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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Re: Unter dem fahlblauen Mond Zusammenfassung]

von Alcino am 02.01.2021 12:34

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 19.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aiden, Ezekiel, Zemira, Amiral, Castiel, Jack, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Czara
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Als wäre dieser Verrat niemals geschehen steckte der Söldner sein Schwert in den Boden und begann in aller Seelen Ruhe mit der Gruppe zu sprechen und versprach ihr ein Angebot, all ihre Fragen zu beantworten. Zuvor zeigte er ihnen, allerdings was mit den toten Chimären geschah. So stieß er eine der Leichen beiseite und offenbarte der Gruppe, wie es aus der Blutlache so rasant keimte, sodass man den Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes beim Wachsen zusehen konnte.

Er erklärte der Gruppe das all diese Angriffe auf Ashtallah von jenem Wesen verübt wurden, welche den Wald schuf und nun sein Territorium zurückhaben möchte, was allerdings kaum die Art und Weise für die Gruppe rechtfertigte. Doch auch Marco selbst schien kein Mensch zu sein, wie anfangs vermutet. An seinen Armen befindet sich nämlich Fell und bei genauerer Überlegung konnte die Gruppe auch feststellen, dass der Söldner übermenschliches Geschick aufwies. Jedoch ist er auch weder Tierwandler noch ein Werwolf, sondern entsprechend etwas völlig anderes.

Jedenfalls klagte Marco an, wie der Wald nur noch ausgebeutet werden würde, während die Einwohner einst im Einklang mit dem Wald lebten und sich die Natur sich mit der Erschaffung solcher Chimären nur zur Wehr setzte. Damit konnte er die Gelehrteren unter der Gruppe aber nicht überzeugen, so war es doch die Kreatur, die kürzlich freigelassen wurde, welche all das zu verursachen schien.

Nun kam er auf sein Angebot zurück die Gruppe zu einer Person zu führen, welche all die Fragen der Gruppe eher zu beantworten vermochte. Selbstredend traute man dem Söldner allerdings nicht und ging erst auf das Angebot ein, als er seine riesige Krokodilkröte zu sich rief als Zeichen dafür, dass er den Kampf hätte bereits schnell entscheiden können, wäre es so weit gekommen.

Zwei Stunden marschierte die Gruppe also über Stock und Stein, durch kurze Höhlen und kleine Täler, während sie die Blicke der Chimären im Nacken spürten und die huschenden Bewegungen aus dem Augenwinkel verfolgen konnten. Schließlich aber erreichte sie unbeschadet das Ziel, bestehend aus einer primitiv errichteten Siedlung auf einer Lichtung im Herzen des Waldes. Allem Anschein nach würden hier nicht mehr als zwanzig Leute wohnen. Zielstrebig hielt Marco aber auf eines der ersten Häuser zu, wovor auf einer Empore eine Art primitiver Lehnstuhl stand, in welcher eine Hochelfe saß, welche trotz ihrer eigentlich hohen Lebensspanne schon sehr alt wirkte.

Die alte und scheinbar blinde Dame die sich als Kadara vorstellte, empfing die Gruppe als Gäste mit offenen Armen und schien gar keine feindlichen Intentionen zu besitzen, sondern war tatsächlich gewillt, die etlichen Fragen der Gruppe zu beantworten und ihnen die Geschichte des Waldes zu erzählen:

"Diese Geschichte beginnt zu einer Zeit, als unsere Vorfahren noch als Jäger und Sammler dieses Land bewohnten und noch im Einklang mit der Natur lebten. Zu dieser Zeit kam es zu einer großen Dürre, die Nahrung wurde knapp und das Wasser begann zu versiegen, weshalb unsere Vorfahren begannen ihre Götter anzurufen. Allerdings waren es nicht ihre Götter, die ihnen antworteten, sondern etwas anderes. In jener Nacht zog ein gewaltiger Sturm herauf und ein Blitz schlug ein, nahe der Stelle, an der wir uns gerade befinden. Als unsere Vorfahren am nächsten Morgen erwachten, fanden sie an der Stelle des Einschlags einen Baum vor, der schon bald begann, Früchte zu tragen. Es dauerte nicht lange, dass diese Früchte zu Boden fielen und anfingen zu keimen. Ein Wald begann sich zu erheben, schneller als je einer gewachsen war und bildete die Grundlage einer Siedlung, die schnell wuchs. Das war die Zeit, in der sich die Schöpferin dieses Waldes zum ersten Mal zu erkennen gab und da der Mond in der Nacht das Sturmes blau zu leuchten schien, gaben ihr unsere Vorfahren den Namen "Herrin des Waldes unter dem fahlblauen Mond".

Das Wesen das auch Sabaoth genannt wurde, forderte laut der Aussage der alten Kadara nicht mehr als Menschenleben. So begruben die Menschen ihrer Zeit ihre Alten nicht, nach ihrem Dahinscheiden, sondern schickten sie in den Wald, von wo sie nicht mehr zurückkehrten und dort als Nährboden dienen sollten, um die Generation nach ihnen zu nähren.

Jene Farce endete mit dem Erscheinen eines Fremden, einer Gestalt in dunkler Rüstung und schwarzen Mantel. Er erkundigte sich nach Sabaoth, vernichtete seinen Avatar und zerstörte den Baum, ehe er wieder verschwand. Ezekiel vermutete dahinter den Unvermeidbaren Komu, welcher auch hier seine Hilfe gegen Sabaoth zusagte. Denn zwar sollte sie vernichtet sein, doch schaffte es ein Vorfahre Kadaras eine einzelne Frucht zu retten, welche in ihren Besitz überging und schließlich in die Hände Niguraths gegeben wurde, welcher daraufhin tat, was die Gruppe nun mit ansehen konnte. Laut Kadara läge es nämlich nicht im Recht über die Vernichtung oder das Bestehen Sabaoths zu richten, weshalb sie die Vernichtung mit der Frucht rückgängig machen zu wollen, was sie nun auch schaffte.

Abschließend erklärte sie noch das Sabaoth nur zurückholte was ihr als Erschafferin zustand und den Menschen nichts geschehen soll, wenn sie den Wald auf ewig verlassen würden, oder den alten Wegen als Einwohner folgen würden. Zuletzt lud sie die Gruppe auch dazu ein, die Herrin einmal kennenlernen zu dürfen, da in der heutigen Nacht der Avatar eben jener scheinen sollte. Doch da sie scheinbar feindselige Absichten sehen kann, entschieden sich Aiden und Alcino dagegen diesen Zeitpunkt abzuwarten und gingen schon einmal vor zu Komu, während der Rest der Gruppe diese Erfahrung machen wollte.

Die Gruppe folgte den Einwohnern also in die Mitte ihrer Siedlung und wartete dort auf den Einbruch der Nacht. Der nahezu volle Mond stieg also immer weiter, bis dieser sich schien, blau zu färben. Wo zuerst noch ein leichter Wind durch die Wipfel wehte, wurde es urplötzlich totenstill und lediglich der Ruf vereinzelter Eulen erreichte noch die Ohren der Gruppe, bis nach wenigen Minuten bereits ein großes Schemen am Waldrand zu sehen war.

Die ungefähr fünf Meter große Kreatur näherte sich den Siedlern und präsentierte so ihr grotesk, fürchterliches, aber auch interessantes Äußeres. Der gewaltige vierbeinige Körper glich dem eines Huffüßlers und war mit Strähnen von schwarzem Fell bedeckt, während dort wo der Kopf des Wesens sein sollte eine Art menschlicher Torso erwuchs, welcher scheinbar aus einer Art Holz bestand. Dort wo die Arme des Torsos sein sollten, sprieß stattdessen das gewaltige Geweih in die Höhe. Das „Gesicht" des Wesens befand sich schließlich an der Brust des Hirschkörpers und erinnert an eine Art Kapuze aus der ein paar golden funkelnde Augen die Gruppe anblitzten und das von ein paar hängenden, menschlich wirkenden Armen ergänzt wurde.

