haben müsste, dass er das wirklich tut und ich dann voll viel scheiße damit baue. Zur Verwandlung wird es Regulierungen geben und es müssen sich ja auch bestehende Charaktere melden, die das wollen würden und nen entsprechenden Verändwrungsmagier braucht man ja auch dafür. Also ich werde da nicht morgen mit ner Vampirarmee stehen)
Außerdem wäre es für mich eine recht neue Spielerfahrung, die mich sehr begeistert.
5. Warum braucht die Seite genau DIESES Charakterkonzept?
Es braucht Vampire, die dafür Sorge tragen, dass es in Zukunft mehr gibt. Außerdem würde ich durchaus dafür Sorge tragen, dass er jederzeit in Kontakt mit seinen Mitmenschen kommen kann. Kann ihn mir auch gut bei Events vorstellen um in Gewölben alte Aufzeichnungen oder alchemistische Utensilien zu erlangen.
6. Kannst du gewährleisten, dass du den Charakter regelmäßig bespielst? Warum? (Zeit, Motivation, Charakterzahl) -> Ja
Ich bin grundsätzlich jeden Abend mehrere Stunden im Chat zu finden oder wäre zumindest bereit Chats zu führen, außer natürlich ich habe ausnahmsweise mal keine Zeit. Außerdem hab ich wirklich sehr viel Bock auf den Charakter allen voran, weil sich mein Konzept so unglaublich dem Bild anpasst. Zudem hätte sich Alex schon bereit erklärt die zuverlässige Nahrungsquelle zu spielen und grundsätzlich bin ich immer sehr heiß auf nen Chat wenn ich weiß ich hab sofort jemanden zum Interagieren.
Charaktere hab ich dann glaube ich 19 oder so, aber bis auf ein paar, die einfach gerade zwangsläufig pausieren komme ich damit gut klar und bin mit allen theoretisch immer einsatzbereit, wenn sie gewünscht wären.
7. Was hat dich zu diesem Charakter inspiriert?
Hauptsächlich das gewünschte Profilbild. Ich wollte unbedingt einen Vampir machen, hab mich für die rastanischen entschieden und wusste, dass ich gern nen Blutmagier machen möchte. Aus dem Bild haben sich dann Stück für Stück die restlichen Ideen für das Gesamtkonzept herausgebildet.
8. Anmerkungen
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II. Limitierte Rasse
1. Funktioniert dein erdachtes Charakterkonzept nur mit dieser Rasse? -> Ja
Warum?
Weil nur Vampire das Wissen über die Verwandlung verfügen und es sein persönliches Hauptziel ist möglichst effizient viele neue Vampire zu schaffen. Außerdem ist das restliche Konzept mit dem Blut trinken und dem Schützling auch auf die Tatsache aufgebaut, dass er ein Vampir ist. Ich mein was soll ich großartig mehr schreiben, als dass der Charakter eben auf der Rasse fußt. Ohne die Rasse wäre der komplette Charakter im Eimer. Dann hätte ich nen Blutmagier im Wald und das ist nicht, was ich will.
2. Beschreibe eine Szene, in der zum Tragen kommt, wie sich die Rasse des Charakters auf
das Play auswirkt.
Er schlug die Augen auf. Wo war er? Er erinnerte sich an den Angriff. Wie wilde Bestien waren sie über das Dorf hergefallen. Er hatte sich verteidigt, bis ihm die Kraft für weitere Zauber ausging...und das Blut. Aber er war nicht tot, er lebte und doch fühlte er sich anders. Im Moment noch sehr benommen und doch kam es ihm so vor, als würde er seine Umgebung seltsam genau wahrnehmen. Die Details der einzelnen Gerüche: Moder, der Dschungel, fremde Körpee und...Blut. Genau dieser Geruch schien ihn nicht mehr loslassen zu wollen. Blut...es wollte es sehen, riechen...schmecken. Nein! Was waren das für Gedanken! Gewiss nicht seine eigenen und doch musste er sich eingestehen, dass der Gedanke sehr wohl etwas verlockendes hatte. Er sah sich um, obwohl kein Licht brannte erkannte er die Höhle um sich genau. Sie war nicht sehr groß, an dem Wänden waren überall mit Blut gezeichnete Runen. Das hatte er also gerochen...aber das Blut war schon lange getrocknet, wie konnte es immer noch so intensiv riechen...und so köstlich. Er selbst befand sich offenbar auf einer Art Tisch in der Mitte des Raumes und war angekettet. Er stämmte sich gegen die Fesseln, war aber zu schwach um sich zu befreien. Es dauerte allerdings nicht lange, da betrat ein Mann den Raum. Er gehörte zu den fremden die er gerochen hatte.
"So du bist also wach" sprach der fremde während er langsam die fesseln löste. Bei genauerem Betrachten sah man rote Muster auf seiner sonst blassen Haut.
