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Cerwen
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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 17.09.2021 18:58

Einsatzbericht: Sanguiner Wein [4] 

 

Ziel des Auftrages: Neue Informationen zum Tod der bourssons'sche Gesandten Corinne Grandjean waren aufgetaucht und wurden der Botschafterin Rayla Donell mitgeteilt. Diese bat den Staatskanzler um Hilfe, die Informationen zu sichten und schlussendlich nachzugehen.

Am Auftrag waren die Agenten „Justiziar", „Frosthaar", „Lichtherz" und die Zentrale „Phobos" selbst beteiligt.

Die Informationen führten die Agenten zu dem Leuchtturm „Rotfink", nördlich von Sah in die Klippen Kúri. Man klopfte dort an die Tür und es öffnete ein älterer Mann. Agentin „Justiziarin" erklärte dem Mann, dass man hier nach einem Herrn suchte, der der Botschafterin Hilfe versprochen habe. Der Ältere war eingeweiht und bat die Botschafterin und „Phobos" den Leuchtturm hinauf zu steigen, denn da würde man sie erwarten. Dort wartete ein Mann mit Schlangenmaske auf sie, der sich als Af'I vorstellte und erklärte, dass er früher zu einer Organisation, namens Bourcier, gehörte, die Vampire jagt. Af'I erfuhr, dass ein Schiff, was Informationen mit sich führte, von Estros kommend über Sah fahren würde. Gemeinsam mit dem alten Mann sorgte er dafür, dass das Schiff vor den Klippen zerschellte. Doch, bevor sie die Informationen bergen konnte, fielen Harpyien über die Überreste her und belagerten sie seitdem. Es gab also kein Durchkommen.
Diese Aufgabe wurde nun den Agenten zuteil. Af'I würde ihnen vom Turm aus mit seiner Muskete Deckung geben. Er führte die Gruppe zu einer Öffnung hinter den Leuchtturm, die zu einem Hang führte. Mit leichten Schwierigkeiten kamen sie unten an und somit zu einem Schiffsfriedhof. Vier Schiffe wurden durchsucht. Es gab einen kurzen Kampf mit einer Krabbspinne, der zu Gunsten der Agenten ausfiel.
Diese gingen weiter gen Norden und kamen so schlussendlich zu dem gesuchten Schiff. Die Harpyien wurden von Af'I in Schach gehalten. Die Gruppe konnte so ungehindert bis zum Heck gelangen. Dort stand allerdings das Unterdeck unter Wasser. Agentin „Frosthaar" erklärte sich bereit nach den Informationen zu tauchen. Sie konnte einige Dokumente, eine Kiste und einen Kompass bergen.

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Cerwen
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Re: Yokuza-Aufträge - Informationen zu Fraktionen, Orten und NPCs

von Cerwen am 17.09.2021 18:57

3 - Krähennest

Hier könnte Ihr Einsatzbericht stehen

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Cerwen
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Tod in der Villa Arádin [11.07.21]

von Cerwen am 13.07.2021 09:24

Name des Events: Tod in der Villa Arádin

 

Informationen:
Datum des Plays: 11.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Koichi, Valeriya, Asha, (Shahzad), Karina, Sera
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Persepolos, Embaro


Zusammenfassung:

Die Vorbereitungen auf die geplante Entführung der geflohenen Botschafterin Klazanes hätten besser laufen können. Während das Observations-Team keine nennenswerten Informationen haben sammeln können, konnten auch die Forscher nichts über den Besitzer des Anwesens und seine Verbindung nach Cutrúin herausfinden.

Lediglich das sahanische Folterkommando um Valeriya und Shahzad konnte eine der Söldnerinnen in der Villa selbst gefangen nehmen und sie derartig einschüchtern, dass sie wertvolle Informationen über die Lage der Villa und dessen Bewohner preisgab.

So kam es, dass die Nacht der Entführung beginnen sollte. Es war fast Mitternacht als Shahzad und Koichi auf dem Dach eines anderen Hauses warteten um sich abzuseilen, während das Sturmkommando um Karina hinter einem anderen Häuserblock warten würde um zuzugreifen. Karina kam so zuerst gestürmt in ihrer Eisbär-Form, rannte durch den gesamten Innenhof und durch die hinterste Türe, während bereits zwei Bogenschützen sie anvisierten und trafen. Im Inneren folgte ihr Sera in das Haus, wo ein harter Kampf mit einem älteren Herren mit einer Flamberge und einem jungen Dunkelelfen mit zwei Schwertern entbrannte. Man merkte den Männern an, dass sie keine durchschnittliche Söldner waren, sondern Karina und Sera kaum etwas an Kampfeskraft nachstanden.

