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Listhal

94, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 19

Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 01.11.2020 00:07

Auszug aus dem Reisetagebuch der Abenteurerin Listhal:

[03.10, 5689 n.j.E]


Es ist früh am Morgen, die nächtlichen Regenschauer sind mittlerweile vorübergezogen und haben unser kleines Lager und Merris ziemlich nass hinterlassen. Sie hat sich schon gestern über das Wetter beschwert, auch das wir wiedermal in den Bergen herumstapfen, nichts neues also.

Drew hat sich noch nicht beschwert, bisher hat er im Grunde noch gar nichts wirkliches gesagt außer gemurmelten Halbsätzen. Ansonsten starrt er nachdenklich in der Gegen herum und wirkt geistig abwesend, wahrscheinlich sein Zeugs oder der Gedanke an die Schulden Zuhause.
Während ich diese Zeilen schreibe, beginnt das Feuer bereits zu schrumpfen und die anderen rufen bereits zum Aufbruch, ich werde hier Schluss machen aber hoffentlich heute Abend weiterschreiben.

Drew hätte beinahe einen Finger, vielleicht auch zwei, verloren, schon wieder! Er scheint abwesender zu sein als wir alle dachten aber reden will er auch nicht, hoffen wir mal das es sich zusammenreißen kann.
Merris und ich haben ihm eine Standpauke gehalten, vielleicht etwas streng aber notwendig. Wir als einfache Abenteurer müssen der Person neben uns blind vertrauen können, vielleicht hat's ja etwas gebracht. Newt hat versucht ihn danach etwas aufzuheitern, immerhin wirkt er jetzt etwas anwesender.
Abgesehen davon, ich muss mir selbst eingestehen das ich wieder Lust auf ein ordentliches Bett oder ein anständiges Bad bekomme, wenn alles verläuft wie geplant habe ich genug um mir mal wieder etwas leisten zu können

[04.10, 5689 n.j.E]

Hügelbanditen! Miese Schweine würde besser passen, gut das Arthos und Newt ihre Wache ordentlich halten. Immerhin einige Münzen mehr für uns, die meisten haben's nötig.

Geschafft, keine Verluste, keine Finger, keine Ohren, ausnahmsweise gar nichts. Wir haben den Beobachter vernichtet und sein Hort durchsucht. Gold, Schriftrollen, Bücher und etwas Schmuck, typisch sie wären gerne Betrachter aber haben nie das Zeug dazu.
Wir machen uns in einigen Stunden auf den Rückweg, hoffentlich ohne Zwischenfälle, wenn alles klappt schreibe ich wieder wenn ich Zuhause bin.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2021 20:06.

Caitriona

32, Weiblich

  Talentaufstieg Anfänger

Waldelf Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Neutral Balsorraner

Beiträge: 13

Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- ???]

von Caitriona am 25.10.2020 23:02

Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 3 Brennende Himmel]

 

Teil: 3
Datum des Events: 24.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn (AKF für 80 Min), Caitriona, Cicely, Gael, Joaquin
Abwesende Teilnehmer: Angel
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 350 Min

Nachdem die Gruppe es auf das Plateau geschafft hat sahen sie sich das Zelt erst einmal von außen an. Caitriona erhielt eine kleine Vision, in welcher sie ein zotteligen Wesen sah, was einem Bären ähnelte. Dazu überprüfte sie die vorhandenen Klauenspuren an der Außenseite und bestätigte, dass es denen von einem Bären ähnelt, jedoch der Bär so enorm groß sein müsste, dass es sehr unnatürlich sei. Joaquin ging in das Zelt rein und wurde da von einem Allip angegriffen. Dieser berührte den Vampir, schadete ihm jedoch nicht. Während die anderen der Gruppe in das Zelt hinein kamen um Joaquin zu helfen, schaffte er es dem Geist ordentlich Schaden zuzuführen. Dies gefiel ihm nicht, weswegen er gebrabbel einsetzte, wodurch Joaquin und Aedirn hypnotisiert wurden. Ein sehr gut gelungener Angriff von Gael brachte den Allip ins Jenseits. Die beiden hypnotisierten kamen dann schnell wieder zu sich, während Caitriona sich zwei Phiolen mit der Allip-Essenz ergaunerte, fand Aedirn ein Buch. Auch die Leiche aus welcher der Allip gekommen war, lag in dem Zelt. Lange hielt sich dich Gruppe nicht in dem Zelt auf und ging wieder raus. Dort wies Joaquin auf ein Phänomen hin, ein glühender Stein fiel von Himmel hinab und wenige Momente später gab es eine enorme Erschütterung. Keiner der Gruppe fackelte lange und so kletterten alle hinab und liefen in Richtung des vom Himmel gefallenen Steins.

Auf den Weg dahin begutachtete Joaquin das Buch, in diesem war ein Eintrag von einem Mann welcher mit einer Freundin, Rita ist ihr Name, hier für ein Abenteuer war. Jedoch war diese seit zwei Tagen wohl nicht mehr zurück gekommen. In den Nächten hörte der Schreiber der Eintrages immer wieder Scharren vor dem Plateau und je weiter Joaquin las, desto unleserlicher wurde die Schrift. Auch war eine Blume im Buch, welche Caitriona sich einmal genauer ansah. Es stellte sich heraus das es sich um die Blume einer südrastanische Scharfrichterranke. Doch wirklich etwas anfangen, warum genau diese im Buch war, konnte keiner von ihnen. Die Gruppe setzte ihren Weg fort und langsam wurde der Himmel immer dunkler, so war es Glück das sie eine Hütte fanden. Ein Blick durch das Fenster ließ nichts böses vermuten, so donnerte Gael einfach durch die Türe und niemand schien zuhause zu sein. Eine zweite Türe in der Hütte öffnete er auch, wo sich ein großer Vorrat an Speisen und Getränken zeigte. Alle bis auf Caitriona schienen zufrieden mit der Hütte zu sein, in welcher sie die Nacht verbringen wollten, um am nächsten Morgen weiter in Richtung der Krater zu gehen. Die erste Wache übernahm Gael, die zweite Caitriona und Joaquin. Nicht lange nachdem sie den Platz des Blutritters eingenommen hatten, regnete es nur so von diesen leuchtenden Steinen. Aber sie entschieden sich dazu weiter die Nacht hier zu verbringen und erst am Morgen los zu gehen.

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Am nächsten Morgen standen sie vor einer Entscheidung, gehen sie den Pfad entlang oder gerade Wegs zu den Kratern. Während Cait lieber direkt zu den Kratern gehen wollte, wurde sie von den anderen überstimmt, welche dem Pfad erst mal folgen wollten. Dieser führte sie an eine Gabelung, ein weg führte weiter nach Süden, einer nach Osten und der dritte nach Süd-Osten. Joaquin entdeckte einige Fußspuren, wo sie sich entschieden denen zu folgen und zu schauen auf wen sie wohl treffen würden. Nicht weit entfernt von der Gabelung fanden sie eine bewusstlose Frau, deren Bekleidung vom Oberkörper in Fetzen lag und nichts mehr bedeckte. Dazu hatte sie einen gebrochenen Arm und etliche Blessuren, nur die Narbe an ihrem Auge schien schon älter zu sein. Cicely und Joaquin gingen auf die Frau zu, währen Gael und Caitriona auf die Umgebung aufpassten. Es stellte sich heraus das es sich bei der Frau um Rita handelt, jene Frau, welche von dem Schreiber des Buches vermisst wurde. Als die Frau zu sich kam, war sie erst perplex, fand aber schnell das Vertrauen zu der Gruppe und gab ihnen Hinweise auf das, was sie wohl angegriffen hat. Sie sagte es sei ein Monster gewesen mit vielen Klauen gewesen, als Joaquin fragte ob es möglicherweise vier Arme hatte, meinte sie dies glaubt. Bezüglich der Blume sagte sie, dass es ein Geschenkt von ihr an ihm gewesen war, somit anscheinend nichts was der Gruppe weiterhalf. Rita wollte unbedingt die Gruppe begleiten, nachdem sie sagte sie sei eine gute Blutmagierin und könnte ihnen bestimmt helfen, entschied die Gruppe die Frau mit zu nehmen, da es für sie alleine wohl eh zu gefährlich sei. Nun hieß es ab zu den Kratern. [Fortsetzung folgt]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.10.2020 23:08.

