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Aufbruch einer neuen Generation
von Cynthia am 17.07.2021 14:31Name des Events: Aufbruch einer neuen Generation
Informationen:
Teil I
Datum des Events: 10.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aravae, Evelia, Lynne, Szeht
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 Stunden 17 Minuten
Besuchte Orte im Event: Rjolkan, Sah
Zusammenfassung:
Die vier Protagonisten dieser Geschichte machen sich aus gänzlich unterschiedlichen Richtungen kommend auf die Suche nach dem Orden des dritten Auge, jeder von ihnen findet einen bizarren persönlichen Grund, um der Sache nachzugehen. Das Abenteuer der Gruppe beginnt in der Gaststätte zum dritten Auge, dessen Name wohl mit dem Orden des dritten Auges in Verbindung zu stehen scheine. Während Lynne sich gleich um Informationen beim Wirt bemüht und diese erhält, nachdem sie sich ein Zimmer gemietet hat, muss für Szeht erstmal das Geld für Zimmer und weitere Verpflegung her, welches er sich durch einen grandiosen Auftritt im Gasthaus verdienen will. Nach dem erfolgreichen Auftritt sieht er 2 freie Plätze bei den beiden Damen Aravae und Evelia und beschließt, sein Glück dort zu versuchen, vergisst jedoch die Hand aufzuhalten für seine musikalische Unterhaltung. Während die Drei sich kennenlernen und austauschen, beobachtet Lynne aus sicherer Entfernung, ob ein Platz frei würde, doch gibt sie letztlich auf als sie aus der Richtung der Gruppe "Orden des dritten Auge" hört und beschließt sich widerwillig dazuzusetzen. Während das anfängliche Misstrauen auf beiden Seiten groß ist, versuchen die Vier dennoch ihre jeweiligen Inforamtionen zusammenzutragen und auszuwerten, wenngleich jetzt schon fest steht, dass Lynne und Szeht eine große Hassliebe aufbauen werden, während die beiden Damen Aravae und Evelia besser mteinander auskommen und die Gruppe wohl zusammenhalten werden müssen. Aus den bisherigen Informationen der Gruppe geht hervor, dass sie nach einem möglicherweise noch lebenden Orden suche und jeder wohl ganz individuell seine Verbindung zum Orden zu haben scheint:
Aravaes Vater sei angeblich ein Mitbegründer, während eine Frau mit Evelias Familiennamen eine wichtige Rolle spiele, welche auf Evelias Verdacht die Großmutter sei, Szeht hingegen folge dem Ruf seines bereits verstorbenem Großvaters, der ihn auffordert, sich seinem ursprünglichen Gott zuzuwenden und Lynne behält ihre Beweggründe erstmal für sich, erklärt sie lediglich oberflächlich, dass eine Vision ihr Beweggrund für die Suche sei.
Die Gruppe speist und trinkt, bis sie die Gelegenheit bekommt, die zwergische Bedienung zu dem Gasthaus zu befragen, welche der Gruppe mitteilt, dass der Orden des dritten Auges auf diesem Grund ein Stammhaus gehabt habe, welches vor der Dämonenkrise abgerissen wurde. Der Großvater des Wirtes habe diesen Grund gekauft und diese Taverne erbaut, welche bis heute den Namen des Ordens trägt.
Lediglich westlich von Rjolkan gebe es einen Friedhof der dem Orden gewidmet sei und bildet damit die erste Spur für die Protagonisten.
Weit im Westen in einer sehr bergigen Kulisse, finden sie letztlich den Friedhof des dritten Auges, welcher äußerst alt zu sein scheint und dessen großes und kleines Mausoleum das Interesse der Gruppe auf sich zieht. Zunächst untersucht Szeht das Kleine und wird von Aravae begleitet, während Evelia die Gruppe in Alarmbereitschaft versetzt als sie ein Geräusch nahe einer Lärche zu hören glaubt, dessen sich Lynne, Aravae und Evelia nun annehmen.
Tod in der Villa Arádin [11.07.21]
von Cerwen am 13.07.2021 09:24Name des Events: Tod in der Villa Arádin
Informationen:
Datum des Plays: 11.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Koichi, Valeriya, Asha, (Shahzad), Karina, Sera
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Persepolos, Embaro
Zusammenfassung:
Die Vorbereitungen auf die geplante Entführung der geflohenen Botschafterin Klazanes hätten besser laufen können. Während das Observations-Team keine nennenswerten Informationen haben sammeln können, konnten auch die Forscher nichts über den Besitzer des Anwesens und seine Verbindung nach Cutrúin herausfinden.
