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Cerwen
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29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Der Avatar im Netz [24.11.24 - *]

von Cerwen am 01.12.2024 22:07

Der Avatar im Netz - Teil 2 

Datum: 1.12.2024
Anwesende Teilnehmer: Nanashi, Maiha, Kemuri, Naekas
Abwesende Teilnehmer: Ezlyn

Plot: 


Nanashi und ihre Gefährten – Kemuri, Nyx und Maiha – fanden sich in einer Welt wieder, die den Gesetzen Revarias trotzte. Die Realität um sie herum schien sich zu verzerren, und während sie versuchten, ihre Umgebung zu begreifen, erlebte jeder von ihnen eine persönliche Begegnung mit seinem jüngeren Selbst.

 

Kemuri stand in einem einst wunderschönen Garten in Niparan, der nun von blutgetränkten Leichen übersät war. Zwischen den blühenden Kirschbäumen sah sie ihr jüngeres Ich – ein kleines, weißhaariges Mädchen in einem blutbespritzten Kimono. Unerschrocken sezierte das Kind eine Leiche, entnahm Organe und legte sie ordnungsgemäß nebeneinander. Die ältere Kemuri näherte sich vorsichtig, und die beiden begannen ein intensives Gespräch über die Unterschiede zwischen den Organen verschiedener Rassen. Es war ein bizarrer Austausch von Wissen, geprägt von einer kalten Neugier, die beide teilten.

Nanashi erblickte am Ufer eines Flusses ein junges Mädchen – ihr früheres Ich. Das Mädchen trug ein Katana in der linken Hand und den Haarschmuck einer angehenden Priesterin. Mit schüchterner Stimme sprach es von seinem Wunsch, die Menschen im Tempel zu beschützen. Doch Nanashi begegnete ihr mit Verachtung und Spott. Als das Mädchen von dunklen Armen in die Tiefe gezogen wurde, blieb Nanashi regungslos, unfähig, ihr zu helfen. Ein seltenes Aufflackern von Weichheit huschte über ihr Gesicht, doch es war zu spät – die Vergangenheit konnte nicht verändert werden.

Nyx stand seinem jüngeren Selbst gegenüber – ein Junge in vornehmer Seide, ein Buch fest umklammert. Der Junge musterte den erwachsenen Nyx mit fragendem Blick, eine Mischung aus Neugier und leiser Enttäuschung. Es war, als würde er fragen: „Wie konnte es so weit kommen?" Nyx erkannte in den Augen des Kindes den unstillbaren Hunger nach Wissen, der sie beide verband. Mit einem zynischen Lächeln flüsterte er: „Du weißt, dass wir es immer schon so gewollt haben."

Maiha fand sich am Tempel ihrer Kindheit wieder, umgeben von blühenden Kirschbäumen, deren Blütenblätter sanft zu Boden segelten. Ihr jüngeres Ich spielte unbeschwert, doch als es die erwachsene Maiha erblickte, mischte sich Bewunderung mit Trauer in ihren Blick. Das Mädchen erkannte die Stärke, aber auch die Kälte, die die ältere Maiha ausstrahlte. In stummer Frage suchte es nach dem verlorenen Lächeln und fragte sich, ob dies der einzige Weg zur Stärke sein musste.

Als die Visionen verblassten, standen die vier wieder zusammen, doch Ezlyn war nirgends zu sehen. Sie befanden sich auf tiefvioletten Steinstrukturen, die sich unter ihren Füßen wie Wellen bewegten. Über ihnen spannte sich eine endlose Schwärze. In der Ferne entdeckten sie einen riesigen Kokon, eingesponnen in Farben, die es nicht geben sollte. Von ihm ging eine Macht aus, die alles überstieg, was sie bisher erlebt hatten.

Während sie sich dem Kokon näherten, geriet Terrar, Kemuris Xorg-Begleiter, in Schwierigkeiten. Er hatte sich in pulsierenden Fäden verfangen, die ihn festhielten und seine Kräfte schwächten. Nanashi nutzte ihre Magie, um die Fäden zu durchtrennen und Terrar zu befreien, doch der Xorg blieb erschöpft zurück. Kemuri war besorgt, doch es blieb keine Zeit zum Verweilen.

Plötzlich veränderte sich die Atmosphäre. Die Umgebung verdunkelte sich, und aus der Tiefe erhob sich ein gewaltiger Schatten – der Weber, eine gigantische spinnenartige Kreatur mit zahllosen Augen, die direkt in die Seelen der Gefährten zu blicken schienen. Seine Präsenz war erdrückend, die Luft schwer von magischer Energie. Ein unsichtbarer Sog zog sie zu ihm hin, verstärkt durch ihre eigene Magie.

Maiha erkannte die Gefahr und rief den anderen zu: Sie erkannte, dass der Sog in Wechselwirkung zu magischen Dingen und Personen stand. Sie sollten aus diesem raus, sollten die Fäden nicht berühren. An den Rändern des Raumes scheint des Lücken zugeben, dort sollten sie hin.  Sie wies darauf hin, dass sie von dort aus ihre Angriffe besser koordinieren könnten.