Zuerst blieb das Wesen am Rand der Siedlung stehen und näherte sich erst wieder als die Einwohner samt unserer Gruppe das Knie gebeugt haben. Mit einem blutigen Stofffetzen in den kümmerlichen Händen das wohl der zuvor in den Wald gegangenen Alten gehört haben sollte trat sie auf einen Baum zu und wrang das Stoffstück aus, während die Kreatur Worte in einer fremden Sprache sprach. Sofort keimte es dort, wo das Blut hin tropfte und erschuf tatsächlich neues Leben. Mit großer Neugierde betastete es im Anschluss das Gesicht des zurück gebliebenen Cacciatoris, ehe plötzlich das Bild der dreiköpfigen Ziege vor dem geistigen Auge der Gruppe aufblitzte und wieder verschwand, worauf auch Sabaoth in ihrer Avatargestalt zurück in den Wald kehrte.

Mit dieser Erfahrung beharrte Kadara noch einmal darauf, der Dinge einfach ihren Lauf zu lassen und letzten Endes verabschiedete sich auch der Rest der Gruppe von der alten Frau und würde zu den zwei voraus Gegangenen aufschließen wollen.

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Argos
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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 21.12.2020 11:33

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen: Teil: 8 (Finale)
Datum des Plays: 04.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Morgulklippen, nördlich von Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Wie von Matricon angekündigt, fand unsere kleine Gruppe von Abenteurern sich nach einer sehr turbulenten – und den einen oder anderen Magen überfordernden – Reise durch Raum und Zeit in den verschneiten Bergen den Morgulklippen wieder. Nachdem sich der eine oder andere die letzte Mahlzeit Englands noch einmal hat durch den Kopf gehen lassen, sortierte und orientierte sich die Gruppe noch, als sie in der Ferne leise Schüsse hören konnte, gepaart mit dem Bild einer Verfolgungsjagd. Innerhalb dieses Bildes floh eine einzelne Person von einer kleinen Horde Jäger und rannt mühsam den Berg hinauf, auf welchem unsere Helden gestrandet waren. Nach kurzer Beratung kam man zu dem Schluss, dem gejagten gleich, Schutz höher in den Bergen zu suchen. Bei einer schützen Felsgruppierung angekommen war es Aramis, welcher den Fliehenden als Argos erkannte, der vor balsorranischen Truppen davonlief. Und es war kurz darauf nur einer schützenden Barriere von Keita zu verdanken, dass Argos von einer Salve Kugeln nicht getroffen wurde. Nachdem nun alle Recken wieder vereint waren, eröffnete Argos, dass es selbst von Matricon nur knapp außerhalb Ebdenmarus abgesetzt wurde, wobei die Balsorraner quasi direkt neben ihm landeten – nur halt zwischen Argos und der Stadt, weshalb ihm nur die Flucht in Richtung der Berge blieb. Nach einer kurzen Lageerfassung und der Beantwortung der Frage, wie viele Balsorraner den Helden denn nun auf den Versen waren, schlug Argos vor, dass es wohl das Beste sei, brächte Keita den Gral in Adlerform weg aus dieser Falle. Zwar war Keita mit dem Vorschlag nur bedingt einverstanden, mangels besserer Ideen aber blieb ihm nichts, als zuzustimmen. Und so kam es, dass Argos sich den restlichen Recken zuwandte und sie bat, ihm in diesem Kampf beizustehen, so ungewiss der Ausgang auch sein möge. Jedoch stellte er einem jedem frei, an dieser Stelle den Kampf sein zu lassen. Bis auf Satine stimmten alle zu, Argos in diesem Kampf zur Seite zu stehen. Der Ordensführer selbst griff also beide Schwerter und stürmte dann hinter den Felsen hervor zu den Balsorranern, welche die Gruppe derweil von einer Seite umstellt hatten. Zeitgleich erhob sich Keita als Adler geformt in den Himmel, in der einen Kralle den Gral und in der Anderen eine merklich überraschte Königin Cornelia. Und gleich darauf folgten die meisten der Helden ihrem Anführer über die Steine und durch den Schnee hindurch bis zu den Balsorranern. Lediglich Belle und Satine blieben in der Deckung zurück, wenngleich aus unterschiedlichen Beweggründen, wobei Belle die Balsorraner mit magischen Attacken beharkte. Vom plötzlichen Angriff, welcher einen der Soldaten im Schnee blutend zurückließ, überrascht, brauchten die Balsorraner einen kurzen Moment, sich zu sammeln. Dann aber gelang es ihnen, sowohl Gorganion als auch Aramis zu treffen, wenngleich sich der Schaden in Grenzen hielt. Im Gegenzug es der Gruppe umso reicher gegen die Aggressoren auszuteilen und sie vermochten gleich drei der sieben Soldaten zu verwunden. Zudem konnte Aramis den bereits am Boden liegenden Kerl endgültig aus dem Leben befördern. Aber all dies hielt die Balsorraner nicht davon ab, nun Trissaya, Gorganion und Belle empfindlich zu verwunden. Von den zahlreichen Wunden ihrer Mitstreiter animiert traute sich zu diesem Zeitpunkt auch die Nekromantin der Runde, in den Kampf einzugreifen und so begann Satine hinter ihren schützenden Felsen heraus, magische Geschosse abzufeuern. Auch wenn sie zunächst nicht zu treffen vermochte. Ebenso wenig war es den verwundeten Verwundeten nicht möglich, ihre Gegner zu verletzen, Argos hingegen trennte einen der Schurken von dessen Hand. Und erneut waren es Gorganion und Aramis, die im Gegenschlag einzustecken hatten. Und noch während der Offizier der Truppe seinem eigenen Mann in den Rücken schoss, erscholl ein Horn und es waren sieben weitere Gestalten zu erkennen, welche sich durch den Schnee zur Kampfstätte arbeiteten. Etwa zeitgleich jedoch passierte etwas Sonderbares: Im dichten Schneegestöber waren auf einmal ein Vogel und ein Fuchs, geformt wie aus reinem Licht, zu erkennen, welche sich an die Seite unserer Helden gesellten. Wo der Fuchs anzugreifen wusste, war der Vogel ein Helfer, welcher auch schwerste Wunden wieder zu flicken vermochte. Und während die Gruppe mit der lichten Unterstützung die Soldaten Stück für Stück zu besiegen vermochte, kamen aus dem Hintergrund besagte sieben Gestalten, bei denen sich allerdings herausstellte, dass vier von ihnen entstellte Monstrositäten waren, welche sich alsbald von den Ketten, welche sie hielten, losrissen. Da sie auf das Grüppchen trafen, hieben sie mit ihren gewaltigen Schwertern auf die Helden ein. Erneut waren es Gorganion und Aramis, aber auch Amalia, welche diese schrecklichen Wesen und ihren Angriffen standhalten mussten. Bald ging es Schlag auf Schlag und beide Seiten mussten schwer einstecken. Bisweilen verweilte der Lichtvogel stoisch auf Gorganions Schulter, da dieser immer wieder das Ziel von schmerzhaften Angriffen wurde. Einer der Entfesselten konnte besiegt werden, einen zweiten wusste Argos fachmännisch zu verstümmeln, während Belle dessen Innereien verdrehte, aber all dies hielt das Monster nicht davon ab, kurz vor seinem Ableben Gorganion mit verdorbenem Speichel in den Hals zu beißen. Und noch während Argos und der Lichtfuchs zwei weitere der Wesen töteten, stellte Gorganion panisch das Ausmaß seiner Wunden fest und verfiel in eine Panikattacke, infolge welcher er sich den Rapier ins das eigene Fleisch trieb. Fast zeitgleich gelang es Belle und Aramis in konzertierter Aktion, den letzten verbleibenden Schrecken zu Boden zu ringen und ihm den Schädel mit dem Säbel zu durchtreiben. Im Anschluss an den Kampf brauchten die Recken einen Moment, sich von den Strapazen zu erholen und den Schrecken zu verdauen. Glücklicherweise war der Lichtvogel in der Lage, die infizierten Wunden an Gorganions Hals sauber zu picken. In dieser Zeit ließ der Fuchs es sich nicht nehmen, von Satine einige Streicheleinheiten einzusammeln. Ein vermeintlich aufziehendes Unwetter aber trübte schon bald die Freude über den errungenen Sieg. Der Donner, welchem diesem Unwetter vorausging, war jedoch kein gewöhnlicher. Vielmehr war er sehr eintönig und schon fast regelmäßig. Auch waren es weniger dunkle Wolken, sondern eher ein dunkler Schatten, welcher sich bald auf die Gruppe senkte. Als dann aber statt Regen Blut herniedertropfte wurde auch dem letzten bei einem Blick nach oben klar, dass das Unwetter vielmehr ein Drache war, welche aus zahlreichen Wunden Blut verlor. Mit einem rote-gewandeten Reiter auf dem Rücken floh besagter Drache in Richtung der Küste und ward nicht mehr gesehen. Und aus Ebdenmaru nahten mit Unterstützung der Kavallerie Cornelia und Keita. Unter der gemeinsamen Anstrengung aller war es gelungen, die Balsorranischen Aggressoren zurückzuschlagen – fürs erste. Noch etwas ungläubig aber glücklich über das Ende der Kämpfe fiel von den Streitern eine Last ab, welche wohl nur als gewaltig beschrieben werden kann. Und selbst ein Argos, stoisch, stark und tugendhaft, lies es sich nicht nehmen, aus Dank und Freude in die Arme von Cornelia und Keita zu fallen. Am Ende war es ihnen möglich, den Gral sicher nach Balora zu bringen und ihn vor den Händen des Inquisitors zu schützen. Hiermit endet die Erzählung dieser Geschichte von Heldenmut und Todesängsten, Momenten des Glücks und der Verzweiflung, Tod und Leben. Lasst sie eingehen in die Geschichtsbücher unserer Zeit, als Mahnung aber auch als Beleg dafür, dass der kleine Heldenmut vieler gemeinsam Großes bewirken kann.

