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Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 7]

von Alcino am 20.01.2023 19:17

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 7 – Prüfung des Rabentitanen
Datum des Plays: 13.01.2023
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunde
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Es war also unausweichlich. Die Ruine drohte in sich zusammenzustürzen und all das Wissen über diese antike Vergangenheit schien verloren zu sein. Doch noch viel schrecklicher ist die Tatsache, dass sich unsere Gruppe inmitten ihres sandigen Grabes befand. Diese begann sofort mit einer Flucht, doch musste sie sich etlichen Gefahren stellen.

Zuerst erschütterte nämlich eine schwere Explosion die Wände der bereits einstürzenden Gewölbe, verursacht von einer gigantischen Klauenhand die kurz gesehen werden konnte. Zeit für dieses Mysterium konnte sich aber keiner nehmen, so versperrten einige Trümmer den Weg an die Oberfläche.

Schließlich waren es aber Yorathios und Igraine, welche sich opferten und die Trümmer beiseite stemmten. Glücklicherweise gelang es ihnen aber ebenso durch ein unglaublich schmales Zeitfenster durch die Öffnung zu hechten, während sich Yorathios allerdings leicht dabei verletzte. Das war aber noch nicht alles. Denn im nächsten Moment betraten sie den Raum, der ursprünglich als Siedlung für die Goblins diente, der aber bereits bis zu den Knien mit Sand gefüllt war.

Hierbei scheiterte auch Igraines Versuch, den Sand zu festigen du erst Belle mit ihren gemeisterten Fähigkeiten in der Veränderungsalchemie gelang es, der Gruppe einen Weg durch das sandige Grab zu schlagen. Dies war auch das letzte Hindernis, bevor die Gruppe die Oberfläche schließlich erreichen konnte.

Zeit zum Verschnaufen blieb den Anwesenden allerdings dennoch nicht, so erhoben sich aus dem Sandwirbel der Ruine zunächst zwei gigantische Rabenklauen, gefolgt von einem humanoiden Körper, der aber ebenso zunehmend an eine Rabengestalt erinnerte und sich letzten Endes als Rabentitan entpuppte, mit dem jegliche Konversation unmöglich war.

Schwere Fesseln an seinen Gelenken zeugten von einer Gefangenschaft und der wütigen Laune der Kreatur entsprechend wohl eine ausgesprochen lange. Immerhin verschonte es die überraschten Gesichter mit seinem gesamten Antlitz welcher sicher einige duzend Meter umfasse, sodass sie es nur mit gut acht Metern zu tun hatten.

Der Kampf verlief zunächst auch recht schwerfällig, wer kämpft auch regelmäßig gegen solch gigantische Monstrosität? Aber im Laufe des Kampfes begann die Gruppe letztlich über die wohl noch angeschlagene Kreatur zu dominieren bis der Bartwyvern sich einmischte und sein friedvolles Heim damit verteidigte, den Raben niederzuringen und mit dem Kopf auf eine Turmspitze zu pressen, sodass dieser durchstoßen wurde. Der Rabentitan war also nicht mehr und da schallte die Enttäuschung Vikas an die Ohren der Gruppe, der über die Leistung des Titanen doch enttäuscht war. Auf Merliniaars Bitte hin übergab er ihm auch die zuvor aufgeladene Kugel, die wohl ihren Nutzen verlor. So war sie vollkommen ihrer Magie entzogen und war wohl nicht mehr als Plunder für den Unheil bringenden Vika, womit dieser sich auch in einem Rabenschwarm verabschiedete und immerhin ein wenig Hoffnung auf künftigen Spaß mit den Anwesenden hatte.

Doch ein fast noch größeres Problem stellte die zerstörte Ruine dar. So konnten sie ihr Versprechen Fizzik gegenüber nicht halten, der auch nur semibegeistert über den zerstörerischen Erfolg der Gruppe war. Letztlich war das Goblinvolk heimatlos und zwar war das Übel der Ödnis beseitigt, doch droht ein weiteres, wenn nicht gar größeres, sollten Orden und Krone keine Lösung für das Handhaben der obdachlosen Goblins finden.

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Jiyu

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Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 15.01.2023 02:40

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

Informationen

Teil I

Datum: 07.01.2023
Anwesend: Leon, Ysuno, Chise, Alvara, Sora, Jairo, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:00
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts


Die abenteuerlustigen Einwohner von Ile Ile fanden sich mal wieder zusammen, um etwas verschollenes zu finden und mehr in Sachen Froschgott zu erfahren. Nachdem Jairo sie nach Raelegovia geschippert hatte, man die übrige Strecke per Schwimmen oder Beiboot zurück gelegt hatte fand man sich auf der Idyllischen Insel wieder. Tropische Natur, Hügel und Felsen erstreckten sich.

Nach kurzem Umsehen und Aufenthalt machte sich bei ein paar der Anwesenden ein juckender Hautausschlag bemerkbar, welcher von Leon fachkundig als recht harmlos eingestuft wurde. Weniger harmlos war allerdings die Entdeckung von Jiyu, welche einen gigantischen Garnar-Riesenkakadu ausmachen konnte. Ein Ungetüm von einem blauen Vogel um die 7m groß und höchst territorial veranlagt, wie Leon mitteilte. So beschloss man sich vorerst von diesen Wesen fernzuhalten und sich dann gen Tempelruine aufzumachen, bevor die stechende Sonne einen grillen würde.

Auf dem weg durch den gar nicht so dicht erscheinenden Dschungel konnten sie einige steinerne Überrechte von Menschenhand geschaffen erkennen, die immer dichter wurden, bis sich eine halbe Stunde später ein einst großer Gebäudekomplex vor ihnen auftat. Sie hatten ihre Ruine erreicht, welche mittlerweile von einem Fluss gekreuzt wurde. Die Wege im Komplex waren so gut erhalten, dass sie zur Nutzung einluden, und so betrat man den ersten Raum.

Vom Startraum aus, in welchem sie sogleich feucht berieselt wurden, führte der Pfad sie in einen 9x9 großen Raum der im Westen durch einen großen Steinbrocken, im Osten durch einen seichten Teich charakterisiert wurde. Im Osten war das Mauerwerk bereits aufgebrochen, die Felswand dahinter wirkte schroff, war von kleinen und mittelgroßen Pflanzen bewachsen und glänzt im Regen leicht silbrig. Jenseits davon führte ein Pfad weiter nach Norden, welcher sich nach Westen und Osten zu gabeln schien.

Es ging also rein in die gute, beeindruckend schöne Stube, in der man sich sogleich scharf umsah. Da wurde Jiyu schon von Yasuno herbeizitiert. In drei Metern Tiefe in dem Teich schien etwas zu glitzern und Jiyu sollte es wohl heraufholen. Natürlich stimmte der Tintenfisch zu, ganz in ihrem Element würde sie also hinabtauchen und das begehrte Stück nach oben befördern. Das Glitzerteil stellte sich einmal in Yasunos Händen schnell als Reliefplatte heraus auf der ein Hai abgebildet war. Allerdings versagten bei allen in GGK gebildeten Anwesenden die Kenntnisse und nur Jiyu fiel doch noch etwas dazu ein:

Es war das Zeichen eines alten Meervolkstammes der Inseln hier. Sie hießen Dénegue und galten als sehr fortschrittlich. sie verschwanden aber vor mehreren tausend Jahren und keiner weiß was mit ihnen passiert war. So hatten sie wohl nun ein neues Rätsel in der Hand, welches Jiyu in ihre Tasche steckte, bevor es schon weiter ging.