Nyx jedoch entschied sich für einen anderen Weg. Er nutzte seine Schattenmagie, um sich direkt auf den Weber zuzubewegen. Mit Hilfe von Scheramirs Schattengestalt verschmolz er mit den Schatten und näherte sich der Kreatur unbemerkt von hinten.

Nanashi packte Kemuri am Kragen und nutzte ihre Magie, um sie beide aus dem Sog zu befreien und zu einer der Buchten am Rand zu gelangen. Die Schwerelosigkeit nutzend, bewegten sie sich vorsichtig, um den gefährlichen Fäden auszuweichen.

Die Situation spitzte sich zu. Der Weber war eine Verkörperung der Macht der Mutter von Allem, und die Gefährten standen nun einer Bedrohung gegenüber, die ihre Kräfte weit überstieg. Die Atmosphäre war geladen, die Konfrontation unvermeidlich. Jeder von ihnen bereitete sich auf den bevorstehenden Kampf vor, bewusst, dass dies der Moment war, auf den sie so lange hingearbeitet hatten.

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Cerwen
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29, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg I [Anfänger]

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Der Avatar im Netz [24.11.24 - *]

von Cerwen am 25.11.2024 11:13

Der Avatar im Netz - Teil 1

Datum: 24.11.24
Anwesende Teilnehmer: Nanashi, Ezlyn, Maiha, Kemuri, Naekas
Abwesende Teilnehmer: -

Plot:

Nanashi war fest entschlossen, die vorherige Niederlage gegen den "Avatar der Mutter von Allem" zu rächen. Sie versammelte ihre Gefährten Ezlyn, Kemuri, Nyx und später Maiha, um erneut in die unterirdischen Höhlen unter Brechwinkel vorzudringen. Die Stadt Brechwinkel selbst war von Anspannung erfüllt; ihre Bewohner bewaffneten sich aufgrund der Störungen durch die Kreaturen aus der Tiefe. Die Patrouillen der Yokuza wurden ignoriert, und so betrat die Gruppe erneut das verzweigte Höhlensystem, ihren vorherigen Pfad folgend.

Am Eingang der Höhle entdeckten sie Anzeichen jüngster Aktivitäten: ein noch schwach glimmendes Lagerfeuer und Überreste eines Lederrucksacks. Ezlyn, die ihre Spurenlesefähigkeiten einsetzte, schlussfolgerte, dass mindestens drei Personen kürzlich hier gewesen sein mussten – zwei mit deutlichen Fußabdrücken und eine dritte mit Sandalen oder ungewöhnlichen Füßen. Zudem bemerkte sie eine Schleifspur, möglicherweise verursacht von einer Waffe oder einem langen Gegenstand. Kemuri spürte durch ihren Xorg-Begleiter Terrar, dass eine kleine Patrouille vorbeigezogen sein könnte und dass die gesuchte Kreatur noch immer anwesend war.

Vor ihnen teilte sich der Weg in zwei Richtungen:

Der linke Tunnel: Ein enger Durchgang, erfüllt von pulsierenden violetten Kristallen, der steil abwärts führte. Ein unheimliches Flüstern drang aus der Tiefe, und die Luft schien elektrisch aufgeladen zu sein.

Der rechte Tunnel: Ein breiterer Gang mit einem fahlen Schimmer am Ende, dicht bedeckt mit Spinnweben, einige so dick wie Seile. Bewegungen huschten innerhalb der Netze, und ein Verwesungsgeruch erfüllte die Luft.

Trotz der unheilvollen Vorzeichen entschieden sie sich für den rechten Tunnel, angelockt von der Aussicht, einem Monster entgegenzutreten. Während sie voranschritten, wurde die Umgebung zunehmend beklemmender. Die Wände fühlten sich organisch an, bedeckt mit einer warmen, klebrigen Substanz, und die Luft wurde schwer vom Geruch des Todes. Nanashi spürte, wie die bedrückende Präsenz der Mutter intensiver wurde.

Als sie eine riesige Kammer betraten, offenbarte sich ihnen ein grotesker Anblick: Eine kolossale kristalline Spinnenstatue, fast zehn Meter hoch, dominierte den Raum. Ihre acht Augen glühten schwach, und zwischen ihren Beinen hing ein schimmernder Splitter, der an den Geisterkristall erinnerte, den Nanashi zuvor erlangt hatte. Der Boden war ein Geflecht aus leuchtenden Netzen, die auf ihre Bewegungen reagierten, und die Wände waren mit pulsierenden kristallinen Spinneneiern übersät – einige bereits geschlüpft, andere noch intakt. Zwischen den Eiern waren Runen und Symbole eingraviert, die unverständliche Worte flüsterten.

Ezlyns scharfe Sinne warnten die Gruppe vor verborgenen Gefahren: Der Boden war mit dünnen Fäden präpariert, die mit Kristallscherben verbunden waren und Fallen auslösen konnten. Verborgene Passagen wurden von Netzvorhängen verdeckt. Sie bemerkte auch Bewegungen über ihnen – eine mannsgroße, spinnenartige Kreatur mit einem humanoiden Kopf, die nahe der Decke lauerte.