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Alcino

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Unter dem fahlblauen Mond [Zusammenfassung]

von Alcino am 19.12.2020 15:36

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Czara, Ezekiel, Zemira, Amiral, Castiel, Jack, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Aiden
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Nach einiger Verspätung stieß beim Hinauseilen auch die Verstärkung aus Froenya dazu. Allerdings blieb für das Erklären der Lage kaum Zeit, so befand sich die Stadt bereits in heller Aufregung. In der Holzpalisade klaffte nämlich ein großes Loch und hindurch kamen hüfthohe Monstermader, jedenfalls in den Augen der Gruppe. So handelte es sich bei ihnen aber um Chimären, welche die Wachmannschaft ordentlich unter Druck zu setzen vermochten.

Natürlich war es selbstverständlich für die Gruppe, den Wachen bei ihrem Streben mit bestem Gewissen zu unterstützen, um eine Evakuierung der Einwohner von Ashtallah gewährleisten zu können. Diese Entscheidung kam auch keine Sekunde zu früh, da die Chimären auch schon einige Wachen von den Beinen heben konnten. Doch weil die Gruppe selbstverständlich bereits allemal mit größerem zurechtkam, stellten sich die Monster als keine große Schwierigkeit heraus. Simultan konnten sie auch einige Male den Hauptmann der Wache Marco erblicken, wie auch er die Chimären erfolgreich entzwei teilte und auch einige der Wachen standen noch.

Doch selbstverständlich genügten diese Wesen nicht um eine Stadt in der Größe von Ashtallah auszurotten. Tatsächlich dauerte es nicht lange, da flog der Gruppe schon ein Wachmann entgegen, welcher offenkundig von einem Geweih aufgespießt und weggestoßen wurde. Kurz darauf fiel ihr Blick auch auf die Täter, groteske Hirschchimären, die wohl mit Wildschweinen gepaart wurden. Zwei davon widmeten sich sogleich der Gruppe und wurden nach einigen Komplikationen ebenso niedergestreckt wie die Mader zuvor. Auch Marco hielt sich wacker, sogar noch wackerer als die Gruppe selbst. Während die Wachen nämlich schon aus etlichen Wunden bluteten und mit dem Stehen zu kämpfen hatten. Marco allein war es, welcher nicht einmal einen Kratzer aufwies, jedenfalls keine offensichtlichen.

Während die Evakuierung also im vollen Gange war und inzwischen eine große Menschenkette aus der Stadt hinausführte, wurde es plötzlich totenstill im Waldabschnitt wo sich die Gruppe befand. Es war ihnen sogar möglich den Wind zu hören, wie er durch die Baumkronen huschte. Doch mit diesem Wind sprangen auch einige schwarze Schemen aus dem Gedicht an Blättern, sogar von den höher gelegenen Ästen. Bevor aber irgendwer reagieren konnten, gingen einige Wachen schon mit klaffenden Wunden zu Boden und in den Weg stellten sich der Gruppe groteske Gestalten, die an Raubkatzen mit Krokodileigenschaften versehen wurden.

Dieser Kampf war der wohl Blutrünstigste bis jetzt, da die Kreaturen etliche klaffende Wunden verursachen konnten, bis sie endlich von ihrem Dasein auf Revaria erlöst wurden. Auch Marco mit den zwei übrigen Wachsoldaten erlegten die letzte Chimäre. Lobend schob er die Wachen vor in Richtung Gruppe und erzählte dieser wie besonders sie sein musste, wo „Sie" doch wollte, dass gerade unsere Streiter am Leben blieben. Lange überlegen konnte sie aber nicht über diese Aussage, so hob Marco seinen Zweihänder und schlug den zwei Wachen vor ihm, ohne zu zögern die Köpfe ab, worauf sie tot zu Boden sackten.

Dabei offenbarte sich der Gruppe auch das Tattoo am Arm des Söldners, welches an einen blauen Mond erinnerte. Schließlich schlug er vor, wo sie nun unter sich sind, alles in Ruhe besprechen zu können...

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Achak
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Bücherjagd [13.12.2020]

von Achak am 14.12.2020 12:47

Zusammanfassung des Events "Bücherjagd" vom 13.12.2020 (Einteiler)

 

Anwesende Teilnehmer: Sandro –Alana
                                   Sandra – Laurence
                                   Franzi – Louana
                                   Daniel – Ryuga
                                   Nessie – Oryn
                                   Max - Spielleiter , Istal, Cerwen

Dauer: 19.50 Uhr – 23.45 Uhr (4h)

Heute treffen sich die Helden der Geschichte in der Bibliothek der Akademie. An dem kühlen Frühlingsabend fanden fünf interessierte Schüler ihren Weg in die heiligen Bücherhallen, in welchen es einen dreisten Diebstahl von Büchern aus der Dozentenabteilung gegeben hatte. Die Bücher behandelten Beschwörungsmagie auf dem Niveau eines Experten, also nichts für kleine Lichter der Magie.

Alsbald hatte man sich also zusammengefunden und bei der Bibliothekarin, Azami, die ersten Informationen eingeholt. Ebendiese führte die Schüler dann auch in den Bereich der Bibliothek, welcher üblicherweise tabu für die Schüler war.

Zunächst befragte man Azami ob ein Professor die Bücher entwendet haben könnte, welche dies strikt verneinte, dass es eine Ausleihliste gäbe. So wendete man sich möglichen Spuren zu. Der Dunkelelf war wohl zu abgelenkt vom Bücherreichtum, Alanas Suche nach Puddingfleckenblieb erfolglos, dafür wurde Louana von einer Vision befallen, welche ihr eine rot-haarige Frau zeigte, die die besagten Bücher wohl aus dem Regal nahm und las. Laurence indes untersuchte das Schloss der Türe, fand dabei eine mächtige magische Aura. Man entschied sich kollektiv ebendieser zu folgen und fand sich am Ende der Abteilung vor einer massiven metallischen Türe wieder, welche ein kleines bisschen auf stand.

Die Bibliothekarin wirkte schockiert von diesem Anblick, befanden sie sich doch vor dem Privatraum der Dekanin Bandaras, welcher trotz Fallen, die verbaut waren, offen stand. Sogleich versuchte Oryn die Türe auf zu ziehen, was eine Falle auslöste und ein Wurfmesser im Inneren aktivierte, welches mit solcher Wucht geflogen kam, dass es gar in der Stahltüre steckte. Nach einem kurzen Schreck vermutete man einstweilig einen Geist hinter dem Diebstahl, hatte wer auch immer ja keine der Fallen ausgelöst.

Louana derweil versuchte es erneut mit ihren Wahrsagerischen Kräften, die in ihr schlummerten und durfte erneut einen Einblick erhaschen. Ihr wurde der sichere Pfad offenbart, der sie vor den Fallen bewahren würde, den sie dann sogleich beschritt. Doch ein Schritt zu viel am Ende des Weges führte dazu, dass sie sich in den Armen einer riesigen Gargoyle wiederfand. Die mechanische Kreatur hielt das Mädchen mit festem Griff fest, ohne Chance einfach wieder frei zu kommen. Alsbald das geschehen war wendete sich die erschrockene Louana an das Wesen, fragte ob es Auskunft über den Einbrecher geben könne. Der Gargoyle hingegen informierte nur, dass er diese Stimme nicht erkenne und zog seine Griffe um Louana nur fester zu.

