Ruf des Schicksals
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Ruf des Schicksals
von Jiyu am 25.07.2021 13:57Ruf des Schicksals
am 25.04.2021
Teilnehmer:
Carl- Clea
Martin- Amiral
Jessy- Ava
Lorenzo- Ielena
Nessie- Jiyu'
Schicksal
Beginn: 19.45 Uhr
Ende: 00.50 Uhr
Vorgeschichte:
In den Gassen der Städte sind kleine Zettel aufgetaucht, die davon berichten, dass Leute verschwunden seien, Persönlichkeiten, die dem Schein nach immerhin von jemandem vermisst werden. Manche sagen, dass sie diese ominösen Schriftstücke plötzlich in ihren Taschen fanden. Andere behaupten, eine Frau hätte sie ihnen zugesteckt. Allerdings sagt das Geschriebene immer das Gleiche, wenn man das rote Bändchen löst und die Zeilen liest: Verschwunden auf einmal mit Haut und Haar, dennoch weiterhin ganz nah, gestiefelt zum Wald, der drei Eiben, müssen sie auf ewig bleiben, wenn keiner sie kommt stehlen aus den Fängen. unterzeichnet mit Caite Was das zu bedeuten hat, muss man Caite wohl selbst fragen. Aber ein Jeder, der länger in dem Besitz dieses kleinen Papiers ist, hört die Schatten kichern, ganz zärtlich, sanft und lieblich. Sieht man sich danach um, so verschwindet es auch gleich wieder und haucht zum Abschluss ein leises Finde zu Dir.
Eventgeschehnisse
Die Gruppe neugieriger Abenteurer, welche sich von der leisen Stimme hatten führen lassen fand sich in dem Dorf vor dem Dreieibenwald ein, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen, welches die leise Stimme ihnen zuzuflüstern schien. Der Tag neigte sich schon langsam dem Ende zu, als die Beteiligten aufeinandertrafen und sich zunächst begrüßten und einander vor stellten. Nach kurzer Vorstellung ist es ein grimmiger alter Herr, der dir Gruppe an sprach, fragte, was sie hier suchten. Man reichte ihm einen der vielen Zettel, welche Caite unterschrieben hatte und dieser verwies sie auf ein Haus am Ende des Dorfes, wirkte dabei wenig erfreut.
Daraufhin machte sich die Gruppe auch auf den Weg durch das Dorf, auf zu Caites Haus. Auf dem Weg tauchte ein kleiner wuscheliger, knuddeliger Corgi auf, der im Dorf wohl seinen Schabernack trieb. Jiyu und Ava wollten das kleine Tier gerade anlocken doch der gute Amiral vertrieb ihn mit einem lauten Pfiff wieder, was wohl für allgemeine Enttäuschung sorgte. Die Häuser des Dorfes selbst waren sehr schlicht, Die Menschen schienen sich ab zu schotten und je weiter die Gruppe ging desto mehr schienen sie sich fehl am Platz zu fühlen.
Ava indess kam auf die wunderbare Idee eine Frau, welchen zuvor den Corgi verscheucht hatte, zu fragen ob die Gruppe etwas über Caite wissen sollte. Als Antwort bekam sie unausgesprochene Abneigung gegenüber der Unbekannten zu sehen und die Auskunft, dass diese Frau sich hinter ihren Pflanzen verkriechen würde.
Alsbald die Gruppe weiter ging traf sie auch auf die Hütte. Diese wurde umrahmt von Pflanzen, Ranken und Blumen. Ein sanftes Summen war für alle Beteiligten zu vernehmen, welches sofort verstummte, als eine Frau in das Bild trat. Es wurde still, die Zeit schien den Atem an zu halten und still zu stehen. Nach kurzer Musterung begrüßte die Frau auch alle und es bestätigte sich, dass sie Caite gefunden hatten. Nachdem man sie natürlich wegen der Briefe angesprochen hatte schien Caite mit den Worten: "Ach ja, die Briefe, genau. Jaja, die Briefe. Schlimme Sache das... aber ihr wollte sicherlich, dass ich euch jetzt helfe, dem Rätsel auf die Schliche zu kommen, diesem Ort zu entfliehen, nicht wahr? ", zu eröffnen, dass die Abenteurer in eine Falle gelockt worden waren. Die Kräuterfrau selbst bezeichnete die Umstände dann doch lieber als schwierige Lage und auf die Frage von Ava hin, ob sie mit dem Verschwinden der Leute etwas zu tun habe, antwortete sie nur, dass sie ein einfaches Kräuterweib sei, welches Lebensweisheiten mit Wanderern teile, sofern diese sie hören wollten. Natürlich wurde sie dann gebeten diese Weisheiten mit der Gruppe zu teilen.
Caite teilte daraufhin mit, dass sie nicht wisse, wo sich diese Leute befänden sie ihnen aber gerne den Weg weisen würde. So sprach sie auch ihr erstes Wegweisendes Rätsel aus, das lautete wie folgt:
"Immer stehe ich gleich vor Dir nur, gewillt zu geben, was du suchst. Darauf bedacht auf die Schnur, an der ich führe Dich voran, auch wenn Du mich nie sehen wirst. Wer bin ich?"
Während sich die Gruppe über diese Frage wohl den Kopf zerbrach schien es Clea zu sein, welcher die Lösung einfiel. So schlug sie als Lösung die Zukunft vor.