Als die Kreatur mit einem durchdringenden Schrei herabstieg, bereitete sich die Gruppe auf den Kampf vor. Nanashi, Maiha, Ezlyn, Kemuri und Nyx koordinierten ihre Angriffe. Maiha führte mit beeindruckender Präzision Schläge mit ihrem Katana und Wakizashi aus und beschädigte die Beine der Spinne. Terrar, Kemuris treuer Xorg, biss kraftvoll zu und fügte der Kreatur erheblichen Schaden zu. Ezlyn und Nanashi versuchten ebenfalls anzugreifen, wurden jedoch durch die unvorhersehbaren Bewegungen des Wesens und den tückischen Untergrund behindert. 

Die Spinne schlug zurück und biss Ezlyn tief in die Schulter. Sie spürte nicht nur den stechenden Schmerz des Bisses, sondern auch das Brennen eines starken Giftes, das sich in ihrem Körper ausbreitete und sie zu lähmen drohte. Kemuri handelte rasch, setzte ihre Heilmagie ein, um das Gift zu neutralisieren und Ezlyns Wunden zu versorgen.

Von der Verletzung seiner Gefährtin aufgebracht, entfesselte Nyx nun seine volle Schattenmagie. Mit "Schattenfesseln" immobilisierte er die Spinne, indem er ihre Beine und Mandibeln umschlang. Mit der Kreatur in seinen Fesseln kanalisierte er einen mächtigen Schattenangriff, der ihr Auge durchbohrte und ihr den endgültigen Todesstoß versetzte.

Doch mit dem Tod der Spinne war die Gefahr nicht gebannt. Die Umgebung reagierte heftig: Die Decke begann bedrohlich zu knarren, und das Pulsieren der Spinnenstatue intensivierte sich. Nanashi erkannte, dass diese Statue ein weiterer Ankerpunkt für den Einfluss der Mutter war – eine direkte Verbindung zu ihrer Macht. Entschlossen, diese Verbindung zu durchtrennen, untersuchte sie die Runen und fasste einen kühnen Entschluss.

Ohne Rücksicht auf mögliche Risiken setzte Nanashi den "Griff der Zwischenwelt" ein, einen mächtigen Zauber, der in das Gefüge der Realität selbst eingreift. Sie zielte auf das Wesen über der Statue – eine gewaltige, unfertige spinnenartige Kreatur mit einem pulsierenden kristallinen Herzen. Ihr Zauber störte die Umgebung; die Runen begannen intensiv zu glühen, die kristallinen Netze rissen wie sprödes Glas.

Die Kreatur wurde gewaltsam von ihrem Platz gerissen und stürzte krachend zu Boden. Sie war verwundet, aber keineswegs besiegt. Schnell begann sie sich zu regenerieren, ihre Augen leuchteten mit unheilvoller Absicht. Nanashi trat ihr furchtlos entgegen, verspottete die Mutter und griff mit ihrem Katana an. Doch mit ihrem Schlag begann die Realität selbst zu erzittern und zu verzerren.

Eine tiefe Veränderung vollzog sich. Die Luft wurde schwer wie Blei, die Zeit schien zugleich zu stocken und zu rasen. Die Gruppe erlebte Visionen: Nanashi sah eine jüngere Version ihrer selbst – die Unschuld ihrer Vergangenheit, die nun wie ein ferner Traum erschien. Die Umgebung verwandelte sich in eine fremdartige Dimension, erfüllt von blauen Energiesäulen, die sich bis in die Unendlichkeit erstreckten. Der Boden unter ihren Füßen war nicht mehr fest, sondern bestand aus schimmernden Lichtsplittern, die bei jedem Schritt flackerten.

In dieser bizarren Welt bewegte sich die verwundete Kreatur mit erschreckender Leichtigkeit, als wäre sie hier in ihrem Element, gestärkt durch die fremde Energie dieses Ortes. Die Gruppe spürte die erdrückende Präsenz der Mutter nun stärker als je zuvor – ein kolossaler Schatten am Rande ihres Blickfeldes, ein unheilvolles Vorzeichen ihrer nahenden Konfrontation.

Isoliert in dieser verzerrten Landschaft schienen ihre Fähigkeiten verändert, ihre Sinne getäuscht. Bewegungen fühlten sich träge und zugleich unkontrolliert an, ihre Stimmen hallten endlos wider, als ob die Gesetze der Realität hier keine Gültigkeit mehr besaßen. Sie waren der Mutter von Allem so nahe wie noch nie, aber auch verletzlicher als je zuvor.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2024 11:19.

Dranosh

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 23.11.2024 19:36

Odyssee auf baloranisch
Teil 8

 

Datum: 14.11.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer:
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Die Yokuza setzten ihr Gespräch mit Anathema fort, Anathema beauftragte sie ein Buch zu beschaffen, welches notwendig war für einen Prozess, mit dem sie sich auf Asha einstimmen konnte, zudem war Anathema keine Kämpfernatur.
Auf die Frage vom Staatskanzler, welche Gefahren sie auf ihrer Reise während des Auftrags erfahren könnten, entgegnete Anathema, dass es auf dieser Insel immer Gefahren gäbe. Außerdem gäbe es versteckte Spalten unter dem Schnee und Geysire unter dem Eis auf die man achten sollte, sonst blieb den Yokuza nichts weiter übrig als zu improvisieren.

