Rjolkaner Banditenjagd [30.01.22]

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Idunn

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Rjolkaner Banditenjagd [30.01.22]

von Idunn am 04.02.2022 18:12

Name des Events: Rjolkaner -Banditenjagd

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 30.01.22
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Argos, Belle, Breonath, Flardyn, Trissaya (+Aasima Maria)
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Sandro
Dauer des Events: 4,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Süden Rjolka, Dorf + Festung

 

Zusammenfassung:

Im Süden von Rjolka machten die sogenannte Rotkreuz-Banditen die Gegen unsicher. Der Höhepunkt gipfelte in der Entführung von Bauerstöchtern, was den Staat veranlasste, ein Kopfgeld auf die Banditen aufzusetzen.

Eine mutige Gruppe fand sich, um sich diesen anzunehmen. Zunächst entschlossen sie sich, in einem Dorf nach weiteren Informationen zu fragen, ehe sie sich dem möglichen Rückzugsort der Banditen nähern.
Beim Dorf fanden sie einen wütenden Mob vor, dabei ein Anführer, der Stimmung anheizte. Belle bewies ihre diplomatischen Fähigkeiten und konnte den Anführer nach einem kurzen Gespräch beruhigen und ihre Hilfe anbieten, welche die Bewohner auch annahmen. Der Anführer erklärte, dass die Banditen ein Lösegeld von 500 Reichentalern verlangen.
Schon bald schmiedeten sie den Plan, mittels Illusionsmagie gefälschtes Lösegeld in einer Schatulle zu übergeben und dann die Frauen hoffentlich unbeschadet befreien zu können.

Nach einem Marsch von gut zwei Stunden entdeckte Breonath die Burg in ca. 500 Meter Entfernung, welche die besten Zeiten hinter sich zu haben scheint. Sie betrachteten genauer, was sie dort sehen können. Auf den Zinnen war das Licht einer Fackel erkennbar, dazu der passende Wächter. Zudem entdeckten sie einen Mineneingang. Außerdem präparierten sie kleine Steine mittels der Magie zu Goldstücken und legten den Illusionszauber über die Schatulle.

Nach kurzer Überlegung teilten sie sich in zwei Dreierteams mit Belle, Trissaya und Breonath (T1) in dem einen, Flardyn, Argos und Aramis (T2) in dem anderen.

T1 versuchte, direkt am Tor zu klopfen und mit dem Lösegeld zu verhandeln, während sich T2 möglichst unentdeckt heranschlich und auf die Mauer kletterte.

Zwei Banditen öffneten das Tor und schauten sich die Gruppe sowie das Lösegeld an. Die Illusion zeigte Wirkung, der Schwindel flog nicht auf und die Banditen hielten es für echtes Gold. Belle verhandelte vor der Herausgabe aber, dass sie erst Frauen in Sicherheit wissen wollen.

Während der Verhandlung kletterte T2 die Mauer hinauf. Das auch unentdeckt, da der Wächter auf den Zinnen sich ebenfalls auf die Verhandlung unten konzentrierte. Argos erkannte von da oben, dass noch zwei weitere Banditen am Mineneingang waren und insgesamt Schlafplätze für vier.

Als Beweis für das Wohlergehen der Frauen rief ein Bandit in die Mine zu einem „Viktor", woraufhin ein weiblicher Schmerzschrei ertönte. Daraufhin lachte der Mann und Belle stampfte ihn wortwörtlich in Grund und Boden, sodass er bis zu den Oberschenkeln eingesunken war. Da nun Belle im Angriffsfokus lag, stellte sich Breonath schützend vor diese.

Argos und Aramis wollten derweil die Minenwächter ruhigstellen, aber durch Belles Angriff kamen diese nun auf Belle zu. Auch der Wächter auf der Mauer schoss einen Pfeil auf Belle, welcher schmerzhaft ihr Bein traf. Daraufhin schickte sie eine Schockwelle mittels Teleportation zu dem Schützen, sodass er kampfunfähig an der Mauer hängen blieb. Argos verhalf im Kampf mit den Banditen, während Aramis sich in die Mine wagte, um nach den Frauen zu schauen.
Argos traf einen Banditen mit einem gekonnten Faustschlag ins Gesicht, während die anderen Angriffe und Heilungsversuche seitens der Gruppe erfolglos blieben.

Belle erschuf einen Schutzkreis für die Aasimar, während Argos sich weiter um zwei Banditen kümmerte. Flardyn blendete durch sein Licht einen Banditen, der dadurch nun etwas weniger Trefferchancen hatte. Jener Bandit wurde durch etwas Teamwork kurzerhand ebenfalls mit einer Schockwelle von Belle ausgeknockt.

Draußen wurde schnell deutlich, dass die Banditen keine Chance haben gegen die Gruppe. Gekonnte Faustschläge setzten dem dritten Banditen so zu, dass der vierte im Bunde sich nach einem letzten, kümmerlichen Angriff ergab.
Auf Argos' Befehl hin fesselten sie die Banditen und kümmerten sich um mögliche Verletzungen. Belle rannte in die Mine hinein, um nach den Frauen zu sehen.

Aramis traf währenddessen in der Mine auf den Viktor, der Anführer der Banditenbande. Dort kam es auch zu einem Kampf, wo Aramis aber deutlich stärker und geschickter war, wodurch Viktor nach einiger Zeit scheinbar hart getroffen wurde. Da dieser aber dies geschauspielert hatte, versuchte er zu türmen und rief noch eine Drohung aus.

Belle bemerkte dies und wieder stellte sie ihre Magietalente zur Schau; sie zerrte ihn mit Telepatie regelrecht zurück, direkt in die Arme von Flardyn, welcher sich nun auch nach unten begeben hatte um da zu helfen. Flardyn hielt ihn fest, bis er ein Seil zum Festbinden bekam.

Allmählich beruhigte sich die Lage und Triss fand die drei Frauen, eng beieinander in der Mine. Sie hatten leichte Blessuren, eine sogar ein Veilchen. Belle kam auch noch hinzu und fragte nach Bianca, die Tochter von dem Anführer der Meute im Dorf. Diese meldete sich zu Wort und war froh, dass sie gefunden wurden. Die Frauen hatten Vertrauen gefasst und die Aasimar kümmerte sich um das blaue Auge.

Die Bauerntöchter wurden so lebend und fast unverletzt zurück zu ihren Familien gebracht, was alle samt erfreute. Auch die Banditen wurden lebend dem Staat übergeben, wodurch auch die Entlohnungen sehr gut ausgefallen sind.

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