In der Zeit in der überlegt wurde landete ein Rabe auf dem Tor von Caites Garten. Dahinter zeigte sich ein Trampelpfad in den Wald hinein. Es wirkte durchaus schauderhaft, woraufhin Amiral begann aus seinem Notizbuch einen Monolog über die Bedeutung von Raben, als Zeihen des Todes zu halten. Als er endete überraschte Caite Amiral damit, dass sie ihn umarmte und ihn mahnte auch mal nicht nur in sein Buch zu sehen. Sie übergab ihm eine Münze. Eine Seite mit einem Baum darauf, die andere Seite mit einer Rune.
Dann Gab sie freudig preis, dass "zukunft" wohl die richtige Lösung gewesen sei.
Nach einstimmigen Beschluss ging die Gruppe dann auch weiter, betrat den Pfad in Richtung Wald, während die Sonne sich in Orangetönen dem Horizont zu senkte. Der Weg, der vor ihnen lag zeigte sich doch als sehr monoton, alles sah gleich aus, wirkte düster werdend.
Als sie am Wald an kamen war die Sonne beinahe untergegangen. Amiral spendete durch seine Magie etwas Licht und Ielena erblickte ein Kind, ein Mädchen, am Waldrand. Auf die Frage hin, wer sie sei und was sie hier tue antwortete das Kind, dass sie auf die Gruppe warten würde. Auf die Frage hin, warum sie das täte lachte das Mädchen und meinte nur dass sie ja Caites Einladung gefolgt seien. Bevor die Gruppe jedoch weiter ziehen konnte insistierte sie, dass sie ein Spiel spielen sollten. Ava schien dem nicht geneigt aufgrund der späten Stunde, so bot Jiyu es dem Kind an mit ihr zu spielen. Sogleich und voll Begeisterung stellte das Mädchen namens Milae ein Rätsel : "Den Berg halb hinauf, kann ich sehen Dich dort stehen nun endlich. Liegend mit Melodie und Ausblick wohlauf, eine Stadt in der Dämmerung, dunkel und auch überwältigend. Der Rauch der Dächer steigt langsam rauf, sowie die Glocken klingen weich, das Licht an Schimmer reicht, wenn meine Augen voller Erinnerung."
Dieses Rätsel beschäftigte die Gruppe wohl eine ganze Weile. Ielena schlug den Sonnenaufgang vor, was das Kind jedoch amüsiert verneinte. So mussten sie weiter nachsinnen, bis Jiyu den vergangenen Lebensweg als Lösung nannte. Dies bestätigte das stürmische Kind dann auch. Darauf wurde die Meeresfrau sogleich umarmt, an der Hand gezogen, weiter in den Wald hinein.
Es wurde immer dunkler, stiller, gruseliger. Die meisten aus der Gruppe wirkten verschreckt, geängstigt. ; man meinte ein Flüstern zu vernehmen, Brührungen, Stimmen die besagten dass es nicht mehr weit sei. Allein Ava, die erfahrene Waldläuferin bewahrte einen kühlen Kopf und versuchte die Grupppe zu beruhigen.
Da schien auch die Erlösung zu nahen. Wie aus dem Nichts stand eine alte Frau vor der Gruppe. Mit einer warm leuchtenden Laterne, Milae derweil scheint vom Erdboden verschluckt. Kritisch wird diese von den Teilnehmern unter die Lupe genommen. Die Frau lud die Gruppe dann an ihr Feuer ein. Dort stellte sie dann auch ihr Rätsel :
"Sag mir, wer bin ich: Manche wollen sich verstecken, andere die Wahrheit nur verdecken. Aber die Zeit, sie immer zeigt, dass wir uns doch treffen werden. Behaupte Dich und versuche vielleicht, zu erraten meinen Namen. Als Versprechen gebe ich Dir, Du wirst wissen ihn, wenn Du kommst mit mir."
Amiral löste dieses Rätsel mit der Antwort, dass sie wohl den Tod meine, woraufhin sich die alte Dame höchst selbst als der Tod offenbarte. Die freundliche , alte Dame verwandelte sich nun in ein Wesen, durchscheinend, verwesend, mit Hörnern und klauengleichen Händen. Sie begann einen jeden Teilnehmer im Ganzen zu verschlingen., während die Abenteurer dem Grauen nur gelähnmt zusehen konnten und dem Unvermeidlichen entgegensehen mussten.
So wurde jeder scheinbar unvernmeidlich in einen mehr oder weniger erwarteten Tod gerissen, so glaubten sie jedenfalls, bis sie sich auf einer Couch wieder fanden, vor ihnen eine Frau. Diese sprach sogleich beruhigende Worte, stellte einem jeden einen Becher dampfenden Inhaltes zur Verfügung. Es war warm und geborgen an diesem fremden Ort. Amiral fand auf seinem Schoß wohl auch den Corgi, welcher sogleich bekrault wurde. In dem Raum fand sich auch ein Wandteppich mit dem selben Baum darauf, wie Amiral ihn auf seiner Münze hat. Natürlich fragte der kluge Mann sogleich nach der Bedeutung. Doch Amiral wurde wohl mit einem neuen Rätsel bedacht, ebendies heraus zu finden.
All die vielen Fragen wurden damit bewantwortet, dass die Frau, namens Miora, wohl fähige Leute suchte die ihr einmal helfen können, Leute die sich selbst gefunden haben und durch den Tod erst aus ihrem Traum erwachten.
Sie alle waren herzlich eingeladen sie erneut aufzusuchen, sollte es ihnen danach sein. So endete dieses seltsame Ereigniss.