Währenddessen kämpften Valeriya und Asha im Innenhof gegen die restlichen vier Söldner, zwei Bogenschützen und zwei Nahkämpfer, welche sich gut absprechen konnten und Valeriya ordentlich in die Mangel nahmen. Ein Kämpfer und ein Heiler gegen vier Mann endet eben einfach zu selten gut.

Der Kampf ging eine Weile so weiter, Karina wurde schwer verletzt, konnte jedoch den Söldner mit der Flamberge töten, überließ Sera den Dunkelelfen und rann heraus um Valeriya zu helfen, die bereits aus dem letzten Loch pfiff. Es schien für einen Moment als könnten sie tatsächlich verlieren, immerhin ging Valeriya irgendwann KO, Karina war verzweifelt genug sich gegen einen Gegner zu werfen und ihm so die Kehle rücksichtslos auf ihr eigenes Leben aufzuschlitzen, sie wurde sogar an ihrem attraktiven Po mit einem Pfeil verletzt.

Während unten dieser Kampf tobte, ging es oben etwas ruhiger zu. Koichi und Shahzad seilten sich ohne Mühe ab, kamen am Dach an, gingen durch die Luke in das zweite Obergeschoss hinein, konnten dort eine Feuerbombenfalle umgehen und landeten so im Inneren des Hauses. Shahzad ging nach Süden und wurde ohne dass Koichi es merkte von einer Großmeisterin der Illusionsmagie in die Ohnmächtigkeit getrieben, Koichi selbst ging innerhalb des 2. OG nach Westen, rammte mit seinem schweren Körper durch die Türe und entdeckte dort einen Mann, der sich als Killiv vorstellte, seinen Söldnerhauptmann der Kompanie „dritter Weg" aus Cutrúin und hoher Anhänger der AMUC, der politischen und religiösen Macht innerhalb des Gottesstaates. Dieser stand auf, nahm seine Waffe und ließ sie entflammen, meinte, dass er Dasha nicht hergeben könne. Es war ein Kampf beinahe auf Augenhöhe, ein Kampf in dem Ehre und Respekt eine wichtige Rolle spielen würde, schlussendlich musste sich Koichi jedoch knapp geschlagen geben, der Mann hatte ein größeres Kampftalent als der Elite-Yokuza.

Gerade als Killiv sein Leben beenden wollte, bat Dasha darum ihn zu verschonen, sie erinnere sich an den Namen wohlwollend, immerhin habe sie sich lange in Froenya und auch lange in Anwesenheit der Elite-Yokuza aufgehalten, da sie eine gute Beziehung zum Kanzler pflegte. Killiv ging zur Seite, Dasha behandelte den verletzten Koichi ein wenig, bevor sie erwähnte, dass sie sich nicht einfach so stellen könne. Sie würde von der Hydra erpresst werden und würde ihre Tochter nie wieder sehen, würde sie mit den Yokuza kooperieren.

Der guten Überredungskunst von Koichi war es zu verdanken, dass sie Vertrauen in ihn gewinnen konnte. Sie heilte ihn weit genug um ihn wieder einigermaßen fit zu machen, Koichi schulterte den bewusstlosen Shahzad und ging mit in das Erdgeschoss. Dort verkündete Koichi den Kämpfenden, dass man zu einer Einigung gefunden habe und Dasha sie freiwillig gemeinsam mit ihrem Leibwächter begleiten würde. Auch Killiv befahl seinen Männern sofort mit dem Kämpfen zu stoppen, diese hörten auf ihren Kommandanten und ließen ihre Waffen fallen. Sera nutzte dies kaltblütig aus um ihren Gegner, den Dunkelelfen zu köpfen, nachdem der Waffenstillstand ausgesprochen wurde. Killiv und Dasha nahmen dies nicht besonders gut auf, besonders da Sera sich zuerst nicht einmal dafür entschuldigte und nur zurück zu Karina rannte, welche selbst natürlich eine solche Entschuldigung Seitens Sera forderte. Diese Respektlosigkeit konnte sich Killiv nicht bieten lassen und wurde nur erneut von Koichi abgehalten erneut einen Kampf zu entfachen. Dasha erkannte jedoch, dass man den Personen hier nicht vertrauen konnte um mit ihrer Illusionsmagie verschwand sie daraufhin, unmöglich für die Anwesenden sie zu finden.

Schlussendlich kamen sie mit Killiv ins Gespräch, eine Diskussion zwischen Koichi und Karina entbrannte wohin dieser gebracht werden sollte, da beide ihre Befehle unterschiedlich auslegten. Schlussendlich gewann trotz Übermacht der Yokuza an diesem Abend Karinas Entscheidung und gemeinsam mit Koichi machten sich die zwei überlebenden Mitglieder der Söldnerkompanie und Killiv selbst auf den Weg in Richtung Urda, um dort im Palast auf eine weitere Befragung zu warten.