Argos
Administrator

97, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg XII [Avatar]

Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 14:19

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge

Zusammenfassung:

Die Gruppe rund um Königin Cornelia hatte beschlossen, der uralten mythischen Stätte Stonehenge einen Besuch abzustatten. Aus Etatgründen war es leider nur möglich, die Fahrt in einem Reisebus mit lauter hyperkommunikativen Rentnern zu buchen.

Am Zielort angekommen, galt es zunächst, Eintrittskarten für die Stätte zu erstehen. Während der Wartezeit begab es sich, dass Trissaya unvermittelt ein nasses und irden verdrecktes Stück Papier mitten ins Gesicht flog, was in keinster Weise zu deren Belustigung beitrug. Nach eingehender Inspektion des Papieres durch Belle ergab sich, dass auf diesem eine Uhr ohne Zeiger abgebildet war sowie das Wort „JOSUA".

Die Gruppe erging sich in munterem Rätseln ob der Bedeutung dieser Angaben und ob sie überhaupt eine Bedeutung haben könnten. Erst als auf einer Anzeigetafel die Information erschien, dass die nächste Führung um 4:20 PM starten würden, kam Königin Cornelia auf die Idee, im Buch Josua an der Textstelle 4,20 nachzuschlagen. Dies ergab folgende Passage:

„Jene zwölf Steine aber, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf."

Erneut brach die Gruppe in wildes Rätseln auf, bis man zu dem Schluss gelangte, dass die einzig sinnvolle Option das Entnehmen von 12 Steinen aus dem Nahen Fluss Avon sein müsse. Diese Steine gelte es dann im Kreis der Steine von Stonehenge zu platzieren. Man wollte sich also nun nach Schließung des Monumentes zum Fluss begeben, die Steine entnehmen und sich anschließend wieder Zugang zu Stonehenge zu verschaffen, um die Steine abzulegen.

Auf dem Weg zum Fluss hatte die Gruppe mit feuchtem Wetter zu kämpfen. Damit nicht genug wartete am Ufer eine kleine Rotte Wildschweine, bestehend aus einem Eber und drei Bachen auf die Abenteurer. Es ergingen sich einige Minuten der bisweilen haltlosen Fachsimpelei, bis man sich einig war, den Eber zu erlegen, um so den Rest der Rotte zu vertreiben. Also begab man sich in den Kampf.

Zu Beginn des Kampfes sah alles noch nach einem einfachen Sieg aus. Belle, Cornelia und Trissaya gelangen allesamt Treffer mit den Steinschlosspistolen auf eine der Bachen, welche sodann qualvoll verendete. Durch die nächtlichen Schüsse aufgeschreckt, gingen die andere Tiere zum Gegenangriff über, waren aber zu verwirrt, um Schaden anzurichten. Darauffolgend schafften es nur noch Belle und Cornelia, jeweils eine Bache und den Eber mit Schüssen zu verwunden. Aus dem Affekt heraus versetzte Amalia dem angreifenden Eber eine Ohrfeige, welche dem Tier für einige kurze Momente die Orientierung nahm.

Zu diesem Zeitpunkt entglitt den Helden die Situation. Satine warf einen Stein nach den Tieren, traf jedoch nur Aramis ins Gesicht. Zeitgleich ging die verletzte Bache zum Gegenangriff über und hieb Gorganion ihren Hauer in den Oberschenkel. Der Lohn dafür war, dass sie gleich darauf mit Gorganions Karambit in der Luftröhre entschlafen durfte. Die verbliebene Bache ließ es sich nicht nehmen, den bereits angeschlagenen Aramis auf die Hauer zu nehmen und ging mit diesen auf seine Männlichkeit los. Cornelia sollte es endlich schaffen, dem Eber einen erlösenden Kopfschuss zu versetzten, woraufhin die verbliebene Bache tatsächlich von Aramis abließ und entfloh.

Nachdem die Gruppe notdürftig ihre Wunden versorgt hatte, setzten die Sieben mit Steinen im Gepäck ihren Rückweg an, um sich in der kommenden Woche erneut Zutritt zu Stonehenge zu beschaffen. Dann sollten die Steine endlich ihre Ablage finden.

Leider mussten die Recken den Ort des Geschehens mit einigen Blessuren verlassen. Gorganion und Aramis hatten ihren Wunden, Gorganion zu allem Überfluss auch noch eine leichte Erkältung. Diese plagte ebenso Trissaya, wohingegen Cornelia mit einer erheblichen Erkältung zu kämpfen hatte, welche sie noch die kommende Woche einschränken sollte.

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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 14:17

Name: Auf den Spuren eines Königs – Teil 3

 

Teil: 3
Datum des Events: 16. Okt. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Belle, Cornelia, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Argos, Arlan, Gorganion
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5 Std. (20:00 Uhr - 01:00 Uhr)
Besuchte Orte: London, Temple Bar

Die Gruppe hat sich im modernen London inzwischen soweit angepasst, dass sie nicht mehr auffallen wie ein bunter Hund, da sie nun alle recht normale Alltagskleidung tragen. Während Argos sich weiter im Krankenhaus kuriert und Arlan arbeiten muss, ist Gorganion vermutlich zuhause geblieben, um mit gebrannten Mandeln seine Angst vor der anstehenden Anhörung wegen Belästigung zu besänftigen. Der Rest der Gruppe hat entschieden den ihnen bisher bekannten Hinweisen nachzugehen und zu versuchen das Rätsel von Sigillus über „Ihren Führer, der sich zum Krähen eines Hahns unter einem sich erhebenden Drachen befinden soll" zu lösen, indem sie nach Drachenstatuen in London suchen. Die Wahl fällt dabei auf eine etwas einzigartigere Statue vor Temple Bar in London.

Als die Gruppe dann bei leichten Nieselregen an besagter Stelle ankommt und brav die Straße an einer Ampel überquert hat, bemerkt Aramis einen alten vermutlich obdachlosen Mann, der von zwei Männern in teuren Anzügen bedrängt wird. Nach kurzem Zögern beschließen sie, dem alten Mann zu helfen und lenken die Aufmerksamkeit der Anzugträger auf sich, die ihnen raten zu verschwinden, da das eine private Angelegenheit sei. Cornelia versucht, beseelt von dem Wunsch zu helfen, die beiden Männer einzuschüchtern, die inzwischen von ihrem Opfer abgelassen haben, nachdem sie ihn grob zu Boden gestoßen haben. Allerdings scheinen diese von ihrer Drohung, die Polizei zu rufen, nur mäßig beeindruckt zu sein und gehen kurz darauf dazu über, nun selbst die Gruppe zu bedrohen, was angesichts der Schusswaffen, die sie tragen auch mehr Eindruck macht.
Keita behält jedoch einen kühlen Kopf und zeigt sich von der Chance, erschossen zu werden, gänzlich unbeeindruckt und schafft es, vermutlich auch durch die aufkommende Verwirrung der Anzugträger bezüglich der Unwirksamkeit ihrer Drohung, zum gehen zu bewegen. Die Gruppe kann also aufatmen und sich nun um den alten Mann kümmern, der einen reichlich verwirrten Eindruck auf sie macht und etwas wirr vor sich hinmurmelt, als sie versuchen, ihn zu der Situation zu befragen. Anscheinend schuldet er den Männern Geld, das er sich geborgt hatte, um eine Bühnenshow „Sibert und Agatha! Das fabulöse Duo" gemeinsam mit seiner Handpuppe eines Huhns aufzuführen. Während die Gruppe nun versucht, herauszufinden, ob das ihr mysteriöser neuer Führer sein soll, klingelt Aramis' Smartphone, wobei der Klingelton für alle überraschend ein krähender Hahn ist.