Runa und Asha waren vor allem daran interessiert etwas von dem reichhaltigen Wissen, dass Anathema und ihre Sammlung an Büchern zu bieten hatte, zu lernen und die Drachendame bot einen Handel an: Sie gab ihnen ein mitteldickes Buch mit weinrotem Einband, von einem unbekannten Autor, und gab als Bedingung an, dass dieses Buch nicht in ihrer Höhle geöffnet werden darf, da sie den Inhalt nicht länger als notwendig ertragen kann.

Währenddessen kümmerten sich Dranosh und Belial darum die von Anathema geforderte Fracht in die Höhle zu bringen, dafür bedienten sie sich wieder dem eiförmigen Konstrukt, welches sich als Leuchtfeuer für das Schiff der Yokuza anbot. Die Höhle hatte einen kleinen Anlegesteg mit einem Ruderboot, Belial und Dranosh mussten nur etwas hinausfahren bis das Konstrukt eine Lichtkugel und damit das Signal für ihr eigenes Schiff abgeben konnte. Kurz darauf erblickten die Beiden auch schon das Schiff und wiesen die Mannschaft ein sich um die Fracht zu kümmern und vor allem wohin.

Nachdem auch dies erledigt war wurden Belial und Dranosh Zeuge davon wie Asha allmählich ungehalten über das Misstrauen von Anathema gegenüber ihr und den restlichen Yokuza wurde. Während Asha sich selbst verteidigen wollte ergriff auch Dranosh das Wort und verteidigte Asha – wohl auch als ein erstes Zeichen einer Entschuldigung für den vorher passierten Streit zwischen Asha und Dranosh. Asha bot Anathema zudem an in ihren Geist einzudringen und sich selbst von den definitiv nicht bösartigen Absichten Ashas zu überzeugen.

Nachdem auch diese Angelegenheit geklärt wurde machte sich die Gruppe auf zum Magierturm, in dem das für Anathema wichtige Buch zu finden sei. Unterwegs öffnete die Gruppe dann auch das Buch von Anathema und es entpuppte sich als ein sehr vulgär sprechendes Buch, welches sich als „den einzigen, den einzigwahren und einzigartigen verdammten Klapaan Kapplakaan Planplackpaklaan" vorstellte, oder wie seine Kuratorin ihn nannte: Das vulgäre Buch. Das Buch war verflucht, weswegen es zu seiner Vulgarität gezwungen war.

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Dranosh

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 10

Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 14.11.2024 01:28

Odyssee auf baloranisch
Teil 7

 

Datum: 05.11.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: 
Dauer: ca. 4 Stunden 30 Minuten

Plot:
Die Yokuza flohen vor den Schneespringern und blieben in einem soliden Abstand zu ihren Verfolgern stehen. Allerdings war ihnen keine Ruhe vergönnt, denn der Boden unter ihnen wurde förmlich weggerissen ... sie standen auf einer metallenen Falltür, ehe sie eine wilde Rutschpartie erleben durften und sich am Ende in einem Käfig wiederfanden.
Sehr zum Leidwesen von Belial, der bei der Flucht die Spitze der Gruppe gebildet hatte, war Dranosh natürlich der Letzte der Gruppe und presste beim Aufprall im Käfig dem Kanzler sämtliche Luft aus den Lungen, man fragt sich ob der Ork zugenommen hatte. Es gab – scheinbar – keinen wirklichen Weg aus dem Käfig, Dranosh erprobte mit seinen immensen körperlichen Kräften wie stark die Gitter waren und konnte sie zumindest ein klein wenig verbiegen – mit viel Zeit hätte er den Yokuza einen Ausweg zurechtbiegen können.

Doch soweit sollte es nicht kommen, ein kugelähnliches Konstrukt kam auf die Gruppe zu und verlangte nach einer Einladung. Asha gab dem Konstrukt die Einladung, welches sich sogleich von der Gruppe abwand und in der Höhle verschwand, in der sie sich wiedergefunden hatten, währenddessen wurde den Yokuza die Wartezeit schmackhafter gemacht mit einer Schüssel mit Keksen.
Kurze Zeit später öffneten sich die Gitter des Käfigs und gaben die Yokuza frei. Jene entschieden sich selbstverständlich den Gang entlang zu gehen und die Höhle zu erkunden, ehe sie sich etwas später in einer gigantischen Höhle mit Bücherregalen wieder, die genauso riesig waren wie die Höhle – etwas sehr Großes musste in diesen Höhlen gehaust haben. Auffällig war allerdings auch, dass in der gleichen Höhle auch Bücherregale standen die eher den normalen Dimensionen entsprachen. Aber nicht nur Bücherregale fand die Gruppe, sondern auch Apparaturen, die man vor allem von Forschern kennen dürfte, fanden sie, von gleichen gigantischen Ausmaßen wie die Regale.