Hierfür wurde von Seitens Koichi Belial höchstpersönlich angefordert, um sich dem ganzen gemeinsam mit ihm in Urda zu widmen, während König Leonus persönlich ebenso für die nächste Besprechung anwesend sein wird.

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Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 12.07.2021 11:46

Der eingebildete Geist 

 

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria

Plot:

Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.

Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.

Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.

Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.

Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".

Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.

Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.

Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.

Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.

Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.

Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.

Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.

Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.

Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.

So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.

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Cerwen
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Balsorra - Linkliste

von Cerwen am 05.07.2021 09:50

Zur Balsorranischen Inquisition: 

La Inquisición de la Sangre
Orden der Herrschaft des Blutes
Das Sanguine Ritual (Balsorranische Version)
El/La Oyente - Der Anführer der Inquisition

Charaktere aus Balsorra: 

Kaiser Álvaro Coronil
Benjamin Santino Miralles
Iker Efrain Armando Gayoso
La Oyente Isidora Muñoz
Violetta Estrella de la Cavallería
Antonio Enrique Fernando de Gerife 


Balsorranisches Militär: 

Die Balsorranische Admiralität
Die Blutritter - Caballeros del Sangre


Balsorranische Städte und Sehenswürdigkeiten: 

Das Land Balsorra
Der Königspalast von Paza
-> La Baile de Las Mil Mascaras
La Cúpula de la Primera Sangre
Ouredo - Stadt der Kanäle
Waldelfen von Camaca
Gerife - Puls des Westens 


Sonstiges zu Balsorra: 

Celestas - Das Delphin-Meervolk
Die Schlacht am Dryadenhain
Gholeinische Krankheit
Golari - Die Balsorranische Währung
Habanarros - Das Balsorranische Steppenvolk
Die Drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros
Bólbares - Balsorranischer Ballsport [NEU]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2021 10:12.

Cerwen
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Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

von Cerwen am 07.06.2021 11:52

Name des Events: Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

 

Informationen:
Datum: 06.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Amiral, Belial, Cassia, Ezekiel, Samantha, Svala, Yasuno, Zemira, „Fremder" [Gespielt von Hendrik]
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 3,5 Stunden

Plot:

Im Flügelviertel Sahs hatte man seit den Mittagsstunden bereits eine Bühne aufbauen lassen, welcher in den frühen Abendstunden der Staatskanzler von Sah, begleitet von seiner treuen Leibgarde Svala und ihrem Dobermann Odin betreten würde.

Tausende sind gekommen um den Informationen zu lauschen, darunter auch jene, die an diesem Tag geehrt werden sollen sowie manche, die mit Begeisterung zusehen wollen und manche, die nur Schabernack im Sinn haben.

Die Ansprache des Kanzlers beginnt daraufhin mit einem Rekapitulieren des Geschehen, einer Bitte um eine Schweigeminute für die Gefallenen sowie eine Lobpreisung an all jene, die so viel geben würden um Ashtallah wieder aufzubauen. Während unglücklicherweise die Heilerin Czara Villunow nicht anwesend war, bat er zuerst die Elite-Yokuza Cassia von Eulovica an das Podest, welche wie man ihr ansah es nicht allzu gern hat, wenn man sie ins Rampenlicht der Öffentlichkeit schicken würde. Als Zweites holte er mit großen Lobpreisungen die beiden Dozenten an der Akademie Amiral Evanuris und Alcino Pella nach oben und zu guter Letzt auch den Wildfang Zemira und den Forscher Ezekiel Maydestone, die ebenso ihren Teil zur Befreiung des Schwarzauerwaldes geleistet hatten.

Während er noch die Taten der Helden vom Schwarzauerwald lobpreiste, begann er auch schon mit der Hilfe eines seiner engagierten Yokuza den Anwesenden öffentlichkeitswirksam ein paar Belohnungen zu überreichen. Zuerst für ihre Taten die höchste Medaille für Zivilcourage, die er imstande ist zu vergeben – die sahanische Kranichmedaille in Blau und Rot gestreift. Als Zweites für einen jeden von ihnen, die keine Yokuza sind, ein Dokument, den sie als Ehrenbürger der Stadt Froenya auszeichnen würde und ihnen verbilligtes Wohnen innerhalb der Stadt anbieten würde, und zu guter Letzt für jeden der Anwesenden ein besonderer Gegenstand aus dem Fundus des Staates für ihre Dienste.

Nachdem er nun noch ein paar Worte an das Volk richten wollte, fielen Cassias Adleraugen in der Menschenmenge eine südländische Person mit einem Fass in der Hand auf, aus der eine ihr bekannte grüne Flüssigkeit triefen würde. Es handelte sich hierbei vermutlich um dieselbe Flüssigkeit, welche auch bei der Explosion am Hafenviertel verwendet wurde.
Sie wies Svala an entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Mann fühlte sich vom Anrücken eines ganzen Sichelmondkommandos jedoch entdeckt und drohte mit einer flackernden Flamme in der Hand das Fass in der Menschenmenge hochgehen zu lassen. Glücklicherweise konnte das zum ersten Amiral verhindern, welche die Flamme löschen ließ, daraufhin stieß der Dobermann von Svala, Odin, auf den Terroristen und rang ihn nieder.