Während der Rest der Gruppe überzeugt ist, dass das genug Zeichen sind, um das Öffnen des Sacks, den sie erhalten hatten und der weitere Hinweise enthalten soll, zu rechtfertigen hat Aramis ein kurzen und unerfreuliches Gespräch mit Arthur, der ihm mitteilt, dass er seine Wohnung bald wieder in leerem Zustand braucht, da seine Familie ihn besuchen wird. In dem Sack findet Cornelia derweil 4 Steinschlosspistolen mit Munition und Zubehör, sowie 4 Jagdmesser, 10 Goldplatten und ein mysteriöses Stück Pergament, das sie herausnimmt und mit den anderen gemeinsam einer ersten Untersuchung unterzieht.

Während also Aramis telefoniert und die anderen das Pergament untersuchen, macht sich ihr auserkorener Führer plötzlich aus dem Staub, was zumindest Keita auffällt, der auch gleich den Grund dafür erkennt. Die zwei Anzugträger von vorher sind mit Verstärkung zurück gekommen und scheinen auf Ärger aus zu sein. Die Gruppe packt sich also in aller Eile zusammen und flüchtet auf einer belebten Straße in Richtung Innenstadt vor den Angreifern. Allerdings ist ihnen das Glück nicht gewogen, denn in dem Gedränge verlieren sie den Anschluss zu einander und Trissaya gerät, nachdem sie von einem Passanten angeniest wird, ins Stolpern und geht schließlich zu Boden, was von den anderen, allen voran Aramis bemerkt wird, allerdings sind diese schon zu weit weg, um ihr noch gut helfen zu können, bevor die Anzugträger auf den Plan treten, sich als Vertreter der Inquisition zu erkennen geben und mit einigen Schüssen in die Luft die Menschenmenge in eine Panik versetzen, bei der es zu mehreren Verletzten und einen totalen Verkehrschaos kommt, bevor sich die Londoner panisch in Häuser, Geschäfte und angrenzende Straßen flüchten.

Es kommt also zum Kampf der Gruppe, die zunächst hinter einigen Autos in Deckung geht und der balsorranischen Inquisition, die, allesamt mit Schusswaffen bestückt, auf sie zukommen. In einem Versuch die Balsorraner zu dezimieren, bevor sie zu Trissaya gelangen können, teilt die Gruppe ihre Schusswaffen unter sich auf und Belle, Cornelia und Aramis geben bereits eine erste Salve ab, wobei jedoch nur Cornelia einen Gegner trifft und Aramis selbiger unglücklich ins Bein schießt. Cornelia wird daraufhin auch noch von einem der Angreifer getroffen und begibt sich zunächst bei Satine in Behandlung während die anderen ihre Bemühungen fortsetzen und Keita und Amalia sich nun in den Nahkampf werfen. Derweil nutzt nun auch Trissaya ihre Pistole, trifft aber durch einen erneuten Wink des Schicksals nur Aramis, was an sich schon eine Leistung ist, stand er doch ein gutes Stück in der anderen Richtung, woraufhin dieser sich ebenfalls zu Satine schleppt, um medizinisch versorgt zu werden.

Der Kampf setzt sich noch weiter fort, jedoch scheinen einige nun ihre Waffen etwas besser zu beherrschen und die anderen sehen zumindest von weiterem Friendly-Fire ab. So können die Balsorraner schließlich vor allem durch Keitas Anstrengungen bestückt mit seinen neuen besten Freunden, den Schlagringen, und die Schießkünste der Ladies besiegt werden.
Es haben sich wohl einige Blessuren eingefangen, jedoch nichts, was die Gruppe mit ihren medizinischen Kenntnissen nicht hinbekommen würde und so ziehen sie etwas angeschlagen und müde los, um nach Hause zu kommen, die Rätsel des Pergaments zu ergründen und sich notgedrungen nach einer eigenen Unterkunft umzuschauen.

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Argos
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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 25.10.2020 12:52

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 09.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Arlan, Cornelia, Gorganion, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Keita
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Drei Stunden Besuchte Orte im Event: Nottingham

Zusammenfassung:
Der Kristall zerbarst, die Höhle in den Ruinen von Avaruin füllte sich rasch mit blauem Dunst, allen Anwesenden wurde schummrig und dann... nichts. Nach einer Weile wachten unsere tapferen Recken aus ihrer Ohnmacht auf. Sie fanden sich inmitten eines Waldes wieder, gebettet auf grünes Gras. Ein erheblicher Teil ihrer Truppe war nicht anwesend, aber aus der Ferne waren leise die Töne von Tavernenmusik zu vernehmen und so entschloss sich die Gruppe nach kurzem Aufrappeln und Sortieren, diesen Klängen zu folgen.

Alsbald fand sich die Truppe auf einem Festplatz wieder, auf welchem wundersamer Weise diverse Rassen bunt gemischt miteinander feierten und tanzten. Herumstehende Stände verkauften Waren und Lebensmittel im Tausch gegen eine vollkommen unbekannte Währung nur wenig trug dazu bei, die Verwirrung der Gruppe zu verringern. Eine lokale Wache hieß sie in Tiunadain willkommen und berichtete von seltsamen Grafen mit noch seltsameren Namen.
Das alles trug nicht zur Erleuchtung der Verirrten bei und so wanderten sie weiter über den Platz und begutachteten die feilgebotenen Waren. Der Versuch, diese mit embarischer Währung zu erstehen, stieß lediglich auf das Unverständnis und die Verwunderung lokaler Händler.

Es dauerte nicht lange, da ein großer Krieger in schwarzer Ritterrüstung der Gruppe entgegentrat und Königin Cornelia sehr direkt und ohne Umschweife einlud, mit ihm auf seine Burg zu kommen im Tausch gegen die Gesundheit ihrer Mitstreiter. Cornelias eher zurückhaltende Reaktion bewog ihn lediglich, noch forscher vorzugehen und umgehend um ihre Hand anzuhalten. Auch dies wurde von Cornelia abgelehnt, woraufhin der Ritter sie kurzerhand nahm und über die Schulter warf.
Was nun folgte war ein Schauspiel beispielsloser Dummheit: Gorganion nahm alles Mut zusammen, preschte vor und befahl dem Ritter, Cornelia umgehend abzusetzen. Darüber hinaus bezichtigte er den Schwarzen der Ehrlosigkeit und schimpfte ihn lauthals einen Feigling vor versammelter Runde. Die Konsequenz folgte auf den Fuß und Gorganion versah sich jäh in der unschönen Lage, eine Schwertspitze auf seiner Brust aufsitzen zu haben.

Es schien ein unvermeidbares Ende zu werden, als plötzlich ein Fremder, welcher sich als ein höchstqualifizierter Magier vorstellte, intervenierte und verlauten lies, dass ein solches Duell zwingend in der Arena stattzufinden habe. In selbiger kam es denn auch zum Kampf, angestachelt vom Johlen der versammelten Menge und Gorganion nutzte die gebotene Chance auf einen ersten Schlag, um sogleich das Hartschaum-Schwert des Ritters zu zerteilen, woraufhin dieser zu einem nur allzu unritterlichen Fluchschwall ansetzte, seinen Helm vom Kopf riss und den Kopf eines übergewichtigen Nerds offenbarte.
Unter dem Bewurf mit diversen Getränkebechern nebst Inhalt wurde die Truppe aus der Arena vertrieben, wobei zeitgleich der Magier zur Flucht überging, was Aramis jedoch nicht davon abhielt, diesen am Rande der Waldlichtung zu stellen und zu Boden zu bringen. Sogleich wurde er von der Gruppe umringt und ausgefragt, woraufhin diese eine Reihe wichtiger Dinge feststellen musste.