Oryn indes schlug vor jemand möge die Stimme von der Dekanin imitieren, währen Ryuga ebendiese herbei holte. Da sich niemand als Stimmenkünstler geben wollte hoppste der kleine Dunkelelf den Weg nach, den Louana genommen hatte. Nach einer Erklärung der Mitschüler folgte Cerwen und befreite Louana schlussendlich aus dem Griff des Wesens. Ebenso deaktivierte die Dekanin die übrigen Fallen, bat die Schüler in das kleine Heiligtum herein. Ryuga befasste sich sogleich mit einigen Marmorstatuen, Oryn wendete sich den Büchern zu, auch Alana und Laurence ließen ihre Blicke schweifen. Auf Nachfragen von Louana ob denn etwas fehle wurde der Raum dann auch durchsucht. Erfolgreich zeigte sich dabei Laurence, der die Magischen Spuren des Raumes erspürte und diesen folgte. So fand er seinen Weg vor eine Affenstatue, hinter welchem sich in der Wand sichtliche Kratzspuren befanden.

Louana derweil versank einen Moment in einer neuerlichen Vision, in welcher Gargoyle und Affe Platz tauschen. Auf Nachfrage an Cerwen ob dies etwas auslösen würde verneinte sie dies.

So wurde also die Statue des Affen von Oryn und Laurence beiseite gerückt, wobei Laurence eigentlich die Merheit dabei tat. Hinter der Statue tat sich ein Loch in der Wand auf, etwa einen Meter hoch und 75 cm breit. Schwarzer, nicht giftiger Rauch drang heraus. Erfreut konnte man die Dekanin wohl nicht nennen, dass eine große "Ratte" sich in ihren Raum gegraben hatte, doch so groß wie die Entrüstung schien auch die Neugierde. So erschuf Oryn, endlich zu etwas zu nütze, eine Lichtkugel, die den gegrabenen Tunnel ausleuchtete und alle nacheinander quetschen sie sich in die Mauer hinein.

Der Gang führt in die Tiefe und ein roter Lichtschein lässt sich nach einer Weile erkennen. Vor ihnen tat sich nun ein Raum auf, welcher keine andere Tür zu besitzen schien. In dem Raum befanden sich gut ein Dutzend Bücher, die meisten dem Einband nach über Beschwörungsmagie und ein schöner, scheinbar gemütlicher Stuhl aus Samt mit goldenen Armlehnen, auf dem eine schöne Frau mit roten, lockigen Haaren saß. Die Frau, welche Louana schon so oft in den Visionen sah. Diese Frau war leicht gekleidet in einem kurzen, goldenen Kleid, neben ihr sah man auch den Ursprung des roten Flackerns, ein gigantischer Salamander saß neben ihr und schien von sich aus dieses Licht zu emittieren.

Wie nebenbei erwähnte die Frau Bedauern darüber, dass ihr Versteck nun wohl aufgeflogen sei und offenbarte sich auf Nachfragen wer sie sei, als Istal, die Göttin der Magie höchstselbst.

Da sah man sogar auf dem Gesicht der Dekanin für einen Moment lang eine gewisse Ehrfurcht. Alana wollte diese Neuigkeiten wohl nicht so recht glauben, ebenso ließ der freche Dunkelelf gewisse Zweifel verlauten, worauf die Göttin jedoch willkürlich seine Lippen versiegelte, sodass kein Laut mehr den Mund des Jungen verlassen konnte, was die Mehrheit wohl ganz gut so fand.

Istal erklärte, dass sie hin und wieder an die Oberfläche linste, um einen Blick auf die besten Zauberer des Landes, so wie die Schüler der Akademie zu erhaschen. Sie meinte, dass sie die Bücher ausgelesen habe und nun ihre Wissenslücken gefüllt habe. In ihren letzten Worten meinte sie, dass sie noch Kräfte sammeln müsse, um lange Gespräche zu führen, kündigte aber auch an, dass die Akademie bald im Licht einer neuen Gottheit erstrahlen würde. Immerhin befreite die auch wieder Oryn aus ihrem Schweigen, verblasste dann.

Nach dieser aufregenden Begegnung beruhigte die Dekanin ihre Schüler kurz, hielt sie jedoch zur wissenschaftlichen Skepsis an. Die Bücher wurden dann wieder nach oben zur Dekanin geschafft und sie schickte die Schüler dann zu Bett.

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Alcino

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Unter dem fahlblauen Mond [05.12.2020 - 02.01.2021]

von Alcino am 12.12.2020 11:16

Name des Events: Unter dem fahlblauen Mond

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 05.12.2020
Anwesende Teilnehmer: Zemira, Jack, Aiden, Ezekiel, Alcino
Abwesende Teilnehmer: Aristarchos, Castiel
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: 6 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah

Zusammenfassung:
Seitdem unser Trupp mit ansehen musste, wie Tenebris Nigurath seine Herrin mit dem Namen „Die Herrin des Waldes unter dem fahlblauen Mond" und damit eine gigantische Monstrosität auf Revaria losließ, wurde der Schwarzauerwald rund um den Witterbaum seither mit den unterschiedlichsten Plagen gequält und so auch Ashtallah das Herz des Waldes aus welchem bereits etliche Personen verschwanden und teilweise, wenn überhaupt, nur Tod geborgen werden konnte.

So konnte der Trupp nicht mit gutem Gewissen von dannen ziehen und versammelte sich erneut, diesmal in Ashtallah und dieses Mal waren sie nicht allein, da auch Einwohner des Waldes mithelfen wollten, dieses Übel zu beseitigen. Doch während sich die Anwesenden vor der Taverne berieten bekamen sie einen Aufruhr mit und nach kurzer Nachforschung war wohl nach einer Gestalt gesucht worden, welche seit geraumer Zeit Unruhe stiftet und obwohl die Gruppe wichtigeres zu tun hatte, ging sie den Spuren nach da das plötzliche Verschwinden der Person in schwerer Rüstung fast undenkbar ist.

Daraufhin fanden sie eine Spur aus Reinmagie und folgten diese bis in ein Lager, wo sie auch schon auf die Gestalt trafen, welche sogleich aber die Klinge gehoben hatte. Allerdings kam es nicht zum Kampf, da sich die Gestalt als ein Kolyarut entpuppte, ein Unvermeidbarer welcher die Unterstützung der Gruppe wollte. Komu, wie er sich nennt, erzählte auch davon das sich Nigurath in seiner Gewalt befindet, da die Gruppe ihn unwissentlich aufscheuchte und in die Arme der Unvermeidbaren trieb.

Allerdings sollte die Gruppe noch nicht eingeweiht werden. So sprach Komu davon, wie Ashtallah in dieser Nacht mit Blut getränkt werden wird, sollte keine Evakuierung veranlasst werden. Doch zerstört das befreite Wesen nicht, sondern verändert und verzerrt die Welt um sich herum, was man am Schwarzauerwald bereits bemerken durfte. Doch Zeit, um weiter nachzudenken blieb nicht. So war diese knapp bemessen und die fünf Anwesenden mussten noch einen Bürgermeister überzeugen, weshalb sie sogleich loseilten, auch um sich dem Kolyarut als würdig zu erweisen.

In Astallah angekommen nahmen die Dinge allerdings bereits seinen Lauf. In einer Gasse fanden sie nämlich die Wachsoldaten die zuvor den Unvermeidbaren suchten, tot vor. Ein dicker Ast hatte sich durch die hilflosen Soldaten gebohrt und sie brutal ermordet. Das trieb die Helden aber nur noch weiter an und am Rathaus angekommen mussten zuerst den obersten Wachsoldaten Marco Hargant von sich überzeugen, wobei das Fehlen der Wachsoldaten schon Grund genug für ihn war, ihnen zu glauben, da die Gruppe auch keine dahergelaufenen Möchtegerns ist, sondern wissen von was sie redet.