Währenddessen schien Amiral jedoch mit seinen Wänden aus Vulkangestein, die er sicherheitshalber aufrichtete, einen großen Fehler zu machen. Eine der Wände berührte das Fass und dieses geriet ins Rollen, hin zu einer Feuerschale vor dem Tempel der Schwanenchronik. Indes versuchte die geprellte Yasuno ihren Schabernack durchzuziehen und würde versuchen den gefangenen Terroristen mittels Illusionsmagie zu unterstützen, doch ohne Erfolg, der Dobermann ließ nicht locker.

Dem Einsatz der im Publikum befindlichen Samantha und einem Kampfmagier aus dem Sichelmondkommando sei Dank konnte das Fass gerade noch so vor der Feuerschale aufgehalten werden und eine große Explosion verhindert werden. Für einen Moment wurde auch der „Fremde" im Publikum verdächtigt, jedoch klärte es sich schnell auf, dass dieser ein gemeinsamer Freund von Zemira und Cassia sei.

Schlussendlich konnte der Bösewicht in Gewahrsam genommen werden und die Andacht konnte relativ friedlich zu Ende gebracht werden.

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Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Akademie-Spontanevent 1

Schicke Schlicke & neidige Zwerge

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Cerwen [Leitung]
Alcino
Octavia
Laurence
Saria
Nyvan
Hagric

Plot:

An einem schönen Sommerabend hat Cerwen nicht nur ihren werten Kollegen Professor Alcino Pella in den Innenhof der Akademie eingeladen, nein, auch eine Auswahl verschiedener Schüler hatte sich auf einen Aushang des schwarzen Brettes der Akademie gemeldet.

Cerwen stellte auf einem Tisch stehend und zuerst von einem Laken verdeckt einen Kubus – bestehend aus einem äußeren und einem inneren Teil – vor, in dessen Inneren sich eine violette Flüssigkeit verstecken würde. Sie lockte die anwesenden Schüler damit eine einzigartige Erfahrung machen zu können mit einer außerweltlichen Kreatur, würden sie erst einmal den Rätselkubus lösen können.

Während Alcino sich bewusst zurückhielt um die Schüler artig rätseln zu lassen, waren diese bereits drauf und dran den äußeren Teil des Kubus zu knacken. Hagric zeigte zuerst sein zwergisches Können, erkannte den Kubus als Meisterwerk aus den Händen eines Zwergen-Goldschmiedes und vermutete, dass im linken Teil des Kubus ein Mechanismus versteckt sein würde. Währenddessen erkannten andere Schüler, dass eine Menge Magie sowohl im äußeren Teil des Kubus als auch im Inneren des Kubus verstaut sei. Saria entdeckte eine Drehscheibe am Kubus, welcher mit dem Mechanismus gekoppelt war. Gemeinsam mit einem zur Verfügung gestellten Metallstift, nutzte Saria ihre Magie, verwandelte den Stift in eine Kurbel und konnte so den Mechanismus drehen.

Damit war das Rätsel des äußeren Schlosses jedoch noch nicht ganz gelöst. Nyvan und Laurence bemerkten während des Drehens, dass ein reinmagischer Impuls zuerst im Uhrzeigersinn, danach dagegen, und danach wieder im Uhrzeigersinn existiert. Indem sie ausloteten wie stark der Impuls ist, konnten sie Saria anweisen die Drehscheibe ähnlich wie einen Safe zu drehen, bis es dreimal Klick gemacht hat und die äußere Hülle abgefallen ist. Die Hälfte des Rätsels war somit geschafft.

Nun war man am inneren Kubus angekommen, die Flüssigkeit im Inneren schien sich daraufhin von alleine etwas intensiver zu bewegen. Hagric bewies erneut seinen Wert als Schmied und entdeckte ein Schloss an der oberen Seite des Kubus, wofür jedoch der Schlüssel fehlte. Mit Hilfe von flüssigem Wachs und Veränderungsmagie sowie dem Abtasten Hagrics konnte Saria so eine Kopie des Schlüssels mit dem Metallstift, der vorher für das Drehen verwendet wurde, herstellen.