Sie befanden sich offensichtlich in einer Zeit, in welcher die Geschichten von Elfen, Orks und Magiern lediglich dies waren: Geschichten. Hier kannte man im Alltag nur Menschen. Zudem war es eine Welt bar jeder Magie, sodass auch die magischen Fähigkeiten der einzelnen Recken nicht mehr zutage zu holen waren. Stattdessen schien es technische Wunderwerke zu geben, welche auf unerklärliche Weise Bilder und Licht darstellten.

Der junge vermeintliche Magier stellte sich als Arthur vor. Bei der Nennung ihrer Namen jedoch reagierte er mit ängstlichem Unglauben und berichtete davon, eine andere Gruppe, welche von der Beschreibung auf die fehlenden Mitstreiter passte, aufgegabelt und ob der schweren Verletzungen eines Mannes zum Krankenhaus gebracht zu haben.

Nach einigem hin und her, Erklärungen sowie sehr gemischter Gefühle der Erkenntnis von offener Neugierde bis zu Panikattacken wurde die Gruppe von Arthur eingeladen, bis auf weiteres seine Unterkunft in Nottingham zu teilen, um irgendwie in dieser fremden, neuen Welt zurechtzukommen.

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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - 04.12.20]

von Argos am 25.10.2020 12:45

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Arlan, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine von Avaruin

Zusammenfassung:
Es war eine kalte, windige Nacht, da Argos seine Vertrauten im Refektorium um sich scharte. Die spärlichen Kerzen vermochten der angespannten Stimmung kaum entgegenzuwirken, und so spürten alle Anwesenden, dass dieser Abend schwerwiegendes mit sich bringen würde. Nach und nach trafen auch die Letzten ein und als Argos schließlich das Wort erhob, hingen alle wie gebannt an seinen Lippen. Und dieser begann, eine Geschichte zu erzählen, die fantastischer kaum sein könnte. Von uralten Kräften, einem unwahrscheinlichen Artefakt, mächtigen Organisationen, balsorranischen Agenten und kirchlichem Fanatismus. Eine Geschichte, welche von der Auslöschung ganzer Inseln und dem Entfliehen zeitlosen Bösen aus dessen Kerker berichtete.

Die Runde wurde von einer gespenstischen Ruhe erfüllt, unterbrochen nur durch kleine Lautäußerungen und dezente Kommentare. Selbst Königin Cornelia, welche ebenfalls anwesend war, um bei diesem Unterfangen Hilfe und Beistand zu bieten, war ob dieser Offenbarungen kaum zu großen Worten animiert. Erst als Argos eröffnete, dass der Seher Sigillus seine Unterstützung in Form einer mächtigen und wohl magischen Schale – in welcher er noch vor kurzen Pudding zubereitet hatte – bot, kam Leben in die Runde. Und im weiteren Verlauf reifte der Plan, die Ruinen von Avaruin zu erkunden, um dort nach
Hinweisen zu suchen, welche den Aufenthaltsort des „Grals der Seelen" preisgeben könnten.

Besagte Expedition sollte sich alsbald entzwei teilen, wobei es dem einen Teil oblag, als Avantgarde voranzugehen und die höhlenartigen Strukturen der Ruinen zu erkunden und zu sicher, wohingegen der zweite Teil der eingeschworenen Truppe noch draußen vor dem Eingang verbleiben sollte, die Königin zu schützen. Und so kam es, dass Argos, gefolgt von
Belle, Satine, Aramis, Arlan und Keita sich in die Tiefen der Ruine begab, während Amalia,
Trissaya und Gorganion bei Königin Cornelia verweilten, begleitet von vier Novizen des
Ordens.

Während die drei Mitglieder des Ordens noch diskutierten, was es mit der
Vergangenheit dieser Höhle auf sich hatte, senkte sich der Schatten eines schwarzen Drachen nebst Reiter auf die Erde und alsbald ward diese erschüttert von der Landung des Ungetüms.

Der Reiter, welcher sanft wie eine Feder zu Boden schwebte, stellte sich recht schnell als Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia, Kardinal des Blutes (und noch einer ganzen Reihe anderer Titel), vor und offenbarte der Gruppe seine balorranische sowie vampirische Herkunft. Darüber hinaus forderte er umgehend die Kapitulation und unterstrich seine Forderung recht eindrucksvoll mit dem Aufmarsch einer Kohorte von etwa 300 Mann. Die darauf schnell aufgebende Gruppe wurde in arkan-unterdrückende Fesseln gelegt. Amalia versuchte noch vergeblich, mittels einer telepathischen Verbindung Higuain Informationen zu entlocken.

Jedoch war dies nur von dem Erfolg gekrönt, dass Amalia zuckend und mit Schaum vor dem Mund am Boden lag und die Gruppe nun den Kardinal in die Höhlen der Ruine begleiten durfte. Wenngleich die Königin es sich nicht nehmen ließ, dem Kardinal recht deutlich zu machen, was sie von ihm und seinen Vorhaben hielt.

In den Tiefen der Ruine angekommen, offenbarte der Kardinal Argos und dem Rest seine Forderung nach dem Gral. Dies konnte Argos nur verwehren, da sie selbst den Gral noch nicht in Händen hielten. Jedoch wurde an der Wand der Höhle eine Inschrift gefunden, welche auf höfliches Bitten des Kardinals (und unter Androhung der Erschießung der vier Novizen) von Königin Cornelia entziffert werden sollte.

Diese tat sich jedoch schwerer mit besagter Übersetzung als gedacht. So kam es, dass zwei der Novizen ihr Leben lassen mussten, ehe Cornelia gelang, der Inschrift folgende Bedeutung zu entlocken.

Um des heiligen Quells Versteck zu ergründen, müsst ihr wandeln auf den Spuren eines Königs.
So tretet ein in sein Erbe, indem ihr die Zeit selbst auf dem Altar opfert und gemäß uraltem Recht den Altar mit der Klinge
eines Helden durchbohrt.
Erst im Lichte der Erkenntnis vermag der wahre Suchende schließlich das Gefäß der Gefäße sein Eigen zu nennen.

Zur selben Zeit vermochte Aramis die Gelegenheit zu nutzen, sich und dann auch Argos aus den Fesseln zu befreien. Higuain hingegen konnte aus diesen Worten nicht schlau werden und drohte alsbald, Belle zu erschießen, sollte ihm die Bedeutung nicht offenbart werden. Problematisch war nur, dass alle zunächst ebenso ratlos waren. Erst nach eingehendem Grübeln gelang es Trissaya, den Worten tiefere Bedeutung zu entlocken.

Sie erklärte, wie ein blauer Kristall, der Äonenkristall, auf dem Altar in die Schüssel des Sigillus gebettet, so durchbohrt werden musste, dass die Klinge von Argos' Schwert – dem Schwert eines Helden – bis in den Stein des Altares dringen würde. Und während der Kardinal noch mit dem Verstehen dieser Ausführung beschäftigt war, riss Argos sich frei und stürzte sich heldenmütig und unbewaffnet auf Higuain. Zugleich stürmte Aramis vor, riss das Schwert an sich und stieß die Klinge bis in den Altar, den Kristall und die Schale zertrümmernd.