Lediglich das sahanische Folterkommando um Valeriya und Shahzad konnte eine der Söldnerinnen in der Villa selbst gefangen nehmen und sie derartig einschüchtern, dass sie wertvolle Informationen über die Lage der Villa und dessen Bewohner preisgab.
So kam es, dass die Nacht der Entführung beginnen sollte. Es war fast Mitternacht als Shahzad und Koichi auf dem Dach eines anderen Hauses warteten um sich abzuseilen, während das Sturmkommando um Karina hinter einem anderen Häuserblock warten würde um zuzugreifen. Karina kam so zuerst gestürmt in ihrer Eisbär-Form, rannte durch den gesamten Innenhof und durch die hinterste Türe, während bereits zwei Bogenschützen sie anvisierten und trafen. Im Inneren folgte ihr Sera in das Haus, wo ein harter Kampf mit einem älteren Herren mit einer Flamberge und einem jungen Dunkelelfen mit zwei Schwertern entbrannte. Man merkte den Männern an, dass sie keine durchschnittliche Söldner waren, sondern Karina und Sera kaum etwas an Kampfeskraft nachstanden.
Währenddessen kämpften Valeriya und Asha im Innenhof gegen die restlichen vier Söldner, zwei Bogenschützen und zwei Nahkämpfer, welche sich gut absprechen konnten und Valeriya ordentlich in die Mangel nahmen. Ein Kämpfer und ein Heiler gegen vier Mann endet eben einfach zu selten gut.
Der Kampf ging eine Weile so weiter, Karina wurde schwer verletzt, konnte jedoch den Söldner mit der Flamberge töten, überließ Sera den Dunkelelfen und rann heraus um Valeriya zu helfen, die bereits aus dem letzten Loch pfiff. Es schien für einen Moment als könnten sie tatsächlich verlieren, immerhin ging Valeriya irgendwann KO, Karina war verzweifelt genug sich gegen einen Gegner zu werfen und ihm so die Kehle rücksichtslos auf ihr eigenes Leben aufzuschlitzen, sie wurde sogar an ihrem attraktiven Po mit einem Pfeil verletzt.
Während unten dieser Kampf tobte, ging es oben etwas ruhiger zu. Koichi und Shahzad seilten sich ohne Mühe ab, kamen am Dach an, gingen durch die Luke in das zweite Obergeschoss hinein, konnten dort eine Feuerbombenfalle umgehen und landeten so im Inneren des Hauses. Shahzad ging nach Süden und wurde ohne dass Koichi es merkte von einer Großmeisterin der Illusionsmagie in die Ohnmächtigkeit getrieben, Koichi selbst ging innerhalb des 2. OG nach Westen, rammte mit seinem schweren Körper durch die Türe und entdeckte dort einen Mann, der sich als Killiv vorstellte, seinen Söldnerhauptmann der Kompanie „dritter Weg" aus Cutrúin und hoher Anhänger der AMUC, der politischen und religiösen Macht innerhalb des Gottesstaates. Dieser stand auf, nahm seine Waffe und ließ sie entflammen, meinte, dass er Dasha nicht hergeben könne. Es war ein Kampf beinahe auf Augenhöhe, ein Kampf in dem Ehre und Respekt eine wichtige Rolle spielen würde, schlussendlich musste sich Koichi jedoch knapp geschlagen geben, der Mann hatte ein größeres Kampftalent als der Elite-Yokuza.
Gerade als Killiv sein Leben beenden wollte, bat Dasha darum ihn zu verschonen, sie erinnere sich an den Namen wohlwollend, immerhin habe sie sich lange in Froenya und auch lange in Anwesenheit der Elite-Yokuza aufgehalten, da sie eine gute Beziehung zum Kanzler pflegte. Killiv ging zur Seite, Dasha behandelte den verletzten Koichi ein wenig, bevor sie erwähnte, dass sie sich nicht einfach so stellen könne. Sie würde von der Hydra erpresst werden und würde ihre Tochter nie wieder sehen, würde sie mit den Yokuza kooperieren.