Daraufhin war auch der zweite Teil des Rätsels gelöst, der Kubus war offen und ein violetter Schlick kam aus dem Kubus herausgeschlichen, welcher sich nach und nach vergrößerte und vom Tisch langsam herunterzuschwabbeln begann. Alcino sowie die zwei Arkanmagie-Schüler Laurence und Nyvan erkannten schnell, dass dieser Schlick anders war als das, was sie bisher kannten. Die Kreatur war insofern einzigartig, dass die Fäden der Reinmagie nicht den Schlick durchdringen konnten, mehr oder weniger ein Riss im Magiegefüge. Cerwen erklärte dies damit, dass diese Kreatur wohl aus einer anderen Welt stamme, in der Magie bei weitem nicht so funktionieren würde wie sie es hier täte.

Während Cerwen und Alcino über die Größe der Entdeckung fachsimpelten, durften die Schüler den Schlick selbst ein wenig näher kennenlernen. Hagric schien den Weg eines Zwerges zu wählen – nämlich den Angriff ohne vorher nachzudenken. Nachdem er einen Stein auf den Schlick warf, schien dieser auf Hagric zuzukriechen. Nyvans Versuche ihn aufzuhalten waren leider fruchtlos. Hagric stürmte daraufhin nach vor und versuchte den Schleim zu schlagen, doch er wurde von ihm nur halb eingesogen, konnte sich selbst jedoch ohne Mühe befreien.

Spätestens jetzt erklärte Cerwen, dass es sich um einen Emotionsschlick handle, welcher offenbar je nach Farbe eine bestimmte Emotion in sich trüge und bei Berührung in seinem Gegenüber auslöst. Hagric erwischte es entsprechend vollends, und er erfüllt von der Emotion dieses Schlicks – der Eifersucht. Schnell schoss er sich so auf die vorher noch recht unbeteiligte Octavía ein, versuchte sich vor sie zu stellen, drohte die anderen sich von ihr fernzuhalten und stieß dabei sogar die gute Saria um.

Das Ganze endete damit, dass Hagric Octavía über die Schulter hievte und versuchte mit ihr gemeinsam abzuhauen. Das gefiel der balsorranischen Adeligen natürlich nicht, diese strampelte und wehrte sich zuerst, während Cerwen versuchte Hagrics Beine im Boden versinken zu lassen. Dies gelang zwar, doch aufgrund ihrer Unachtsamkeit, erwischte sie ein Steinwurf Hagrics mitten am Kopf, was eine Platzwunde verursachte. Schlussendlich konnte Octavía Hagric durch Feuermagie schwächen, und Alcino schickte ihn mittels Arkanmagie ins Land der Träume.

Während Cerwen sich selbst kurierte mittels Wiederherstellungsmagie und den Schlick zurück in den Kubus brachte, sorgten sich die anderen am ehesten um Hagric. Der Schmalzkoloss wurde schlussendlich von Laurence und Nyvan zurück in sein Zimmer gebracht, während Saria sich um die etwas verstörte Octavía kümmerte.
Mit diesem interessanten, wenn auch etwas schmerzvollen Ende kam auch die Vorstellung zu einem Schluss.

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Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Hier findet ihr eine Sammlung von spontanen, kurzen Events in der Akademie. 
Zur genaueren Listung findet ihr hier Titel und Daten der Events, damit man genau suchen kann was man braucht:

Event 1: Schicke Schlicke & Neidische Zwerge [02.06.2021] 
Event 2: Der eingebildete Geist [08.07.2021] 
Event 3: Die spinnen doch in Kranichhütt [12.08.2021 und 12.09.21]
Event 4: Ein (un-)sittlicher Besuch [02.01.2022]
Event 5: 10 Hände für Asterling [15.02.2022] 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 09:22.

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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:21

Teil 4 vom 01.02.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 23.35 Uhr

Inhalt:
Unsere Helden traten also in den Raum mit der Vorrichtung und dem Gewitter ein. Nach kurzer Betrachtung der Lage begannen auch die ersten Aktionen.
Svala erklomm eine der Rampen und stand nun recht nahe an den metallenen Stäben auf welche sich die Blitze entluden. Leider trug sie dabei ihre schwere Rüstung und nach einer Weile und nach verstärken Blitzen kam das unausweichliche: Svala wurde von drei aufeinanderfolgenden Blitzen getroffen und von den Rampen geschleudert.
Belial derweil untersuchte Belial den Käfig und musste feststellen, dass der mit einem Schloss versperrt war, welches man wohl öffnen musste, sollte man hinein wollen.

Koichi allzeit bereit Gewalt an zu wenden widmete sich mit Belial und Yasuno auch sogleich dem besagten Schloss, um es auf zu treten, was nach einer Weile auch gelang

Elphil derweil wurde von einem Windstoß aus dem Käfig erfasst, der sie gegen die Rampe schleuderte. Immerhin sorgte die Lage von ihr dazu, dass sie eine Aussparung in der Rampe erkennen konnte, in welcher sich ein Mechanismus verbarg.