Die Gruppe schlussfolgerte, dass hier Ashzavi studieren durfte unter der Anleitung ihrer Lehrerin Anathema. Kurz darauf offenbarte sich eine Stimme, melodisch und voluminös, die die Yokuza begrüßte und das kleine Rätsel ob des Käfigs aufklärte: Die Gruppe ist geradewegs in die Hasenfalle gefallen anstelle des Haupteingangs zu verwenden, dies wurde ihnen von Ashzavi wohl verschwiegen. Nach einem Wortwechsel offenbarte sich nach einiger Zeit auch der Ursprung der Stimme, Anathema offenbarte sich der Gruppe als ein außergewöhnlicher Eisdrache, mit einem Monokel im Gesicht und einer Armprothese!
Anathema erklärte ihnen ein wenig über ihre Geschichte, zumindest darüber, dass es in einem Magierturm, in dem sie scheinbar großgeworden ist, ein Malheur gab, dass zu einer Katastrophe in Esedos führte

Asha wollte sogleich einen Handel mit Anathema eingehen, beziehungsweise hat sie den Wunsch (man könnte dies auch als Forderung bezeichnen) geäußert gerne ein paar der Lektüren, die Anathema in ihrem Besitz hatte, anschauen zu dürfen. Vorher erkundigte sich Anathema allerdings danach ob die Yokuza die von ihr gewünschte Fracht mitgebracht hatten, was die Gruppe bejahte.

Anathema war außerdem an Belials Geist interessiert und wollte jenen studieren, was Belial unter der Bedingung zuließ, dass dies nicht invasiv erfolgt, ehe er die Prozedur auch schon über sich ergehen ließ.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2024 19:57.

Dranosh

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 10

Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 05.11.2024 00:41

Odyssee auf baloranisch
Teil 6

 

Datum: 31.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: Armand
Dauer: ca. 5 Stunden

Plot:
Die Gruppe hatte das Dorf hinter sich gelassen und legte nun vor dem Strand an, um mit einem Beiboot an Land zu kommen. Der Kapitän samt seiner Mannschaft blieb selbstredend auf dem Schiff und wartete auf den Staatskanzler und seine Yokuza.
An Land angekommen, in dicken, wärmenden Klamotten eingehüllt und mit genug Proviant für ein paar Tage, führte die Gruppe ihren Weg durch die verschneite Landschaft fort und fand sich vor einem Schild wieder, dass eindeutig zum Umkehren riet. Das Schild erwies sich dabei als weniger einladend, denn auf dem Schild wurde ein Strichmännchen abgebildet und ein Stiefel. Über dem Strichmännchen wurde das Wort „Du" eingeritzt und der Stiefel mit dem Wort „Ich" beschrieben. Offenbar wollte der Aufsteller dieses Schildes keine Gäste. Da die Gruppe – spezifisch Asha – jedoch eine Einladung hatte gingen die Yokuza unverfroren ihren Weg weiter und fanden auch dabei weitere Schilder, die immer wieder deutlich die nicht vorhandene Gastfreundschaft des Aufstellers verdeutlichten.

Der Weg führte sie einen Gletscher hinauf und oben angekommen fanden sie ein ... Schneehäschen. Allerdings entpuppte sich jenes als Falle, denn aus dem liegenden Schnee erhob sich ein perfekt getarntes Monster, genauer gesagt ein gemeingefährlicher Schneespringer, was offensichtlich ein magisch verändertes und wesentlich brutaleres Schneehäschen zu sein schien. Man behielt im Dorf also recht, dass das, was knuffig ist nun bedrohlich und brutal sei. Dabei übertrumpfte der Schneespringer sogar Dranosh mit einer stolzen Größe von 3,5 Metern. Die Yokuza machten sich kampfbereit, allerdings verlief der Kampf eher durchwachsen. Zwar konnte Dranosh einen äußerst schmerzhaften kritischen Treffer landen, genauso wie Belial, doch mussten die Yokuza auch einiges einstecken. Mit vereinten Kräften konnten sie den Schneespringer zu Fall bringen.

Kurz nach dem Kampf kam es allerdings zu einem Streit zwischen Dranosh und Asha. Zwar hatte Dranosh eingewilligt Asha auf diese Unternehmung zu begleiten, nachdem jener von ihr gefragt wurde, doch weigerte er sich Runa, eine Freundin von Asha, im Kampf zu beschützen, da er sich bereits auf der Reise benachteiligt und diskriminiert gefühlt hatte. Zwar wollte Belial schlichten und Dranosh betonte, dass er Belial, nicht Asha, diene, doch konnte der Streit nicht wirklich geklärt werden, die Fronten waren schlicht verhärtet. Nach einer klaren Ansage von Asha, die auch Dranosh ins Gewissen reden sollte, fing sich jener zumindest für den Moment wieder und folgte den Anderen weiter.