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Sobald die Gruppe an der Gabelung ankam, konnten sie erneut bemerken, dass ein blauer Vogel gen Norden über sie hinweg flog und dort irgendwo landete.

Zunächst aber entschied man sich an der Gabelung nach rechts gen des Flusses zu halten.

Einmal im Raum konnte man erkennen, dass der Fluss sich hindurch gefressen haben muss und auch den Weg nach Norden zersprengt hatte. Allerdings fanden sich Mauerüberreste, welche im Fluss als Trittsteine dienen konnten. Des Weiteren zog ein Strauch in dem überwucherten Raum die Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich von den restlichen Pflanzen unterschied.

Während Alvara und Sora nun den Fluss und potentiellen Weg einzuschätzen versuchten untersuchten Jiyu und Leon den lustigen Busch. Die beiden konnten erkennen, dass es sich um einen weißen Paralasterbusch handelte, welcher in fast allen Teilen verwendet werden konnte. Die Wurzeln können einen Sud ergeben, der gegen Magenverstimmungen helfen kann, während die Blüte selbst eine heilende Wirkung gegen Muskelkrämpfe besitzen sollte, wenn man diese zu einem Trank zubereitete.

Natürlich schnippelten die beiden sich etwas davon ab, während Alvara nun mit ihrer Schattenmagie über die Steine wollte, in der Mitte jedoch magisch versagte und nun schwimmen oder hüpfen musste. Auch für den Rest galt es eine Probe auf Schwimmen oder Hüpfen abzulegen, wenn man hinüber wollte. Allerdings sahen alle bis auf Alvara und Sora davon ab. Auch Sora fiel auf dem Wege hinüber ins Wasser, Jiyu konnte sie nicht rechtzeitig aus der Strömung ziehen. Allerdings errettete Alvara sie mit ihren Schatten.

Die nun abgespaltene Kleingruppe fand sich nun in einem uninteressant wirkenden Raum wieder mit einem schlammigen Teich, den man durchwaten oder überqueren musste um voran zu kommen. Die Schattenschülerin musste wohl noch so einiges üben denn aus dem Überqueren wurde ein Schlammbad. Immerhin stieß sie sich die Zehen an einem weiteren Relief, welches sich als Ocopus Relief heraus stellte mit den selben Informationen wie das vorige. Wo die nur alle her kamen und hon gehörten?

Nun auch dieses wurde eingesteckt und die zwei Blindgänger kehrten erst mal zu der Gruppe zurück.


octo.png

Die nun wieder vollständige Gruppe bewegte sich nun in den westlichen Raum mit einem See. Ein See, der der fast alles im Raum überflutete aber überwiegend seicht erschien und nur südwestlich an tiefe gewann. Im Norden des Raumes führte ein Weg weiter, lag allerdings ein riesiger Steinblock im Wege, welcher verziert war und mit Gravuren versehen war.

Zunächst einmal wurde wohl das Wasser mit der Untiefe betrachtet, doch nur Yasunos Adleraugen konnten etwas ausmachen, was sie sogleich in seltsame Schlangenartige Sprache verfallen ließ. Der Parselmund wurde etwas skeptisch beobachtet, dem Wahnsinn anheimfallend verdächtigt und erst mal in Ruhe gelassen.

Der Rest betrachtete den lustigen Steinblock doch erneut versagte jedes Wissen über Geschichte. Erneut von Jiyu erkannt schien es sich hier allerdings um eine art alte Sonnenuhr zu handeln, die Mitte sah aus wie eine Sonnenscheibe und außen herum waren Glyphen aus gleichmäßigen geometrischen Formen, die sich in der Mitte trafen.

Yasuno erwachte zynisch lächelnd auch mal wieder aus dem „Wahnsinn" und auf Nachfrage tat sie wohl kund, was den anderen entgangen war: Eine drei Meter lange Schlange mit Appetit, welche nach dem Gespräch mit Yasuno aber wohl gewillt war sie unbehelligt passieren zu lassen.
Nachdem der Schreck der anderen darüber abgeklungen war, ging es weiter gen Norden.

Der nächste Raum fand sich komplett überflutet, allerdings nicht weiter interessant, außer dass von hier zwei Wege weiterführten. Einer nach Norden in einen trockenen Raum und einer nach Nordosten hin zu einer Flussgabelung

Man entschied sich für zweiteres und drang in einen erstaunlich niedrigen Raum ein. Das meiste des Raumes wurde von der Flussgabelung eingenommen und man konnte gut erkennen, dass die Ruine sich noch um weitere Räume nach Norden erstreckte.

Das wohl noch Spannendere war allerdings eine riesige Pflanze mit Lila Kelchblüte und grünen Blättern. Allein aus Instinkt hielten die meisten davon Abstand, was Jiyu kurz darauf bestätigte, handelte es sich um eine gigantische Fleisch fressende Pflanze.

Alvara hingegen war erneut eifrig dabei Flüsse zu überqueren, rief Jiyu als Absicherung mit sich, doch einmal im Schatten aufgelöst griff Yasunos Hand eine völlig perplexe ALvara, die nicht verstand wie das möglich war und zerrte sie aus dem Vorhaben heraus und beorderte, dass man erst mal einen anderen Weg einschlagen würde.

Gesagt getan. Ebenfalls in einem recht kleinen Raum angekommen blockierten zwei Steine den weiteren Weg nach Norden, waren allerdings umgehbar. Dort war ebenfalls alles überflutet, allerdings nicht als See, sondern als rasender Fluss. Im Osten über dem Fluss fanden sich Überreste eines Ganges und die kurze Distanz in den Gang konnte gut überquert werden. Dort fand sich zur allgemeinen Verunsicherung und Belustigung die Fährte des Stummelschwanzwergtyrannen, gefunden von Sora der Fährtenleserin. Ein anverwandter von Hagric? Wohl nicht, handelte es sich dabei um einen winzigen, territorialen, nervigen Vogel- also vielleicht doch verwandt. Leider ließ der sich nicht blicken und so machte man sich nun daran den Fluss zu überqueren.

Jiyu platschte als Sicherung in der Mitte herum und durfte sogleich die mutige aber schwer versagende Yasuno mal feste in die Arme nehmen und zum nächsten Ufer retten. Immerhin wurde ihr dafür der Kopf getätschelt und auch der Rest versuchte sein Glück. Wo Leon und Cicely versagten und zum einen von Yasuno und die andere von Jiyu gerettet wurden, hopsten die anderen wie flinke Frösche hinüber auf zum nächsten Raum.


Ein Raum, welcher sicher große Abenteuer und neue Wege für nächstes Mal bereithalten würde.

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Alcino

23, Männlich

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 6]

von Alcino am 13.01.2023 19:28

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 6 – Vikas Pläne
Datum des Plays: 07.01.2023
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Giselda, Igraine, Merliniaar, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Mit den Kristallen in der Tasche entschied sich die Gruppe also in den Raum mit der Säule und den Überresten der Leichen ihres Feindes zurückzukehren, um dort die wahrscheinlich fehlenden Kristalle einzusetzen und tatsächlich passten eben jene in die leeren Fassungen. Auch ihr erster Lösungsansatz stellte sich dank der vorigen Hilfe Merliniaars und des Mah'kai als wahr heraus.