Der Geist derweil schlug unseren Helden aus dem nun offenen Käfig mit einer Blitzpeitsche entgegen. So eröffnete sie wohl auch den Kampf. Die meisten unserer Helden attackierten nun den Geist und mussten auch selbst einiges einstecken, so wurden Sarana und auch Belial schwer vom Blitz getroffen. Letzerer wurde von Svala wieder wach "getätschelt". Die Kämpfer durften im Kampfgeschehen feststellen, dass die Kami offenbar gegen Silber anfällig war, was natürlich sogleich genutzt wurde.

In der Zwischenzeit löste Elphil mithilfe der zuvor gefundenen Götzenstatue den Mechanismus aus, welcher eine Leiter in der Rampe frei legte und einen zweiten Mechanismus, welchen sie betätigte. Dieser zweite Mechanismus eröffnete im inneren des käfig ein riesiges Axtbeil, welches sich nun durch die Blitze mit Energie auflud und wie ein böses Omen über den Kämpfern schwebte.
Belial indes, offenbar schwer erbost über die fiese Attacke lief zur Höchstform auf. Mit seiner Asphari Aura wirkte Belial gekonnt und intensiv auf die Kami ein, kommandierte ihr sich mit ihrer eigen Blitzpeitsche zu strangulieren, bis sie ihr Leben aushauchte. Das Gewitter fand ein Ende und vermutlich hatte nur Yasuno einen bitteren Beigeschmack darüber auf den Lippen

Bevor jedoch jemand die Leiche durchsuchen konnte nahm sich Yasuno auch ihrer an und hob sie sich in die Arme um das Wesen vor der Plünderung zu beschützen.
Sarana derweil hatte Anweisung, die Leiche verbrennen zu lassen.
So fand die Grupppe wieder ihren Weg aus dem Tempel, welcher unspektakulär verlief.

Jedoch als sie gerade aus dem Tempel traten hörten sie das Poltern von vielen Personen in der Ferne, etwa dort, wo sie das Söldnerlager überfallen hatten. Nach kurzem Spähen stellte es sich als über fünfzig Männer heraus, angeführt von einem Mann mit roten Haaren und rotem Bart. Dieser Mann trug an seinem Rücken eine riesige Zweihänder Axt aus schwarzen Materialien. Er befahl seinen Männern das Geiet zu sichern und den Tempel zu erkunden, woraufhin unsere Helden des Überlebens willen des Rückzug antraten.

Alsbald außer Reichweite der Männer bat Sarana Belial vertraulich, dass er die Leiche der Kami durchsuchen möge, da diese Das Siegel der Kaiserin selbst gestohlen haben soll, weshalb diese auch so zornig gewesen sein musste über den Geist.
Sobald Belial anhalten ließ und erklärte, dass er die Leiche durchsuchen müsse traf er auf niparanischen Widerstand von seiner treuen Yasuno. eine kurze Diskussion mit einem fast Greifbaren Kampf der Mächte schien kurz und doch ,an sich, noch ruhigen Bahnen statt zu finden, bis Sarana vor schlug, dass Yasuno auch selbst die Leiche durchsuchen könne. Diese stimmte schlussendlich widerwillig zu. Bei der Durchsuchung fand sie dann auch einen Brief, welchen sie jedoch zu verbergen versuchte vor den Augen der Diplomatin wohl vor allem. Diese Tat entfachte neuerlichen Zorn von Sarana und ein weiterer Diskurs über die Zuständigkeit über das Papier brach aus.

Diesen schlichtete Belial, nachdem er Yuvate angeboten hatte an seiner Seite zu arbeiten, was dieser vorerst ablehnte.
Schlussendlich reichte man Belial den Brief, welcher ihn dann laut allen vorlas:

"Die Kaiserin hat ihre Legitimation nicht verdient. Sie verdient es nicht, von den Drachen ernannt worden zu sein, aus diesem Grund werde ich dafür sorgen, dass das heilige Siegel Irie Remashitas in die Hände jener gelangt, die Niparan wertschätzen, in die Hände jener, denen der Geist Niparans etwas bedeutet. Solltet ihr diesen Brief lesen, bin ich tot, solltet ihr diesen Brief lesen, wird das Siegel bereits auf dem Weg zurück nach Niparan sein, und in die Hände der Mönche des Inko-Clans gelangen, jenseits des Waldes, dort, wo der umnachtende Griff der Kaiserin ihn nie mehr finden solle. Mit meinem letzten Atemzug verfluche ich euch. Das ist mein letzter Wille."

Sarana versicherte sich nochmal über die Vollständigkeit, während Belial ihr seine Hilfe in der Gelegenheit an bot. Sie schien es wohl grimmig in Erwägung zu ziehen, dabei aber willens Yasuno lieber nicht auf niparanischen Boden zu lassen, falls sie helfen sollten und Belial bestärkte nur nochmal sein Angebot.