Den Yokuza war während des Streits wohl entgangen, dass sie von weiteren Schneespringern umzingelt wurden, zu viele um sie aufzuhalten, und beschloss eine Flucht durch eine Lücke zwischen den Schneespringern zu nehmen. Die Flucht gelang und sie konnten die Schneespringer abhängen, doch hörten die Yokuza plötzlich ein mechanisches Klicken ... und unter ihren Füßen öffnete sich eine metallene Falltür, die sich sogleich öffnete und die Yokuza irgendwo fallen ließ

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Boleslav

27, Männlich

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Beiträge: 1

Von Landhaien und Wirrungen [30.09.2024 - 23.10.2024]

von Boleslav am 31.10.2024 20:14

Von Landhaien und Wirrungen

Datum: 30.09.2024 und 23.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Adrianna, Boleslav, Lyssvolet, Mariette, Riceldis, Yuvate
Abwesende Teilnehmer: -

Dauer: ca. 3 Stunden (am 30.09.2024) und 3 Stunden und 30 Minuten (am 23.10.2024) - insgesamt: 6 Stunden 30 Minuten

Plot:
Bei einer Suche nach einem Durchgang nach Leng stieß eine Gruppe auf ein Landhai-Nest, welches den weiteren Weg und damit die Suche versperrte. Jene Gruppe war nicht dafür vorbereitet (und vor allem nicht dafür gerüstet) sich mit Landhaien anzulegen und so wurde eine Gruppe von freiwilligen Yokuza aufgestellt, die sich dem Problem annehmen sollten.
Die Gruppe bestand aus vier Mitgliedern des neugegründeten Sichelmondkommando Aleph, namentlich Boleslav, Lyssvolet, Riceldis und Adrianna, sowie aus dem Mitglied des Triumvirates des Yokuza-Außenpostens in Vewend Yuvate und dem „Rotkäppchen der Yokuza" Mariette.
Die Yokuza machten sich auf dem Weg zum Ort, an dem sich das Landhai-Nest befand, und wurden dabei von Boleslav, der die Karte mit dem markierten Ort sowie dem beschriebenen Weg, angeführt. Mithilfe der Karte fand der Einsatztrupp schnell die passende Felsformation sowie den dazugehören Hölleneingang bzw Durchbruch.
Am Zielort angekommen und nach ein paar tollpatschigen Momenten, die u.a. ein paar wütende Minotauren angelockt hatten, besprachen sich die Mitglieder des Einsatztrupps über das was sie erwartet, Boleslav konnte ein paar Informationen über Landhaie preisgeben. Riceldis fiel in der Höhle unter anderem ein äußerst unangenehmer Geruch auf, der wohl von den Hinterlassenschaften der Landhaie zu kommen schien, und die Truppe konnte zudem Wasserrauschen ausmachen, allerdings entschied man sich eher dafür direkt das Nest anzugehen und die Landhai-Plage auszumerzen.
Das Nest wurde schnell gefunden und der Landhai wurde in einem Überraschungsangriff überrumpelt, die Truppe konnte bemerken, dass der Landhai eher klein war – entweder ein Junges oder das Weibchen – und konnte das Biest recht schnell erledigen. Allerdings vernahmen sie kurz darauf ein Fauchen und ein wesentlich größerer Landhai kroch aus dem Loch – das Männchen war erschienen! Jenes entpuppte sich eindeutig als gefährlicher und zäher, der Kampf war hart und chaotisch, durch einige kritische Missgeschicke wurde nicht nur der Po von Yuvate von einem Zauber verletzt, nein, Boleslav rutschte auf einem Knochen, den er übersehen hatte, aus und verletzte mit seinem Zweihänder dabei Lyssvolet.
Dennoch konnte die Truppe das Landhai-Männchen töten und die Plage beseitigen. Danach entschied sich die Truppe dafür dem Geräusch des Wassers nachzugehen und fand nach einem Gang von etwa 15 Minuten, ehe sie sich in einer Höhle wiederfinden, dessen Mitte von einem ca. 5 Meter hohen schwarzen Obelisken ausgefüllt wird, welcher zu knistern scheint. Sowohl der Tunnel, durch den sie gingen, als auch die Höhle, wirkten von Menschenhand geschaffen und die Höhle entpuppte sich als ein Labor mit verschiedenen Apparaturen, Büchern und dem Obelisken. Man entschied sich die Bücher, dessen Schrift bzw Sprache man nicht deuten konnte und eventuell aus der Zwischenwelt stammen könnten, einzusammeln und den Ort wieder zu verlassen, allerdings mit dem Hintergedanken, dass Experten jenen Ort genauer betrachten sollten.

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Dranosh

27, Männlich

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Beiträge: 10

Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 30.10.2024 00:00

Odyssee auf baloranisch
Teil 5

 