Doch auch der Bürgermeister glaube d en Anwesenden nicht sofort und musste erst mit den Geschehnissen mit den Wachsoldaten konfrontiert werden. Das raubte alles Zeit und es kam, wie es kommen musste, der Anfang vom Ende hat begonnen. Alarm ausrufend taumelte nämlich ein junger Soldat in das Büro des Bürgermeisters. Dabei ragt dem Mann ein dicker Dorn aus der Schulter welchen ihn scheinbar schon tödlich verwundet hatte und nun zögerte der Bürgermeister auch nicht mehr und veranlasste sofort panisch eine sofortige Evakuierung. Doch ob diese Evakuierung nicht zu spät kommt, oder die Stadt vor ihrem Schicksal bewahren kann, wird sich erst noch zeigen müssen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2021 19:29.

Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 04.12.2020 19:34

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs
Informationen:
Teil: 7
Datum des Plays: 27.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine, Trissaya
Abwesende Teilnehmer: Arlan
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Hastings
Zusammenfassung:
Nachdem die eingeschworene Gruppe rund um Argos zuletzt eine in Fleisch geschriebene Einladung erhielt, schickten sich die Recken an, gen Hastings zu ziehen. Erneut war es ein überfüllter Touristenbus, welcher als Transport herhalten musste, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. In Hastings angekommen, stellte die Gruppe fest, dass der Aussichtspunkt, Ziel der Expedition, angeblich gesperrt sei. Jedoch waren zwei grimmig Anzugträger so freundlich, die Helden passieren zu lassen. Was für ein Zufall! Nur Argos ging nicht mit den Hügel hinauf, sondern brachte sich mit dem echten Gral und einem Scharfschützengewehr auf einer nahegelegenen Anhöhe in Stellung.
Oben angekommen nahm der allseits beliebte Kardinal Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia die Reisegruppe in Empfang. Dies tat er in feinstens Smoking gekleidet, umgeben von einer sich in Überzahl befindender Truppe schwer bewaffneter Balsorraner, und war dabei so süffisant und erniedrigend, wie man ihn zu lieben und schätzen gelernt hat. Er kam auch gleich zur Sache und forderte den Gral. Cornelia hingegen verlangt zunächst zu sehen, dass Arlan unversehrt geblieben war bislang. Nachdem Arlan nun also unversehrt war, überreichte Cornelia recht widerwillig eine Gralskopie, welcher sie zuvor magische Ausstrahlung einimpfte, an den Inquisitor. Dieser nahm das gute Stück in Augenschein, bemerkte auch durchaus die Magie, wollte aber auf Nummer sichergehen und schmetterte das Replik gegen die Kiefer von Arlan, welcher unter dieser Schlaglast in Trümmern verblieb. Die lies Cornelia recht unbeeindruckt, sie gedachte ja den Kardinal von der Echtheit zu überzeugen. Der Kardinal hingegen ging noch einen Schritt weiter, um sicherzugehen, den echten Gral zu halten, da er androhte die Gruppe in 5 Sekunden erschießen zu lassen, rückte man den echten Gral nicht herausrücken.
Keita indes ging all dies zu weit und er lüftete seinen Pullover, unter welchem eine täuschend echte Bombenattrappe zum Vorschein kam. Von dieser zeigte sich nun Higuain recht unbeeindruckt, zweifelte er doch an Keitas Willen sich und die seinen für einen Gral in die Luft zu jagen. Auch auf einen nachdrücklichen Vorschlag, das alles in kleinerer Runde zu lösen, geht der Kardinal nicht ein, sondern bringt sich selbst in Deckung und befiehl seinen Mannen, auf Keita zu schießen, eine Explosion billigend in Kauf nehmend. Augenblicklich, noch ehe Higuains Männer adäquat reagieren können (Wer bildet diese Typen denn bitte aus??? Katastrophenfest? Vergisses...) flüchten sich die größten Teile der Gruppe hinter schützende Mauern. Nur Cornelia und Keita bleiben kurz vor der Mauer hängen, da sie es tatsächlich noch schafften, den angeschlagenen Arlan mitzuziehen.
Lediglich Argos verblieb den Augen seiner Feinde entrückt und schoss aus der Distanz den ersten Aggressor nieder. Die Retoure ließ nicht lange auf sich warten, allerdings traf es Cornelia anstelle von Keita und sie wurde schwer verletzt. Auf Keita wurde zwar ebenfalls geschossen, allerdings wusste seine Schutzweste Schlimmeres zu verhindern. Im weiteren schafften die Balsorraner es noch, einen der ihren niederzumähen und Belle ebenfalls gegen die Weste sowie Gorganions Schulter zu treffen. Schließlich wurde Satine noch von zwei Schergen über die Wiese gejagt. Im etwas chaotischen Gegenangriff trafen leider nicht alle ihr Ziel, lediglich Gorganion und Trissaya schafften es einen der Widersacher zu verwunden. Keita konnte noch die angeschossene Königin und den sprachunfähigen Arlan in Sicherheit bringen, ehe die Balsorraner wieder auf die Truppe losgingen. Dabei musste Keita einige Schläge einstecken, jedoch gelang es den Gegnern auch, einen der eigenen Männer auszuschalten. (Ernsthaft, Ausbildung und so...) Nur zwei Schützen gelang es, Aramis im Bereich der Brust zu verwunden.
In dieser Stunde der Verzweiflung und Ausweglosigkeit war es Cornelia, zur körperlichen Untätigkeit verdammt, welche den rettenden Einfall hatte. Es gelang ihr, die Rätsel von Sigillus mit dem nach und nach erworbenem Wissen in einen gewissen Einklang zu bringen und hielt mit letzter Kraft ihre Kameraden an, nach dem goldenen Pfeil zu greifen, welcher in der Mitte des Monumentes montiert war. Und just in dem Moment, da Belle, welche todesmutig durch den Kugelhagel hindurch hechtete, den Pfeil berührte geschah das – inzwischen gar nicht mehr so – Unglaubliche. Mit dem Gefühl, einen Haken am Bauchnaben zu haben, an welchem gezogen wird, wurden alle Mitglieder der Gruppe nach vorne gerissen und fanden sich alsbald in freier Luft weit über der Erde und doch sicher stehend. Hier nun fanden sie ein Wesen vor, welches durchaus eigenartig war, hatte es doch vier Arme, war maskiert und trug am ganzen Körper Leinenbinden.
Dieses Wesen stellte sich, nachdem die Gruppe sich sammeln konnte, als Matricon, Wahrer der Dimensionen und Sohn von Oikemos und Elikia, dem Weltarchitekten und der Zeitenhüterin vor. Er versuchte wohl, der Gruppe anhand einiger obskurer Bilder zu verdeutlichen, dass es viele Welten gibt, die alle parallel bestehen, jedoch waren nur die wenigsten der Anwesenden in der Lage, dieses Wissen auch aufzunehmen. Matricon offenbart den Helden, dass sie nie nach England hätte gelangen dürfen und es nun an ihm sei, diesen Fehler zu beheben. Zugleich seien ihm aber durch drei Schicksalgöttinen insofern die Hände gebunden, als dass er die Gruppe nicht einfach auslöschen dürfe, da ihnen noch einige bedeutende Aufgaben zufallen würden. Er präsentierte der Gruppe jedoch eine Alternative, welche allen Beteiligten abverlangte, einen Schwur zu leisten, über all das kein Wort zu verlieren, der so bindend ist, dass es unmöglich sein würde, mit nicht eingeweihten darüber zu sprechen. In Ermangelung einer Alternative stimmten schlussendlich alle zu, wenn auch nicht ohne, dass Keita einen emotionalen Ausbruch hatte, welcher allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Bevor jedoch die Reise zurück nach Revaria anstand, wurden einem jeden noch die Möglichkeit gegeben, im Weiteren sein Dasein in London statt auf Balora zu fristen.
Zudem teile Matricon mit, dass Arlan diese Entscheidung bereits getroffen habe, und sich entschied, in England zu verbleiben. Es fand sich jedoch kein weiterer der Gruppe, welcher zurückbleiben wollte. Und ehe er nun die Gruppe zurück in die Morgulklippen sandte, eröffnete Matricon ihnen noch, dass auch die Balsorraner bereits dorthin unterwegs seien. Auch würden die Helden sich wohl mit Blutvergießen auseinandersetzen müssen. Der letzte Stich in das Herz der Gruppe war es aber, als der Hüter der Dimensionen Argos anwies, noch einen Moment zu verweilen, da die anderen bereits gingen, er habe ihm noch etwas mitzuteilen. Und so geschah es, dass die Helden, welche ausgezogen waren, den Gral zu finden, abermals von ihrem Anführer getrennt wurden.