Der guten Überredungskunst von Koichi war es zu verdanken, dass sie Vertrauen in ihn gewinnen konnte. Sie heilte ihn weit genug um ihn wieder einigermaßen fit zu machen, Koichi schulterte den bewusstlosen Shahzad und ging mit in das Erdgeschoss. Dort verkündete Koichi den Kämpfenden, dass man zu einer Einigung gefunden habe und Dasha sie freiwillig gemeinsam mit ihrem Leibwächter begleiten würde. Auch Killiv befahl seinen Männern sofort mit dem Kämpfen zu stoppen, diese hörten auf ihren Kommandanten und ließen ihre Waffen fallen. Sera nutzte dies kaltblütig aus um ihren Gegner, den Dunkelelfen zu köpfen, nachdem der Waffenstillstand ausgesprochen wurde. Killiv und Dasha nahmen dies nicht besonders gut auf, besonders da Sera sich zuerst nicht einmal dafür entschuldigte und nur zurück zu Karina rannte, welche selbst natürlich eine solche Entschuldigung Seitens Sera forderte. Diese Respektlosigkeit konnte sich Killiv nicht bieten lassen und wurde nur erneut von Koichi abgehalten erneut einen Kampf zu entfachen. Dasha erkannte jedoch, dass man den Personen hier nicht vertrauen konnte um mit ihrer Illusionsmagie verschwand sie daraufhin, unmöglich für die Anwesenden sie zu finden.
Schlussendlich kamen sie mit Killiv ins Gespräch, eine Diskussion zwischen Koichi und Karina entbrannte wohin dieser gebracht werden sollte, da beide ihre Befehle unterschiedlich auslegten. Schlussendlich gewann trotz Übermacht der Yokuza an diesem Abend Karinas Entscheidung und gemeinsam mit Koichi machten sich die zwei überlebenden Mitglieder der Söldnerkompanie und Killiv selbst auf den Weg in Richtung Urda, um dort im Palast auf eine weitere Befragung zu warten.
Hierfür wurde von Seitens Koichi Belial höchstpersönlich angefordert, um sich dem ganzen gemeinsam mit ihm in Urda zu widmen, während König Leonus persönlich ebenso für die nächste Besprechung anwesend sein wird.
Re: Akademie-Spontanevents
von Cerwen am 12.07.2021 11:46Der eingebildete Geist
Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria
Plot:
Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.
Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.
Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.
Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.
Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".
Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.
Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.
Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.
Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.
Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.
Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.
Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.
Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.
Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.
So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.
Der Stamm der Uthgard - Das Leben in den eisigen Morgulklippen
von Listhal am 09.07.2021 20:28Im Wiki findet ihr alle notwendigen Informationen zum Projekt Uthgard, diese Seite wird unregelmäßig erweitert.
Stamm der Uthgard
Sollten Fragen entstehen, so wendet euch an Leonie/Listhal auf dem Discord Server.
Anmerkung:
Sollte ein Charakter für den Stamm der Uthgard erstellt werden, ohne das vorher mit mir abzusprechen, so behalte ich es mir vor diesen aus dem Projekt auszuschließen. Meldet euch bitte vorher, das macht es für alle Beteligten einfacher.
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 09.07.2021 01:47[Nekromantie in Sah - Teil 2]
[04.07, 5692 n.J.E.]
Wir sind in das Delta vorgestoßen und haben einen Ort zum Rasten gefunden. Wobei von einer friedlichen Rast kaum die Rede sein kann. Die Ertrunkenen die uns auf der Wellentänzerin angegriffen haben sich als kein großes Problem herausgestellt viel eher unser Fund in dieser ehemaligen Gebetsstätte der Würfeleule.
Eine grausame Ruine mit einem noch grausigeren Fund hat mir eine Seite von ihr gezeigt die ich so direkt noch die gesehen habe. Schwäche, Verletzbarkeit und Unsicherheit haben sich in ihr breitgemacht als wir das Grab eines ungeborenen Kindes gefunden haben und vor allem seinen untoten Bewohner. Ein fehlgeborener den wir in einem aufwändigen Ritual seiner gerechten Ruhe zuführen konnten, trotzdem hat es Spuren hinterlassen.
Mehr als eine körperliche Rast konnten wir nicht rausholen. Immerhin konnten wie diesen kleinen Ort besser verlassen als wir ihn betreten haben, kleiner Fortschritt ist besser als keiner.
Außerdem hat uns diese Beregnung einmal erneut klargemacht wo unser Ziel liegt und was wir tun müssen.
[05.07, 5692 n.J.E.]
Ich bin froh das ich diese Zeilen schreiben kann, unsere Mission war von Erfolg gekrönt. Wir konnten den Meister des Kults auslöschen, ein Dybbuk hat mit einer Leiche herumgespielt und dem Kult vorgegaukelt Jemand anderes zu sein um Nekromantie über das Land zu spülen.