Ein kompletter Mechanismus wurde sogleich im Raum ausgelöst. Die Steinmöbel verschoben sich, die Kristalle speisten die Säule mit Leicht das wiederum ebenso abgegeben wurde und letzten Endes darin resultierte, dass sich ein kleinerer viereckiger Raum für die Gruppe öffnete. Dort verbarg sich nicht nur ein kleiner Goldschatz, sondern ebenso ein wertvoll und magisch scheinender Armreif auf einem Ständer. Ohne die Furcht es könne etwas geschehen, zupfte Elaih den Reif von seinem Ständer und weil die Gruppe zunächst nichts mit den Fähigkeiten des Armreifs anfangen konnte, entschied sie sich vorerst für das Weitergehen.

Sie folgten den Weg tiefer in die Ruine und erreichten über eine steile Treppe nach unten und einigen Abzweigungen den nächsten großen Raum, welcher sich zuvor mit einem blauen Leuchten und einem Surr-Geräusch als würde etwas schnell durch die Luft geworfen werden, ankündigte und sich dann der Gruppe gänzlich offenbarte.

Nach kurzem Zögern betrat die Gruppe mit Sera und Igraine an der Spitze. Was sich dort offenbarte war zumindest einmal so sonderbar wie faszinierend zugleich. Zuerst war der Raum nahezu perfekt quadratisch und deutlich höher als der Gang, aus dem die Gruppe gekommen war. Das war aber auch dringend notwendig. Denn sobald der Blick auf die Konstruktion in der Mitte des Raumes gefallen ist, befand sich auch hier ein rundes Podest, allerdings ein ungleich größeres als im Raum zuvor. Auf diesem Podest befanden sich schließlich vertikal drei metallene Halbringe, die wohl eigentlich volle Ringe sein sollten. Die Hälfte davon verschwand allerdings in kreisförmigen Aussparungen im Boden, die rund um das Podest verliefen.

Diese drei Ringe waren von unterschiedlicher Größe und während der größte davon bis fast unter die Decke reichte, maß der Kleinste gerade mal in etwa 3 m Höhe. Auch das Summen erklärte sich damit. Denn die drei unterschiedlich großen Ringe schienen sich in raschem Tempo unabhängig voneinander um sich selbst zu drehen, was über dem Podest immer wieder neue geometrische Muster erzeugte. So erklärten sich auch die Schattenwürfe auf dem Gang, denn in der Mitte des Podestes schwebte eine bläulich leuchtende Kugel, deren Licht auf den Gang immer wieder von den sich drehenden Ringen unterbrochen wurde.

Inmitten des gesamten Schauspiels entdeckten die Anwesenden eine Gestalt, die nach der Kugel griff und Sera erkannte zusätzlich den Schwertgriff, der unter dem düsteren Umhang hervorlugte und in seiner Gänze einen Raben darstellen könnte. So entschied sich die Gruppe die Gestalt von ihrem Vorhaben abhalten zu wollen, was zunächst auch zu gelingen schien. Belle wirkte ihre Telekinese auf die Person und Sera stürmte los, die Gestalt umzuwerfen. Doch dann fror die Krawallkatze in ihrer Bewegung ein und jeder der Vikas Fähigkeiten kannte, gefror förmlich das Blut. So handelte es sich bei der Person tatsächlich um den Rabenfürsten persönlich oder wie auch immer man ihn hätte bezeichnen wollen.

Im darauffolgenden Gespräch erwähnte Vika das er vorerst durch die Absprache mit seinem Herrn keine Hand direkt an die Embaren legen würde und allein seine Aufgabe erfüllen würde, die lediglich darin bestand, die Kugel zu bergen und deren Nebeneffekt mit dem Fiepton nur ein netter Zusatz darstellte. Scheinbar versuchte er damit die Barriere zu den Schattenlanden zu öffnen, wobei der Schwanenpalast eine zentrale Rolle spielen sollte. Zusätzlich streute er Misstrauen in die Chronik und deutete an das die darin verwobene Geschichte womöglich nicht der Wahrheit entsprechen würde. Schließlich vertröste er die Gruppe allerdings damit, die Wahrheit gegebener Zeit durch erste Hand zu erfahren, sofern die Gruppe überleben würde. Der Rabenkönig hatte nämlich Interesse gewonnen und schien die Gruppe so vor eine letzte Herausforderung stellen zu wollen.

Vika ließ die Gruppe also allein und ein Beben brauch aus, mit dem Resultat, dass die Wände und Decke zu bröseln begannen. Ohne weiter nachzudenken, trat die Gruppe also die Flucht nach draußen an... Doch ob sie es rechtzeitig schaffte und auch überlebte, das sollte sich erst noch in einer weiteren Sitzung herausstellen. Genauso die Frage, was genau sie neben dem Bartwyvern erwarten würde.

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Alcino

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 5]

von Alcino am 06.01.2023 12:24

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 5 – Der Auftritt von Handlangern Vikas... Und ein Rätsel?
Datum des Plays: 11.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Giselda, Igraine, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Elaih, Gareth, Merliniaar, Pandora
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles - Ruinen

Zusammenfassung:
Der Raum durch den Yorathios mit konzentrierter Gewalt brach entpuppte sich tatsächlich als völlig anders als jene zuvor. Der Raum ist nämlich kreisrund und von unüblicher Höhe mit eigentümlichen Zeichen auf Decke und Wenden. Im Zentrum der Decke steckt zusätzlich ein transparent-weißer Edelstein um welchen Linien gezogen wurden, um diesen als Auge darzustellen. Direkt darunter befindet sich ein steinernes Podest mit polierten Fließen, auf welchem eine Art Stele oder Säule mit goldenen Gravuren platziert ist, die Merliniaar aus seiner Vision bei Mah'kai kennen könnte. Die Säule besitzt zusätzlich drei runde Aussparungen, eine jeweils am unteren und oberen Ende, sowie einer in der Mitte. Doch was in die Aussparungen gehören, könnte war vorerst zweitrangig.

Denn wie es Sternenritter aus weit entfernten Galaxien tun würden, ließ sie keine Vorsicht walten und preschte durch die Türe um den sich dort befindlichen Geschöpfen förmlich ein „Hallo ihr!" an den Kopf zu werfen. Empfangen wurden sie daher von einem der Sendboten der Nachtlande, ein Lakai Vikas und Angehöriger jener, welche den Schwanenpalast infiltrierten und die Gardisten abschlachteten. Mit den krächzenden Worten "Kāṁ dē duśamaṇa. Usanū māra di'ō" wandten auch die Rablinge sich zu der Gruppe um und ein Kampf schien nicht mehr vermeidbar zu sein.