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 27.11.2020 18:45

Auf den Spuren eines Königs – Teil 6

 

Teil: 6
Datum des Events: 20. Nov. 2020
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Aramis, Argos, Belle, Cornelia, Gorganion, Keita, Satine,
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 4,5 Std. (20:00 Uhr - 00:30 Uhr)
Besuchte Orte: Amesbury, Robin Hill Cottage & Kirchplatz

Zusammenfassung:
Nachdem die Gruppe sich noch recht angeschlagen von ihrem Abenteuer in Stonehenge mit Keitas Hilfe nach Hause geschleppt hat, müssen sie dort feststellen, dass von Argos jede Spur fehlt, und das bleibt auch die gesamte folgende Woche so, bis sich am Donnerstagabend eine Notiz von Argos auf dem Küchentisch finden lässt, die sie für den kommenden Vormittag um 11 Uhr nach Amesbury zum Robin Hill Cottage bestellt. Bis auf Keita, der so ein wenig Bescheid zu wissen scheint, macht sich die Gruppe also etwas verwundert auf den Weg zum Treffpunkt.

Nach einer nicht besonders erquicklichen Busfahrt und einem, in recht mürrischem Schweigen verbrachten, kurzen Fußweg kommen sie an dem Cottage an, wo sie auf Argos treffen, der sie dort Zeitung lesend erwartet hat. Die große, allseits erwartete Standpauke bleibt jedoch vollkommen aus, stattdessen führt Argos die seinen zum örtlichen Kirchplatz, von dem bereits das Läuten der Glocken zu ihnen dringt. Kurz darauf wird klar, was es damit auf sich hat, denn auf dem Platz vor der Kirche tummelt sich eine recht ansehnliche Menschenmenge, alle in schwarz gekleidet, die offensichtlich eben dem Trauergottesdienst des verstorbenen Wachmannes beigewohnt haben und Argos trägt der Gruppe auf, sich unter die Gäste zu mischen, um an der Trauerfeier teilzunehmen und somit vielleicht selbst mit der Sache besser abschließen zu können.
Während Keita die Idee von Argos wohl kannte und zu unterstützen scheint, stößt diese beim Rest der Gruppe auf wenig Gegenliebe. Während Belle am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu stehen scheint, da sie noch mit sich und den Ereignissen des vergangenen Freitags, die zum Tod des Wachmannes geführt haben hadert, sind Cornelia, Satine und Aramis von der Idee in diese Gedenkfeier der Familie und Freunde hinein zu platzen sichtlich abgestoßen. Amalia hält sich derweil zurück und ist wohl ganz in Gendanken, während Gorganion versucht Argos Motiv hinter diesem Vorschlag zu ergründen. Argos ist jedoch der Meinung, dass dieser Schritt notwendig ist, um mit den Ereignissen abzuschließen und bittet sie deshalb sich in Paaren zusammenzufinden und an der Gedenkfeier teilzunehmen.

Schließlich finden sich Amalia und Gorganion sowie Aramis und Satine zu einer Gruppe zusammen, während Cornelia versucht die völlig aufgelöste Belle zu beruhigen. Amalia und Gorganion scheinen noch zu überlegen, ob sie sich der Feier anschließen wollen und Amalia überlegt, ob sie den Gästen durch eine trostbringende Illusion irgendwie in ihrer Trauer helfen kann und sollte. Argos bittet indes Cornelia ihn ein wenig ungestört mit Belle reden zu lassen, und versucht dann sie auch weiter zu beruhigen und ihr dabei zu helfen das Gesehene zu verarbeiten. Cornelia macht keine Anstalten sich auf die Trauerfeier zu begeben, sondern steht weiter Abseits und beobachtet alles nur von der Weite, weshalb Keita sich dann allein auf die Trauerfeier begibt.

Wenig später begeben sich Aramis und Satine zumindest bis an den Rand der Gruppe der Gäste, von wo aus sie das weitere Geschehen verfolgen, obwohl beide bei ihrer Meinung bleiben, dass das eine ausgesprochen schlechte und mehr als taktlose Idee ist, ganz besonders sollte irgendwer herausfinden wer diese Gruppe von Fremden ist, die sich unter die Gäste gemischt hat. Aramis ist etwas überrascht, als Satine seine Hand nimmt und man ihr doch etwas anmerken kann, dass die ganze Sache sie mehr mitnimmt, als sie bisher zugegeben hat, vor allem dass sie dem Wachmann nicht helfen konnte. Deshalb versucht Aramis ihr ebenfalls ein wenig gut zuzureden und ihr wieder Mut zu machen. Als jedoch der Priester seine Lesung beendet und der Sarg in das Grab hinabgelassen wird, wird Satine die Situation etwas zu emotional, weshalb sie mehr Abstand zwischen sich und die Trauerfeier bringt und sich auf eine nahe gelegene Parkbank flüchtet, auf die ihr der etwas verdutzte Aramis wenig später folgt und auch dort versucht sie zu trösten.
Amalia leiht sich in der Zwischenzeit den Zauberstab von Cornelia aus und versucht jetzt den Gästen und vor allem der Familie des toten Wächters Trost zu schenken, indem sie die Illusion eines Regenbogens und ein paar Sonnenstrahlen schaffen will, die sanft auf den Sarg fallen, doch wieder zeigt sich, dass die Magie und deren Handhabung mittels des Zauberstabes in dieser Welt wohl ein gutes Stück anders funktioniert als auf Balora und so beginnt es plötzlich stark zu regnen und einige Blitze eines aufziehenden Gewitters sorgen für eine eher niedergeschlagene Stimmung unter allen Anwesenden. Zudem scheint es sich nicht um eine einfache Illusion wie erwartet zu handeln, denn selbst als Amalia versucht den Zauber wieder zu lösen, bleibt das Wetter in solchermaßen veränderter Form bestehen.

Durch den regen etwas überrascht kehren Aramis und Satine dann wieder zu der Gruppe zurück, wo Gorganion versucht Amalia zu trösten, die sich jetzt wegen des schlechten Wetters zusätzlich Vorwürfe macht. Argos hat es derweil geschafft Belle zu beruhigen und hat ihr soweit gut zugeredet, dass sie nicht mehr den Eindruck erweckt demnächst einen hysterischen Anfall zu erleiden, stattdessen haben die beiden gemeinsam über die Ereignisse gesprochen und Belle beichtet Argos, dass sie inzwischen fürchterliches Heimweh nach Balora hat, was ihm ähnlich geht und wohl auch dem Rest der Gruppe, würde man sie fragen. Schließlich hat Belle das unerklärbare Bedürfnis die Kirche zu besuchen, weshalb sie sich in Begleitung von Argos in das Gotteshaus begibt. Die anderen außer Cornelia reihen sich derweil wohl oder übel ein, um der trauernden Witwe ihr Beileid auszusprechen und eine Rose, sowie etwas Erde auf das Grab zu werfen.

In der Kirche hat Belle das merkwürdige Gefühl, als würde sie Musik hören, die von einem kleiner eher unscheinbar wirkenden Kelch ausgeht, der eine gewisse Anziehung auf sie hat. Als sie ihn schließlich vorsichtig in die Hand nimmt, scheint sie von einem elektrisierenden Gefühl überwältigt und schnappt nach Luft, während vor ihrem inneren Auge alle ihre Taten, gute wie schlechte vorbei ziehen. Argos tritt ein wenig besorgt zu ihr, doch Belle ist jetzt eher aufgeregt, hat sie doch die Vermutung, dass dieser unscheinbare Kelch das Objekt ihrer Suche sein könnte. Als Argos sich von der Wirkung des Kelches überzeugt, wird auch er von den ihm gezeigten Bildern für einen Moment überwältigt. Überrascht den Gral nur hier so einfach zu finden, zögert Argos einen Moment, bevor er frei nach dem Motto der Zweck heiligt manchmal eben doch die Mittel entscheidet, dass sie den Gral sicherheitshalber mitnehmen und seine Wirkung dann in Ruhe genauer untersuchen. In Ermangelung einer Tasche in der sie das Gefäß unterbringen können, zieht sich Belle kurzerhand aus, um unter ihrem Mantel und Pullover ein T-Shirt zutage treten zu lassen, in das das Objekt der Begierde schließlich mehr oder weniger gut eingerollt wird.
Keita, der mit den anderen inzwischen mit den Beleidsbekundungen fertig ist und die Abwesenheit von Argos und Belle bemerkt hat, wurde von Cornelia darauf hingewiesen, dass die beiden wohl in die Kirche gegangen sind, weshalb er vorsichtig hineingespäht hat und ob der etwas zweideutigen Situation für einen Moment überrascht ist, bis er erkennt, was und weshalb hier ein T-Shirt zur sicheren Verwahrung nötig war. Unsicher ob die inzwischen recht neugierige Gruppe ihm wohl Glauben schenken wird, wenn er seine Vermutung sie hätten den Gral gefunden Glauben schenkt äußert er sich in dieser Hinsicht noch sehr vage und will lieber abwarten, bis Argos und Belle wieder aus der Kirche zurückkommen, doch auch so spekuliert die Gruppe bereits und scheint wohl schon davor auf die richtige Spur zu kommen.