Irgendwo treiben sich noch einzelne Agenten des Kultes herum aber die werden wir auch noch finden und zur Rechenschaft ziehen. Vielleicht besuchen wir auch nochmal diese Mumie.
Doch zuerst genießen wir unseren Erfolg und ein paar freie Tage zusammen, etwas das wir uns verdient haben.
Während ich den Wellen gelauscht habe ist mir eine Idee gekommen. Ich sollte den Platz in meinem kleinen Häuschen besser nutzen und etwas umräumen. Ich habe das Gefühl durch unseren Sieg habe ich viel mehr Energie als vorher.
[08.07, 5692 n.J.E.]
Ich habe die gesammelten Informationen an die Söldner und Kopfgeldjäger weitergegeben, immerhin sind diese Reste teils einfache Beute und ich schlafe ruhiger in dem Wissen das es nicht mehr ganz alleine in meiner Hand liegt. Rein von meiner Beobachtung ist auch etwas Ruhe eingekehrt und die Fälle seltsamer Nekromantie gehen stark zurück.
Auch habe ich das erhaltene Geld aus dem Auftrag des gelben Königs investiert und mir neue Möbel zugelegt. Damit wird mein Laden noch mehr Verkaufsfläche bieten, ich konnte ein eigenes Büro einrichten für Verhandlungen mit eventuellen Geschäftspartnern und mein Wohn-und Schlafzimmer ist endlich geräumiger.
Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]
von Nanashi am 06.07.2021 12:23Name des Events: Die Drei Brücken
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 03.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (1h Verspätung), Arturo (nach 3/4h aus dem Event ausgestiegen), Cain, Elion, Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 2h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta
Zusammenfassung:
Nun, Willibald wird die Fragen, die noch unbeantwortet im Raum stehen, erstmal eine Nacht oder zwei überschlafen müssen. Er ist zwar stabil aber keineswegs ansprechbar und somit keine mögliche Informationsquelle mehr.
Da stehen sie also an der vierten Brücke und müssen zusehen, dass sie eine Entscheidung treffen, um entweder den bewusstlosen Gatten zu retten, oder sich zusätzlich noch um dessen eigentliche Begleitung zu kümmern.
Für Arturo ist der Auftrag bereits abgeschlossen, da man ja den Hauptgrund für die Reise gefunden hat und somit wieder zurück in die Zivilisation kehren kann. Und das ist es, was er dann auch tut, nachdem einige seiner Mitstreiter mit Empörung und Gegenwind darauf reagiert haben.
Der Rest bleibt vorerst zurück und berät sich, wie man nun vorgehen sollte. Dabei gerät Sylvia etwas in Bedrängnis, da sie diejenige war, die die Reise nach ihrem Mann angezettelt hat und so auch die Entscheidung tragen muss, was nun passiert, da man ihn gefunden hat.
Man kommt zu dem Schluss sich erst auszuruhen, einen klaren Kopf zu bekommen und dann etwas objektiver an die Sache heranzugehen, da es immerhin um ein weiteres Leben geht.
Nicht für alle ist es eine erholsame Nacht, aber immerhin haben sie alle überstanden und werden sich erneut zusammen tun, um zu besprechen, zu planen und die Gefahr abzuwägen, die auftreten könnte, sollte man einen verletzten und geschwächten Willibald nicht zurück in die Stadt bringen.
Die Ministerin muss dem Vampir leider im Nachhinein Recht geben, dass hier die Resi für die Abenteurer zu Ende ist und sie sich ebenso aus dem Sumpf zurück ziehen werde. Vielleicht hat das Schicksal bereits über das verschwundene Mädchen gerichtet. Aber erfahren tun sie es nicht, da das Leben Willibalds im Vordergrund steht.
Sie wären einer Spur nachgegangen, hätten sie denn eine auf dem Rückweg entdeckt. Da dem aber nicht so war, kehren sie nach einem langen Marsch in Weilstädt ein, wo man natürlich auf den Balsorraner trifft, den es mit dieser Bestätigung zunehmend amüsiert.
Man verliert sich noch in Gesprächen, verlockenden Angeboten, bis sich die Truppe verläuft und wieder ihren Dingen nachgeht. Sylvia und Willibald vom Kranichsee werden bald in Froenya zugegen sein, wo man dem Ganzen näher auf die Spur gehen will.
Vielleicht bringt man dann Licht ins Dunkle und kann zu einer neuen Reise ansetzen, zurück ins Delta, welches noch mehr versteckt, als Ehegatten.