Mit vereinten Kräften gelang es der Gruppe am Ende auch das Besiegen der Rablinge und sogar, den Sendboten schwer zu verletzen. Die ausweglose Situation versuchte Belle auch sogleich für sich zu nutzen und versuchte den Sendboten wie Reanna in Aurinos vom Guten und den Werten des Ordens zu überzeugen. Breonath wäre sicher stolz darauf gewesen, wie sie die Angriffe ihrer Begleiter verbal beenden konnte und sich selbst in Gefahr brachte, nur um für ihre Werte einzustehen. Doch während Reanna nur von der Schwanengöttin im Stich gelassen wurde, war der Sendbote ein Diener des Rabenkönigs durch und durch von Schnabel bis Klaue und so antwortete er der Gruppe sogar, wenn auch nur auf Dríal mit: „Freunde der falschen Königin – Mit euch kann es keinen Frieden geben."

Der schwer verletzte Sendbote erkannte allerdings auch seine Lage und so versuchte er nicht weiter anzugreifen, sondern sogar die Flucht zu ergreifen, was ihm beinahe sogar gelungen wäre. Belle besann sich aber und sah ein, dass dem Sendboten nicht zu helfen war. So hielt sie ihn zunächst mit ihrer Telekinese am Boden, was die Nahkämpfer allerdings nicht ausnutzen konnten, wodurch die Rabengestalt auch beinahe den Ausgang erreicht hätte. Dann allerdings erfolgte zunächst ein präziser Dolchwurf seitens Sera der zwar nicht genügte aber Belle genug Zeit ließ, dass Leben des Feindes mit einem zerquetschten Herz auszuhauchen.

Der Kampf war vorüber, die Stimmung der Gruppe gespalten und doch musste es weitergehen. Immerhin konnten sie den Sendboten noch als spitzfedrigen Mörder identifizieren und mussten sich über einen solchen keine Gedanken mehr machen.

Nach einem kleinen Rundgang zur Vollständigkeit halber folgte der Gruppe der weiteren Karte und meinte im anschließenden Gang tiefer zu gehen, bis sie eine Tür erreichten die halb aufgelehnt war und farbige Lichtlinien durch den Spalt warf. Der Fehler zuvor wird auch nicht wiederholt und nach vorigen Spähen betrat die Gruppe den sicheren Raum, der sich als scheinbare aber wohl vergangene Ausstellung handelte. Darauf wiesen jedenfalls die zerstörten Vitrinen und Glasschränke hin.

Doch nicht alles in diesem Raum war geplündert worden. So befanden sich auf einem Podest inmitten eines Samtkissens einige rundgeschliffene Kristalle in Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Magenta. Jene Kristalle haben das einfallende Sonnenlicht auch als Farblinien zur Türe reflektiert und schnell wurde der Gruppe klar, dass es sich bei den Kristallen um die Schlüssel für die Lösung des Rätsels handeln musste und weil der Sendbote wohl Interesse daran fand, entschied sich die Delegation dazu, das Rätsel zu lösen und das Objekt von Vikas Begierde an sich zu nehmen, bevor sie ihr eigentliches Ziel weiterverfolgen würden. Doch ob sie des Rätsels Lösung damit bereits gefunden haben?

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Zemira
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 66

Re: Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 23.12.2022 00:32

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 17.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Cassia, Czara, Elanor, Matthew, Thiara, Yasmina, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Amiral
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 3 1/2h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Der Kern beginnt immer mehr zu leuchten, krümmt sich in seinem Sein, bis alle fünf Teile in der richtigen Reihenfolge übereinander stehen. Zunächst ist das Ende Aratharens nicht weiter spektakulär, bis das kommende Erdbeben sogar die Standfestesten aus den Socken haut. Auch der silbrige Käfig hält dieser Gewalt nicht stand, beginnt zu zerbröckeln und fällt schlussendlich in sich zusammen.
Dazu gesellt sich ein ohrenbetäubender düsterer Schrei, unvergleichbar mit irgendetwas, was die Anwesenden je gehört haben.

Während Ash'tzagur das Portal vorbereitet, welches sie nach Hause bringen soll, doch bis dahin dürfen sie betrachten, wie sich silbrige Tentakel aus dem Loch der ehemaligen Kugel winden und ihren Platz in der Welt fordern. Letzte Blicke wirft die Gruppe auf den Zerfall und das Wesen, ehe sie die Beine in die Hand nehmen und allesamt durch das Portal schlüpfen.

Man könnte meinen, es wäre geschafft, die Dekanin gerettet und endlich wieder etwas Ruhe in der Heimat finden. Tja, falsch gedacht. Zwei Juwele haben da eindeutig das letzte Worte, da die Gruppe auf den Metallebenen Aratharens heraus kommen, wo sie bereits von dem Ungezeugten und Hedrann in Empfang genommen werden.
So schnell macht sich hier keiner aus dem Staub, da das Spektakel der Zerstörung doch in vollen Zügen ausgekostet werden soll.

Doch Matthew hat dazu seine ganz eigene Meinung und ignoriert auch Ash'tzagurs eingeschüchterte Reaktion vollkommen. Der Leibwächter der Dekanin tritt hervor, beschimpft Adrihin und fordert, dass man sie gehen lassen soll. Immerhin hat Cerwen ihre Aufgabe erfüllt.
So schnell kann wohl nicht einmal das Licht selbst reisen, da hat der Ungezeugte auch schon Matthews Herz in der Hand und präsentiert damit seine Macht. Schock, Unglauben und Zorn sind die Worte, die so manchen der Gruppe auf der Stirn stehen. Besonders die Dekanin lässt sich diese Tat gegen ihren Leibwächter nicht gefallen und möchte sich mit dem Juwel anlegen. Dass die Anderen damit weniger einverstanden sind, merkt man an den Versuchen, sie aufzuhalten, nur leider ohne Erfolg.
Selbst ist die Frau, wie es so schön heißt. Cerwen richtet ihre gesamte innewohnende Magie auf Adrihins Herz, welches sie in Matthew einzubetten gedenkt. Der Ungezeugte, der eben schon selbst ansetzen und einen Angriff starten wollte, schaut nicht schlecht, als ihm das metallene Herz aus der Brust fliegt und in Matthew einen neuen Besitzer findet.
Überraschung ist es, die Hedrann empfindet, als der Ungezeugte am Boden in seinem silbrigen Blut dahin schwindet, und sucht lieber verärgert das Weite. Nicht mit dem Raumschiff artigen Gebilde, welches sich im Hintergrund bereits andeutete, nein, er löst sich einfach in Luft aus.

Dieses Schauspiel nimmt zwar nur Sekunden in Anspruch, aber es reicht aus, dass die Tentakeln durch den Boden brechen und die Ebenen in ein zerkrümeltes Feld der Zerstörung formen.
Ash'tzagur verkündet, er könne dieses Himmelsgefährt bedienen und somit ist es kein Portal, welches sie von dem Planeten bringen soll, sondern die Kutsche der Juwelen, die sie eben noch davon abhalten wollten. Mit Íhna im Schlepptau schafft es die Gruppe in das Raumschiff und sobald Ash'tzagur herausgefunden hat, wie man dieses Ding in Gang bringt, fliehen sie, um nicht selbst Teil der Zerstörung zu werden.