Mit der Hand unlösbar am Schwertgriff fixiert, starrte Aramis auf die Scherben seines Handels und musste zusehen, wie sich im gesamten Raum ein Nebel seinen Weg bahnte, welcher die Zeit anzuhalten schien und schlussendlich alle Anwesenden in eine gnädige Ohnmacht fallen ließ.


*
Während sich außerhalb der Höhle die Gefangennahme der Wartenden ereignete, musste sich im Inneren der ruinen die Gruppe einem mächtigen Iudex Mortis stellen, welcher seit Jahrhunderten die Ruinen zu bewachen schien. Da dieses Wesen gelernt hatte, sich in den Schatten der Höhlengänge zu verbergen, fasste die Gruppe den Plan, dass Argos als Köder in die Arena steigen und den Zweikampf mit der Bestie suchen sollte, während der Rest der Gruppe oben am Felsvorsprung stehen bleiben und das Wesen beschießen sollte.
Nach einem für beide Seiten blutigen und schmerzhaften Kampf konnte schließlich das Untier bezwungen werden und die Gruppe war gerade im Begriff, sich den hiesigen Altar näher anzusehen, als sie... "Besuch" bekamen-

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2020 11:33.

Caitriona

32, Weiblich

  Talentaufstieg Anfänger

Waldelf Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Abwesend Rechtschaffen - Neutral Balsorraner

Beiträge: 13

Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- ???]

von Caitriona am 23.10.2020 20:35

Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil2: Spurensuche]



Teil: 2
Datum des Events: 22.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Angel, Aedirn, Caitriona, Cicely, Joaquin
Abwesende Teilnehmer: Gael
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 195 Min

 

Erst einmal ging die Gruppe hinaus und schloss zu Joaquin und Co auf, welche vor dem Turm gewartet haben. Sie gaben die wichtigen Informationen weiter und beratschlagten sich einen Moment ob sie weiter nach Informationen suchen wollen, oder einfach in den Wald gehen. Zusammen entschieden sie sich in den Wald zu gehen, so sahen sie auch wie der Wald zu seinem Namen gekommen ist. Die Ahornbäume hatten zwar nicht mehr alle Blätter dran, doch die welche runter gefallen waren und sich mit letzten Kräften an den Ästen klammerten waren blutrot verfärbt. Was die Gruppe aber weniger begeistert hat, lieber konzentrierten sie sich auf ihre Umgebung und suchten nach Hinweisen.

Dem Trampelpfad folgten sie eine Weile, bis dieser endete. Arsenio und Caitriona wiesen auf die Überreste eine kleinen Brandes hin, sowie auf einen weiteren Pfad. Die Gruppe versuchte irgendetwas über den Brand herauszufinden, doch anscheinend gab es hier einfach nichts zu sehen. Außer das dieses Feuer noch vor gar nicht so langer Zeit aktiv gewesen sein muss, entweder hatte der Magier im Turm ihnen doch etwas verschwiegen oder er wusste nichts davon. Da keiner aus der Gruppe wertvolle Zeit verlieren wollte, entschieden sie den Brand hinter sich zu lassen und dem neuen Pfad zu folgen.

Dieser führte sie an die Küste, wo sich ihnen eine wunderschöne Kulisse vor den Augen abspielte. Ein schöner Sandstand, an dessen Klippen an die Wellen brechen und dazu noch die vielen kleinen Einsiedlerkrebse. Sie sahen auch das hier zwei Wege weg führten, einer direkt wieder zur Stadt hinein, ein anderer wieder in den Wald. Ohne ein verlockendes Bad zu nehmen oder doch nochmal nach Informationen zu fragen, entscheiden sie sich den nun bereits 3 Pfad zu wählen, welcher sie wieder in den Wald führt.

Nach einer ganzen Weile des Wanderns, kamen sie an einer interessanten Stelle an. Vor ihnen befanden sich viele Krater, einige klein, die anderen größer, dabei aber nie einen Radius von 3 Meter überschritten. Gespannt und aufmerksam, sah die Gruppe sich um, Aedirn entdeckte weit oben in einem Baum einen Gegenstand. Doch keiner der Personen fühlte sich bereit hinauf zu klettern, kurz bevor sie aufbrachen kam Caitriona eine Idee. Sie schnitt mit Hilfe von Windklingen einfach die richtigen Äste ab, sodass der Gegenstand von dem Baum fiel. Caitriona und Aedirn betrachteten das Objekt, dieses entpuppte sich als einen Fluchfänger, welcher wohl von einem Schamanen angefertigt und aufgehangen wurde. Mit dieser Information erhofften sie sich einen solchen Schamanen zu finden und aus diesen einige wichtige Informationen heraus zu bekommen.

Also setzten sie den Weg nach Osten fort, bis sie an einen weiteren auffälligen Ort angekommen waren. Ein Plateau in der Nähe eines Flusses, auf dem Plateau selber war ein vier Meter hohes Zelt zu sehen, welches jedoch leicht verschlissen zu sein schien. Südlich von ihnen befand sich eine steinerne Brücke, welche über den Fluss führt und so einen weitere Weg eröffnet. Aber wollten sie sich erst mal mit dem Plateau und dem Zelt beschäftigen. Während Joaquin versuchte einem Stein gegen das Zelt zu schmeißen und so eine mögliche Reaktion eines Schamanen zu erhalten, versuchte Caitriona ihr Glück und erhoffte eine Vision zu entdecken, während sie das Plateau berührt. Joaquins Steinwurf traf zwar das Zelt, führte jedoch zu keiner Reaktion. Caitriona kam auch nicht wirklich weiter mit ihrer Vision, sie sah nur das es mal einen Eingang zum Zelt gab, welcher jedoch zerfetzt wurde. Aedirn entdeckte eine Möglichkeit zum Zelt hinauf zu klettern, was sogar Nichtskönner schaffen sollten. Eine Abschüssige Stelle welche anscheinend mit kruden Werkzeugen gehauen wurde. Aedirn, Joaquin und Angel schafften es gut hinauf, Caitriona rutschte einmal ein Stück ab, schaffte es dann auch. Cicely schaffte es als Letzte wie eine Meisterin das Plateau ohne große Anstrengung zu erklimmen.

Oben angekommen, sahen alle das der Eingang, wie vorhergesagt, zerfetzt wurde. Zu sehen waren da eindeutige Spuren von Klauen. Doch von wem sie stammen und ob sie in dem Zelt etwas finden, wird sich noch zeigen. [Fortsetzung folgt.]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.10.2020 20:38.

Leonus
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Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht

von Leonus am 15.10.2020 15:33

Dritter Teil: Ein Blick in den Abgrund



Informationen:

Zeitraum der Events: 1.7.2020
Zeitraum der Handlung: Juli 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Alcino, Ezekiel, Tyrito, Zemira
Leitender Spieler: Hendrik [Leonus]
Insgesamte Sitzungsdauer: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Der Jahrmarkt von Urda; Schwarzauerwald


Nachdem die Gruppe im Anwesen der Professorin der gemalten Welt entkommen war, entschieden sich die Abenteurer schließlich dazu den gefunden Hinweisen nachzugehen und den in der Notiz genannten Meister Ignacio auf dem Jahrmarkt in Urda aufzusuchen, um von diesem eventuell weitere Antworten zu erhalten.

Glücklicherweise ließ der Jahrmarkt nicht lange auf sich warten und auch das Zelt des angeblich berühmten Mediums zu finden erwies sich als keine große Herausforderung. Im Inneren aber wurde die Gruppe sogleich damit konfrontiert, dass Schausteller beizeiten wohl doch ein wenig eigen wirken mögen. Die Vorzimmerdame und Gehilfin von Meister Ignacio, die sich während des Gesprächs als Aladea vorstellt, besaß neben ihren offensichtlich waldelfischen Merkmalen zusätzlich eine Art Geweih, welches die Gruppe ein wenig zu irritieren schien. Ob dieses allerdings von Tierwandlergenen oder magischer Veränderung herrührte, darüber schwieg sich Aladea beharrlich aus.