Balsorra - Linkliste
von Cerwen am 05.07.2021 09:50Zur Balsorranischen Inquisition:
La Inquisición de la Sangre
Orden der Herrschaft des Blutes
Das Sanguine Ritual (Balsorranische Version)
El/La Oyente - Der Anführer der Inquisition
Charaktere aus Balsorra:
Kaiser Álvaro Coronil
Benjamin Santino Miralles
Iker Efrain Armando Gayoso
La Oyente Isidora Muñoz
Violetta Estrella de la Cavallería
Antonio Enrique Fernando de Gerife
Balsorranisches Militär:
Die Balsorranische Admiralität
Die Blutritter - Caballeros del Sangre
Balsorranische Städte und Sehenswürdigkeiten:
Das Land Balsorra
Der Königspalast von Paza
-> La Baile de Las Mil Mascaras
La Cúpula de la Primera Sangre
Ouredo - Stadt der Kanäle
Waldelfen von Camaca
Gerife - Puls des Westens
Sonstiges zu Balsorra:
Celestas - Das Delphin-Meervolk
Die Schlacht am Dryadenhain
Gholeinische Krankheit
Golari - Die Balsorranische Währung
Habanarros - Das Balsorranische Steppenvolk
Die Drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros
Bólbares - Balsorranischer Ballsport [NEU]
Re: Die Drei Brücken [05.06.2021 - ... ]
von Nanashi am 03.07.2021 17:30Name des Events: Die Drei Brücken
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 02.07.2021
Anwesende Teilnehmer: Aeroe (3/4h Verspätung), Arturo, Cain, Elion (nach 4h ausgestiegen), Naekas, Svala, Sylvia [NPC]
Abwesende Teilnehmer: Asmodis, Telaria
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 5h
Besuchte Orte im Event: Froenyadelta
Zusammenfassung:
Das Uh-Sahanische Monster ist zwar besiegt, aber zu welchem Preis. Die Gruppe hat es nicht leicht gehabt und muss sich so erst einmal um vielen Wunden, ob tief oder oberflächlich, kümmern. Gut, dass sie Cain dabei haben, der sich die Wehwehchen aller annimmt, damit sich auch jeder noch selbst in sein Zelt schleppen kann, wenn man sich zur Ruhe legt. Gut, dass sie dafür einen Ort aufzusuchen, den sie bereits erkundet hatten, ansonsten würden sie noch eine Weile darüber diskutieren, wo das Lager letzten Endes stehen soll.
Jeder kümmert sich noch um seine abendliche Routine, oder nächtliche bei dem ein oder anderen Mitglied der Gruppe. Svala zeigt in der Zeit die Kristalle, die sie von der steinernen Kreatur mitgenommen hatte, woraufhin Cain einen Blick drauf wirft. Er identifiziert den Fund als Krevendel-Erz, welches zur Magieverstärkung genutzt wird und wohl den Koloss angetrieben hat. Anschließend heißt es: Augen zu oder Wache halten.
Der Morgen kitzelt allerdings auch recht schnell alle wieder wach, auch die Schlafmützen und Grummelelfen unter den Mutigen. Die Begrüßung fällt allerdings recht unfreundlich aus, da das Wetter meint, es müsse Nebel und leichten Fuselregen mitschicken.
Trotz der miesen Wetterlage geht es für alle Beteiligten weiter. Nach dem kleinen Rückzug am Vorabend, reisen sie weiter in Richtung Süden, eine Entscheidung, die sie direkt zu den Überresten des Handels-Karavans führt. Hier wurde ebenso eine Schlacht ausgefochten, nur ohne ein schönes Ende für die Söldner und Händler. Nur sichtbare Radspuren lassen darauf schließen, dass jemanden die Flucht gelungen ist, bevor denjenigen das gleiche Schicksal ereilt.
Mit geschärften Sinnen und fachkundigen Augen kann festgestellt werden, dass die Händler keine Chance hatte. Zudem können Spuren, leider keine bezüglich der zwielichtigen Drogengeschäften, die man Sylvias Gatten nachsagt, ausgemacht werden, die nach Westen führen, bis sie sich an etwa 30 Meter hohen Klippen teilen, denen sie dann auch bis dahin folgen.
Kurz wird darüber debattiert, ob man die Felsen erklimmen sollte. Besonders Aeroe war schon Feuer und Flamme, da sie als Kletteraffe der Gruppe nur eine kleine Herausforderung sieht. Arturo hingegen wirft ein, dass man den Verlauf der Spuren einfach mal untersuchen sollte, bevor man sich ins Elend stürzt, nicht, dass es ihn stören würde.