Als sie ein Stück geflogen sind, dürfen sie sehen, welches Wesen zu den Tentakeln gehört, als Aratharen sich in Zwei teilt und die Kreatur darin sich aus seinem Ei pellt.
In einen violetten Schimmer getaucht, schlüpft das Tentakelding und alles, was nicht dazugehört, zerspringt in feinen Sternenstaub. Man könnte meinen, es verfolgt die Gruppe und möchte sie auch noch verschlingen.
Doch es scheint, als wolle es ebenso nach Sarklas, die Route, die Ash ebenso eingeben konnte. Drei Tage werden sie brauchen, bis sie dort ankommen, zumindest an einem nicht sehr weit entfernten Mond, um sehen zu können, wie der Kern zum gelben König zurückkommt.

Nun kann man sich für einen Moment Zeit nehmen, alles zu verarbeiten, mit sich ins Reine zu kommen, oder was auch immer man für richtig hält.
Aber diese Reise geht schneller vorbei, als man dachte, und so versammeln sie sich zur Landung, von wo aus sie zu einem kathedralenähnlichen Gebäude gehen können. Mancher erinnert sich daran, waren sie vor einiger Zeit schon einmal auf diesem Mond, um das erste Mal von dem gelben König zu hören.

Man findet sich folglich in der Kathedrale ein und blickt nach Sarklas, worüber sich ein Herr in goldener Robe erhebt und mit ausgestreckten Händen seine Schöpfung empfängt. Das Tentakelwesen fliegt auf ihn zu, zerfällt aber nach und nach selbst, bis eine metallisch glühende Kugel übrig bleibt. Es nähert sich weiter und als Schöpfer und Schöpfung miteinander verschmelzen, weht eine starke Welle Reinmagie durch das All. Sogar diejenigen, die sie Magie nicht gesegnet hat, spüren die Macht dahinter.

Was als nächstes passiert, wir noch lange im Gedächtnis der Anwesenden bleiben, ist es doch nichts geringeres, als die Geburt eines Sterns. Der Ball explodiert und setzt abermals Unmengen an Magie frei, fast schon blendend für die sterblichen Augen.
Als man wieder hinsehen kann, liegen zahlreiche farbige Schlieren über Sarklas und tauchen es in einen wahren Sternennebel, wie es Íhna beschreibt.

Schließlich erkennt man, wie der neue Stern seinen eigenen Weg ins All findet, hinein in die schwarze Nacht.
Übrig bleibt der goldene König, leuchtend und in seiner Form gewachsen. Nur einen Moment lang wirkt es, als hätte er seine Augen direkt auf die Gruppe in der Kathedrale gerichtet, da verschwindet er auch schon wieder und zurück bleibt die glühende Sonne.
Ash'tzagur eröffnet ein neues Portal, welches sie diesmal sicher nach Sarklas bringen wird, nachdem das Spektakel vorbei ist. Von dort können sie ihre eigenen Portalschlüssel nutzen, um nach Froenya zu reisen.

Wie wird der gelbe König reagieren, wenn er erfährt, was Cerwen getan hat? Fragen kann man sich das noch eine Weile, doch die Gewissheit wird auch hier irgendwann einziehen.

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Zemira
Administrator

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Beiträge: 66

Re: Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 17.12.2022 00:23

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 10.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Czara, Elanor, Matthew, Thiara, Yasmina, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Cassia
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Viele Überlegungen gibt es nicht mehr, die Gruppe entscheidet sich, dass man dem Sternengezücht an den Kragen gehen will, trotz des bevorstehenden Blitzatems. Amiral und Yasmina leisten gute Vorarbeit, aber es sollen die Bandaras Geschwister sein, die das Ganze zu einem nicht ganz appetitlichen Ende bringen. Das Wesen, nun nur noch ein Haufen aus Fleisch, Haut und pulverisierten Knochen, hinterlässt eine Art Juwel, das Elanor sogleich näher betrachten mag.
Er muss auch nicht lange danach pulen, liegt es doch schon halb offen da und entpuppt sich, nach Ash'tzagurs Aussage hin, als Parasdhin-Juwel. Es versorgte das Sternengezücht mit Magie und da man mit den Blitzen schon bekannt gemacht wurde, ist klar, dass dieses Artefakt ebenso gewittrig einsetzbar sein wird. Elanor verwahrt es für die restliche Reise in seiner Tasche, denn man möchte nicht weiter bummeln und nimmt die Treppe, die tiefer in die Welt führt.

Wenn einen die Stufen nicht schon fix und fertig machen, dann wird man spätestens von dem Anblick erschlagen, der sich ihnen bietet. Ein Raum in massivem Silber gehalten, in dem mittig eine gut fünfzehn Meter große Kugel in der Luft schwebt. Allerdings nicht nur so über dem Boden, nein, zu ihr führt eine gigantische Treppe, an der ersten Stufe eine blaue, weiblich anmutende Person, die eher in ein Notizbuch vertieft ist, als der Gruppe einen warmen Empfang zu bieten.

Als Ash'tzagur das andere Juwel erblickt, verkrümelt er sich zunächst hinter Thiara, bis er plötzlich ganz verschwunden ist. Seltsam, nicht?
Cerwen ist die Erste, die die Stimme an die Maridin wendet und sie somit begrüßt. Dabei wirkt sie sogar eher unterwürfig, etwas eher unbekanntes für die Dekanin.
Begeistert wirkt Íhna dennoch weniger, gerade nicht wegen des zusätzlichen Besuchs, den sie mit zum Kern Aratharens gebracht hat.

Nachdem man sich aus Freundlichkeit oder purem Gruppenzwang vorgestellt hat, werden natürlich ein paar Fragen laut, die Ìhna über sich ergehen lassen muss. Besonders die Frage, ob es eine Möglichkeit gäbe, Cerwen nicht in diese Angelegenheit mit reinzuziehen, sie quasi nicht die Aufgabe des gelben Königs erfüllen lassen und dem Ungezeugten zwischen den Fingern zu entschwinden. Sollten sie einen derartigen Versuch wagen, haben sie sicher auch Probleme mit den anderen Juwelen, die sich das Sterben des Planeten ansehen wollen.
Schnell wird klar, hier gibt es nicht viele Optionen, auch Matthew und Zemira müssen schließlich aufgeben, ihren Teil dazu beizutragen, Cerwen diese Last von den Schultern zu nehmen.

Allerdings erfahren sie auch andere Dinge, bevor sie Aratharens Essenz zum gelben König zurückführen. Matthews Spee ist ein Allschlüssel, Íhna besitzt einen in Form einer Flasche. Jeder Schlüssel gehört zu einem Planeten, Íhnas zu dieser und Matthews zu Revaria, dessen vorheriger Besitzer niemand geringeres als Ash'tzagur war.
Verwunderung schleicht durch die Runde, als sich das Juwel vor der Maridin präsentiert, nachdem er vom Geländer der Treppe herunter gesprungen kam.
Er stand vor so vielen Jahren ebenso vor der Entscheidung Revaria sterben zu lassen, aber er konnte es nicht, die Konsequenz folgte in Form eines heraus gerissenen Herzens, selbstredend vom gelben König persönlich.
Nach Ash'tzagurs 'Versagen' musste etwas anderes her, um das Innere aufzuhalten. Das Siegen von Etul.

Die fünf Urkräfte fordern eben ihren Teil, der gelbe König nur etwas öfter. Harmonie, Ordnung, Perfektion, Befriedigung und Chaos. Jedes dieser Wesen hat die Macht inne zu zerstören und zu schöpfen. Möchte man sich also gegen etwas stellen, das schon vor dem Sein existierte? Wohl kaum. Selbst wenn, würde nur jemand anderes kommen.