Doch da es fast zu schön um wahr zu sein wäre, wenn die Gruppe völlig widerstandslos den heiligen Gral in einer kleinen Dorfkirche finden könnte und dann in aller Ruhe wieder nach Hause aufbrechen könnte, klingelt plötzlich Aramis' Handy. Als er also das Gespräch annimmt wird er erst mal von einem panischen Arthur, der sich kaum zusammenhängend ausdrückt überrumpelt und erst nach einiger Zeit und einigen energischen Worten von Aramis, dass Arthur sich beruhigen soll, wird der Grund des Anrufs offenbar. Einige Männer in Anzügen, die der Gruppe wohl noch allzu bekannt sein dürften haben sich beobachtet von Arthur, der sie wohl besuchen wollte, gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschafft, diese wohl durchsucht und in Brand gesteckt und sind dann mit mindestens Arlan als Geisel wieder abgezogen. Diese Erkenntnis dämpft die aufkeimende Euphorie der Gruppe nun ganz gewaltig und sie beschließen so schnell wie möglich zu ihrer Wohnung zurück zu kehren.
Dort angekommen müssen sie feststellen, dass neben Arlan auch Trissaya verschwunden zu sein scheint, welche jedoch kurz darauf arg mitgenommen über die Straße auf sie zu wankt. Die Balsorraner hatten sie und Arlan gefangen genommen und haben Trissaya nun als Mittel der Kommunikation wieder freigelassen, ist doch folgende Botschaft grausam in ihren Rücken geritzt:

Verehrte Cornelia,
seid bedankt für euren dienlichen Hinweis auf euren Aufenthaltsort. Mit Freuden werde ich eurer Aufführung beiwohnen, bin ich doch ein glühender Verehrer der Künste. Doch zunächst gilt es, unsere kleine Meinungsverschiedenheit aus dem Weg zu räumen und ich bin mir sicher, dass wir um des jungen Novizen Arlan willen, eine friedliche Lösung finden können.
Ihr wisst sicher, was ich von euch verlange und da ich ein vielbeschäftigter Mann bin, ist meine Bitte sicher nicht unangemessen, dass die Zeit drängt, geht es eurem Freund doch mit jeder Minute schlechter, die er von euch getrennt ist.
Aus diesem Grund schlage ich vor, dass wir uns kommenden Freitag persönlich treffen. Ich würde mich freuen, wenn ihr möglichst zahlreich erscheint, doch bitte unbewaffnet, schließlich liegt es uns fern, Blut zu vergießen.
Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, schlage ich vor, wir treffen uns auf dem "Schlachtfeld zu Hastings", handelt es sich doch um einen geschichtsträchtigen Ort und es erscheint mir passend, dort eine neue Ära der Herrschaft des Blutes einzuleiten.
Ich erwarte keine Antwort von euch, werde ich doch bei eurer Nichtanwesenheit meine nächste Botschaft mithilfe von Arlans Arm übermitteln.

In tiefster Verbundenheit
Higuain Alonso Phillipo d'Ecclesia

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Re: Auf den Spuren eines Königs [04.10.20 - ???]

von Argos am 27.11.2020 18:32

Name des Events: Auf den Spuren eines Königs

Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 15.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aramis, Amalia, Belle, Cornelia, Gorganion, Satine
Abwesende Teilnehmer: Arlan, Argos, Keita, Trissaya
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: 5,5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Stonehenge

Zusammenfassung:
Nachdem sich abzeichnete, dass ein weiterer Besuch in Stonehenge durchaus indiziert sei, setzt sich ein zu allem entschlossenes Grüppchen erneut in Bewegung, die Geheimnisse dieses mystischen Ortes zu entschlüsseln. So kam es, dass eine Woche nach diesem verheißungsvollen ersten Besuch sechs Recken nach Torschluss vor der Umzäunung stand und sich in Anbetracht zweier patrouillierender Nachtwächter überlegte, wie man sich Zugang verschaffen solle.

 

Schlussendlich fiel es nach Beschluss der Königin Gorganion zu, ein adäquates Loch in den Zaun an der Südseite zu schneiden, durch welches die anderen das Gelände betreten würden. Leider war es aufgrund der Dunkelheit, des feuchten Untergrundes und gewisse nicht wegen der Qualität des Loches sehr schwierig und zeitaufwändig, die Abgrenzung zu durchqueren. So geschah es beinahe, dass die Gruppe bereits da entdeckt wurde. Doch es dauerte nur kurze Zeit, ehe das Schicksal die Abendteurer einholte und Gorganion plötzlich in das Licht einer Taschenlampe starrte, während zwei scharfe Schusswaffen auf ihn gerichtet waren.

Dies nahm Aramis zum Anlass, sich unbemerkt an die in Gorganions Rücken stehende Wache heranzuschleichen und ihn mit Hilfe eines Messers lautlos zu entwaffnen. Belle hingegen wandte sich an Wachmann vor Gorganion und gedachte diesen unter Aufbringen einer aufrichtigen Entschuldigung mittels eines Elektroschockers außer Gefecht zu setzen. Leider misslang ihr dies deutlich schlechter als Aramis dessen Angehen, wodurch es nun Belle war, die in den Lauf einer Waffe blickte.

Die Bedrohung seiner Mitstreiterin, ausgelöst durch sein eigenes Versagen, stiftete Gorganion an, selbst mit aller (recht bescheidenen) Körpermasse auf den Störenfried zuzustürmen. Dieser schaffte es in Geistesgegenwart noch, einen Schuss auf den Oberkörper von Gorganion zu entlassen, den diesen an der Schutzweste vorbei empfindlich traf. Vom Momentum und seiner Wut nach vorne getragen erreicht Gorganion zwar den Wachmann, wird von diesem aber an die Schläfe geschlagen und geht daraufhin benommen zu Boden. Belle verlor daraufhin ein wenig die Nerven, zog ihre Glock und verpasste dem Wachmann ein paar wohlplatzierte Schüsse in die Brust. Satines schnelle zur-Hilfe-Eilen vermochte auch nichts mehr auszurichten, und so verstarb der junge Nachtwächter in den Armen der Nekromantin. Dies alles geschah jedoch nicht, ohne dass besagter Wachmann einen hilfesuchenden Funkspruch absetzen konnte.

In der Zwischenzeit gelang es Cornelia und Amalia, die gesammelten Steine ringförmig auf dem Altar in der Mitte des Monuments anzuordnen, woraufhin dieser Risse bekam und ein Loch auftat. Todesmutig griff Cornelia in jenes Loch und zog einen kleinen Stab mit der Inschrift „Solum verum linguam" hervor. Nach kurzer Inspektion verströmte dieser ein
Gefühl, welches Cornelia nur zu gut kannte. Und so kam es, dass Cornelia nach ein bisschen herumprobieren in der Lage war, mit Hilfe dieses Zauberstabes Magie zu wirken. Zwar bedurfte es jeweils eines Befehls in der „einzig wahren Sprache", dann aber war die Wirkung ebenso, wie Cornelia sie aus Balora gewohnt war.

Aramis schaltete Wachmann Nummer 2 kurzfristig aus, indem er diesen K.O. schlug. Anschließend floh die Gruppe vom Gelände und gedachte eines der geparkten Autos zu stehlen. Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Fiat Multipla (vor dem Facelift...) und es gelang mit Hilfe des Schlüssels des toten Wachmannes auch, diesen zu öffnen. Davon unbeeindruckt näherten sich derweil diverse Streifenwagen der örtlichen Polizei, um die Eindringlinge zu stellen. Kurz vor deren Ankunft gelang es Aramis, den Motor des Fiat zu starten, und ein wohlgewählter Zauber der Königin gestattete es den Helden in ihrem (sehr hässlichen) Auto über die hastig errichtete Straßensperre der Polizei zu fliegen – sehr zum Erstaunen der Polizisten.