Svala und Koichi hatten derweil einen Scheiterhaufen errichtet, welcher nun entzündet wurde und der die letzten Überreste, der Kami verschlang.
Die Nacht brach indes herein über Vewend. Nachdem unsere Yokuza es geschafft hatten den Kami zu verbrennen übernachteten sie in einem sicheren Haus des exotischen Dienstes und reisten am nächsten Morgen gestärkt und mit manchmal etwas gemischten Gefühlen zurück nach Froenya.
Das Event ist vorbei, doch sowohl der letzte Wille des Kami, das geheimnisvolle Siegel als auch Skylla Rotbart und Trakath's Axt versprechen in der Zukunft offene Plotpunkte, die bald noch geschlossen werden möchten.

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Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:19

Teil 3 vom 28.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.35
Ende: 23.30

Inhalt:
Unsere Helden verließen nun die Etagen im Dschungel und bewegten sich auf einen Tempel zu. Alsbald die Feinen Ohren jedoch Geräusche vernahmen machte man hinter dichtem Buschwerk Halt und konnte beobachten, wie fünf Männer einen gigantischen Sack Schwarzpulver an einer massive Tempeltüre heranbringen und daraus seine Spur streuen. Die Wachsamkeit der Männer machte ein heran pirschen nahezu unmöglich. Kurz diskutierten unsere Helden-in dieser Zeit näherte die Fackel sich auch schon der Schwarzpulverspur. Nach einem kurzen hin und her beschloss mal wohl alles in die Luft fliegen zu lassen und Elphil entwand dem Mann mit ihrer Magie die Fackel. Jedoch entzündete diese nicht die Pulverspur, sondern Elphil ließ sie gekonnt in den Pulversack fallen. Eine gigantische Explosion brach sich durch den Dschungel. Drei der Männer wurden fachgerecht zerfetzt, einer offenbar getötet nur einer regte sich noch schwer verletzt. In den Ohren der Gruppe dürfte es eine Weile klingeln, doch immerhin stand die Türe des Tempels nun sperrangelweit offen
.
Zunächst jedoch wurden die Leiche und die Körperfetzen unter die Lupe genommen. Koichi fand wohl mal wieder einen Zettel mitsamt einem Rubin.
Auf dem Zettel stand: "Der Windstoß hat eindeutig hierher geführt, Jacelle hat es gesehen, Avanta hat es gesehen, ich hab es gesehen, kein Zweifel. Wir haben Skylla darüber berichtet und er scheint interessiert daran zu sein herauszufinden um was es sich handeln könnte. Wir haben gestern Nachricht bekommen über eine große Schwarzpulverlieferung. Das wird die Explosion des Jahrhunderts in Vewend."
Svala befragte derweil den letzen Lebenden, welcher nur von sich gab, dass ein gewisser Skylla sie alle vernichten würde.

Alsbald dies erledigt war wandte man dich dem Tempel zu. Innen flackerte in regelmäßigen Abständen violettes Feuer an Fackeln auf. Wandmalereien von einem Froschmenschen, aus Rasten stammend, zierten die Wände. Beim weiteren Vordringen in den Tepel stieß man letzendlich auf einen Raum, in dessen Zentrum innerhalb des Tempels eine Art Stufenpyramide mit einer breiten, flachen Spitze befand. In der Mitte dieser Stufenpyramide führte eine steile Stiege nach oben. Auf besagter Pyramide befand sich eine freie Fläche von etwa 5x5 Meter - also quadratisch - auf dem ein Steinaltar stand. Auf diesem schien wiederum etwas zu stehen, jedoch konnte man dies zu Beginn aufgrund der Distanz noch nicht sehen was genau, es sah jedoch entfernt aus wie eine Art Urne. Die Stufenpyramide nahm einen Großteil des Raumes ein, doch parallel zueinander an den Enden der Pyramide standen je zwei Waagschalen (also zwei Waagen im großen und ganzen), dessen Mittelstück schien eine schön gestaltete Figur zu sein und die Waage eben zu halten. Jenseits der Pyramide schien es noch eine Steintüre zu geben, die weiter und tiefer in den Tempel hineinführte.