Damit ist es entschieden. Cerwen wird mit ihrer Veränderungsmagie den Silberfluss für einen Moment abschwächen, während Elanor die Maridin mit Reinmagie versorgt, um das Rätsel zu lösen, welches ihnen noch bevorsteht. Schließlich soll eine Kernzerstörung auch nicht allzu einfach sein.
Dadurch kann Íhna den Kern aktivieren, oder zumindest den nächsten Teil freilegen. Sie holt dazu noch ihr Notizbuch hervor, nachdem man fünf Farben erblicken kann, die jeweils den fünf Gebieten des Planeten zuzuordnen sind.
Blau, Grün, Weiß, Rot und Schwarz, allesamt passend zu den fünf Urkräften.
Dazu gibt es auch einen Text, der die Reihenfolge beschreibt, indem man die einzelnen Felder betätigen muss, die sich in drei Kreisen um eine Mitte ziehen.

Anfängliche Schwierigkeiten werden schnell überwunden und eine Taste nach dem Anderen aktiviert, bis es soweit ist. Die Mitte, der letzte Satz und wahrscheinlich auch die letzte Entscheidung, die dieser Planet in seinem Kern zu treffen hat.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Listhal

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Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin

von Listhal am 11.12.2022 21:17

[Von Seeungeheuern, Tentakelanhöngern und Piraten - Teil 2]

[28.06, 5693 n.J.E.]


Ich glaube mein Körper hat sich gefreut eine Nacht auf festem Boden verbringen zu können. Ausnahmsweise gab es auch kein Geschnarche, kein wildes Herumgekugel oder sonstige Störungen.
Der Plane ist der Gleiche, TAUCHEN! Und ich habe etwas Angst dabei komplett abzusaufen. Ich notiere mir erneut: Lerne besser zu schwimmen! 
A-ber! Ich hoffe schon das wir einen kleinen Schatz, vielleicht auch einen großen, finden können. Ein bisschen Gold, einige Juwelen, vielleicht ein oder zwei Artefakte. Wahrscheinlich nichts davon. Blöd ist auch das meine Magie unterwasser aktuell noch rechts nutzlos ist, hoffentlich ändert sich auch das bald. 
Am meisten ärgert mich das ich alles erst nachher aufschreiben kann, Bücher aus Papier sind nicht besonders Wasserverträglich... leider.

-

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Das musste sein. 
Wo soll ich anfangen? Ich bin beinahe abgesoffen, wir wurden tentakelt und der Schatz ist... verdunstet. Wortwörtlich.

Bei unserem Tauchgang hat eigentlich alles ganz gut geklappt, ich konnte nicht ganz schritthalten (flossenhalten?) aber mir wurde geholfen, ein Dank an Haukea. Die Bevölkerung des kleinen Korallenriffs hat das allerdings anders gesehen, eine Qualle hat mein Bein erwischt und ich bin untergegangen wie ein Stein. Schoki und Haukea haben mich herausgefischt und zur Unterwasserhöhle geschleppt, die wir entdeckt haben. Das hat verdammt nochmal wehgetan.
Ich wurde verarztet, versorgt, alles wieder gut. Schmerzen waren und sind immer noch da aber über Wasser konnte ich mich bewegen.

Also haben wir weiter gesucht uuuund wir haben etwas gefunden. Den großen Schatz von Duncan dem Säufer und nun, es war ernüchternd. 
Sein großer, berühmter Schatz besteht aus einer ganzen Schiffsladung feinstem Whiskey, Rum und Wein den er verschiedenen Seefahrern abgenommen hat. Eine Sammlung von erlesenen Spiritousen aus der ganzen Welt. Nicht ganz Gold aber trotzdem toll. Wäre da nicht der Fakt das der gesamte Schatz verdunstet ist! Der Alkohol liegt hier schon so lange das nichts mehr davon übrig ist! Wenn wir zurück auf dem Schiff sind werde ich eine Meuterei anzetteln.

Und auf dem Rückweg, Tauchgang Nr. 2, hat uns ein Krake den Weg versperrt. Kein Riese aber schon von der großen Sorte, er hatte wohl angst wir könnten uns in seinem Revier einnisten. Normalerweise wäre ich Feuer und Flamme (Wortwörtlich!) gewesen für so ein Duell aber auf meinem Leveln kann ich unter Wasser absolut gar nichts tun. Haukea musste mich wieder unter den Arm klemmen und zurück nach oben schwimmen. 
Alles in allem war der kleine Ausflug sehr... aufregend... aber wenig belohnend. Auch das muss es geben im Leben einer Abenteurerin. 

Immerhin die restlichen Tage werde ich ruhig auf dem Schiff verbringen und die Erinenrung und Erfahrung war es allemal wert!
Und auf die nächste Reise mit der Arkham freue ich mich ebenfalls sehr. Soweit, so gut.

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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 4]

von Alcino am 09.12.2022 14:01

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 4 – Konfrontation mit dem Bart-Wyvern
Datum des Plays: 02.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Elaih, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Gareth, Giselda, Igraine
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Nach der Audienz bei der großen Wüstenmiez (Bezeichnung für ein altertümlich intelligentes Wesen der Ödnis aufgrund mangelnder Rassenbezeichnung) Mah'kai setzte die Gruppe ihren Weg fort und erreichte mitsamt der knolligen Gesangseinlage seitens Fizziks die letzte Düne, hinter welcher der Goblin den Eingang zu den Ruinen ankündigte.

Im selben Atemzug warnte er allerdings auch vor der Dummechse. Einem sechs Meter langen Reptil, das die Ruinen bewacht und die unvorsichtigen Gestalten als sandigen Wüstensnack verputzt. Da die Gruppe mit dieser Erklärung aber nicht viel anfangen konnte, spähte Sera über den Rand der Düne und berichtete von einer Art Wyvern die der Beschreibung Fizziks immerhin ähnelt.

Dank einer provisorischen Zeichnung des Goblins, konnte sich die Gruppe auch entscheiden, zu versuchen an dem Wyvern vorbeizuschleichen, was aber aufgrund der Ausdauer mancher Mitglieder ein schwierigeres Unterfangen darstellen könnte. Auch weil Fizzik meinte, der Wyvern habe den einstigen Schatzmeister samt einem Schlüssel zu einer magisch versiegelten Truhe verschluckt, keimten einige Gedanken auf, den falschen Drachen direkt zu konfrontieren, welcher aber schließlich durch den Pazifismus und die Vorsicht der meisten Gruppenmitglieder sogleich erstickt wurde. Sie einigten sich also auf der Rückkehr noch einmal zu evaluieren, den Wyvern zu konfrontieren.

So begann also das Unterfangen, sich als Gruppe aus Magiern und Kriegern an dem Ruinenwächter vorbeizuschleichen und zu aller Überraschung funktionierte das mit nur wenigen Zwischenfällen völlig unentdeckt, worauf die Anwesenden in die Ruine huschten. Fizzik blieb währenddessen zurück aber erklärte der Gruppe, der Weg sei aufgrund der Größe der Elfen relativ linear und das stellte sich auch als Wahrheit heraus. Zwar war die Ruine nämlich sehr wohl verwinkelt, aber nur einzelne Gänge waren hoch genug, damit die Delegation diesen durchschreiten konnten.