Datum: 22.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 2 Stunden

Plot:
Der Bürgermeister des Dorfes empfing die Gruppe und konnte mithilfe eines Gerätes an seinem Ohr, das einem leeren Ohrring ähnelte, mit der Gruppe kommunizieren. Der Alte stellte sich als Bürgermeister Serevar des Dorfes Ambern vor. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, in der vor allem Dranosh still blieb, und ein paar respektlosen Anmerkungen des Bürgermeisters gegenüber Belial, welchen er als „Störenfried" bezeichnete, führte er die Gruppe in eine geräumige Hütte, die dem Dorf als Herberge diente, wo Serevar ihnen Getränke und einen wärmenden Ort bieten konnte.
Als die Gruppe es sich in der Herberge bequem machte verschwand Serevar und kehrte als ... Schankwirt zurück, er wechselte lediglich den Hut. Wie es schien war der Bürgermeister der noch einzige lebende Bewohner des Dorfes, der aufgrund einer dissoziativen Identitätsstörung scheinbar alle Rollen im Dorf, vom Händler über den Fischer bis zum Schankwirt, bediente.
Der Schankwirt-Serevar servierte seinen Gästen Bier und die Gruppe kam ins Gespräch mit dem Alten und er erzählte, dass in diesem Dorf nicht fiel passiere, außer das hin und wieder ein paar Abenteurer oder Forscher im Dorf erscheinen oder ein Handelsschiff vorbeikommt, dass Waren weiter ins Inland transportiert und von dem auch das Dorf profitiert. Die Gruppe interessierte sich vor allem für die Gefahren, die auf den zersplitterten Landen lauern, und Schankwirt-Serevar konnte zumindest erklären, dass es sowohl sehr putzige als auch sehr gefährliche Tiere im Land gibt.
Der Alte schien vor allem daran interessiert zu sein was die Gruppe in dieses Land führte und mit welchem Hintergrund. Man erklärte ihm stückchenhaft, dass man auf einer Einladung in dieses Land kam und führte aus, dass diese Einladung von Anathema, der Lehrerin von Ashzavi, kommt. Der Alte erklärte, dass jene Anathema scheinbar eremitisch, sprich zurückgezogen für sich, lebt und vor allem keine unangekündigten Gäste mag. Jene Anathema wurde von ihm als „speziell" beschrieben.
Die Gruppe nutzte noch das Angebot des Schankwirt-Serevar sich in der Herberge etwas aufzuwärmen und am Bier zu erfrischen, welches Dranosh nicht einmal angerührt hatte und es Serevar übel nahm wie herablassend der Alte über den Kanzler sprach. Auf dem Rückweg forderte Dranosh im leisen Ton, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen gehört, doch Belial konnte Dranosh von diesen Gedanken abbringen und ihn auf ihre ursprüngliche Aufgabe lenken, es wird noch genug Köpfe geben die er abschlagen muss.

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Dranosh

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 10

Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 22.10.2024 01:53

Odyssee auf baloranisch
Teil 4

 

Datum: 18.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 5 Stunden 30 Minuten


Plot:
Noch eine Medaille fehlte zum Gewinn des Wettkampfes und man entschied sich dafür die Herausforderung im Spiel „Würfeljack" anzunehmen.
Die Regeln des Spiels waren einfach: Das Ziel der Teilnehmer ist es mit beliebig vielen Würfen eines 20-seitigen Würfels so nahe wie möglich an 50 Punkte heranzukommen. Wer die 50 Punkte überschreitet ist für die Runde automatisch disqualifiziert. Jeder Teilnehmer besitzt Tokens, die den Wert -5 und +5 sowie -10 und +10 haben und werden beim Einsatz von der gewürfelten Augenzahl abgezogen oder dazu addiert.
Für diesen Wettkampf wurde Armand ausgewählt, der sich mit dem charmanten und gut gekleideten Artemis messen durfte. Nach wenigen Runden stand bereits der Gewinner fest: Armand!
Die dritte Medaille ging an den Staatskanzler von Sah und seine Yokuza und somit gewann den Wettkampf und einen besonderen Preis: Es handelte sich um Handschuhe aus Wyvernleder mit einem besonderen Effekt, der ein ausgewähltes Ziel vor der Ohnmacht retten konnte.

Bereits zum Anfang, noch bevor das Spiel „Würfeljack" losging kehrte Dranosh zur Gruppe zurück, mit einem Eisbeutel im Schritt und einem Stück Pergament – er verbrachte scheinbar ein paar sehr wilde (oder eher orkische) Stunden mit der Halborkin Kesh.
Nachdem der Wettkampf somit beendet war war die Abreise der sahanischen Gruppe gekommen und Artemis verabschiedete sich von der Gruppe, allerdings musste die Gruppe auf Dranosh warten, welcher den mutigen Schritt unternahm um die Halborkin Kesh für die Yokuza zu rekrutieren. Nach einer erfolgreichen Überzeugung, die man genauso gut ein Kräfte- bzw Trophäenvergleich nennen konnte, schloss sich Kesh der Gruppe an, allerdings schien sie dem orkischen Recht des Stärkeren zu folgen und ihr Respekt sowie ihre Loyalität musste sich im wahrsten Sinne erkämpft werden, etwas das nun in der Verantwortung von Dranosh lag.

Die Gruppe legte ab und setzte ihren Weg zu den zersplitterten Landen fort. Als sich das Land näherte machte der Kapitän ihres Schiffes zwei potenzielle Anlegestellen aus: Ein Strand sowie eine kleine Ansammlung von Häusern, welche man wohl nur optimistisch Dorf nennen konnte. Die Gruppe entschied sich am Pier des Dorfes anzulegen und musste dafür, weil der Pier zu seicht war für das Schiff, mittels eines Beibootes anlegen. Beim Übersetzen konnte die Gruppe in der Distanz nur einen Bewohner ausfindig machen: Einen alten Mann, der sehr gewissenhaft einer Regel nachzugehen schien, nämlich die Glocke der Dorfskirche zu läuten. Als die Gruppe anlegte und sich dem Alten vorstellte schien sich dieser einer magischen Apparatur am Ohr zu bedienen, welche mittels verschiedener Speicherkristalle offensichtlich die jeweilige Sprache der Besucher sprechen konnte, in diesem Fall baloranisch. Jener alter Mann entpuppte sich als der Älteste des Dorfes.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2024 01:54.