Svala informiert die Gruppe nach einem Fund von weiteren Spuren, dass sie zurück nach Norden führen und nicht, wie von manchen erhofft, nach Süden. Im leichtsinnigen Eifer marschieren sie also diese tieferen Rillen im Boden entlang, gezäunt von Leichen, als sie wieder zu dem Wächterriesen zurück finden. Ein kleiner Rundgang kann ja angeblich nicht schaden, wenn ihnen nicht nur die Zeit im Nacken hängen würde.
Da man sich dort allerdings näher umsieht, finden sie auch die angrenzenden Spuren, während Elion sich daran macht, auch den Wächter etwas kopflos zu bekommen.
Wie man es gewohnt ist, gelingt ihm das eher weniger gut und folgt schlussendlich der Gruppe, die den gefundenen Kutschenspuren folgt. Es geht also weiter nach Westen, tiefer in den Sumpf hinein, der nicht zur mittäglichen Teestunde einlädt, sondern die Anwesenden zu einer bisher unbekannten vierten Brücke führt. Geräusche machen auf sich aufmerksam an diesem Ort, wo sich zwei Ströme des Deltas vereinen.
Erst beim Näherkommen sehen sie auch, worum es sich handelt. Ein Wesen, halb Dyade, halb dem Tod verfallen, prügelt auf einen Mann ein, der sich nur noch halbherzig wehren kann.
Nicht nur die Ströme vereinen sich hier, auch Sylvia erblickt ihren verloren gegangenen Gatten, der mit Sicherheit von anschließenden Fragen ebenso erschlagen wird. Aber bevor sie das selbst übernehmen kann, wird sich um das Wesen gekümmert. Willibald vom Kranichsee wird mit Hilfe eines Seils erst einmal aus dem Schussfeld gebracht und vor den Fängen des Sumpfs befreit. Bedanken kann er sich dafür dann später bei der muskelbepackten Svala für diesen Einfall.
Die Dryade kann sich allerdings nicht so glücklich schätzen und wird von den Anderen bereits attackiert. Besonders Naekas meint es mit seinen Schatten gut und lässt erstes Blut fließen. Arturo tut es ihm gleich, wenn auch zwei seiner drei Bolzen sich in den eigenen Reihen verirren. Die Retourkutsche bekommt er dann auch gleich zu spüren, da einer der Totenschädel des Naturverzehrers ihn direkt am Kopf trifft.
Die Verwunderung darüber kann er äußern, nachdem Aeroe, Svala und nochmals ein paar stachelige Schatten der Dryade nun endlich auch die andere Hälfte zum Tod zurückgeführt haben.
Man könnte meinen die Gefahr wäre dadurch gebannt worden, aber der gerettete Herr hat sich doch mehr verausgabt, als seine Kräfte zulassen und kann nur noch ein paar gequält Antworten zu der Befragung der Gruppe geben. Allerdings werfen die nur noch mehr Fragen auf, bis er zusammenbricht und nun ganz sicher die Aufmerksamkeit des Heilers benötigt, der sich bis eben liebevoll um seine Verlobte gekümmert hatte.
Ein paar Schwierigkeiten kommen auf, da man sich anscheinend verschätzt hat, wie schlecht es Willibald eigentlich geht. Cain muss etwas Hand anlegen, um ihn stabilisieren zu können.
Wie wird sich das Puzzle zusammensetzten um Willibalds Verschwinden, seiner Begleitung und das Geheimnis des Deltas?
Tote Schlafen Fest [14.06.2021]
von Alcino am 29.06.2021 16:09Name des Events: Tote Schlafen Fest
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Czara, Dranosh, Ielena, Svala, Rayla
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Bordell „Le vin d´or" in Froenya
Zusammenfassung:
Schreckliches ereignete sich innerhalb der Grenzen Froenyas. Die bourssons´sche Gesandte und Großherzogin von Auriciennes Corinne Grandjean wurde grausam entstellt in einem Bordelle aufgefunden. Schnell war der Staatskanzler Thorne alarmiert und rief einen Ermittlungstrupp seiner Elite-Yokuza zum Tatort, wo diese bereits von der obersten Diplomatin Bourssons' und guten Freundin Corinnes, Rayla erwartet wurden, um mit bestem Gewissen den Tätern auf die Spur zu kommen.