Natürlich wurden all diese Gegebenheiten von unseren Helden genauer untersucht.
Dabei stellten sich die Waagen als beweglich heraus, die Figur als aufgespießte Frau und was auf dem Altar stand als Urne mit verzerrtem Gesicht darauf. In dieser Urne wiederum schien sich etwas Grünliches zu befinden.
Koichi konnte die Waagen zwar ausgleichen und dennoch regte sich nichts, als das getan wurde. Aus der Urne waberte zudem verstärkt grüner Rauch. Svala wollte die Urne zunächst zubinden, fand jedoch nichts Passendes. So eilte Elphil zur Hilfe, allerdings schien sie aus der Sache mit dem zerstörten Geist nicht viel gelernt zu haben und brachte mit ihrer Magie das Gefäß zur Explosion. Der Grüne Rauch verselbständigte sich, raste zunächst auf Svala zu, welche auswich. Dasselbe Schauspiel vollzog sich auch bei Yuvate und Elphil. Letztere war offenbar zu geschockt, um richtig aus zu weißen und so kam es, dass die den Rauch einatmete. Kurz versetzte es sie in eine Ohnmacht, aus der sie Sekunden später mit grünen Augen erwachte und sprach:

"Auserwählte, die Ihr eingedrungen seid in meinen Tempel... Die Waagen der Opferung können allein durch die Würdigsten unter Euch ausgeglichen werden. Wer von euch Kindern hat sich die meiste Schuld aufgeladen... Wer die Wenigste... Das gilt herausgefunden zu werden... Allein die Schuldigkeit zweier ausgeglichener Seelen... auserwählter Seelen vermögen das Gleichgewicht wiederherzustellen und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen. und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen."

Danach verließ der Rauch Elphil spurlos wieder.

Koichi derweil hatte erfolglos versucht die steinerne Wand auf zu stemmen, so war wohl nun Rätselraten angesagt. Lang überlegte unsere Elite hin und her, wog alle Seites des Gesprochenen ab, bis Yuvate schlussendlich meinte die passende Idee zu haben, so wurden Yasuno und Elphil geben ihre Hände in die Waagen zu legen. Elphil auf die rechte Seite als die rechtschaffenere Seele, Yasuno zum Ausgleich auf die linke Seite. Alsbald Elphil gleichermaßen wie Yasuno ihre Handfläche auf die höhere Schale ihrer Waage legen, schien etwas Interessantes zu geschehen. Fast schon magischer Natur schien sich die aufgespießte Dame in der Mitte beiderleier Waagen zu bewegen und sich künstlerisch aus der Waage selbst herauszupulen. Es schien sich dabei jedoch mehr um einen Mechanismus als um einen wirklichen magischen Zaubertrick zu handeln, auch wenn man vermuten könnte, dass hier Anima-Magie im Spiel sein könnte. Die beiden Frauen steuerten, einmal aus der Mitte der Waagen gepult, in Richtung der geschlossenen Steintüre zu und stemmten diese mit ihren Leibern nach und nach auf, und hielten diese fest, sodass man durch diese nun hindurchtreten konnte, danach wurden die beiden Frauen erneut zu Stein.

So konnten unsere Helden weiter in den Tempel vordringen, jedoch raste auf Koichi, welcher zuerst durch die Türe trat, ein scharfer Windstoß zu, welchem r auf seine alten Tage hin nicht mehr auszuweichen vermochte. So musste eine Augenbraue dran glauben und er erlitt wohl einige wenig nette Schnitte. Ganz der Mann säbelte sich der gute Ronin auch die zweite Augenbraue ab, was seinem guten Aussehen natürlich keinen Abbruch tat.

Der Wind derweil sammelte sich zu der zuvor schon angetroffenen Kreatur und sie sprach: "Hunde der Kaiserin, verschwindet von diesem geweihten Tempel des verlassenen Froschgottes, oder ich muss euch wie auch alle, die vor euch kamen, vernichten."
Natürlich wurde dem Geist klar vermittelt, dass er sich fügen und mitkommen müsse oder andernfalls vernichtet werden würde. Allerdings war der Geist fest entschlossen sich nicht zu fügen und stellte unserer Gruppe einen Kampf im Herzen des Tempels in Aussicht.

Die Gruppe ging also weiter, tiefer in den Gang hinein, welcher sich durchaus von zeit zu Zeit verwinkelte ohne an Breite zu verlieren. Sie gingen durch manche kleineren Räume hindurch, und fanden sich irgendwann an der Mündung in einen weiteren großen Raum wieder. In der Entfernung entdeckten sie dank der Fackeln innerhalb des gut 10 Meter hohen Steinraumes, dass sich Windansammlungen an der Decke wiederfand. Im Zentrum befand sich innerhalb des Raumes eine Art großer Käfig aus Metall, zwei Ramen daneben, auf denen über dem Käfig darüber ein Stück Metall herausragte. Alsbald sie eintraten, sammelte sich der Wind innerhalb des Käfigs, und kurz daraufhin begann ein Gewitter innerhalb des Raumes sich auszuweiten, Blitzschläge landeten in den Metallstäben auf den Rampen.

"Findet euren Tod mit der letzten Kraft, die ich noch im Körper besitze. Ich kann glücklicher vergehen wenn ich weiß, dass die Schergen des wahren Monsters weniger geworden sind." Sprach der Wind aus dem Käfig tonlos - Mit diesem Ausblick auf unseren Endkampf endete der Abend.

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