Doch die Freude hierüber währte nur kurz, da sich schnell ein Helikopter der Polizei an ihre Fersen heftete. Erst das Vereisen der Frontscheibe des feindlichen Fluggerätes ließ die Gruppe in die Sicherheit der Nacht entfliehen. Kurz vor London gedachte Aramis, das (Feindbild eines gutaussehenden) Autos auf einem leeren Acker zu landen. Diese Landung jedoch geriet deutlich holpriger als gedacht und endete mit einer sehr verformten (und deutlich besser als vorher aussehenden) Fronpartie des
Fiats. Zudem war Gorganion, der im überfüllten Auto keinen Anschnallgurt gefunden hatte, ordentlich durch den Innenraum geschleudert, wogegen auch Satine, auf deren Schoß er saß, nichts auszurichten vermochte. Auch die anderen Mitstreiter zogen einige Blessuren davon und so geschah es, dass eine stattlich lädierte Gruppe Keita telefonisch bat, vorbei zu kommen, und sie aufzulesen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2020 18:41.

Cerwen
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von Cerwen am 22.11.2020 22:27

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Caitriona

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Re: Karmesinrote Nächte [10.10.20- 14.11.2020]

von Caitriona am 15.11.2020 19:45

Name des Events: Karmesinrote Nächte [Teil 4 Krater der Mondaffen]

 

Teil: 4
Datum des Events: 14.11.2020
Anwesende Teilnehmer: Aedirn, Angel, Caitriona, Cicely, Gael (30 Min AKF), Joaquin
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: 330 Min (5,5 Std)

Nachdem die Gruppe Rita erlaubt hat sie zu begleiten, gingen sie den ganzen Weg wieder zurück, bis sie wieder an dem Pfad waren und schlussendlich bei einem enorm großen Krater angekommen sind. Dieser war knappe 20 Meter tief und um einiges breiter. Wirklich viel gab es von da oben nicht zu sehen, nur ein paar zerstörte Steine, einige groß, andere klein. Die Gruppe wurde sich einig darüber, dass sie runter gehen wollen um nach Informationen zu schauen. Caitriona hatte keine Lust den Dreck hinab zu rutschen und entschied sich mittels Erdmagie Stufen zu erstellen, auf welchen sie gemütlich hinab laufen können. So tat sie Gruppe dies auch und schnell merkten sie, dass je tiefer sie hinab gehen, ein immer üblerer Gestank in ihre Nasen zog. Doch was wären das für Balsorraner, wenn sie deswegen auch nur die Miene verziehen würden. Unten angekommen sahen sich die aufmerksamen Augen um, lediglich Arsenio, der mechanische Kerberos von Caitriona, roch mit seiner guten Nase und entdeckte was den Gestank verursacht. Einige Leichen waren unter den Trümmern begraben, alle waren sich einig keinen der Leichen auszugraben. Man entdeckte auch eine Leiche, die Kreatur hatte 4 Arme und so merkten sie, dass an dem Mythos wohl doch etwas wahr kein könnte. Doch kaum wurde die Leiche begutachtet, bewegten sich die großen Steine und zum Vorschein kamen drei versengte Monsaffen.


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Die drei großen Kreaturen schienen alles andere als wohlwollend zu sein und so verwickelten diese die Gruppe in einen Kampf. Angel stellte sich sofort vor Caitriona, diese erlaubte Cicely Schutz hinter Arsenio zu suchen. Rita verzog sich ein Stück, während Joaquin und Aedirn ihren Mann standen und keinen Schutz gaben oder suchtenJoaquin forderte die Leute auf, auf den ersten Mondaffen zu gehen, je schneller sie einen tot hatten, desto weniger Gefahr bestand. Alle griffen den Mondaffen an, mal mehr, mal weniger effektiv. Aedirn kooperierte Anfangs nicht so wirklich, motzte die Schildträger an, traf selber nicht und fokussierte stur den zweiten Affen. Dies sorgte für etwas Unruhe in der Gruppe, doch konzentrierte sich der Rest darauf den ersten Affen zu töten. Doch die drei Mondaffen waren alles andere als leichte Gegner, hatten einen Drang Angel und Geal immer wieder anzugreifen, weswegen Cicely viel zu tun hatte. So viel, das Caitriona Angel anwies, ihren schwachen Heiltrank vom Gurt um ihrer Hüfte zu nehmen und diesen zu trinken. Gael, von den Angriffen der Affen wohl etwas durcheinander, griff einmal Arsenio an, fing sich dann aber schnell und fand seine Konzentration wieder. Aedirn machte auch Bekanntschaft mit einen der Affen, welcher ihn fast mit einem Schlag K.O. Schlug. Genervt packte Joaquin den Hofmagier, gab ihn eine kurze Standpauke und bot ihm nun den Schutz. Rita bemerkte wie die Gruppe zu kämpfen hatte, stellte sich hinter Gael um ihm Heilung anzubieten und selbst auch auf die Affen zu schlagen.
Nachdem der erste Affe einige böse Schläge abbekam, schien er tot zu sein, die Rune auf seinem Kopf fing an zu leuchten und war wohl der Grund weswegen er nicht starb. Joaquin versuchte es mit einen der Steine auf dem Boden, welche er gegen die Rune stach. Doch war es Aedirns Arkanmagie, welche die Seele der Kreatur zerstörte und den ersten Affen tot umfallen lies. Währenddessen flog ein Meteorit langsam auf die Gruppe und die Affen zu.

Schnell bemerkten alle, dass auch die anderen beiden Affen eine Runde auf der Stirn besaßen. Caitriona erinnerte sich was Achak herausgefunden hat und holte den Traumfänger heraus, welchen sie eingesteckt hatte. Sie versuchte mittels Wahrsagerei und Medialität eine Art Vision zu empfangen, welche verrät ob und wie er gegen die Affen einzusetzen ist. Doch Joaquin hatte ein Bauchgefühl, nahm ihr den Traumfänger ab und drückte diesen gegen die Stirn von Affe zwei. Dies hatte die Folge, das sie Rune auf seinem Kopf verschwindet. Caitriona forderte Joaquin höflich auf, dies auch bei Affe drei zu machen, während der Rest sich um Affe zwei kümmert. Joaquin war so gnädig und folgte der Aufforderung und Affe zwei wurde von allen anderen bereits angegriffen. Auch Doch diesmal hatten es die Affen etwas schwerer, denn Angel fing an ihre Angriffe zu blockieren und so konnte die meiste Zeit nur einer der Affen angreifen. Cicely schaffte es die geschundenen Frontmänner wieder gut zusammen zu flicken. Während Affe zwei, Schwerter, Blutprojektiele, Arkanmagie und Stalagmiten in den Arsch gebohrt bekam, näherte sich der Meteorit immer mehr. Es wurde darauf aufmerksam gemacht und die Gruppe geriet in Zeitdruck, man versuchte die Affen zu provozieren, dass sie von dem Meteorit getroffen werden würden. Es folgten noch einige Angriffe der Balsorraner und Caitriona tötete dann Affe zwei, indem sie einen Stalagmiten in ihn bohrte. Der Meteorit war kurz vorm Einschlagen weswegen nun alle die Fluch ergriffen. Caitriona nahm Joaquins Vorschlag an, lies den dritten Mondaffen in ein 30 Meter tiefes Loch fallen. Angel beschloss Caitriona auf den Arm zu nehmen und sie die Treppen nach oben zu tragen um sie vor den Meteorit zu schützen.

Der Meteorit schlug in den Krater ein, der Mondaffe schaffte es nicht schnell genug aus dem Loch und wurde begraben. Die Gruppe verschnaufte oben, Joaquin gab Aedirn erst mal eine Ohrfeige welche sich sehen lasen konnte, auch bekam dieser ordentlich Ärger vom Inquisitor. Caitriona kündigte an, dass sie nochmal runter zum Krater gehen will, schauen ob die Affen vielleicht etwas nützliches haben, was sie sich nehmen kann. Nachdem der Meteor ab gekühl ist, ging sie runter und ergatterte zwei brennende Mondaffen-Herzen. So machte sich die Gruppe dann auf den Rückweg nach Kjata um dem Virrey von dem Ergebnis des Auftrages zu berichten.

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