"Wer seid ihr? Was ist das hier?"
"Das hier ist das wichtigste für uns und du bist nun ein Teil davon. Erhebe dich"
Langsam machte er sich daran aufzustehen, er fürchtete wackelig auf den Beinen zu stehen, aber das war nicht der Fall. Er fühlte sich überraschend gut.
"Sehr schön, nun folge mir" Der fremde führte ihn in einen angrenzenden Raum und von dort aus durch einen langen Gang. Irgendwo hier waren Menschen, er roch sie ganz genau und es benebelte seine Sinne. Am Ende des Gangs angekommen nahm der Geruch sogar noch weiter zu. Der Fremde öffnete die Tür. An die Wand gefesselt hing im Raum dahinter ein Mann, der die beiden mit Schreck geweiteten Augen anstarrte und zu flehen begann man möge ihn doch verschonen.
"So Zeit für deine erste Mahlzeit" der Fremde lächelte und ließ ihn zusammen mit dem Mann alleine. Er wusste nicht ganz, wie ihm geschah. Obwohl er sich dagegen sträubte empfand er den Geruch des Mannes als köstlich. Er hörte das Blut in der kräftigen Halsschlagader pulsieren...so verlockend. Noch ehe er sich versah hatte er sich in atemberaubenden Geschwindigkeit auf sein Opfer gestürzt. Er grub ihm die Zähne in den Hals und begann zu trinken. Es schmeckte göttlich, als hätte er nie etwas besseres gegessen oder getrunken. Erfrischend, stärkend, köstlich rann es seine Kehle hinab und er trank, bis dem Mann kein Tropfen Blut mehr inne wohnte. Blutverschmiert löste er sich wieder und betrachtete it Entsetzen, aber auch mit einer seltsamen Genugtuung sein Werk. Da trat der Fremde wieder zur Tür hinein.
"Willkommen in unserer Gemeinschaft, Eleazar"
3. Was macht diese Rasse für dich aus?
Hier in Revaria sind Vampire unglaublich vielseitig Gestaltet, sodass einem druch die verschiedenen Herkunftsländer mehrere gute Optionen zur Verfügung stehen. So hat man sowohl die Option eines gesellschaftlich anerkannten Vampirs aus Bourssons oder Balsorra und somit die Möglichkeit eines Diplomaten oder Vampir aus höherem Stand, als auch gesellschaftlich geächtete, noch sehr ursprünglich, wilde Vampire aus Rastan zu spielen. Ich mag zwar das vornehme, gehobene der Vampire aus Bourssons, finde aber die aus Rastan spannender, weil ich an diesem Ursprünglichen hänge. Ich mag den Gedanken an die wilden Jäger, die sich vor der Gesellschaft verbergen und wesentlich blutlüsterner, als die anderen sind. Es hat etwas rohes an sich, was mich irgendwie sehr fasziniert. Es wäre für mich eine gewisse Herausforderung, der ich mich aber sehr gerne annehmen würde.
4. Wieso möchtest du genau diese Rasse spielen?
Ich mag Vampire sehr gerne zum Teil auf Grund der oben beschriebenen Punkte. Ich finde es auch gut, dass sie Vampire hier bisher recht gut gebalanced scheinen, weswegen ich mich gern nochmal an einem versuchen möchte. Außerdem finde ich es interessant, wie die Verwandlung von Vampiren auf Revaria von statten geht, weswegen ich das Sanguine Ritual zu einem, wenn nicht dem wichtigsten, Bestandteil meines Charakterkonzepts gemacht. Ich könnte jetzt nochmal aufzählen, warum ich diese Rasse besonders auf Revaria eben faszinierend und schlichtweg cool finde, aber das hab ich unter 3. ja bereits aufgezählt.
5. Anmerkungen
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III. Großmeister der Blutmagie
1. Warum soll sich der Charakter nicht entwickeln, sondern bereits als Großmeister starten?
Auf Grund seines Alters und seiner Erfahrung sowie seinem Interesse an der Blutmagier und deren Bedeutung für das Sanguine Ritual. Ich will ihn als absoluten Experten auf diesem Gebiet haben, aber selbstverständlich ist er noch immer dabei neue Schriften zu studieren und sein Wissen zu erweitern.
2. Funktioniert dein erdachtes Charakterkonzept nur mit einem Großmeistertitel? -> Nein
Warum?
Nicht zwingend, aber ich fände es für das Konzept sehr passend. Außerdem war der einzige Großmeister den ich je hatte Kayleigh und die ist es ja auch nicht mehr. Magiegroßmeister hatte ich noch nie einen. Mag ein eigennütziger Grund sein, aber ich finde da kann ich sehr wohl mal einen haben, vor allem wenn es so gut zum Charakterkonzept passt. Wobei zum beispiel die unten in der Szene beschriebene Mechanik im Zusammenspiel von Großmeisterfähigkeit und Fallen nicht funktionieren würde ohne den Großmeistertitel.