Sie erreichten in einer krude angefertigten Holztüre mit Metallbeschlägen ihr erstes Hindernis, welches kurzerhand von Belle nach innen verformt wurde, wodurch immerhin ein Spalt entstand, durch welchen die Anwesenden schlüpfen konnten. Angekommen fanden sie sich in einer Art Versammlungshalle voller primitiv gefertigter Zelte vor, sowie einer Art Podest auf, welcher die ominös magische Truhe zu stehen schien, die sich auch keinen Millimeter bewegen ließ und förmlich danach schrie, geöffnet zu werden. Jedoch musste sie sich vorerst gedulden.

Interessanter waren zum einen nämlich die verblassten Wandmalereien in verschnörkelt geschwungener Pinselführung wohl eine vergangene Ödnis zeigten, wo diese ein noch grünes Paradies war. Merliniaar fand allerdings etwas weitaus beunruhigenderes. Anscheinend entkamen nämlich nicht alle Goblins und die Leiche eines der armen Geschöpfe verbarg sich tot unter einem der Zeltplanen.

Interessant war allerdings die Todesursache. Durchbohrt wurde er nämlich von Flugfedern mit einer scharfen Schneide und einer metallischen Struktur. Erklären konnte sich aber niemand, von welchem Wesen diese kommen könnten, oder ob man sie weiterhin als Waffe hätte nutzen können.

Diese Frage sollte sich aber schneller beantworten als gedacht. Denn wie es einem Newithaner gebührt, preschte Yorathios bei der Entscheidung weiterzugehen, in den nächsten Raum vor.

In diesem befanden sich nämlich einige Gestalten, von welcher eine besonders hervorstach. Den Rest hätten sie nämlich, wenn überhaupt, lediglich durch Beriths Bericht bezüglich der in der Hauptstadt umherwandernden Schergen erkannt. Doch das eiserne und rassiermesserscharfe Federkleid wiesen nämlich nicht nur auf den Mörder des Goblins hin, sondern auch auf jene Wesen, welche gemeinsam mit Vika den Schwanenpalast während der Krönung Alexandras einnahmen. Humanoide welche mehr an Rabenmonster als an Elfen oder Menschen erinnern.

Zeit für einen Plausch blieb der Gruppe allerdings nicht. Aufgeflogen hatten sie auch keine Zeit mehr für einen Überraschungsangriff, ehe der Sendbote der Nachtlande seine Rablinge in fremder Zunge dazu bewegte, die Dolche zu zücken und den Helden entgegen zu treten...

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Zemira
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Re: Der Zyklus des gelben Königs [19.11.2022 - 17.12.2022 ]

von Zemira am 07.12.2022 23:08

Name des Events: Der Zyklus des gelben Königs





Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.12.2022
Anwesende Teilnehmer: Amiral, Cassia, Czara, Matthew, Thiara, Yasmina, Zemira
Abwesende Teilnehmer: Elanor
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 6h
Besuchte Orte im Event: Aratharen

Zusammenfassung:
Nachdem man aus den Kapseln gestiegen ist und die zunächst steinig anmutenden Stufen hinauf gegangen ist, kann man direkt zwei Dinge feststellen in dem leicht bläulichen Licht, das die Höhle erleuchtet. Auch hier unten bleibt die Welt in Metall gehüllt, denn die Stufen sind aus Eisen, oder zumindest etwas, was man damit vergleichen könnte.
Im Gegensatz dazu befindet sich nicht weit entfernt eine große Holztür, bestehend aus zwei schweren Flügeln.

Cerwen spricht noch eine kleine Warnung zu dem aus, was sich hinter dieser Tür befinden könnte. Die Maride, auf deren Suche sie sich momentan befinden, sei eine Meisterin unbemerkt umher zu wandeln und wird demnach Gefahren umgangen haben, die sie sich sicher stellen müssen.
Doch zunächst möchte man sich die Tür näher ansehen. Eindeutig Holz! Wie ein Fremdkörper wirkt sie hier allemal. Matthew und Zemira finden es besonders spannend und werden mit zwei Laternen ausgestattet, die mit etwas Lärm von der Wand geholt werden.
Die Waldelfe kann auch einen Blick hinein werfen, als sie eine Art Schlüsselloch findet. Nichts spektakuläres, außer einer T-Kreuzung.

Gerade wollte man Unmut aussprechen, da man eine aufregenden Schlüsselsuche vermutet, aber die Tür ist nur zugezogen und keineswegs verschlossen.
So kann die Gruppe weitergehen und sich Gedanken machen, welchen Weg sie nun gehen wollen. Nach rechts, oder links?
Ihre Entscheidung soll sich etwas vereinfachen, als sich ein dröhnend lauter Lärm, dazu ein Beben und düster anmutende Schreie, von Nordwesten her zu ihren Ohren bahnt.

Der Gang gen Osten soll es also sein, um dem Wesen, welches auch immer diesen Krach ausgelöst hat, so lange wie nur eben möglich aus dem Weg zu gehen. Also geht es den Gang weiter, ein paar Abknickungen macht er schon, bis man von zwei bekannten Gesichtern eingeholt wird. Thiara, in Begleitung von Yasmina, kommt leicht verletzt zu ihnen und darf sich dort neben Erklärungen von Czaras fähigen Händen behandeln lassen.
Sie erklären, dass sie sich nicht mehr an ihre Landung erinnern kann, nachdem sie im Quecksilberbad abhandengekommen war. Die beiden Damen fanden dort ebenso eine hölzerne Tür vor und eine Riesenschlange mit Tentakeln, wenn man Tiaras Beschreibung Glauben schenken mag. Diese wurde in eine andere Richtung gelockt, deswegen auch der vorherige Lärm.

Vollständig macht sich die Gruppe daran, den Weg weiter zu folgen, ein paar Knicke immerhin, bis Yasmina auf eine Druckplatte aufmerksam macht. Ganz sicher bedeutet es nichts Gutes, aber welche Falle genau vor ihnen liegt, sollen sie sogleich schon herausfinden.
Die Waldelfe und der Teilzeitpirat machen den Anfang und hüpfen ohne Probleme über die Platte hinweg. Auch Yasmina schafft es, während Cerwen das Angebot unterbreitet , jeden auf wackeligen Beinen hinüber schweben zu lassen. Thiara nimmt dieses Angebot dankend an. Bisher verläuft alles gut, aber da haben sie noch nicht mit Czaras Bemühungen gerechnet.
Diese wollte sich wohl besonders elegant rüber schwingen, unterschätzt aber den metallischen Untergrund, woraufhin sie ausrutscht und die Druckplatte auslöst.

Nach dem Klack folgt Feuer, das man sicher auch als Explosion auslegen könnte. Die Flammen umschlingen die Heilerin, die nun mehr einem Kohlebrikett gleicht, als einer formidablen Magierin, überall Verbrennungen, die sie für einen Moment ausknocken sollen.
Ist der Schock erst einmal verdaut, wird die Yokuza voller Sorge stabilisiert und auch wieder hochgepäppelt, die sich aber noch mit den Spätfolgen ihrer Verkohlung befassen muss.