Aladea.jpg

Von der jungen Frau erfuhr die Gruppe auch schließlich, dass sie nicht die ersten waren, die wegen der Suche nach dem Tenebris vorstellig wurden. Aladea offenbarte den Abenteurern das bereits vor etlichen Jahren eine Professorin der Akademie mit derselben Bitte zu Ignacio gekommen, aber danach nie wiederaufgetaucht sei und sie und ihr Meister diese Bitte als einen Scherz eingeordnet hatten.

Meister Ignacio selbst entpuppte sich schließlich als weitaus mehr als ein Taschenspieler-Medium, wie die Gruppe schon sehr bald herausfinden sollte. Mithilfe einiger Rückstände des Tenebris, die Ezekiel im Waisenhaus von Perona eingesammelt hatte, wurde schließlich eine Seance vorbereitet, die die Erwartungen der Gruppe deutlich übertreffen sollte.

Meister_Ignacio.jpg

Denn die Methode von Meister Ignacio stelle sich als eine Art außerkörperliche Erfahrung heraus und auch wenn die Gruppe sich noch immer der Tatsache bewusst war im Zelt auf dem Marktplatz zu sitzen, konnten sie dennoch klar und deutlich vor ihrem geistigen Auge den Schwarzauerwald in Sah erkennen. Im weiteren Verlauf gelangte die Gruppe schließlich an einen hohlen Baum inmitten einer Lichtung und nach einer kurzen Reise durch den hohlen Baumstumpf am Ende in eine unterirdische Höhle, tief unterhalb des Waldes.

Hier traf die Gruppe nun auf den Grund ihrer Reise, den Tenebris, den sie nun zum ersten Mal aus der Nähe betrachten konnten. Allerdings nicht lange, denn obwohl es sich um eine geistige Projektion ihrer selbst handelte, war der Tenebris scheinbar in der Lage die Anwesenheit der Abenteurer zu bemerken.

Schemen_-_Kopie.jpg

Erst zu spät dämmerte es der Gruppe, dass sie geradewegs in eine Falle getappt waren, die der Tenebris ihnen gestellt hatte. Die Kreatur offenbarte der Gruppe, dass sie die Abenteurer nach der Begegnung beim Anwesen der Professorin Zahlverl heimlich beobachtet und so auch von ihrem Plan erfahren hatte. Adalea, die Gehilfin von Meister Ignacio, befand sich bereits unter dem Einfluss des Tenebris und während die Gruppe im Zelt gesessen hatte, hatte die junge Frau die Anwesenden und Meister Ignacio mithilfe eines magischen Fokus in dessen Seance eingesperrt.

Der Tenebris allerdings schien keine große Eile zu haben den Abenteurern den Rest zu geben, sondern offenbarte den Anwesenden das Aladea sie nach und nach, wie bereits bei Ignacio geschehen, langsam ausbluten lassen würde, als Widergutmachung für die Scherereien, welche die Gruppe mit ihrer Einmischung verursacht hatte.

Gerade als es so schien als wäre dies das Ende der Gruppe, wurden die Anwesenden plötzlich auf eine Art Litanei aufmerksam und kurz darauf wurden die Anwesenden mit einem kräftigen Ruck in ihre Körper zurück gerissen, der den einen oder anderen sogar von den Füßen riss und durch das Zelt katapultierte.

Wieder bei Sinnen konnte die Gruppe schließlich erkennen, dass ein schwarzes Amulett um die Hälse der Anwesenden baumelte und das der Fokus, mit dem sich der Tenebris ihrer Seance bemächtigt hatte, zerschlagen auf dem Boden lag.

Es dauert auch nicht lange, bis die Abenteurer merkten das niemand geringeres als Professorin Zahlverl dafür verantwortlich war und die kontrollierte Adalea bereits unschädlich gemacht hatte, ehe sie der Gruppe die fehlenden Teile der Geschichte präsentierte.

So waren es die Forschungen der Professorin, die daran gearbeitet hatte die Kontrollfähigkeiten des Tenebris zu brechen, die sie schließlich zum Ziel für eben jenen hatten werden lassen. Der Tenebris hatte sie zuerst gefunden und in eine Schattenpräsenz verwandelt, welche die Gruppe schließlich im Anwesen hatte besiegen können.

Nachdem die Gruppe einen Heiler für Meister Ignacio organisiert hatte, beschlossen sie schließlich nach der anstehenden Expedition der Akademie gemeinsam mit Professorin Zahlverl das Versteck des Tenebris aufzusuchen und dessen Treiben ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2020 15:34.

Camilla
Gelöschter Benutzer

Wenn der Schnee fällt - Geschichte von Camilla

von Camilla am 13.10.2020 20:04

Sie wuchs wohl behütet bei ihren Eltern in Froenya auf, aber diese meinten es zu gut mit ihr und schotteten sie von der Außenwelt so gut es ging ab damit ihrer geliebten Tochter nichts passierte. Dadurch lernte sie auch kaum den Umgang mit anderen Personen außer ihren Eltern.

Schon früh faszinierte sie die Kunst und schlich sich heimlich raus um den Gauklern und Darstellern zu zusehen. Auch entdeckte sie nach einiger Zeit ihr Talent für Lichtmagie. Sie übte fleißig ihre Magie zu verbessern und stellte damit so einigen Unsinn an. Mit ihren Lichtkugeln jonglierte sie und auch tanzte und sang sie. Ihren Eltern gefiel ihr Gesang und ihre Tänze, aber die Gauklereien sahen sie nicht gern von ihrer Tochter.

Einmal zeigte sie ihren Eltern ihr neues Talent, aber kurz darauf wurde sie bestraft und ihr Vater schrie sie an. So etwas kannte sie von ihm nicht, sie wollte doch nur ihre Begeisterung teilen, aber ihre Eltern waren anderer Meinung. "Gauklerei gehört zu dem niedrigen Volk auf das Niveau lassen wir uns nicht herab! Hörst du Camilla? Du darfst dich nicht auf ihr Niveau herablassen! Als Strafe dafür denkst du über dein Handeln nach!" waren die Worte des Vaters, bevor er sie in ihrem Zimmer einschloß.

Sie weinte bitterlich und die Tränen liefen ihr das Gesicht hinunter. Nach einer Weile versiegten die Tränen und sie begann eine Stimme in ihrem Kopf zu hören. "Lass dir nicht nicht nehmen, was du so sehr liebst!" sagt diese. "Wer bist du und...wo bist du?" fragt sie verwirrt und schaut sich im dunklen Raum um. In der Dunkelheit kann sie nichts erkennen und so erschafft sie eine Lichtkugel, aber auch jetzt ist hier Niemand außer sie selbst. "Mach dir darüber keinen Kopf. Ich bin Jemand der dir helfen will." antwortet die Stimme. "Na gut...ich glaube dir." erwidert sie unsicher. So freundete sie sich mit der Stimme in ihrem Kopf an und vertraut in ihre Entscheidungen. Sie weiß nicht was richtig oder falsch ist in dieser Gesellschaft, also tut sie einfach das was sie für richtig hält und folgt meistens den Anweisungen der Stimme. Sie gab ihre Leidenschaft für die Gauklerei nie auf und trainierte weiter ohne das es ihre Eltern wussten oder mitbekamen.