4. Was hat dein Charakter geleistet, was einem Meister nicht gelungen wäre?
Er hat mehr Vampire verwandelt, als kaum ein anderer lebender Vampir, zumindest kein rastanischer von dem er weiß. Damit hat er gewiss mehr Erfolg gehabt, als ein Meister es in der selben Zeit gehabt hätte. Außerdem forscht er selbst immer weiter an der Entwicklung des Rituals und verbindet die Großmeisterfähigkeit auch mit der Wirkung von Kräutern und dem Biss eines Vampirs, um die Opfer gefügiger zu machen, sodass sie leichter zu manipulieren sind.
5. Stelle chronologisch dar, wie sich der Charakter den Großmeistertitel verdient hat.
Alles begann noch vor seiner Verwandlung. Damals war er ein Blutmagier in einem rastanischen Dorf, welches von einer Bande Vampire angegriffen wurde. Ihn als Blutmagier ließen sie jedoch leben und beschlossen ihn zu verwandeln, damit er später für das Fortbestehen der Rasse sorgen kann. Dies war auch sein Ziel, weshalb er immer weiter forschte und seine Fähigkeiten verbesserte. Die ersten Versuche missglückten zwar, aber bald gelang es im immer besser neue Vampire zu schaffen. Außerdem forschte er mit Hilfe des Serums das Vampirzähnen innewohnt, um die Opfer gefügiger zu machen, und anderen Beruhigungsmitteln ein Mittel entwickelt, um das Opfer anfälliger für die Großmeisterfähigkeit der Blutmagie zu machen. Innerhalb dieser Forschungen meisterte er auch diese Fähigkeit und darf sich seither Großmeister nennen.
6. Beschreibe eine Szene, in der zum Tragen kommt, wie sich der Großmeistertitel des Charakters auf das Play auswirkt.
Es war mitten in der Nacht. Der verlassene Turm im Schwarzauerwald lag verlassen da. Zumindest so schien es für alle Außenstehenden, doch Eleazar, der Vampir war hellwach und mit seinen Forschungen beschäftigt. Er hatte es sich auferlegt alle Mysterien die das Sanguine Ritual zur Erschaffung neuer Vampire, seiner Rasse noch auferlegte zu lüften. Als großmeisterlicher Blutmagier hatte er beste Voraussetzungen dazu. Er sah von seinen Notizen auf, er hatte etwas gehört, was nicht ins übliche Klangbild des nächtlichen Waldes gehörte. Eine seiner Fallen hatte ausgelöst. Wer auch immer sie ausgelöst haben mochte nahm es wahrscheinlich gar nicht war wahr, denn es war nur ein einziger feiner Schnitt, der sich am Knöchel des Eindringlings befand. Für jeden mochte es scheinen, als habe man sich lediglich einmal mehr an einem Ast gekratzt. Eleazar klappte das Buch zu, in dem er schrieb und machte sich auf den Weg nach oben zum Eingang des Turms. Vermutlich war es nur mal wieder einer der Dorftrottel, die es wohl lustig fanden immer mal wieder her zu kommen, denn der Turm galt als verflucht und so stellten sich immer wieder "mutige" Burschen der Aufgabe diese Mutprobe zu meistern. Für Eleazar war es schlichtweg einfach lästig. Er betrachtete den Jüngling, der sich wohl unheimlich verstohlen vorkommen musste, wie er sich so scheinbar ohne Probleme zum Eingang des Turm schlich. Doch seine Schritte wurden unsicherer, als würde es plötzlich daran zweifeln. Ihm war nicht so ganz bewusst, wie ihm geschah, aber er machte kehrt und verschwand zwischen den Bäumen wie er gekommen war. Eleazar stand nur am Fenster und murmelte einige Worte, eine sich ständig wiederholende Litanei. Es war ein leichtes gewesen in den Körper des ahnungslosen Jungen zu schlüpfen, wie es ihm als Großmeister der Blutmagie möglich war. Ganz langsam führte er ihn auf diese Weise wieder vom Turm weg und so war es immer, wenn sich irgendjemand unerwünschtes dem Turm näherte. Eine seltsame Macht zog einen wieder davon fort. Warum wusste niemand, aber man sagt, dass sogar schon Leute bei diesen Expeditionen spurlos verschwunden sein sollen. Eleazar lauschte noch kurz nach weiteren Geräuschen, nachdem er den Zauber langsam wieder löste, nachdem aber nichts verdächtiges mehr zu vernehmen war, machte er sich ungerührt wieder an seine Arbeit.
7. Anmerkungen
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