Deswegen wird Cassia sie auch erst einmal begleiten, während sie vorsichtig weitergehen und zunächst in einem sternförmigen Raum innehalten. Stählerne Fesseln können hier betrachtet werden, daneben tiefe Furchen an den Wänden, der Boden völlig unversehrt.
Ash'tzagur deutet an, dass man hier auf ein Sternengezücht treffen könnte, so erinnert er sich doch an ein paar Geschichten zu diesen vom gelben König geschaffenen Kreaturen.
Er glaubt zumindest, dass es sich hierbei um ein organisches Wesen handelt, was es sicher nicht weniger gefährlich macht. Auch in Revaria lauern diese Wesen, diese Mutter wäre wohl vergleichbar mit dem, was auch hier im Kern lauert.

Bevor sie weitergehen, erkundigt Matthew sich, ob man mit Hilfe Ash'tzagurs ausgehändigten Portalschlüsseln, eine Rückfahrkarte hier schaffen könnte. An sich sollte es kein Problem sein, aber es bedarf einer gewissen Zeit, die sie vielleicht nicht haben werden.

Damit geht es also weiter, Richtung Norden, dann wieder ein paar Abzweigungen und Ecken, bis sie in der Ferne eine weitere Holztür erblicken und vor einem runden Raum stehen.
Ein paar Fragen an Thiara und Yasmina später, ist man sich einig, dass der Ort hinter der Holztür jener sein muss, wo die Beiden gestrandet sind. Daraufhin untersucht man den anderen Raum genauer. Auch hier befinden sich tiefe Kratzer an den Wänden.
Ein paar wachsame Augen erblicken dort schon goldene Augen, etwa die von dem Wesen?
Feststeht, das ist der einzige Weg, um weiter zum Kern zu kommen, die Treppe hinunter, die von dem Wesen versperrt wird.

Auf sie mit Gebrüll, so zumindest das Motto der Gruppe, die sich dazu entschließt, das Ding nicht herauszulocken, sondern es frontal anzugreifen.

Eine Schlange ist es nicht ganz, sondern eine Kreatur mit Tentakeln, ein Nyaelkor, und zwei auf ihnen ruhende Augen. Schutz wird gesucht und Ash'tzagur bestätigt noch die Annahme, hier ein Sternengezücht vorzufinden. Vorsicht ist geboten, als der Kampf auch schon beginnt.
Zunächst werden die Augen attackiert, welche die Gruppe ein wenig mit Blitzattacken in Schach gehalten hatten. Ein wenig hapert es noch an dem Zusammenspiel der Gruppe, denn es macht den Anschein, man würde sich lieber gegenseitig ins Jenseits schicken wollen, als das Sternengezücht.

Doch die Gruppe schafft es neben Selbstverletzungen und anderen Schwierigkeiten, dem Ding ordentlich eins reinzuwürgen, bis es zu einem Angriff ansetzt, der es in sich haben soll. Es plustert sich auf und das Gold erscheint tief in seinem Bauch. Das soll also der Blitzodem sein, vor dem Ash am Anfang warnte?
Werden sie das überlegen, oder kommt doch noch die Erkenntnis der Flucht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2022 00:33.

Alcino

23, Männlich

  Talentaufstieg Anfänger

Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 143

Wo Schwan und Rabe tanzen - Sie kamen aus der Wüste [Teil 3]

von Alcino am 02.12.2022 19:04

Name des Events: Sie kamen aus der Wüste

 

Informationen:
Teil: 3 – Treffen mit Mah'kai
Datum des Plays: 21.11.2022
Anwesende Teilnehmer: Elaih, Igraine, Merliniaar, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: Belle, Gareth, Giselda
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Nihiles

Zusammenfassung:
Sechs Stunden sind vergangen seit sie unter Fizziks Führung die Oasenstadt verlassen haben, bis sie an einem Felsen ankommen, welches inmitten eines skelettierten Gebisses eines undefinierbaren, riesigen Tieres befindet, worauf Fizzik diese Formation als „großen Felsen, der von Drachenmaul gefressen wird" bezeichnet. Hier sollte sich die Gruppe entscheiden ob sie zunächst die ominöse Ruine aufsuchen oder doch lieber den Wüstengott Mah'kai und damit sich die Anwesenden noch ein wenig mehr an die Umgebung gewöhnen kann, entschied sie sich zunächst dafür, den Gott aufzusuchen. Dabei warnte sie der Goblin noch bezüglich der langen Zeit, in der das Geschöpf keine Menschen mehr begrüßen durfte, womit eine entsprechende Feindseligkeit einhergehen könnte.

Schließlich brach die Gruppe allerdings gen Nordwesten auf und erreichten so den Eingang zur Höhle, wo Fizzik meinte die Gäste des Mah'kai zunächst ankündigen zu wollen und zunächst ist ein undeutbarer Laut zu vernehmen, gefolgt von silberweißen Schlitzen, welche die Augen einer Katze aus dem Dunkeln anmuteten, nur sehr viel größer. Schließlich setzte dann eine erste Klauenpranke einen Schritt in das Licht und letzten Endes trat das gigantische Katzenwesen mit Elfenbeinvorbau auf dem Kopf aus der Dunkelheit und peitschte mit seinen zwei ledrigen Schwänzen in den Sand.

Ehrfürchtig, mehr oder weniger seitens Sera, grüßten sie auch den vermeintlichen Gott, dessen feminine und glockenhelle Stimme in den Köpfen der Gruppe widerhallte und beteuerte, kein Gott zu sein und auch bestätigte er, dass es sich bei ihm um den Walgesang handelte, betonte aber auch, dass sie nicht die Anstifterin des Aufstandes war.

Im Anschluss erzählte die Kreatur auch davon, dass ihresgleichen von den Vorfahren der hiesigen Elfen bis auf nur wenige Überlebende gejagt und erlegt wurden, weshalb sie auch andeutete, der Gruppe nach diesem Treffen die Erinnerungen zu nehmen, an die Mah'kai.

In der gesamten Konversation wurde auch deutlich, wie sehr Mah'kai die Elfen verabscheute und keinerlei Ambitionen hegte, sich nach der Jagd auf ihre Vorfahren mit jenen zu versöhnen. Doch weil die Anwesenden den Völkern der Ödnis ihre Heimat zurückgeben wollte, gab sie ihnen immerhin den Hinweis, dass in den Ruinen eine unnatürliche Dunkelheit innewohnen soll, welche das Fundament der Ödnis allmählich am Zerfressen ist, ähnlich zu einem Parasiten und eine letzte Botschaft hatte das Wesen für die Delegation, worauf sich auch ihre Stimme in einen monotonen Singsang änderte:

„Das grüne Gras als Fundament,
der Himmel blau am Firmament.
Im Kern der Erde roten Glut,
das wachsam weiße Auge ruht."

Mit diesen Worten wies sie die Gruppe auch an, sich nun endlich zu trollen und wendete sich ab zum Gehen und keiner der Anwesenden hatte die Muße, dieses mächtige Geschöpf daran zu hindern und doch bat sie Fizzik mit deutlichem Druck, die Blassheute doch nicht durch den Schlicksand zu führen, auch wenn wer das gerne getan hätte. Ertappt druckste der Goblin dann herum und lenkte schnell vom Thema ab, bis sich die Gruppe wieder auf den Weg machte.

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