Empfangen wurde die Gruppe schließlich von Rajihah, einer Dame mit ockerfarbenen Haut und einem reizvollen Auftreten, welcher nicht jedes Gruppenmitglied widerstehen konnte. Während sich Svala also zwecks Befragung mit Rajihah ins Foyer setzte, traten die Anderen in den zweiten Stock des Bordells in den sogenannten „Blutpalast", die Räumlichkeiten, welche von Corinne in der Nacht der Tat gemietet wurde.
Im Gespräch fand die Yokuza heraus, dass sich Corinne eindringlich mit einem rotbärtigen Mann mit vielen Narben befasste, einem wohl vermeintlichen Feind, welcher häufig in der nördlichen Hemisphäre unterwegs sein sollte. Zusätzlich wollte Corinne einem alten Freund eine sonderbare Axt zum Geschenk machen. Sie erfuhr von Rajihah sogar, dass einer der Freier vom Tatort fliehen konnte, namentlich der junge und noch unerfahrene Castiál. Allerdings konnte... oder wollte Rajihah keine weiteren Informationen teilen, weshalb sich Svala ebenso nach oben begab.
Indessen wüteten allerdings die anderen bereits. Czara fand an einem der Leibgardisten Corinnes heraus, dass bei den Morden teilweise eine gefaltete Klinge verwendet wurde, wie man sie aus Niparan kenn würde. Dranosh und Ielena welche beide zur toten Corinne weitergingen fanden dort heraus, dass sie große Qualen erdulden musste, bevor sie durch den balsorranischen Ritualmord verendete, worauf auch das Riolstück im Mund der Toten hinwies. Schließlich hatte Corinne mit dem Kanzler über den Riolhandel gesprochen, welches bisher balsorraexklusiv war, wodurch sich die balsorranischen Vampire hätten, verraten fühlen.
Tatsächlich fand Svala als Nachzüglerin doch noch einen interessanten Brief in der ersten Kammer, in welchem Corinne auf Geheiß des Kanzlers mehr über die Kinder des Typhons und ihre Verbindungen zu den großen Ländern dieser Welt herausfinden sollte, worauf sie sogar etwas zu Elene herausfand und den Kanzler deshalb aufsuchen wollte, wäre sie nicht vorher gestorben.
Im letzten Raum fand die Gruppe nur noch zwei Tote vor, welche aber nichts genaueres mehr zu erzählen hatten. Doch ein Altar zog die Aufmerksam auf sich und tatsächlich entdeckte Svala eine Statue mit Hebelmechanismus, zu welchem Dranosh passend, einen Rubin fand, welcher unter den Vampiren in Bourssons als Rätselstein bekannt war und tatsächlich eine geheime Öffnung bei Betätigung des Hebels in Verbindung mit dem Stein öffnete.
In diesem fand sich eine gelbe Rose, ein Ritualdolch samt einer handgeschriebenen Botschaft, welche wie folgt lautete und noch identifiziert werden müsste: „Im Lichte des Blutmondes kommen wir zusammen – F5 – Im Hause der roten Axt." Ielena und Czara folgten dabei einer zuvor gefundenen Blutspur hinaus auf der Suche nach dem vermeintlichen Mörder, welche die Zwei allerdings vor eine Arztpraxis führte, wo der Verletzte wohl auf Versorgung hoffte.
Dort trafen sie auf den in einer Behandlung steckenden Arzt, welcher dankend die Hilfe der Heilerin Czara annahm, um den Jungen zu behandeln, welcher sich letzten Endes als der geflohene Freier herausstellte und dadurch das er überlebte, konnte er die Täter genauer beschreiben. Ein mit Dolch bewaffneter Mann drang durch die Wand ein, während eine Frau mit langem Gesicht, dunkel brünetten Haaren und gold-braunen Augen von hinten kam.
Anhand der Ermittlungen konnte sich die Gruppe einiges erschließen. So war einer der Mörder zweifelsfrei Yasuno, eine ehemalige Elite-Yokuza, während der zweite Freier die Rolle als Zeuge einnahm. Eingeleitet wurde der Mord durch die balsorranische Inquisition und die Notiz beschrieb ein Treffen auf Vewend (F5 – Koordinate auf der Weltkarte) im Hause des Skylla Rotbarts, einem hochgestellten Mitglied der Kinder des Typhons.
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 24.06.2021 15:34[Nekromantie in Sah - Teil 1]
[21.05, 5692 n.J.E]
Dieser seltsame Kult den Cerwen und ich aufgescheucht haben scheint aggressiver zu werden, ich hatte heute ungewünschten Besuch. Ein Attentäter, zugegeben kein besonders guter aber immerhin machen sie sich die Mühe und haben herausgefunden wer ich genau bin, vielleicht liegt das auch einfach daran das jedermann weiß wer sie ist. Ihr ruf eilt ihr voraus und je mehr ich mit ihr zusammen gesehen werde desto bekannter werde ich, nicht das mich das in irgendeiner Weise beirrt, zumindest noch nicht. Dennoch werde ich Sicherheitsvorkehrungen treffen und für ein paar Tage in der Akademie wohnen.