Eines Nachts brachen Diebe ins Haus ein und durchwühlten alles. Ihre Eltern bemerkten die Geräusche und gingen nachschauen was los sei. Als die Diebe entdeckt wurden, brach ein heftiger Kampf zwischen ihnen aus und vom dem Lärm wurde Camilla wach. Langsam schleicht sie sich an das Geschehen heran und sieht wie ihre Eltern vor ihren Augen sterben. Sie bleibt einige Minuten wie angewurzelt stehen bis einer der Diebe auf sie aufmerksam wird und sich ihr nähert. Der Schock und die Angst spiegeln sich in ihrem Gesicht wieder. "Camilla diese Leute haben deine Eltern verletzt und nun wollen sie dies mit dir tun! Töte sie bevor sie dir Leid zufügen!" befiehlt ihr die Stimme. Ihr Gesichtsausdruck wirkt nun kühl und emotionlos als sie dem Befehl befolgt und sich schnell einen spitzen Gegenstand schnappt. Sie wehrt sich heftig und verletzte den Angreifer. Dieser sichtlich wütend, holt seinen Begleiter zur Hilfe. Doch als sich weitere Stimmen nähern, ergreifen sie die Flucht und verschwinden aus dem Haus.

Sie schaut sich im Raum um, alles was sie sieht, gleicht einem Alptraum aus dem sie nie mehr erwachen würde. Zwei Körper liegen in einer großen Blutlache auf den Boden. Das Blut verziert nicht nur den Boden sondern auch die Wände des Hauses. Dann schaut sie langsam an sich hinunter auf ihre Hände, diese sind ebenfalls mit Blut befleckt. Auch sie hat einige Verletzungen vom Kampf davon getragen und sieht dementsprechend so aus. "Das hast du gut gemacht." lobt sie die stimme. Sie fängt an zu lächeln und antwortet "Das hab ich alles dir zu verdanken!". "Aber was ist mit meinen Eltern?" fragt sie traurig und deutet auf die am Boden liegenden Leichen. "Sie schlafen nur, was sie jetzt brauchen ist Ruhe dann erholen sie sich schon wieder. Machen wir doch ein schönes großes Feuer, das wärmt sie auf!" antwortet die Stimme. Sie nickt zustimmend und setzt das Haus in Brand.

Als sie vor ihrem alten zu Hause steht und das Feuer bewundert fragt sie "Und was machen wir jetzt?". "Wir beginnen ein neues Leben Camilla. Nur du und ich, zusammen veranstalten wir großartige Darbietungen!" entgegnet ihr die Stimme. "Auja! Ich werde Mamma und Pappa stolz machen!" sagt sie voller Begeisterung und winkt zum Abschied dem brennenden Haus, bevor sie geht. Als sie geht, hört sie die Stimmen der anderen Leute, die sich mittlerweile vor dem Haus versammelt haben. Aus der Ferne beobachtet sie still und heimlich das Geschehen, bevor sie gänzlich in der Nacht verschwindet.

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Cerwen
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Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -

von Cerwen am 13.10.2020 13:01

Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [4. Teil - Name des Events: Ein blutrotes Ende]

Informationen:

 

Teil: 4
Datum des Events: 03.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Lughub, Alcino, Yasmina, Ielena, Saria, Laurence, Tyrito, Ryuga
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 310 Minuten

Schüler:

Diese hatten sich, wie in der letzten Sitzung am Ende erwähnt, dazu entschieden in den Giardino della Notte hinabzusteigen, um dort Laurence zu finden. Sie entschieden sich dazu mittels Tyritos Magie ihr Aussehen bzw. ihre Kleidung ein wenig zu ändern, um nicht sofort wieder erkannt zu werden. Besagter Zwerg meinte auch Cynthia und Yasmina gerade die Treppe heruntergehen zu sehen, doch kam er nicht rechtzeitig an, herrschte doch an dieser ein solcher Trubel, dass sie ihnen unmöglich folgen konnten und dabei Sichtkontakt beibehalten.

Das Heruntergehen der Treppe dauerte in etwa 10 Minuten, in einer ersten großen Halle verkauften bereits hier verschiedenste Meister aus aller Herren Länder ihre atmende Ware an den Höchstbietenden. Da es unten angekommen sehr viele Möglichkeiten des Weitergehens gab, waren sie ohne Führung erstmal hilflos. Sie entschieden sich dazu, sobald sie erkannt hatten, dass an einer der Auktionen ein paar der balsorranischen Soldaten herumstanden, die sie vorher erkannt hatten sowie dort auch Sklaven aus dem Zug des Inquisitors gerade verkauft wurden, wollten sie versuchen aus den zu verkaufenden Sklaven vielleicht etwas mehr Information herauszupressen.

Ein schwarzer Mann mit einem langen Stab, an dem sich die Knochen unterschiedlichster Tiere befanden, schien gerade eine dieser Sklaven zu kaufen, Ryuga entschied sich dazu diesen abzulenken während Tyrito vorsichtig mit der Sklavin sprach ohne Aufsehen zu erregen. Während Ryuga und der Mann mit Hand und Fuß kommunizierten und dieser glaubte, dass der junge Mann offenbar seine Sklavin unbedingt haben wollte, versuchte er mit ihm zu verhandeln. Indes hatte Tyrito genug Zeit die Sklavin zu fragen wo ihr Meister war, diese bettelte ihn an diesem fern zu bleiben, da er nur Tod und Verderben über alle bringen würde, welche ihn wagten zu folgen. Doch Tyrito ließ sich nicht aufhalten, und so erwähnte sie einen Garten der Lust tiefer im Giardino della Notte, wo er gemeinsam mit Laurence hingehen wollte. Ryuga erfuhr daraufhin, dass er die Sklavin wohl für 100 astoranische Schilling kaufen konnte, dieser versuchte ihm mitzuteilen, dass er es sich noch einmal überlegen würde und so verblieben sie schlussendlich.

Nachdem sie sich ein wenig umgesehen hatten, konnten sie in der Nähe einer luxuriös wirkenden Bar eine Stiege nach unten erkennen, sodass sie schnell in die nächste Tiefe des Gartens kommen würden.

 

Professoren:

Wenige Minuten vor den Schülern kamen auch die Professoren schon in die bereits erwähnte Halle hinunter. Diese sich in guter Laune befindenden Akademiker schleppten auch die freigekaufte Khenna mit sich, welche nun für die Dauer der Reise Lughubs Sklavin war. Cerwen erzählte ihnen darüber was es hier so alles zu erleben gäbe voller Passion in ihrer Stimme. Einstimmig beschlossen sie sich dazu die Auktion zu überspringen, wo fünf Minuten später die Schüler aufgetaucht werden, stattdessen gingen sie zu einer luxuriösen wirkenden Bar nahe der Stiege in die Tiefe, manche von ihnen holten sich zum Einstieg ein Gläschen Wein, bevor sie die Stiege nach unten nutzen wollen würden um in die nächste Etage zu kommen.

Während sie weiter nach unten gehen würden erzählte sie ihnen vom Garten der Lust, den sie durchqueren würden und der nach einer Steinstatue von Kaiserin Casia von Astora und ihrem geheimen Liebhaber so genannt wurde, welche hier für ihre Vergehen in Stein verwandelt wurden. Jenseits des Gartens würde sich die Loge der Magier befinden, zu welcher sie die Professoren führen wollen würde. Doch erstmal fanden sie hier auf dieser Ebene noch allerlei interessante Stände und Häuser, welche in den Stein hineingebaut wurden.

Alcino ließ sich für einen Ort namens „Arcaneum" begeistert. In diesem befand sich ein Goblin, der scheinbar der Arkanmagie bemächtigt war und mit dieser in Alcinos Zukunft sehen wollte. Er versicherte ihm, dass er noch heute Abend in eine andere Welt eintauchen würde, welche nicht das Reich der Toten sei. (diese Aufgabe hätte er eher einem Zwerg zugerechnet)
Auch Yasmina würde sich später davon begeistern lassen nach Alcino ihr davon erzählte, ebenso ihre Zukunft voraussagend, welche deutlich heiterer zu sein schien als jene von Alcino.