Cerwen
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Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?

von Cerwen am 19.10.2024 18:56

Anbei finden ihr eine Zusammenfassung aller Social Plays und Events, die für diesen Eventstrang relevant sind. 

Hörtet Ihr vom gelben Zeichen? 
Es wäre gesunder, täter Ihr es nicht. 


Gelbes_Zeichen_2.png

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Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 18.10.2024 19:13

Odyssee auf baloranisch
Teil 3

 

Datum: 13.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Nach der Niederlage im Armdrücken gegen die Halborkin Kesh musste Dranosh jene Niederlage für den ersten Moment verarbeiten, war es doch der Stolz eines Orks, der ihm in dem Moment im Weg stand. Dank Belials aufmunternden und clever gewählten Worten fand Dranosh schnell wieder die Fassung und die Gruppe macht sich daran die nächste Aufgabe des Spiels anzugehen: Das revarianische Quiz mit Rizz.

 

Bevor es allerdings zum Quiz geht konnte die Gruppe beobachten wie sich noch ein mutiger Kontrahent auf ein Armdrückduell mit Kesh einlassen konnte, dass er jedoch schneller verloren hatte als es ihm lieb war und der Arm sich dadurch in eine definitiv ungesunde Position verdreht hatte. Danach nahm die Gruppe an einem der Gruppentische für das Quiz platz und worden kurz darauf bereits vom Moderator des Quiz begrüßt: Balrizzian Aldamaleus Gilzeblian, dessen Name so kompliziert war, dass man ihn einfach Rizz nannte.
Nachdem Rizz die Regeln erklärt hatte, alle Gäste mit Snacks und Getränken versorgt wurden ging es sogleich an die erste Frage: Welches Land hat die meisten Einwohner?
Die Gruppe grübelte und man war sich nicht sicher, ob es nun Niparan oder Amenrut war, Belial entschied sich für Zweiteres und schien richtig gelegen zu haben: Niparan hatte etwa 75 Millionen Einwohner, während Amenrut bei etwa 100 Millionen Einwohner liegt, wobei diese Zahl eher als geschätzt gilt.

Ohne große Umschweife ging es direkt zur zweiten Frage: Was war die Landeswährung des gefallenen Kaiserreichs Astora?
Diese Frage konnte Runa nach kurzer Bedenkzeit mit einer klaren – und richtigen – Antwort klären: Der astoranische Schilling.

Die baloranische Gruppe führte mit zwei Punkten und machte sich den Ruf eine Gruppe von Schlaumeiern zu sein.
Dann ging es direkt zur dritten Frage, deren Antwort geschätzt sein durfte. Der Gewinner wäre der, der am Nächsten am Gewicht dran wäre: Was ist das Gewicht eines Eulenbär Alphas?
Diese Frage ließ die Gruppe grübeln und es wurde hitzig über das Gewicht diskutiert, da man überhaupt keinen Anhaltspunkt hatte. Dranosh beharrte immer wieder auf das Gewicht von etwa einer Tonne, da – laut ihm – das Gewicht eines regulären Eulenbären wohl zwischen 450-650kg liegen würde und ein Alpha noch einmal erheblich größer und damit schwerer wäre.
Die Antwort lieferte Asha mit einer ungefähren Angabe von 975kg – und lag damit wieder richtig.

Die Gruppe gewann mit drei Punkten Führung und Rizz bot noch eine zusätzliche Frage an, dessen Gewinn dieses Mal eine besondere Suite an Bord wäre. Die Frage lautete wie ein Externar genannt wird, der der allgemeinen Honigbienenphobie zugeordnet wird.
Die Antwort konnte Runa liefern, denn gesucht war der Kvelavtakl oder auch einfach Mörderbiene genannt.
Nachdem die Gruppe die Medaille gewonnen hatte und Dranosh die wichtige und ehrenvolle Aufgabe erhielt jene zu beschützen konnte man beobachten wie eine Kesh sich zielsuchend auf dem Deck umsah ... und ihr Blick an Dranosh hängen blieb, den sie sogleich ansteuerte.

Artemis huschte, noch bevor Kesh Dranosh erreicht hatte, am Tisch der Gruppe vorbei und wünschte Dranosh viel Glück mit Kesh ... und dass die erste Hilfe-Station auf Deck 2 zu finden sei. Dranosh verschwand mit Kesh unter Deck, man konnte sich denken was zwischen den Beiden passieren wird, und die Gruppe ging zur nächsten Aufgabe: der flotten Floß-Keilerei.
In jener Herausforderung kämpften die Kontrahenten auf einem kleinen Floß im Pool und einem Speer mit Gummispitze gegeneinander, Körperbeherrschung und Geschick waren hier der Schlüssel.

Für die Gruppe warf sich der Kanzler Belial persönlich ins Getümmel und lieferte sich ein spannenden Kampf mit einem durchaus kräftigen Efreeten, den er am Ende allerdings ins Wasser schlagen, damit den Sieg für seine Gruppe und die zweite Medaille für die Gruppe ergattern konnte.

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