Ich muss ehrlich sein, ein Schmunzeln kann ich mir kaum verkneifen. Ich bin ein halbes Jahrtausend in der Weltgeschichte herumgewandert, habe seit einem weiten halben Jahrtausend meinen kleinen Laden in Froenya und damit Kontakte zu Personen überall und trotzdem meint ein kleiner Kult an wahnsinnigen Totenbeschwörern mich herausfordern zu müssen. Immerhin verspricht das Ganze ein spannendes Abenteuer zu werden und es ermöglicht mir die ‚ehrenwerte Dekanin' mal ganz in Aktion zu sehen.
[23.06, 5692 n.J.E.]
Diesmal hatten wir eine... höchst seltsame Begegnung. Ein intelligenter Untoter, eine Mumie hat uns in ihrem grab empfangen und uns zum Dialog eingeladen. Ich konnte Cerwen ansehen wie schwer es für sie war dieses Wesen nicht sofort auszuradieren, immerhin hasst sie alles Untote. Der Mann hat uns jedoch wertvolle Hinweise gegeben und sprach von einem ‚Schwarzen Fluss' an dem der Kult sein Unwesen treibt, zudem scheinen sie ihm das Herz gestohlen zu haben und zapfen damit seine Kraft an. Er hat uns sogar darum gebeten es zu zerstören oder zurückzubringen damit er frei sein kann, was auch immer das bedeuten mag.
(Wir haben ihm das Wort gegeben sie ausfindig zu machen. Nicht mehr, nicht weniger.)
Daher werden wir sehen ob wir ihm helfen können oder wollen, vielleicht sehen wir ihn auch nie wieder.
[27.06, 5692 n.J.E]
Meine Abenteurerkontakte haben mir einen Hinwies eingebracht, am Schwarzauerfluss sollen sich Unbekannte und seltsame Gestalten zu schaffen gemacht haben. Das würde auch für den Tipp der Mumie sprechen der ‚Schwarze Fluss' passt, zumindest hier in Sah auf, nichts anderes. Ich werde eine Eule losschicken damit wir uns das Ganze die Tage einmal genauer ansehen können.
Ich muss daran denken Herait ein Bier auszugeben, seine Informationen sind wie immer Gold wert und ich bin froh das viele Leute sich an ihre Freunde und Bekannten erinnern, besonders in diesen Zeiten.
[29.06, 5692 n.J.E]
Wir haben das Lager am Fluss untersucht und einige spannende Entdeckungen gemacht. Die Leichen waren noch das unspannenste und offensichtlichste, ich meine... Nekromanten und so. Aber dabei haben wir auch eine kleine Höhle mit interessantem Inhalt gefunden, es schein als hätte der Kult hier eine kleine Ausgrabung durchgeführt. Dabei haben sie einige Ruinen freigelegt die scheinbar Alt-Elfischen Ursprungs sind und schon lange vergessen wurden. Darunter war auch ein Sarkophag, jedoch ohne Inhalt und ohne weitere Hinweise.
Am Interessantesten war jedoch zu einem die magische Rune die wie vorgefunden haben. Wir konnten sie noch nicht ganz entschlüsseln und ihre Effekte scheinen höchst seltsam aber aufregend und erkundungswert. Zum anderen haben wie ein ganz besonderes Wesen gesehen, eine Flegelschnecke. Natürlich ist es verlockend gewesen, immerhin sind viele Materialen dieser Schnecke immens wertvoll, trotzdem sind sie so selten geworden das es das wohl kaum wert ist. Zumindest konnten wir in ‚Frieden' auseinandergehen.
[03.07, 5692 n.J.E.]
Ein neuer Hinweis, diesmal ist unser Ziel das Froenya-Delta. Dort wurde ja schon vor Jahrhunderten vom letzten König Sahs mit dunkler Magie herumexperimentiert, sprich dort könnte unser Ziel sein.
Ich habe Zadra und ihre Wellentänzerin engagiert, damit wir den Weg über das Wasser nehmen können. Außerdem wird sie sich sicher freuen mal einer Djinn zu begegnen, das ist auch für Jemanden wie sie kein Alltag.