Indes gingen Cerwen, Lughub und Khenna gemeinsam lieber essen, aßen Giarllon-Fleisch in einer Suppe mit dicken Nudeln bei einem niparanischen Stand, während Ielena sich stattdessen dafür entschied erstmal die Gruppe zu verlassen und sich in einem Externaren-Fetisch-Bordell zu vergnügen.

Nachdem ein jeder von ihnen mit ihrer Aufgabe fertig war entschied man sich dazu Ielena einfach zurückzulassen und zu fünft (mit Khenna) weiterzugehen, die Treppe neben zwischen dem Bordell und dem Suppengeschäft weiter in die Tiefe hinein. Dort einmal angekommen, bevor sie den Garten selbst betreten würden, erwähnte Cerwen ihnen gegenüber, dass hier eine Kreatur über diesen untersten Komplex wachen würde, welche alle Personen, die zurücksehen würden, in Stein verwandeln würde. So musste ein jeder ihr versprechen egal was passieren würde nicht nach hinten zu sehen.

Sie gingen in den Garten hinein, welcher tatsächlich trotz fehlendem Sonnenlicht schön gepflegt wurde und durchaus einen mysteriös-ästhetischen Flair hatte, und trafen dort auf der anderen Seite der Statue von Kaiserin Casia und ihrem Liebhaber auf vier Männer, welche sich ihnen nähern würden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hier um den Inquisitor Guillermo, den Schüler Laurence und zwei Leibwachen in rot-goldener Plattenrüstung handelte. Alsbald sie erkannten vor wem sie standen reagierten die Professoren höflich und demütig vor dem mächtigen Vampir, dieser überließ es Laurence sich zu erklären, warum er sich hier unten befand. Dieser verpackte geschickt in seinen Worten, dass er keine andere Wahl hatte als mit ihm zu gehen. Da Guillermo Laurence ohnehin bereits alles hier unten gezeigt hatte, was er ihm zeigen wollte, wollte er ihn der Obhut seiner Professoren wieder übergeben... dafür musste er sich nur hier direkt im Garten der Lust umdrehen.

Wohl wissend, dass er dadurch in Stein verwandelt werden würde, entsannen Cerwen und Alcino gemeinsam eine geniale Idee. So bat Cerwen Laurence darum ihm zu vertrauen, zögernd, aber dennoch mit steigernder Selbstsicherheit drehte er sich dennoch um. In dieser Zeit schaffte es Alcino, Großmeister der Arkanmagie, die Zeit anzuhalten und Laurence auf die andere Seite zu drehen ohne dass währenddessen Zeit vergehen würde. So blieben sie von dem Zauber bzw. dem Monster dieser Tiefe verschont. Guillermo schien begeistert von der Fähigkeit zu sein. Ein Mann seines Wortes seiend verabschiedete er sich von seinem temporären Gast und schlenderte mit seinen Leibwachen den Weg weiter entlang, später wohl oder übel auf die andere Gruppe treffend.

Während sich unsere Akademiker freuten Laurence in einem Stück wieder zu haben und damit ihr Teil enden würde, hatten die Schüler jedoch noch das Spannendste vor sich.

Schüler:

Unsere Schüler kamen so auch an demselben Ort an, an dem auch die Professoren gut eine Stunde vorher angekommen sind, hatten sie doch bei den Sklavenauktionen sehr viel Zeit vertrödelt. Gerade als sie sich dort überlegen wollten, ob sie weitergingen, kam gerade Ielena aus dem Bordell geschlendert und traf dort entsprechend auf die ziellos umherschlendernden Schüler. Diese war nicht sonderlich erbost darüber, dass die Schüler das Wort der Dekanin gebrochen hatten, viel eher amüsiert. Bevor sie weitergingen aßen sie gemeinsam etwas am Nudelstand, bis sich Ielena daran erinnerte, dass Cerwen und Gefolge die Treppe nach unten zum Garten der Lust wollten.

Als sie heruntergehen finden sie zwei Gestalten wieder, die allen voran die Schüler inzwischen kennen sollten. Vor einem Etablissement, welches sich „tarro de miel", Baloranisch wohl „Honigtöpfchen", nennen würde, befinden sich die zwei in rot-gold gekleideten Leibwachen des Inquisitors, welche den Eingang zum Etablissement stoisch zu bewachen scheinen. Indes würde auch der Weg zum Garten der Lust, der direkt geradeaus in die Dunkelheit weiterführen würde, weiter auf sie warten.
Tyrito hatte sich vorher bereits, um nicht zu sehr aufzufallen in einen elfischen Sklaven verwandelt, welcher gemeinsam mit der Führung der „Meisterin" Ielena zu den zwei Wachen hingehen wollen würde. Diese meinten, dass der Inquisitor nicht gestört werden wollte, doch Ielena verharrte. Sie versuchte den Elfensklaven, den sie dabei hatte, an den Inquisitor zu verschenken, welcher ihr wohl eindeutige Blicke geschenkt hatte. Leider versprach sie sich dabei und nannte Tyrito, welcher sich als Elf verwandelt hatte, einen Zwergen.

Die Wachen erkannten offenbar, dass hier wohl was nicht mit rechten Dingen zuging. Sie geboten ihnen verschwinden bis Tyrito sich dazu entschied sich von einen Elfen zurück mittels Veränderungsmagie in einen Zwergen zu verwandeln. Magische Zwerge waren in Balsorra höchst seltsam und meistens mit schlimmen Ereignissen verknüpft. Einer der Leibwachen holte daraufhin den Meister Guillermo, welcher nur mit einer weiten Hose bekleidet wenig begeistert nach draußen stürmen würde. Gerade als der Inquisitor die Chance hatte die Situation zu begutachten floh Tyrito, die Fesseln lösend. Ielena, die gerade keine andere Wahl hatte als seine Meisterin, musste sich dazu entschließen ihn wieder einzufangen, was nicht ihr, sondern dem im Abseits neben Saria stehenden Ryuga mittels Eismagie gelang.

Saria und Ryuga verschwanden daraufhin, der Fokus des Balsorraners lag ohnehin auf Meisterin Ielena und dem entflohenen Sklaven Tyrito, welcher zurück zu ihm gebracht wurde. Guillermo verlangte als Wiedergutmachung, dass sie dem Zwerg das einzige anbot, was man einem fliehenden Sklaven in Balsorra anbieten durfte – den Tod. Ielena stimmte erst einmal zu, entzog Tyrito viel Blut und infizierte ihn auch mittels Blutmagie mit einer Krankheit, welche ihn erstmal lähmen sollte. Der halbtote Zwerg wurde so gemeinsam mit der Professorin ins Honigtöpfchen gelockt, wo Ielena für das Leben von Tyrito und Laurence ihre Dienerschaft dem Inquisitor anbieten würde.

Unglücklicherweise traf Ielena den Vampir dabei auf den möglichst ungünstigsten Fuß (20), so wurde dieser ungehalten und versprach ihr das Leiden des Zwerges noch weiter in die Länge zu ziehen sollte sie diesen nicht auf der Stelle töten. Schweren Herzen tat sie dies nun und hatte das Blut ihres Schülers an ihren Händen kleben, daraufhin erzählte er Ielena davon, das Laurence bereits in Sicherheit bei der Dekanin und den anderen Professoren sei.

Ielena durfte daraufhin mit der Leiche Tyritos das Haus verlassen. Dort traf sie wieder auf Ryuga und Saria, denen sie davon erzählte, was im Honigtöpfchen passiert war. Gemeinsam trauerten sie um ihren Schüler und Freund, machten sich Vorwürfe über die vielen Dinge, die hätten vermieden werden können.

Was sie als nächstes tun würden, würde unsere nächste Sitzung offenbaren.

Antworten
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